Motorola One Vision im Test: Alles richtig gemacht - bis auf eine Sache
Als das Motorola One 2018 auf den Markt kam, wurde es etwas gleichgültig aufgenommen. Das Mittelklasse-Smartphone bot ein gutes Gesamtpaket an, war aber auch nicht mehr als einfach nur in Ordnung. In diesem Jahr hat Motorola das Smartphone überarbeitet, sowohl Äußerlich, als auch bei der Hardware und es gibt einige neue Funktionen. Lasst uns in unserem Test einen Blick auf die Neuerungen werfen.
Pro
- Gute Leistung
- Saubere und schnelle Android-One-Software
- Design und Verarbeitung sind gut
- Moto-Gesten sind eine sinnvolle Ergänzung
Contra
- 21:9 funktioniert nicht mit dem Displayloch
- Akkulaufzeit ist zu kurz
- Kameraqualität nur in Ordnung
Ordentlicher Preis in Europa
Das Motorola One Vision ist ab sofort vorbestellbar. Es kostet knapp 300 Euro in der Version mit 4 GByte RAM und 128 GByte internem Speicher. Der Preis klingt erst einmal gut, aber ein Google Pixel 3a kostet nur knapp 100 Euro mehr und das könnte für das One Vision ein Problem darstellen.
Motorola greift aktuelle Design-Trends auf
Wenn man sich das Motorola One Vision ansieht, findet man Elemente von anderen Smartphones, die sich auf dem Markt befinden, etwa von Oppo, Xiaomi und Huawei. Unser Testmodell war in der Farbe "Sapphire Gradient". Die Farbtöne werden am deutlichsten durch die Reflexionen auf der Rückseite und bilden elegante Linien und Konturen.
Trotz des 21:9-Bildschirms liegt das One Vision aus zwei Gründen gut in der Hand: schmale Displayränder und eine geschwungene Rückseite. Natürlich ist es nicht einfach, alle Teile des Bildschirms mit nur einer Hand zu erreichen, aber die Bedienung des Telefons selbst ist, dank der Ein-Tasten-Navigation von Moto Actions, komfortabel. Bei der Home-Taste könnt Ihr in verschiedene Richtungen streichen, das heißt Ihr könnt navigieren, ohne jemals den oberen Teil des Bildschirms erreichen zu müssen.
Glücklicherweise hat Motorola das Logo entfernt, das sich früher am unteren Bildschirmrand der Smartphones befand, sodass die Ränder nun schmaler sein können. Die Kameras stehen auf der Rückseite hervor, darunter sitzt der LED-Blitz. Es gibt außerdem einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite, eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse, einen USB-C-Anschluss, ein Mono-Lautsprecher sowie den Power-Button und die Lautstärkewippe.
Das erste Motorola One kam mit einer breiten Notch auf den Markt, während die Moto-G7-Serie eine kompaktere Version im beliebten Tropen-Format hatte. Beim One Vision gibt es hingegen ein "Loch" in der linken oberen Ecke des Bildschirms, ähnlich dem des Galaxy S10.
Abgesehen von einer Pop-Up-Kamera ist dies die diskreteste Option, um die Frontkamera zu verstecken. Aber es ist auch eine der schlechtesten Designentscheidungen, die ich bei Smartphones seit einiger Zeit gesehen habe. Doch dazu mehr dazu später. Für diejenigen, die ungerne Smartphones mit Glasrückseite verwenden, legt Motorola eine Hülle bei.
Eine rätselhafte Entscheidung beim Display
Motorola schließt sich Sony bei der Umstellung auf ein 21:9-Display an. Dieses Format ist bei Hollywood-Filmregisseuren und -Produzenten sehr beliebt. Die Vorteile dieses Bildschirmformats sind zahlreich. Ihr könnt lange Texte und Chats lesen, ohne viel scrollen zu müssen. Der Split-Screen-Modus von Android Pie ist ebenfalls eine Funktion, die diesem Format mehr Wert verleiht.
Obwohl die Anzeige stärker gestreckt ist als etwa das traditionelle 16:9-Format oder auch 18:9, erscheinen die Bildschirminhalte nicht verzerrt. Das Loch im Display überlappt nicht die Nutzeroberfläche und die Anwendungen, die nicht 100% der Bildschirmfläche einnehmen. Es gibt einige Ausnahmen wie Videos, Spiele oder auch Google Maps. In diesen Fällen ist das Loch auffällig, zumal der Rand um das Objektiv selbst massiv ist.
Bei den Bildschirmeinstellungen gibt es drei vordefinierte Farbprofile: Natürlich, Verstärkt und Gesättigt. Ich mochte die verstärkten Farben am meisten. Sie bleiben lebendig und ausgewogen und unterstreichen die Schärfe. Bei Spielen kann jedoch die gesättigte Option die Beste sein.
Das LC-Display ist sicherlich eine der Stärken dieses Telefons mit klarem Weiß und gut dargestellten dunklen Tönen. Es ist klar, dass für ein Gerät mit so viel Bildschirm die OLED-Technologie besser wäre, aber das LCD ist für die Preisklasse des Produkts durchaus eine sinnvolle Wahl.
Im Unterschied zu den Sony-Xperia-Smartphones, bei denen uns das 21:9 Format sehr gut gefiel, hat Motorola es mit dem Loch komplett ruiniert. Die beiden Designvarianten stehen völlig im Widerspruch zueinander. Dies geschieht, wenn Hersteller versuchen, zu viele "Flaggschiff-Features" in ein Gerät zu packen, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu berücksichtigen.
Moto-Gesten sind noch immer großartig
Das One Vision mag mit nahezu purem Android laufen, aber auch Motorolas Eigenarten und kleinen Änderungen sind dabei, und das ist eine gute Sache. Moto Actions und Moto Display bieten kleine, aber brauchbare Gesten, die nach einer Weile mit dem Telefon ins Blut übergehen. Die Peek-Display-Funktion ist nützlich und ich habe mich so sehr an die Quick-Capture-Funktion gewöhnt, dass ich selbst mein Google Pixel in die Hand genommen und es zweimal schnell gedreht habe, um die Kamera-App zu öffnen.
Drei Jahre reines Android
Als Teil des Android-One-Programms ist das Motorola One Vision ideal für diejenigen, die sich langfristig um die Aktualität der Software sorgen. Zusätzlich zu den Moto-Ergänzungen, wie Moto-Display und Moto-Actions, wurde die Kamera-App vom Hersteller an die wichtigsten Kamerafunktionen des Modells angepasst. Die Software ist denen der Pixel-Smartphones sehr ähnlich. Ich habe das One Vision zusammen mit einem Pixel 3a genutzt und die beiden fühlten sich fast wie Geschwister an.
Motorola garantiert für das One Vision Upgrades auf Android Q und R sowie drei Jahre monatliche Sicherheitsupdates ab Juni 2019. Zu den einzigartigen Funktionen von Android gehört Digital Wellbeing, womit Ihr überwachen könnt, wie viel Zeit Ihr mit Eurem Smartphone verbringt.
Apps laufen unverändert im 21:9-Format des Motorola One Vision. Es gibt nur wenige Verzerrungen und Apps sind gut an das schmalere und größere Display angepasst. Es gibt Funktionen, die es einfacher machen, das System mit nur einer Hand zu bedienen, obwohl dies meistens nicht sehr effizient ist und nicht alle Apps unterstützt werden.
Das Smartphone unterstützt Dolby Audio. Es gibt keinen speziellen Sound-Equalizer, sondern adaptive Profile, die die Wiedergabe für Kino, Musik oder einen Smart Mode optimieren.
Ein neuer Prozessor für neue Funktionen
Die Leaks stimmten: Das Motorola One Vision ist das erste Motorola Smartphone, in dem ein Exynos-Prozessor von Samsung steckt. Es ist eine ungewöhnliche Wahl, aber Motorola hielt sie für notwendig, um die Funktionen der Künstlichen Intelligenz und der Kamerasoftware anzutreiben. Das Unternehmen bestätigte uns auch, dass der Exynos 9609 auf diesem Gerät ein neu eingeführter Prozessor ist, der in Bezug auf die Leistung der Snapdragon-700-Serie von Qualcomm entspricht.
Zumindest in den Galaxy-Smartphones in Europa liefern Exynos-Prozessoren eine gute Leistung und eine gute Akkulaufzeit. Auch dann, wenn sie mit der One-UI-Benutzeroberfläche laufen, die wesentlich komplexer ist als Android (One) Pie.
In Sachen Leistung habe ich nichts am One Vision auszusetzen. Es ist etwas, was mir bei Android-One-Handys immer wieder auffällt. Die saubere Software hilft den Mittelklasse-Geräten sicherlich, im täglichen Gebrauch fast schon Flaggschiff-ähnliche Leistung zu liefern. Erst wenn man das One Vision bei Spielen oder im Split-Screen-Modus wirklich vorantreibt, verlangsamt es sich.
Motorola One Vision: Benchmarks im Vergleich
Device | Google Pixel 3a | Motorola One Vision | Nokia 8.1 |
---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot ES 3.1 | 1813 | 1336 | 1830 |
3D Mark Sling Shot Volcano | 1747 | 1365 | 1745 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 2647 | 1756 | 2688 |
3D Mark Ice Storm Unlimited | 26945 | 23025 | 28942 |
Geekbench 4 (Single/Multi) | 1494 / 5912 | 1607/ 5234 | 1837 / 5934 |
Passport Mark Memory | 12456 | 12945 | 12509 |
Passport Mark Disk | 54076 | 65136 | 51940 |
Auf dem Papier eine gute Kamera, aber in der Realität ...
Das Motorola One Vision nutzt den Kamerasensor anders, um bessere Ergebnisse zu liefern. Die Kamera auf der Rückseite besteht aus zwei Kameras, mit einem 48-Megapixel- (f/1,7) und einem 5 Megapixel-Sensor (f/2,2), die von optischer Stabilisierung unterstütz werden. Die Technik sorgt für klare Bilder.
Die Software erzeugt keine 48-Megapixel-Bilder, da die Quad-Pixel-Technologie vier Pixel zu einem Super-Pixel kombiniert und so ein Foto mit 12 Megapixel erzeugt. Die Idee dahinter ist, Ebenen mit Belichtung, Details, Farben zu verschmelzen, um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen. Tatsächlich ist die Kamera des Motorola One Vision in dieser Hinsicht vielversprechend.
Motorola hat die Oberfläche seiner Kamera-App nicht erneuert, aber einige Ergänzungen eingeführt, beispielsweise die automatische Szenenerkennung mit künstliche Intelligenz. Die Software empfiehlt automatisch den den besten Modus, je nach erkannter Szene, Objekt oder Gesicht.
Natürlich ist der Nachtmodus die interessanteste Funktion der Kamera. Dieser Modus erfasst und kombiniert verschiedene Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen, um Rauschen, Unschärfe und Verzerrungen zu vermeiden. Das ultimative Ziel ist es, Szenen ohne optimale Lichtverhältnisse ausreichend zu belichten. Das Ergebnis seht Ihr unten. Die Aufnahme mit Nachtsicht ist auf der rechten Seite:
Der zweite Sensor mit 5 Megapixel, optimiert ebenfalls den Nachtmodus, aber seine Hauptaufgabe ist es, Tiefeninformationen zu sammeln, um im Porträtmodus einen Bokeh-Effekt zu erzeugen. Bei der Frontkamera mit 25 Megapixel (f/2.0) bietet die Software ebenfalls verschiedene Effekte wie selektiven Fokus, schwarz-weißen Hintergrund und andere Effekte und Funktionen.
Hier sind nur ein paar Beispielfotos, die ich mit dem Nachtmodus gemacht habe. Sie sind in gut, aber nicht in derselben Liga, wie das, was Huawei beim P30 (Pro) und Google beim Pixel 3 machen.
Insgesamt ist die Kameraleistung des One Vision in Ordnung und viele Benutzer werden damit gerade angesichts des Preises zufrieden sein. Vor allem der Portraitmodus ist wirklich ziemlich gut. Andere Smartphones nutzen den Sony-Sensor jedoch besser. Das zeigt wieder einmal, dass die Software den Unterschied macht, wenn es heute um Smartphone-Fotografie geht.
Gerade einmal genug Akku für einen Tag
Der Akku im Motorola One Vision hat eine Kapazität von 3.500 mAh und verspricht, den täglichen Gebrauch ohne Probleme zu überstehen. In der Box befindet sich ein 15W-Ladegerät, das in nur 15 Minuten Ladezeit bis zu sieben Stunden Betriebszeit bieten kann. Der Exynos bietet im Vergleich zu anderen Prozessoren eine relativ gute Energieeffizienz, und die Akkulaufzeit reicht für einen Tag . Bei intensiver Nutzung leidet die Laufzeit darunter.
Bei der Formel-E-Veranstaltung in Berlin, bei der ich viele Fotos machte, Audio und Video aufnahm und Slack und WhatsApp ständig zur Kommunikation mit dem Büro benutzte, hatte ich bis 19:00 Uhr etwa 25% Akkuladung übrig, nachdem ich den Tag mit voller Ladung begonnen hatte.
Motorola One Vision: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Es gibt eine große Anzahl von Nutzen, die mit dem, was die Moto G-Serie jedes Jahr bietet, oder mit der Moto Z-Linie nicht mehr zufrieden sind. Das Motorola One Vision hat das Ziel, den anspruchsvollsten Anwendern eine Option im Portfolio des Unternehmens anzubieten, die neben den wichtigsten Markttrends auch ein paar Innovationen mitbringt.
Das Telefon ist vollgepackt mit modernen Trends, aber das ist auch die größte Schwäche von Motorola One Vision. Das Loch im 21:9-Display funktioniert für mich einfach nicht. Warum sollte ich 21:9-Inhalte mit einer Unterbrechung sehen wollen? Das Smartphone soll ein Publikum ansprechen, das Funktionen und Innovationen zu einem vernünftigen Preis haben möchte. Zum größten Teil funktioniert das. Aber das Beharren darauf, so viele beliebte Gimmicks wie möglich einzubauen, ruiniert das Smartphone letztlich.
Der Preis liegt nicht am unteren Ende des Mittelklassesegments, aber er ist dennoch attraktiv in Anbetracht dessen, was das One Vision bietet.
Was haltet Ihr vom Motorola One Vision?
Was für ein Test :D
21/9 Display und nur ein Monolautsprecher! Verstehe die Idee dahinter nicht...
"Zumindest in den Galaxy-Smartphones in Europa liefern Exynos-Prozessoren [...] eine gute Akkulaufzeit"
Das sollte man mal dem Galaxy S10 meiner Freundin mitteilen :D
Die Überschrift passt ja wieder mal gar nicht zur Bewertung. Nachdem ich die Bewertung gelesen hab, war ich auch schon wieder raus. Muss eigentlich so was sein? 😒
Ich weiß leider gerade nicht genau, was du meinst. Meinst du die Überschrift des Artikels und das Fazit? Die eine Sache ist eben, dass sie versuchen alles unterzubringen, was letztenendes schief geht.
Die Überschrift und die Bewertung. In der Überschrift steht: "Alles richtig gemacht - bis auf eine Sache".
Aber in der Bewertung stehen drei Contra-Punkte
Wie geschrieben, der Titel bezieht auf diesen Satz: "Das Telefon ist vollgepackt mit modernen Trends, aber das ist auch die größte Schwäche von Motorola One Vision."
Habt ihr mal eure eigene App auf dem One Vision installiert?
Das One Vision kann manche Apps nicht in den Vollbildmodus bringen. Die Einstellung fehlt hier in den Einstellungen des Gerätes.
Ich kann mir nicht helfen, ich finde das Loch noch schlimmer wie eine Notch. Ob nun Oberklasse Phones das auch haben oder nicht, schön ist für mich anders.
Hier muss was korrigiert werden...
Im Bericht heißt es "Beim One Vision gibt es hingegen ein "Loch" in der rechten 🤨☝️oberen Ecke des Bildschirms, ähnlich dem des Galaxy S10."
Richtig ist aber, daß das Kameraloch links ☝️🧐oben im Display ist.
Mir gefällt es echt gut. Motorola zeigt, daß das löcherliche Display nicht nur der Oberklasse vor enthalten ist. Ich warte noch etwas bis der Preis sinkt und hole es mir zum Jahresende.
Aus der Perspektive des Smartphones ist das Loch sehr wohl rechts
Mein rechtes Auge ist in der "rechten oberen Ecke" meines Kopfes, auch wenn es vom Betrachter aus links ist. ;-)
Allerdings ist man sich da bei der Betrachtungsweise offensichtlich nicht ganz einig. Beim S10 Test wurde auch von "rechts" gesprochen, dort aber aus Userperspektive.
Für einen Arzt, der mit Röntgenbildern zu tun hat, ist das Loch, wie angegeben, sicher auf der rechten Seite. Ich meine auch, dass es rechts ist.
Aber das ist doch eh so was von Rille.
Wenn man aus Sicht des Smartphones blickt und die Kamera ist das Auge, dann ist rechts richtig. Guckt man aufs Display drauf, ist die Kamera links. Der Schreiberling des Artikels schreibt aus seiner Sicht, von daher ist die Kamera links, da er aufs Display, aus seiner Sichtweise schaut und nicht aus Sicht des Smartphones.
Jain ... mein rechtes Auge bleibt rechts, auch wenn es für jemanden, der mich frontal ansieht, links ist.
Schließlich hat das Smartphone das Loch und nicht der Schreiberling ... hofft man.
Du hältst das Smartphone mit der rechten Hand und guckst aufs Display, ist die Kamera aber links und nicht auf der Seite deiner rechten Hand oder? Halt das Smartphone mit der linken Hand ist die Kamera auch linke Seite.🧐🤳
Gucke mal auf deine linke Handinnenseite👐👀, ist dein Daumen links oder rechts, wenn der die Kamera wäre?
Einigen wir uns auf unentschieden, die Kamera ist lichts.
Es ist jetzt geändert - trotz Rechts-Links-Schwäche! Danke.
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Hab gleich zwei bestellt.
In der mittelklasse mit Android One gibts nicht besseres