Neue Smartwatches von Diesel, Puma, Armani und Michael Kors
Treibende Kraft auf dem Smartwatch-Markt ist Fossil. Auf der IFA zeigte das Unternehmen die Neuheiten der Marken Diesel, Puma, Armani und Michael Kors.
Im Endeffekt hat Fossil derzeit zwei Smartwatch-Plattformen, die sie mit verschiedenen Markennamen und in unterschiedlichen Designs anbieten. Allen Uhren mit der leistungsfähigeren der beiden Plattformen gemein ist der Qualcomm Snapdragon Wear 3100, ein optischer Pulsmesser, wasserdichtes Gehäuse, 8 statt 4 GByte Speicher, 1 GByte statt 768 MByte RAM, Wear OS als Betriebssystem, ein Akku mit mindestens einem Tag Laufzeit und ein Armband mit Standard-Aufnahme, damit Ihr das selbst wechseln könnt.
Apropos Akku: Den könnt Ihr ab sofort bei diesen neuen Fossil Uhren ganz genau nach Euren Wünschen konfigurieren, um eine optimale Balance aus Laufzeit und Leistung zu erreichen. Im neuen benutzerdefinierten Akkumodus der Fossil-Smartwatches könnt Ihr alle möglichen Dinge ein- und ausschalten, um die Uhr nach Euren Wünschen zu gestalten. Mit einer eigenen App von Fossil können die Wear-OS-Uhren nun auch zusammen mit einem iPhone zum Telefonieren verwendet werden.
Die Diesel On Smartwatch Axial wird als "stärkste Smartwatch" der Marke beworben, und sie ist tatsächlich ein ziemlicher Klopper. Die Tasten sind groß und geriffelt, der Ring rund um das Ziffernblatt aus Metall und verschraubt. Das voreingestellte Watchface hat einen auffälligen 3D-Effekt. Die neue Diesel-Smartwatch ist ab Oktober zu kaufen und wird knapp 400 Euro kosten.
Auch Emporio Armani hat eine Neuauflage seiner Smartwatch bekommen, und die kommt ein wenig moderner daher als die erste Generation. Das Metallgehäuse ist nun sogar in Farbe erhältlich. Ihr habt die Wahl zwischen verschiedenen Armbändern, wobei das Gliederarmband aus Metall wohl am besten zu der Smartwatch passt. Die Emporio Armani Connected 3 ist bereits erhältlich, sie kostet 369 Euro.
Die Uhren von Michael Kors haben hohen Glamour-Faktor, hier herrscht glitzerndes Metall in Gold und Silber vor. Die neuen Modelle Michael Kors Access Lexington 2 und Michael Kors Access Bradshaw 2. Beide sind neue Versionen der bekannten Smartwatch-Modelle und kommen noch vor Weihnachten in den Handel. Die genauen Preise stehen noch nicht fest, werden jedoch auch bei knapp unter 400 Euro liegen.
Sport-Smartwatches sind auf Gewicht getrimmt
Die zweite technische Basis ist für Sportuhren gedacht. Sie verfügt nicht über die neuen Möglichkeiten zur Akkusteuerung, verzichtet auf den Lautsprecher sowie das Plus an Speicher und ist stärker auf leichtes Gewicht und den Einsatz bei Sport und Fitness ausgelegt. Auch hier ist der Qualcomm Snapdragon Wear 3100 als Prozessor an Bord.
Der neueste Vertreter der Sport-Smartwatches ist die Uhr von Puma. Zum ersten Mal wagt sich Puma in dieses Gebiet vor. Zusammen mit Fossil hat das Unternehmen aus dem fränkischen Herzogenaurach eine schicke Sport-Smartwatch entwickelt, die auch im Alltag eine gute Figur machen dürfte. Die Uhr kostet 279 Euro und ist ab November erhältlich.
Ähnlich leicht und angenehm zu tragen ist die Michael Kors Access, die vor allem in Rot ziemlich auffällig daher kommt. Trotz des Markennamens ist hier nicht das übliche Bling Bling zu finden, sondern sportliche Eleganz. Während die Puma Smartwatch nur einen Knopf an der Seite besitzt, sind es bei der Michael Kors Access gleich drei. Sie kostet 295 Euro.
Tizen ist eigentlich ein Top System...keine Ahnung warum Samsung da nicht weiter hinterher ist es noch Intensiver auszubauen.
Was mich am meisten Stört ist das SamsungPay nicht in die Gänge kommt und mich bald vor die Wahl stellen wird, nach Jahren nochmal Samsung nehmen oder eher auf Fosil mit Wear OS umsteige. Mir ist das Zahlen mit Uhr mittlerweile einfach zu angenehm und daher ein ganz wichtiges Kriterium beim neuen Uhren kauf.
Uargh, die silber-goldene Michael Kors Uhr sieht wie übelster Billig-Protz aus. Nicht mal geschenkt würd ich die haben wollen.
Die rote dagegen gefällt mir recht gut (zumindest soweit und in Vergleich mit dem was man hier sehen kann).
Erstaunlich, dass es innerhalb eines Herstellers so starke Unterschiede gibt.
Die Frage ist: Will man von denen eine Smartwatch? Scheint mir wie bei Vertu zu sein, für ein bisschen Luxus zahlst du gut drauf, bekommst aber ein eher schwaches Gerät. Zumindest dürfte die Konkurrenz mehr draufhaben im Normalfall. Immerhin sieht die Diesel Uhr ganz nett aus, wobei man das bei der Seitenansicht nur schwer sagen kann. Die scheint auch was zu bieten. Der Rest wird entweder nicht wirklich schick für das was es ist oder ist einfach zu teuer. Wobei die Diesel auch ziemlich teuer ist.
Die Smartwatches sehen alle nicht schlecht aus.
Aber, wer ein solches Produkt kauft, möchte für ca. 250 bis 300 € mehr als nur einen Markennamen auf dem Gehäuse und ein paar wechselnde Zifferblätter.
Damit (also mit dem “Smarten“) happert es noch häufig.
Würde da nicht Puma oder irgendwas an Markennamen drauf stehen,könnte man glatt denken die Smart Watch gebe es bei ToysRUs .
Und so wie es bei vielen Markenprodukt ist, das Produkt selber kostet nur die Hälfte und die andere Hälfte vom Preis ist was man für den Namen oben drauf zahlt.
"...ein Akku mit mindestens einem Tag Laufzeit ...."
Und daran ändert sich seit der Einführung von Uhren mit WearOS bzw. dem Vorgänger nichts.... Selbst mit neuen SoC ... Ich hoffe das Samsung Tizen noch lange verbunden bleibt....