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Smartwatch-Revolution: Sony macht alle Uhren schlau

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© Wareable

Es ist schon ein paar Jahre her, seit Sony eine Smartwatch vorgestellt hat. Nun bekommen die Wearables ein wenig frischen Atem eingehaucht bei Sony, und zwar mit den Wena Wrist Straps. Die machen im Prinzip aus jeder Uhr eine Smartwatch - zumindest ein bisschen.

Der Grundgedanke hinter den Wena Wrist Straps, die es als normale und Pro-Version gibt, ist, dass sie das normale Armband einer Uhr ersetzen sollen. In den Wrist Straps, die beeindruckend flach gehalten sind, steckt ein kleines OLED-Display und einige weitere Technik, die man aus Smartwatches kennt. Statt im Uhrenkörper sitzt die Elektronik nun aber in der Schließe des Armbandes und fällt im Alltag kaum auf - clever!

Mit den Wena Wrist Straps haben die Besitzer die Möglichkeit, sehr diskret über eingehende Nachrichten informiert zu werden. Dank NFC kann man mit der Uhr - oder besser: dem Armband - auch wie mit einer Smartwatch bezahlen. Die Pro-Version ist auf den Einsatz beim Sport ausgelegt, besteht aus Gummi statt Metall und hat außerdem GPS und einen Pulsmesser zu bieten. Beide Versionen des Sony Wena Wrist Straps sind in 18, 20 oder 22 Millimeter Breite erhältlich.

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Die Wena Straps sind eine pfiffige Idee von Sony. / © Wareable

Wena ist kein Newcomer bei Wearables

Wena als Marke ist aus einem Startup-Programm von Sony entstanden. Die Abkürzung steht für Wear Electronics Naturally. Schon 2015 hatte Wena die ersten Modelle der Straps vorgestellt, die mit eigens von Citizen produzierten Uhren kombinierbar waren. Die Idee, sie einfach mit jeder handelsüblichen Uhr zu kombinieren, ist die wichtigste Neuheit des Wena Wrist Strap im Jahr 2019, und das ist sicher keine schlechte Idee, im Gegenteil.

Preise und Verfügbarkeiten der neuen Wearables von Sony sind zumindest für Deutschland noch nicht bekannt. In Großbritannien kostet die Sony Wena Wrist Strap umgerechnet 398 Euro, die Pro-Version 454 Euro. Passende Uhren für die Bänder bietet Sony ebenfalls an, sie liegen zwischen umgerechnet rund 110 und 455 Euro.

Quelle: Wareable

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Zu den Kommentaren (5)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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5 Kommentare
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  • M.E.0815 40
    M.E.0815 14.02.2019 Link zum Kommentar

    Das Gerät ist für das was es bietet viel zu teuer. Dafür bekommt man sehr gute Smartphones.
    Was ist aber nicht verstehe ist warum ich mir 455 öcken um den Arm schnallen soll wenn ich Sport machen will..... Da ist man mit nem Fitbit besser beraten. Viel günstiger (175€) und kann mehr. Es geht sogar noch günstiger.


  • 42
    Gelöschter Account 13.02.2019 Link zum Kommentar

    Besonders praktisch: die Zeitanzeige im Armband. Endlich muss ich nicht mehr das Zifferblatt anstarren! Der Preis ist der Brüller, aber in GB sicher angebracht, die werden ja alle reich nach dem Brexit.


  • flooney 37
    flooney 13.02.2019 Link zum Kommentar

    Ich schau doch auf meine Uhr und nicht auf mein Armband...


  • H.E. 37
    H.E. 13.02.2019 Link zum Kommentar

    Die Idee ist schon mal gut, der Preis na ja etwas hoch würde ich sagen. Aber bestimmt für die Menschen interessant welche gerne ihre normale Analog Uhr weiternutzen möchten, aber trotzdem z.B. mobil mit der Uhr gerne bezahlen möchten.

    Juergen S.


  • 54
    Gelöschter Account 13.02.2019 Link zum Kommentar

    Nette Idee, aber dieses Nischenprodukt zum überteuerten Nischenpreis müsste sich erst mal durchsetzen.

    krakikrakiAndi R.trixiGelöschter AccountGelöschter AccountMichael S.

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