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Das OnePlus 11 erhält vermutlich wie das Galaxy S23 vier Android-OS-Upgrades

NextPit OnePlus 10T
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Abgesehen von Samsung gibt es keinen anderen Hersteller, der vier große Android-Upgrades und fünf Jahre lang Sicherheitspatches in Aussicht stellt. Aber das soll sich bald ändern, da die Regulierungsbehörden nun neue Regeln auf den Weg bringen und auch die Mindestupdate-Garantien standardisieren. OnePlus möchte der Softwarepolitik von Samsung folgen und mit dem OnePlus 11 das erste Smartphone im nächsten Frühjahr präsentieren, welches von dem neuen Update-Support profitieren könnte.

OnePlus 11 mit 4 Jahren Software-Support

Samsung hat dieses Jahr angekündigt, dass sie vier Generationen von One-UI- und Android-OS-Upgrades bereitstellen wollen. Dies gilt bislang nur für ausgewählte Smartphones, wobei die aktuellen und kommenden Galaxy-S-Modelle, wie die Galaxy-S23-Serie, eine garantierte Unterstützung erhalten.

Während einer offenen Diskussion in London erwähnte OnePlus, dass sie den Ansatz von Samsung wohl kopieren wollen. Das OnePlus 10 Pro und 10T haben drei Android-Upgrades und vier Jahre Sicherheitspatches erhalten, genauso wie das Pixel 7 von Google. Sollte OnePlus-CEO Pete Lau dieses Vorhaben umsetzen dann dürfte das OnePlus 11 als erstes Flaggschiff-Smartphones der Oppo-Tochter wohl davon profitieren.

OnePlus 10 Pro in der Hand
Das OnePlus 10 Pro erhält unter Garantie drei große Android-OS-Updates / © NextPit

OnePlus hat bisher noch nicht offiziell bestätigt, ob auch die Mittelklasse-Geräte der Nord-Serie einen derartigen Software-Support erhalten. Die Update-Politik variiert zudem je nach Region. OnePlus bietet ein Beta-Programm an, bei dem sich Nutzer:innen anmelden können und frühzeitig Zugang zu OxygenOS-Builds erhalten.

OxygenOS ist ein überarbeitetes ColorOS

Da es sich bei OnePlus mit seinem vorinstalliertem OxygenOS praktisch um eine überarbeitete ColorOS-Version von Oppo handelt, kann es gut sein, dass die Update-Politik auch auf den Mutterkonzern überschwappt. Aber Oppo hat seinen Plan diesbezüglich noch nicht bekannt gegeben. Allgemein ist die Situation in Deutschland aufgrund der Nokia-Klage und dem zusammenhängenden Verkaufsverbot ungeklärt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass weitere Android-OEMs dem Trend folgen wollen und die gleiche Anzahl von Updates anbieten könnten.

Gerüchten zufolge soll das OnePlus 11 mit überarbeiteten Kameraeigenschaften und Design erscheinen. Zudem soll der neue Snapdragon 8 Gen 2 für die nötige Power sorgen. OnePlus könnte das Gerät Anfang nächsten Jahres zu einem bisher unbekannten Preis auf den Markt bringen.

Glaubst Ihr auch, dass eine erstklassige Softwareunterstützung bei der Wahl eines Smartphones wichtig ist? Schreibt uns Eure Meinung dazu sehr gern in die Kommentare.

Via: XDA

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Zu den Kommentaren (12)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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12 Kommentare
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  • Torsten 36
    Torsten 01.12.2022 Link zum Kommentar

    Updatezeitraum wird für mich immer wichtiger. Wenn ich das Handy nicht so lange nutze, bleibt es meist in der Familie.


  • Olaf 46
    Olaf 01.12.2022 Link zum Kommentar

    Sollte es sich bewahrheiten, dass die EU die Smartphone-Hersteller ohnehin per Gesetz zu 5 Jahren (Sicherheits-) Updates zwingen wird, dann würde OnePlus dieser kommenden Verpflichtung lediglich vorgreifen. Was aber immer noch löblich ist, da ein solches Gesetz wohl wieder nur für ab dann verkaufte Neuware gelten dürfte. Spannend wird es bei Sony, die bislang immer noch schweineteure Geräte mit lediglich zwei Major-Uodates anbieten - und die Neuheit dabei zudem meist mit der älteren Variante ausliefern, akruell wäre das Android 12. Aber auch Xiaomi geriete damit unter Zugzwang, weil die für einen Wust von Modellen mit Sub- und Sub-Sub-Brands plötzlich auch in Sachen Software-Pflege gefordert wären.

    Matthias Zellmer


  • 25
    Gelöschter Account 01.12.2022 Link zum Kommentar

    4 Jahre Softwareupdates sind für ein Gerät mit voraussichtlich mindestens 80 Watt Schnelladen eigentlich unnötig. Es sei One+ bietet den Kunden noch in einigen Jahre die Möglichkeit, den Akku tauschen zu können.


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer 01.12.2022 Link zum Kommentar

      Glaubst du, dass der Akku nach vier Jahren schon so hart gelitten hat?


      • 25
        Gelöschter Account 01.12.2022 Link zum Kommentar

        Hallo Matthias!
        Nein, ich denke, dass der Akku beim Schnelladen schon vom ersten Tag an leidet und daher recht bald am Zahnfleisch daherkriechen wird.

        Matthias Zellmer


      • 27
        Antiappler 01.12.2022 Link zum Kommentar

        Das hat was von der Geschichte von der Henne und dem Ei.😀 Was war zuerst da?

        Beim Schnellladen behaupten die einen "Experten", dass die Technologie so weit fortgeschritten ist, dass Schnellladen nicht schadet, und die anderen "Experten", die behaupten, dass es schädlich für den Akku ist. 🤣

        Ich für meinen Teil mache das, was ich für richtig halte und lade weiter mit "nur" 18 Watt, da kann ich auf jeden Fall nichts verkehrt machen. 🤓

        Mein Huawei Mediapad ist nach über 5 Jahren bei 83 Prozent. Ab und zu noch bis 100 Prozent geladen, aber die meiste Zeit nur bis 80 Prozent und mit 18 Watt. Wobei jetzt die Fragen wären: Hätte ich jetzt noch weniger Prozente, wenn ich den Akku mit einem stärkeren Gerät geladen hätte und wenn ich nicht die meiste Zeit das Gerät schon mit 80 Prozent von der Steckdose genommen hätte?


      • 10
        Charlie Brown 02.12.2022 Link zum Kommentar

        Was durch rein garni hts bewiesen ist. Mein 8 und 9Pro werden täglich schnellgeladen, null Probleme. Andere auch nicht. Das Laden wie die Akkutechnik entwickeln sich weiter. Passt


      • 27
        Antiappler 02.12.2022 Link zum Kommentar

        Wobei aber die Frage ist, was passiert nach 2,3,4, oder sogar 5 Jahren?

        "Experten" behaupten auch, dass es für 2 Jahre kein Problem ist, was praktisch die Vertragslaufzeit ist und die Geräte danach weitergegeben werden, so dass in den meisten Fällen nicht mehr nachgeprüft werden kann, ob Laden und Akkutechnologie wirklich so viel besser geworden ist. Android-hilfe.de ist voll von dieser Diskussion.

        Und bis es dazu nicht eine einheitliche Meinung gibt, werde ich auch weiterhin meinen Akku so schonend wie möglich aufladen, obwohl ich selbst glaube, dass ich eher den Löffel abgebe, bevor es wirklich gesicherte Kenntnisse gibt. 😀


    • Thomas_S 23
      Thomas_S 01.12.2022 Link zum Kommentar

      Den 80W Schelllader muss man wahrscheinlich extra anschaffen. 20 Watt reichen mir eigentlich. Auch die Android Updates sind mir eigentlich nicht so wichtig. Wichtiger sind die Security Patches. Mein Oneplus 7 T Pro is nun 3 Jahre alt und ab 2023 gibt's keine Patches mehr. 🤨
      Konsequenz: Ab Mitte 2023 kann ich mit meinem Oneplus nicht mehr auf unsere Firmenressourcen (Outlook, Teams, SPO) zugreifen da MS Intune kontrolliert ob die Patches nicht älter sind als 3 Monate.
      Mein perfekt funktionierendes Oneplus Smartphone mit noch sehr gutem Akku kann ich in die Tonne treten oder auf eBay verramschen.
      Sustainability geht anders.
      3 Jahre Android Updates und 5 Jahre Security Patches sollten es schon sein.


      • Matthias Zellmer 27
        Matthias Zellmer 01.12.2022 Link zum Kommentar

        Bei OnePlus war bislang immer ein Flash-, Warp- oder VOOC-Charge-Ladegerät dabei.


      • Thomas_S 23
        Thomas_S 01.12.2022 Link zum Kommentar

        Ja, bislang. Wenn sie die Updatepolitik von Samsung "kopieren", dann wahrscheinlich auch die Laderpolitik. Da würde ich ein Weißbier drauf wetten😁


      • Matthias Zellmer 27
        Matthias Zellmer 02.12.2022 Link zum Kommentar

        Top, die Wette gilt!

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