Poco erstmals ohne Xiaomi: Das Poco M3 kommt mit Mega-Akku
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Poco Global kündigt heute seine Markenunabhängigkeit von Xiaomi an und präsentiert sein neues Einstiegs-Smartphone Poco M3, das auf der bewährten Smartphone-Linie aufbaut. Mit einer Dreifachkamera mit 48MP, einem 6.000-mAh-Akku, einem FHD+-Smartphone-Display und einem Qualcomm Snapdragon 662-Chipsatz will das Poco M3 junge "Entertainment-Enthusiasten, die viel unterwegs sind" ansprechen, wie Poco erklärt.
Das Poco M3 markiert hierzulande den Startpunkt der M-Serie. Die neue Produktlinie baut auf der F-Serie von Poco sowie der X-Serie im Mittelklasse-Segment auf. Die Akkuleistung von 6.000 mAh ist darauf angelegt, bei leichter Nutzung mehr als fünf Tage und bei moderater Nutzung etwas weniger als drei Tage zu halten, wie Poco betont. Bei starker Nutzung soll es es etwa eineinhalb Tage dauern, bis der Akku vollständig entladen ist.
"Das Poco M3 ist mit seinem speziell entwickelten Akku, der hohen Temperaturen und fast 2,5 Jahren Betrieb ohne nennenswerte Beeinträchtigung standhält, ein echter Volltreffer", schreibt das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Zusätzlich bietet das Poco M3 den MIUI Ultra-Batteriesparmodus und eine 18W-Schnellladefunktion. Das Gerät wird mit einem 22,5W In-Box-Ladegerät geliefert und unterstützt Wired Reverse Charging. Dabei könnt Ihr andere Geräte über den USB-Port mit Strom versorgen.
Poco M3 kommt mit FHD+-Display
Das Poco M3 verfügt über ein 6,53-Zoll-FHD+ Dot-Drop-Display mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln sowie einem Kontrastverhältnis von 1.500:1. Das Seitenverhältnis wird mit 19,5:9 angegeben. Die Vorderseite aus Corning Gorilla Glass 3 soll Schutz vor Stürzen und Kratzern bieten. Das Poco M3 ist mit einem seitlich angebrachten Fingerabdrucksensor ausgestattet. Zudem verfügt es über ein Doppellautsprechersystem mit Dust Blaster, was laut Hersteller für kräftige Bässe sorgt.
Auf der Rückseite verbaut Poco eine 48MP-Triple-Kamera, unterstützt von einer 2MP-Makrokamera und einem 2MP-Tiefensensor. Das Kamera-Setup liegt auf einer großen Fläche nebst riesigem Poco-Logo auf. An der Front verbaut Poco eine 8-Megapixel-Kamera für Selfies.
Mittelklasse-Prozessor von Qualcomm
Der Snapdragon 662-Prozessor siedelt sich in der unteren Mittelklasse an und kommt mit Adreno 610-Grafikeinheit. Mit dem MIUI Game Booster sollen Anwender die CPU- und GPU-Auslastung in Echtzeit verfolgen können, etwa beim Gaming.
Das Gerät ist in den Farben Cool Blue, Poco Yellow und Power Black erhältlich. Der neu gestaltete, seitlich angebrachte Fingerabdruckscanner soll die Zugänglichkeit erleichtern, sodass das Smartphone schneller entsperrt werden kann. Es verfügt laut Hersteller über eine kleinere Rille und abgerundete Ecken, um scharfe Kanten zu minimieren. Trotz Riesen-Akku wiegt das Poco M3 unter 200 Gramm.
Das Smartphone ist in zwei Varianten erhältlich: 4GB plus 64GB oder 4GB plus 128GB. Beide sind ab dem 27. November 2020 bis zum 30. November 2020 zum Early-Bird-Vorbestellerpreis für 129 Euro beziehungsweise 149 Euro unter mi.com/de und bei Amazon erhältlich. Danach gilt die UVP von 149 Euro bzw. 169 Euro. Der offizielle Verkaufsstart in Deutschland ist der 2. Dezember 2020.
Cooles Handy! Das Design mit dem großen Schriftzug auf der Rückseite gefällt mir sehr gut. Auch den großen Akku finde ich super
Und wieder wird von Dreifachkamera gesprochen, wenn defacto nur eine echte Kamera dabei ist; Um den Preis (speziell in Anbetracht von Snapdragon und großem Akku) zwar eher verzeihlich, aber ja; Wozu jetzt freilich POCO auch Einstiegsgeräte im Bereich Redmi brauch, weiss freilich nur Xiaomi;
Design - GAU
Und 🤷? Marken wie Oukitel oder Ulefone usw haben das schon länger und sogar mit 10000 mAh Akku im Outdoor-Smartphone...
Wer auf Glücksspiel steht kann ruhig Oukitel oder Ulefone kaufen. Gerade was Updates angeht weiß man nie was man bekommt, sind halt nicht so zuverlässig und man hat quasi keinen Support, dadurch dass es nicht offiziell hier verkauft wird. Dicke Akkulaufzeiten bekommst du bei Outikel, dafür ist der Rest oft nicht der Brüller. Ulefone ist besser aber da gibt es wohl öfters Qualitätsprobleme. Muss man halt wissen.
Hört sich nach einem soliden Zweitgerät an
129 Euro beziehungsweise 149 Euro sind dafür aber gut.
Was mir in diesem Artikel spontan fehlt:
* Maße des Handys
* NFC? Bluetooth(version)?
* Sonstige Sensoren (Magnet, Beschleunigung,...)?
* Vernünftige Formatierung des Textes
* Welche (für Deutschland wichtigen) Bänder werden unterstützt?
Die Formatierung sieht wirklich seltsam aus. Wahrscheinlich hat es bei uns Probleme mit dem CMS gegeben. Ich gehe dem mal nach.
Wahnsinnig schönes Gerät! Besonders die Rückseite mit dem dezenten Schriftzug ist an Sexyness nicht zu überbieten!
Grausam, was sich manche Designer nach 10 Reiswein so einfallen lassen...
Dem ist nichts hinzuzufügen. :-)
Finde den Schriftzug auf der Rückseite ja ehrlich gesagt zu unauffällig. Wie soll man da bitte erkennen, was man für ein Gerät hat?
Es ist ja auch superwichtig, was da auf der Rueckseite ist -.-
Koennte natuerlich jemand sehen, dass man ein kostenguenstiges Smartphone hat ... aber wer hat sein Smartphone schon, um es zur Schau zu stellen.
Ich denke bei der Akkugröße hätte man ihn beleuchten sollen, damit er auch durch die Handyhüllen zu sehen ist
Die "Dreifach-Kamera" sollte man auch in Anführungszeichen schreiben.. ^^ diese zwei 2MP-Sensoren haben eh absolut gar keine Funktion. Traurig, dass so ein Quatsch ins Gerät geballert wird, aber auf der anderen Seite reicht das Budget dann nicht mehr für sowas heutzutage wichtiges wie NFC.
Prinzipiell hast du natürlich recht, die 2 zusätzlichen Sensoren sehen vor allem wichtig aus.
Aber wozu braucht man NFC? Ist jetzt eine ernst gemeinte Frage. Habe ich glaube ich seit dem HTC One X vor 8 Jahren bei meinen Telefonen und genau null mal genutzt. Koppeln von Geräten geht auch ohne NFC genauso schnell und sonst? Bezahlen mit dem Handy? No way. Sträuben sich schon immer die Nackenhaare, wenn ich daran denke, dass jeder mit meiner EC-Karte zahlen kann wenn sie mir mal geklaut wird.
„ Bezahlen mit dem Handy? No way. Sträuben sich schon immer die Nackenhaare, wenn ich daran denke, dass jeder mit meiner EC-Karte zahlen kann wenn sie mir mal geklaut wird.“
🤦♂️ Wieso lebt man so in ständiger Angst? Muss bei Gpay das Handy nicht entsperrt werden wie bei Apple Pay? Wie soll da der 0815 Taschendieb dir dann dein Konto plündern?
Karte gestohlen ? Meldung bei der Bank machen und auf der sicheren Seite sein.
Bezahlung per Phone gefährlich ? Ich denke nicht gefährlicher als das Dir einer im Gedränge die Daten vom Chip deiner EC Karte klaut.
Umsichtig mit Zahlungsmitteln umgehen ist auf jeden Fall angebracht.
@Chris BS
Mit dem Smartphone (oder auch einfach Karte) bezahlen ist immerhin eine Million mal sicherer, als mit Bargeld. Wenn dir das jemand klaut, ist's weg. Klaut dir jemand die Karte? Sperren lassen und fertig. Wird das Smartphone geklaut? Damit kann heute so gut wie keiner mehr was anfangen, vor allem nichts bezahlen. Ohne PIN oder Fingerabdruck kannst du mit dem Ding in Bezug auf kontaktloses Bezahlen nichts machen. Du kannst kaum sicherer bezahlen, als damit...
Mir sträuben sich eher die Nackenhaare auf, wenn Leute immer noch dagegen sind und auf's "gute" alte Bargeld setzen...
Vor allem da Bargeld einfach hart krass verunreinigt ist. Dreckiger als eine Durchschnitts Toilette. Wie man darauf setzen kann ist mir unbegreiflich. Corona sei dank haben, jedenfalls bei mir aufm „Ländle“, alle auf EC Terminals gesetzt, selbst der kleinste Bäcker. Bargeld führe ich nur noch aus Trinkgeld Gründen beim Frisör und Restaurant.