Samsung Galaxy S24 im Test: Alles KI oder was?
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Samsung hat erfolgreich sein neues Flaggschiff-Trio in Form der drei Samsung-Galaxy-S24-Smartphones präsentiert. Dieses Jahr stand im besonderen Fokus des Galaxy-Unpacked-Events die Galaxy KI – also künstliche Intelligenz. Aber hakt Samsung hier nur ein aktuelles Buzzword im Datenblatt ab oder ist das technisch dem Vorgänger relativ ähnliche Samsung Galaxy S24 tatsächlich eine kleine oder gar große Revolution? Das soll nun der folgende nextpit-Test klären – viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!
Pro
- Starke KI-Funktionen
- 50 Euro günstiger als S23
- Überragendes Display
- Kompakt und gute Haptik
- Lobenswerte Updatepolitik
- Performance ist absolut okay
Contra
- Kein Kamera-Upgrade
- 128 GB UFS-3.1-Speicher
- Akku größer, Laufzeit kürzer
- Quick-Charging nicht zeitgemäß
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Das Samsung Galaxy S24 zeichnet sich nicht nur als das kleinste Android-Smartphone des jüngst präsentierten Trios aus, sondern mit seinen 899 Euro auch als das Preiswerteste. Das sind mal auf Anhieb 50 Euro weniger, als das, was der südkoreanische Konzern vergangenes Jahr noch von uns für das Samsung Galaxy S23 mit 128 GB verlangte.
Wer nicht zu lang überlegen musste, konnte sogar von dem Vorbesteller-Angebot profitieren, welches zum selben Preis den internen Programmspeicher verdoppelte. Doch seit dem offiziellen Verkaufsstart vom 31. Januar 2024 gehört das nun auch der Vergangenheit an, und so müsst Ihr für die 8/256-GB-Version 959 Euro bezahlen. Farblich könnt Ihr zwischen vier Optionen wählen – auf der Samsung-Seite gibt es sogar noch drei weitere exklusive Farbvarianten.
Mangels optionaler Erweiterung via microSD-Karte würde ich Euch dringend zum Kauf der 256-GB-Variante raten – mindestens. Ganz abgesehen davon wurde bei der 128-GB-Variante nur der alte UFS-3.1-, anstelle des schnelleren UFS-4.0-Speichers (256 GB) verbaut. Das kennen wir bereits vom Vorgänger Galaxy S23 (zum Test).
Aber was ist neu? Das Samsung Galaxy S24 hat ein geringfügig größer gewordenes Display (6,1 zu 6,2 Zoll), mit einem schmaleren Rand und daher praktisch gleichen Gehäuseabmessungen. Damit ist das Device recht kompakt – gerade im Vergleich dazu, was heutzutage als "Standarddisplay" durchgeht. Weiterhin verwendet Samsung dieses Jahr LTPO-Technologie im Corning Gorilla Glass 2 geschütztem Bildschirm – der Akku ist auf 4.000 mAh angewachsen und das 25-W-Netzteil muss weiterhin separat erworben werden.
Die KI-Neuheiten wissen zu gefallen und auch wenn "nur" ein Exynos-Prozessor hierzulande verbaut ist, hat sich uns im Test kein Nachteil offenbart. Das Samsung Galaxy S24 ist in meinen Augen eine absolute Empfehlung wert. Allerdings zeigt die Prognose von dem Preisvergleichsanbieter Idealo, dass bereits nach wenigen Monaten mit starken Verlusten beim Marktwert zu rechnen ist. So soll das Samsung Galaxy S24 bereits nach fünf Monaten um 30 Prozent günstiger zu kaufen sein.
Samsung Galaxy S24: Design und Verarbeitung
Das Samsung Galaxy S24 ist nur im Mikrometerbereich auf 147 x 70,6 x 7,6 mm angewachsen. Dennoch hat es an Gewicht verloren. Auch wenn es auf der Waage mit 167 g nur einen Gramm leichter geworden ist: Der Akku ist etwas größer geworden – aber dazu später mehr.
Gefällt mir:
- Ausgezeichnete Haptik
- IP68-Zertifizierung
- Tasten sind gut positioniert
- Guter Sound
Gefällt mir nicht:
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Dieses Jahr zeigen die Südkoreaner beim Thema Design noch klarere Kante, was Freunde des angebissenen Apfels gern als Inspiration am iPhone interpretieren. Mir gefällt es zumindest. Die Tasten sind optimal auf der rechten Seite positioniert, wenngleich ich mir eine optische oder haptische Unterscheidung gewünscht hätte. Die Verarbeitung ist Samsung-typisch über jeden Zweifel erhaben und ist zumindest in unserer Farbe "Cobalt Violet" trotz Corning Gorilla Glass Victus 2 auf Vorder- und Rückseite erfreulich unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Klar: Eine IP68-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser ist ebenfalls am Start.
Mit den drei auf der linken, oberen Rückseite vertikal angeordneten Kameras passt das S24 voll in Samsungs aktuelle Designsprache. Das Samsung Galaxy S24 ist mit Stereo-Lautsprechern ausgestattet, welche nach entsprechenden Einstellungen auch ein ausgeglichenes Klangbild bieten.
Und ja, der Vollständigkeit halber sei es erwähnt: Das Samsung Galaxy S24 hat weder die Option zur Speicherkarten-Erweiterung, noch einen IR-Blaster oder einen analogen Klinkenanschluss. Dafür gibt es aber einen USB-Type-C-Port nach USB-3.2-Gen-1-Standard (kein MHL).
Samsung Galaxy S24: Display
Das "Dynamic AMOLED 2X"-Display von Samsung ist dieses Jahr nicht nur um 0,1 Zoll in der Diagonale größer geworden, sondern beherrscht nun auch die LTPO-Technologie. Damit kann das Samsung-Panel die Bildwiederholrate variabel von 1 bis 120 Hz darstellen.
Gefällt mir:
- Kaum Rand
- Noch flacher
- LTPO-Display
- Maximale Helligkeit von 2.600 Nits
Gefällt mir nicht:
- Auflösung kann nicht verändert werden
Abseits des bereits Erwähnten hat sich nicht viel getan. Die nicht anpassbare Auflösung beträgt weiterhin 2.340 x 1.080 px, was unweigerlich eine minimal geringere Pixeldichte (416 ppi) auf der größeren Fläche zur Folge hat – aber mal ehrlich: Das wäre wirklich niemandem aufgefallen. Auffälliger ist da schon der wirklich sehr sehr schmale Displayrand, wie Ihr im direkten Vergleich mit dem Xiaomi 14 hier seht.
Bereits beim ersten Test des Xiaomi 14 (China-Version) war mir aufgefallen, wie schmal der Streifen zwischen Bildschirm und Gehäuserand geworden ist – aber gefühlt fällt dieser bei Samsung noch ein Stückchen schmaler aus. Oder ist das eine optische Täuschung bedingt durch das größere Xiaomi-Display?
Neben dem LTPO-Upgrade, der HDR10+-Unterstützung und dem noch flacherem Display bietet Samsung dieses Jahr eine höhere Helligkeit mit 2.600 Nits im Peak. Das ist schon ein ordentlicher Schub, der Euch die Nutzung des Samsung Galaxy S24 auch unter direktem Sonnenlicht ermöglichen sollte.
Auch dieses Jahr ist die Darstellung des Bildschirms einfach grandios – und das soll sogar noch besser werden. Samsung verspricht ein Update für die kommenden Wochen, das bei der Bildschirm-Dynamik noch einmal nachlegen soll. Aber auch heute kann ich schon sagen: Kontrast, Dynamik und Blickwinkelstabilität gefallen mir außerordentlich gut. Da macht der Galaxy Theme Manager Spaß, der eine satte Auswahl an Always-on-Display-Themes bietet und daneben noch die typischen Hintergrundbilder (Wallpaper), Icons und Schriftarten.
Samsung Galaxy S24: Software
Das Samsung Galaxy S24 überrascht dieses Jahr mit zwei Schwerpunkten: Der Samsung Galaxy AI – also der künstlichen Intelligenz – und einem Update-Versprechen für "verflixte" sieben Jahre. Das bedeutet, Ihr bekommt ein Android-Smartphone mit der hauseigenen One UI 6.1 auf Basis von Android 14 (Security Patch von Januar 2024) und werdet, sofern alles planmäßig läuft, 2031 noch Android 21 auf Euer Samsung-Smartphone installieren dürfen.
Gefällt mir:
- Branchentführende Update-Politik
- Kostenlose Galaxy AI (noch)
Gefällt mir nicht:
- Geheimhaltung der technischen Daten
- Galaxy AI bisher nicht fehlerfrei
- Irgendwie doch Bloatware
Das hört sich doch alles recht positiv an, oder? Doch ich komme nicht umhin, mich als Spielverderber zu outen: Zuerst lässt sich nichts über den tatsächlichen Wahrheitsgehalt sagen, was die Update-Garantie für System und Sicherheit anbelangt. Also überspringen wir den Punkt und wollen Samsung vorerst glauben.
Die Galaxy AI war viel Zeit auf dem Galaxy-Unpacked-Event gewidmet, weswegen ich hier das Thema nicht einfach überspringen kann, wenngleich sich Stefan viel Mühe zu dem Thema in seinem "Galaxy AI im ersten Test" gemacht hat. Folgende Punkte würde ich bei der künstlichen Samsung/Google-Intelligenz hervorheben wollen:
- Circle to Search
- Samsung-Tastatur mit Schreibassistent
- Bildbearbeitung wie ein Profi
- Transkription mit dem Voice-Rekorder samt Notizen
- Live-Übersetzung am Telefon
All diese Funktionen bereiten auf dem Galaxy S24 wirklich viel Spaß und können Euch den Alltag deutlich vereinfachen. Aber: Ihr braucht zur Nutzung ein Samsung-Konto, die kostenlose Nutzung ist bislang nur bis Ende 2025 gewährt – und nicht alles funktioniert bislang zuverlässig.
Das mag bei Dingen wie einem KI-generierten Hintergrund in einem Bild egal sein, aber führe ich ein Telefonat mit einem Geschäftspartner und Google übersetzt Dinge fehlerhaft (wie geschehen), dann ist das nicht mehr lustig und kann Euch im schlimmsten Fall den Job kosten. Wie zuvor erwähnt: Noch ist das KI-Paket gratis. Sollte sich aber hier eine Abo-Pflicht abzeichnen, dann bedarf es hier noch ordentlich Fleißarbeit. Es fühlt sich manchmal noch ein wenig an, wie ein kostenloser Beta-Test.
Zu guter Letzt komme ich in der Software-Kategorie nicht umher, bei einem knapp 1.000 Euro teurem Smartphone das reichhaltige Konvolut an Apps, beziehungsweise App-Verknüpfungen zu kritisieren. Aber Werk zähle ich auf dem Gerät über 100 Anwendungen, welche zum Teil von Samsung selbst oder Google-Dienste sind, aber auch LinkedIn, Microsoft, Netflix & Co. sind direkt ab Werk am Start. Echt jetzt, Samsung?
Samsung Galaxy S24: Performance
Das Thema Performance ist im Falle des "internationalen" Samsung Galaxy S24 ein wenig heikel. Samsung spaltet seine Fans in zwei unfreiwillig aufgeteilte Lager: Team Snapdragon und Team Exynos. Für Außenstehende batteln sich der kalifornische Chip-Fertiger Qualcomm, der seine SoCs bei TSMC produzieren lässt, mit der hauseigene Samsung-Foundry, welche nicht zuletzt für die hohe Fehlerquote bei der Wafer-Produktion bekannt ist.
Gefällt mir:
- Exynos 2400 komplett ausreichend
Gefällt mir nicht:
- Andere Länder, andere SoCs
- Veralteter 128-GB-UFS-3.1-Speicher
Rein auf dem Datenblatt mag man den Exynos 2400 favorisieren, da er mit satten zehn Kernen überlegen scheint gegenüber dem sonst verwendeten Snapdragon 8 Gen 3 mit seinen acht Kernen. Ich habe gar nicht die Absicht, Euch an dieser Stelle mit Frequenzen, Nanometer-Größen, Cortex-Kernen und RayTracing der GPU zu langweilen. Das kann der Kollege Rubens in seinem Test des Samsung Galaxy S24+ viel besser. Hier verbaut nämlich Samsung den identischen Prozessor, was im Benchmark-Test dennoch zu unterschiedlichen Ergebnissen führt.
Nur kurz zusammengefasst: Der Snapdragon erscheint unterm Strich als die bessere Wahl, da er weniger Hitze entwickelt und weniger Strom verbraucht. Längere Spielsessions sind also nicht unbedingt die Stärke des Exynos-Prozessors.
Galaxy S24 (Exynos 2400) |
Galaxy S24+ (Exynos 2400) |
Galaxy S24 Ultra (Snapdragon 8 Gen 3) |
Galaxy S23 FE (Exynos 2200) |
Xiaomi 13T Pro (Dimensity 9200) |
iPhone 15 Pro (Apple A17) |
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3DMark Wild Life Extreme Stress Test |
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3DMark Solar Bay Stresstest |
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Geekbench 6 |
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Das Samsung Galaxy bietet einheitlich 8 GB LPDDR5X Arbeitsspeicher. Beim internen Programmspeicher verspricht der südkoreanische Hersteller für sein Basismodell hierzulande 128-GB-UFS-3.1- und 256-GB-UFS-4.0-Module. In manchen Ländern werden auch 512 GB geboten, bei uns nicht. Auffällig ist, dass die Modelle mit 256 GB Speicher moderner und damit auch schneller in Lese- und Schreibgeschwindigkeit sind.
Unser Testgerät ist leider nur mit den 128 GB gesegnet, was unter Umständen trotz Zehn-Kern-Prozessor die schlechten Benchmark-Ergebnisse erklärt. Denn die Ergebnisse sind auch eklatant schlechter gegenüber dem Plus-Bruder, der ja an sich den identischen Prozessor verbaut hat. Könnte aber auch an einer schlechteren Hitze-Ableitung liegen.
Generell empfanden wir die eklatanten Unterschiede bedenkenswert, weswegen wir diesen Testpart noch einmal wiederholen werden.
Lassen wir uns jedoch nicht auf das Nerd-Gebashe ein und konzentrieren uns nur auf den täglichen Umgang, so ist mit Sicherheit bei Performance-intensiven Spielen wie Real Racing 3, Battlefield Mobile, PUBG und Genshin Impact eine leichte Erwärmung auf der Rückseite zu verspüren. Nicht unangenehm, aber unnötig.
Den Alltag meistert der im 4-nm-Verfahren gefertigte Zehn-Kern-Prozessor ohne jeglichen Anstand, da hier auch keine thermische Drosslung nötig wird.
Samsung Galaxy S24: Kamera
Diesen Bereich könnte ich im Grunde 1:1 aus dem Test des Samsung Galaxy S23 kopieren. Denn auf der Hardwareseite hat Samsung rein gar nichts geändert. Es bleibt bei einer 50-MP-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung (OIS), einer Blende von f/1.8 und einer äquivalenten Brennweite von 24 mm. Auch die 12-MP-Ultraweitwinkel-Kamera mit einem maximalen Sichtfeld von 120 Grad und die 12-MP-Telezoom-Kamera mit einer dreifachen optischen Vergrößerung und OIS sind unverändert. Ja, sogar die 12-MP-Frontkamera mit seiner äquivalenten Brennweite von 26 mm bei einer Blende von f/2.2 lassen die Südkoreaner unberührt.
Gefällt mir:
- Ausgezeichnete Selfies
- 50-MP-RAW-Aufnahmen
- Referenz-Tagesaufnahmen
- Gute Nachtaufnahmen (KI sei Dank)
Gefällt mir nicht:
- Kein Makro-Modus
- Weitwinkelaufnahmen
Hier mag so mancher erst einmal beherzt durchschnaufen – doch das Kamera-Trio war schon 2023 nicht schlecht – ganz im Gegenteil. Also warum sollte Samsung daran herumbasteln und vielleicht sogar noch etwas zum Schlechteren verändern?
"Never touch a running system" oder besser "never change a winning team“.
Und damit fährt Samsung auch hervorragend, wie die folgenden Bilder-Galerien unter Beweis stellen. Zumal ja jetzt auch noch die KI zusätzlich hilft!
Auch wenn Berlin seine Besucher gerade mit tristem Schwarz-Weiß-Grau-Panorama begrüßt, bieten Tagesaufnahmen eine natürliche Wiedergabe der tatsächlichen Kolorierung, Kontrast und ausreichend Dynamik. Gerade der Himmel hat bei dem halb leer stehenden Haus schon echten Kinoflair. Auffällig ist aber, dass die beiden Image-Sensoren für Primär- und Weitwinkel-Aufnahmen nicht auf einender abgestimmt sind. Die Farben sind schon sehr unterschiedlich.
Das Samsung-Smartphone hat natürlich auch ein wenig aus der Abteilung Effekte zu bieten. Und wehe, ich lese etwas über Apple in den Kommentaren zum Foto mit der freigestellten Märchenfigur. Leider gibt es keinen echten Makro-Modus, dennoch gelingen die Nahaufnahmen konsequent.
Überrascht war ich über die Zoomaufnahmen. Bis zu einer 10-fachen Vergrößerung sind die Aufnahmen noch durchaus vorzeigbar. Und auch Selfies wissen zu gefallen und bieten wie auf dem Foto mit der langen Gasse im Hintergrund eine wirklich schöne Farbwiedergabe.
Selbst Nachtfotos bringen die Front- und Hauptkamera kaum aus der Ruhe. Okay, schaut man sich die Fotos am PC etwas genauer an, dann fällt einem die fehlende Detailtreue am Rand auf. Doch ich bin überzeugt, dass die Kamera des Samsung Galaxy S24 hier noch die besten Ergebnisse erzielt. Was ist Eure Meinung zu den Fotos? Schreibt uns dazu doch gern mal ein paar Sätze in die Kommentare.
Samsung Galaxy S24: Akku
Tatsächlich verliert das Samsung Galaxy S24 in dieser Kategorie die wichtigen Punkte für einen 5-Sterne-Sieg! Und dabei haben die Südkoreaner doch alles richtig gemacht, oder? Zumindest haben sie den Akku im Vergleich zum Vorjahr noch einmal etwas aufgepumpt – auf eine Gesamtkapazität von 4.000 mAh. Doch die Rechnung wurde nicht mit der für den Exynos-Prozessor verantwortlichen Abteilung besprochen!
Gefällt mir:
- Größerer Akku
- Kabelloses Laden
- Ihr kommt über den Tag
Gefällt mir nicht:
- SoC frisst Zusatzenergie
- Rekord für langsames Laden
Und so kam im "Work 3.0 Battery life"-Test, bei eingeschaltetem Flugmodus, 200 Nits Bildschirmhelligkeit und einer Restkapazität von 20 Prozent der Schlag direkt ins Gesicht: Das Samsung Galaxy S24 hält weniger lang als das mit dem kleinerem Akku ausgestattete Galaxy S23. Mit 13 Stunden und 6 Minuten ist man immerhin 38 Minuten vom S23 entfernt. Klar – keine Welten und kein Beinbruch, aber das S24 sollte eigentlich dank neuerem Prozessor energieeffizienter sein. Ganz abgesehen davon, dass der Akku mehr mAh fasst.
Eigentlich habe ich jetzt schon gar keine Lust mehr, über die Ladegeschwindigkeit zu berichten. Klar, Samsung hat ein schweres Päckchen bezüglich leicht entflammbarer Akkus zu tragen. Doch hallo? Wir haben 2024, und Ihr ladet Eure Flaggschiff-Smartphones noch immer mit maximalen 25 W? Ihr schafft es doch auch, dass Euer Smartphone leichter wird, obwohl der Akku mehr Kapazität besitzt.
So dauert der Ladezyklus auch entsprechend:
Galaxy S24+ (EP-TA800 | 25W) |
Galaxy S24+ (kabellos) |
Galaxy S24+ (EP-TA800 | 25W) |
OnePlus 12 (SuperVOOC 100W) |
Xiaomi 13T Pro (HyperCharge 120W) |
Pixel 8 Pro | |
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5 Minuten |
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20 Minuten |
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30 Minuten |
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1 Stunde |
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Volle Ladung |
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PC Mark Akutes |
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Samsung Galaxy S24: Technische Daten
Technische Daten | |
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Name des Geräts | |
Bild | |
Bildschirm | 6,2 Zoll, Dynamik-AMOLED-Display, 2.340 x 1.080 Pixel (FHD+) bei 416 ppi 120 Hz Bildwiederholfrequenz, Touch Response 240 Hz (Game Mode) Corning Gorilla Glass Victus 2 |
Maße | 147 x 70,6 x 7,6 mm |
Gewicht | 167 g (inkl. Akku) |
SoC | Exynos 2400 (4 nm) 10 Kerne |
Speicher | 8 GB LPDDR5X RAM 128 GB UFS 3.1 ROM 256 GB UFS 4.0 ROM |
Software | One UI 6.1 auf Basis von Android 14 |
Erweiterbarer Speicher | Nein |
Hauptkamera | 50 MP | f/1.8 Blende | 1/1.56 Zoll | äquivalente Brennweite 24 mm | Blickwinkel 85° OIS, PDAF, Dual Pixel |
Ultraweitwinkel-Kamera | 12 MP | f/2.2 Blende | 1/2.55 Zoll | äquivalente Brennweite 13 mm | Blickwinkel 120° Super Steady Video |
Telekamera | 10 MP | f/2.4 Blende | 1/3.94 Zoll | äquivalente Brennweite 70 mm | 3x optischer Zoom | Blickwinkel 36° OIS, PDAF |
Selfie | 12 MP | f/2.2 Blende | äquivalente Brennweite 26 mm | Blickwinkel 80° PDAF, Dual Pixel |
Video | 8K @ 24/30 fps | 4K @ 30/60 fps | 1080p @ 30/60/240 fps Super Slow Motion 1080p @960 fps Stereo, EIS |
Audio | Stereo Speaker Tuned by AKG 32-bit / 384 kHz |
Akku | 4.000 mAh |
Aufladen per Kabel | 25 Watt |
Kabelloses Laden (Qi) | 15 Watt 4,5 Watt (Reverse) |
IP-Zertifizierung | IP68 |
Konnektivität | 802.11 a/b/g/n/ac/6e 2,4/5G, 5G, Bluetooth 5.3 (aptX HD, aptX, LDAC, LHDC, AAC, SBC), GPS (Dual Band), GLONASS, GALILEO (Dual Band), Beidou USB-Type-C (3.2) NFC |
Farben | Onyx Black, Marble Grey, Cobalt Violet, Amber Yellow, Jade Green, Sandstone Orange, Sapphire Blue |
Abschließendes Urteil
Das war er auch schon wieder, der ausführliche Testbericht des Samsung Galaxy S24. Um es kurz zu machen: Das S24 bietet nur dezente Veränderungen zu seinem Vorgänger. Diese zeichnen sich unter anderem durch ein minimal größeres Display (jetzt mit LTPO-Technologie), einen etwas größeren Akku, dessen Vorteil durch den Energie hungrigen Prozessor gleich wieder zunichtegemacht wird, die künstliche Intelligenz Galaxy AI und einen günstigeren Preis aus.
Das Samsung Galaxy S24 ist also (bitte nur mit 256 GB) ein absolut empfehlenswertes Android-Smartphone mit satten sieben Jahren Update-Garantie!
Wollt Ihr jedoch ordentlich Geld sparen, empfehle ich Euch das Samsung Galaxy S23, das die identischen Kameras verbaut hat, Akku-technisch genauso lange hält und die "noch" kostenlose KI ebenfalls bald bekommt. Versteht mich nicht falsch: Samsung hat beim S24 nichts Schwerwiegendes verkehrt gemacht. Leider aber auch nicht maßgeblich viel verbessert – und die spannenden KI-Features kommen in der ersten Jahreshälfte auch auf den Vorgänger. Aber klar: Was – außer dem Akku – hätte Samsung auch noch groß verbessern sollen?
Wenn ich das Samsung Galaxy S24 mit 256 GB für 798€ aufwärts mit dem Oppo 12R für ab 667€ vergleiche wird es echt düster für das S24. Die einzigen echten Nachteile beim Oppo sind der USB 2.0-Anschluss, ein etwas älterer SoC, der aber bei Leistung und Akkuverbrauch im Alltag locker mithalten könnte und leider ein wesentlich kürzeres Updateintervall. Dafür bekommt man aber doppelt so viel RAM und einen wesentlich größeren Akku. Wenn die Hardware vergleichbar wäre, dann wären die 130€ mehr für den besseren Updatesupport absolut angebracht. So aber habe ich das Gefühl, dass Samsung die Abstriche an den falschen Stellen macht und dafür zu viel verlangt.
Na mal sehen, wie schnell Oppo wieder zurück nach Deutschland kommt. Deren Preise waren ja zuletzt eher verboten.
OnePlus hat das Comeback deutlich schneller hingelegt. Da deutet sich doch nicht eventuell eine längere Oppo-Pause an? Schlechte Verkäufe hierzulande vielleicht?
Nicht nur vielleicht. Es ging doch schon vor der Nokia-Geschichte die Gerüchteküche, dass Oppo dem deutschen Markt aufgrund der bescheidenen Verkaufszahlen den Rücken kehren und das Geschäft ausschließlich der Tochter OnePlus überlassen könnte. Mit Beginn des Patentstreits wurde dann in Rekordzeit alles leergeräumt und vorerst "Tschüss!" gesagt.
Ich war gespannt auf die Akkulaufzeit des neuen Exynos im S24 und bin trotzdem nicht wirklich überrascht. Die Ergebnisse sind vergleichsweise mäßig, zumal hier noch nicht mal 5G getestet wurde. Mit dem letzten Exynos 2200 in Erinnerung, hatte ich ehrlicherwiese noch schlechtere Werte erwartet. Samsung hat dieses Mal zwar zugelegt, kommt aber immer noch nicht an Qualcomm ran.
Hallo Oleole!
Danke für Deinen Kommentar.
Was speziell hättest Du denn gern im Zusammenhang mit 5G getestet?
Ich kann mich nur erinnern, dass der Exynos 2200 aufgrund der Kombi mit dem Samsung Modem besonders schlecht bei 5G (und im Standby Modus) abgeschnitten hat.
Weil der Akku Test im Flugmodus durchgeführt wurde, ist die Realität (5G) beim S24 eventuell noch schlechter. Aber das ist reine Spekulation...
Schöner Bericht.
Naha ein bisschen warm 47 grad sind schon ordentlich viel, spricht gegen die Effizienz.
Dazu noch ufs 3.1, der auch deutlich mehr Strom verbraucht und deutlich langsamer ist.
Finde ich irgendwie nicht akzeptabel.
Spielt doch mal mit einem s23plus und einem s24plus gleichzeitig Call of Duty, denke der Unterschied könnte übel ausfallen.
Ganz ehrlich, mit meinem s23u spielte ich stunden Call of Duty, dabei war ich eher bei angenehmem 36 Grad, über die 40 grad ging es eigentlich nie.
Mein s20, sowie s21u; s22u waren im prinziep auch so hitzköpfe und dadurch Akkufresser. Ich wollte es nie war haben wie unterlegen die Exynos war.
Tempo war okay, Temp & Akkuverbrauch aber nicht.
Noch frustierender war es, wenn die Us Versionen mit qualcom, bessere Fotos machten, kühler blieben, bei spielen höhere Auflösungen und Framerates geboten haben einfach weil die Exynos nicht supportet wurde.
Ich mag das 2 Klassen System bei Samsung überhaupt nicht. Ich dachte Samsung hat aus dem Shitstorm gelernt und beim s23 wurde auch vieles richtig gemacht.
Jetzt machen die den selben Scheiss schon wieder.
Auch das s24 hätte Ufs 4 und zumindest eine gen 2 verdient, wie ich finde.
Ich warte schon lange auf ein Kleines Ultra, genau das vermisse ich bei Samsung, ein kleines Gerät gerne auch ohne spen, aber genau wie die Ultra Modelle, gleichwertiger screen, selbe optik und Materialien.
Auch ist mir das s24 zu Apple like, die Ultras sind wenigstens etwas sehr sehr eigenes, fände ich im übrigen auch in klein deutlich schöner.
Will nicht gegen Apple bashen, aber finde das Design nunmal mehr als ausgelutscht, von daher gefällt mir dieses nach gemache als Fan der S serie eigentlich überhaupt nicht. Irgendwie ist dabei Samsungs eigene Designlinie etwas verloren gegangen, das finde ich schade oder gar eine Schande.
Genauso blöde und unpraktisch finde ich nach wie vor die fehlenden Sd Kartenslots. Sowas ist und bleibt praktisch & nice to have, hätte Samsung nie aufgeben sollen.
Ein weiterer Kritikpunkt, sind die Sim Karteneinschübe, die bei Samsung oft zu hoch oder zu tief stehen, sowie buttons mit viel Spiel.
Auch wenn ich kein Apple Fan bin, so etwas erlaubt Apple sich nicht.
Bei diesen Preisen, kann man das durchaus kritisieren. Auf eurem Foto sehe ich auch einen nicht 100% planen Simkartenslot.
Bei meinem s24u steht er entweder etwas schräg raus oder vertieft, die Kannte fühlt man. Dazu Knöpfe mit Spiel und ein dünnes Coating.
Sind zwar soweit top verarbeitet, aber derarte Minimale ungenauigkeiten finde ich bei dem Preis eigentlich nicht akzeptabel. Displayspaltmaß irre genau, nahezu unsichtbar, schön. Aber dann solche Patzer.
Mit den Simkarteneinschüben das ist schon länger bei Samsung so, sowas sieht man an einem IPhone nicht.
Die 256 GB Version vom S24 hat einen UFS 4.0 Speicher.
UFS 4.0 hat es ja, wenn Du zu der 256-GB-Version greifst. Daher auch meine Empfehlung, nur diese zu kaufen. Man ist dennoch unter 1.000 Euro.
Vom Design her finde ich das S24 noch etwas schöner als das S23, wegen dem kantigeren Design und den nochmal etwas schmaleren Displayrändern. Und natürlich gefällt das längere Updateverschprechen. (Auch wenn ich mir zu 100% sicher bin, dass ich persönlich kein Handy 7 Jahre benutzen werde, aber gut für diejenigen, die das dann gebraucht kaufen. Und ein Akkutausch wird in dem Zeitraum garantiert fällig sein).
Aber warum zum Teufel ist die Akkulaufzeit weniger als beim S23? Trotzdem LTPO Display und 100 mah größeren Akku. Das ist für einfach das größte Manko vom Exynos gegenüber dem SD. Den Leistungsunterschied sieht Ottonormaluser nur bei den Benchmarks. Geschenkt. Aber die Akkulaufzeit? Für mich immer ein sehr wichtiger Punkt.
Nun ja, die Akkulaufzeit ist mit 13:06 Stunden für ein kompaktes Smartphone immer noch hervorragend. 38 Minuten kürzer als der Vorgänger? Geschenkt. Dafür ist der Exynos 2400 auch leistungsstärker als der Snapdragon 8 Gen 2. Das dürfte vermutlich auch ein paar mAh mehr kosten.
Schneller ja, aber in der Regel sind neuere Generationen auch energieeffizienter.
In der Regel, ja. Da aber sowohl der 8er Gen 2 als auch der 2400 jeweils in 4 nm-Fertigung auflaufen, hält sich das hier wohl im sehr überschaubaren Rahmen.
Also wenn ich mir die Temp angucke, möchte ich bezweifeln das es im Realbetrieb wirklich stäker ist.
z.b beim Gaming, kann mir beim besten willen nicht vorstellen das das s24 es z.b mit einem s23u gen2 aufnehmen kann, eben weil es zum trothling kommen wird.
Hoch belastet beim Gaming blieb mein s23u lange kühl, meist so 36grad. Was nuzt theroetisch mehr Leistung wenn es zum throttling kommt? Genau, garnichts.
Also ich kann was die cpu betrifft zwischen s23u und s24u keine Unterschiede bis jetzt feststellen.
Lediglich die touch Latenz ist fühlbar schneller geworden, das liegt aber am Display.
Mir kommen so Hitzköpfe und gerundete Displayecken garnicht mehr in die Tüte.
Achso, ufs 3.1 ist natürlich ein riesen Nachteil.
Von daher glaube ich auch nicht das Leistungstechnisch ein neues exynos s24 es mit einem gen 2 Ultra aufnehmen kann, der Unterschied vom Speicherspeed und Speicherstromverbrauch ist nicht gerade klein.
Besonders bei 5g ist ufs 4 viel besser.
Samsung gibt einen Stromverbrauch, bzw. eine Lesegeschwindigkeit von 6 MB/s pro mA an. Gegenüber UFS 3.1 sei das eine Verbesserung von 46 Prozent.
Egal was man macht, ufs 4 spart viel Strom und ist dabei schneller.
Eigentlich ein Unding, das Samsung überhaupt noch eine 128Gb Version Verkauft.
Naja Apple ist da noch dreister mit. 😅
Da musst du beim Vergleich aber schon bei den gleichen Geräten bleiben, der Fairness halber. Die normalen S-Modelle sind nun einmal - bei den Preisen tatsächlich schon etwas dreist - die etwas abgespeckten Versionen. Oder besser umgekehrt: Ins Ultra packt Samsung alles rein, was gut und teuer ist. Bestes Display, S-Pen, bauartbedingt größerer Akku, bestes Kamera-Setup, etc.
Auch ein Umstieg vom S23 Ultra auf das neuere, normale S24 wäre daher auf jeden Fall ein Downgrade. Mit Ausnahme des Formfaktors, denn neben S20 Ultra bis S24 Ultra hatte ich zwischenzeitlich auch S22 (mit Snapdragon 8 Gen 1, ein echter Hitzkopf) und S23. Die sind schon nett in der Hand, das Ultra ist halt ein Klopper, da braucht man sich nichts vorzumachen.
Der Vorteil ist allerdings definitiv die größere Displayfläche, grundsätzlich bei allen Smartphones irgendwo ab 6,6 Zoll. Mit meinen Wurstfingern ist mir die Tastatur auf kleineren Modellen stets zu fipsig. :-)
Kleiner ist aber nicht immer alles. Finde note 20u, s22u,23u,24 liegen für Ihre Größe noch verdammt gut in der Hand. Ich kann sie noch einhand bedienen, schreiben, die Statusleiste herunter ziehen.
Das s21u fand ich eine Katastrophe, obwohl es schmaler war als z.b das s24u, lag es grauenvoll in einer Hand. Total kippelig, mir viel noch kein Gerät so oft herunter.
S23u, s24u kann ich mit meinen relativ großen Händen, problemlos und fallsicher einhändig bedienen, in einer Hand drehen u.s.w.
Also kein 2 Hand bedienungszwang für mich, das geht noch gerade eben klar.
Gibt genug Geräte die auch so groß sind, wo das nicht klappt.
z.b Ip 15 pro Max oder eben das s21u.
Finde das das s24u aber auch das s23u, äußerst Fallsicher in der Hand liegen, sowohl in quer wie auch im Hochformat, das hat unter anderem mit einem perfekten Balancing zu tun.
Ich finde das abgespeckte des s24 geht bei dem Preis echt nicht klar.
Display, Lautsprecher, Spen, Ja das Glas kann ebensowenig mithalten, es spiegelt mehr, schwarz ist nicht so schwarz wie beim s24u, dazu mehr Wärme wie auch Thermalthrottling welches unausweichlich sein dürfte. Dann bin ich mal gespannt, wie so ein s24 im Sommer arbeitet 🥵 wenn dabei das Display in der Sonne noch voll aufdreht. Irgendwo minderwertig ist das schon.
Also wenn ich die hohen Temperaturen sehe, kann es doch nur zu Thermal Trothling kommen, wie es auch schon beim s22,u, s21,u s20 der Fall war.
Geht bei dem Preis nicht klar, zumindest für mich nicht.
Das selbe Glas / Cpu und auch Speicher wären echt angemessen gewesen.
Gerade der Ufs 4 Speicher ist schon eine feine Sache, dieser erhöht den fühlbaren Arbeitsspeed / Bedienspeed erheblich und senkt auch den Stromverbrauch, das istnicht gerade unbedeutend.
Alleine schon das der Speicher vom s23u s24u weniger Strom verbraucht, sorgt für weniger erwärmung, weil weniger Strom aus dem Akku gezogen wird.
Man kann genau nachlesen wie viel Strom die jeweiligen Speicher für 1mb schreiben / Lesen benötigen.
Der Unterschied ist alles andere als klein, wenn man das mal so sagen kann.
( Dies gekoppelt mit einer Cpu welche augenscheinlich mehr Energie benötigt, ist doch definitiv minderwertig?)
Ich wünsche mir seid vielen Jahren ein kleines Ultra.
Die kleinen Galaxy S, sind für mich als absoluter Fan der S serie, keine echten Galaxy S mehr, da bin ich ganz ehrlich.
Und das finde ich richtig schade.
Also wenn es nach mir geht, auf jeden Fall lieber eine kühle gen.2 for Galaxy mit ufs 4 speicher, als eine in benchs schnellere neuere Exynos mit ufs 3.1 und Hitzkopf verhalten.
Ist halt die Frage vernab von Bemchs, welche Cpu z.b durch weniger Trothling in Games überzeugt.
Ich bin ein Fan von Kompakten Handys. Die kleinste S Variante von Samsung gehört für mich zur S Klasse. Wenn man denn die Version mit den 256 GB nimmt. UFS 3.1 ist definitiv nicht S würdig.
Aber ansonsten sehe ich keinen Grund, dass die kleinste S Version kein echtes Galaxy S sein sollte.
Ich würde mir wünschen, die A5x Reihe hätte die kompakten Maße vom S23 oder S24 und gleiche Displaygröß. Dann wäre das genau das Handy, welches ich brauche. Für meine Zwecke wäre die Leistung der A5x klasse völlig ausreichend.
Ist der auch langfristig schbeller, wenn das Handy so warm wird, oder kommt dann Thermalthrottling?
Denn die Gen2 wird nicht so warm und wird selten runter geschraubt, so wirklich schneller wäre die Exynos dann eigentlich nicht.
So ein Akku kann definitiv 7 Jahre gut durchalten. Samsung hat ein gutes Ladekennfeld.
Habe einen 14 Jahre alten Laptop, der leif viel auf Akku. Neu schaffte er 3,5h, jetzt schafft er noch immer 3h auf Akku ( 14 Jahre )
Deshalb rege ich mich auch auf, wenn Samsungs Ladespeed kritisiert wird, die haben ein veratnwortungsvolles Ladekennfeld, solange man 40 grad nicht übersteigt, vermeidet man auch Ladeverluste. Ist einfach so.
Und es ist nicht so das Lilon nach sieben Jahren gott weiss wie viel Kapazität verlieren muss.
Meine Tochter benutzt ein s20, also das hat noch keinerlei Fühlbaren Kapazitätenverlust, wurde aber auch immer mit nur 10 watt geladen.
Im Gegensatz zu vor ein Paar Jahren, laufen die Geräte mehr als doppelt so lange, sie verbrauchen weniger Strom.
Somit wird das Akku viel weniger gefordert, auch läd man logischer weise weniger, läd man dann noch so wie ich mit 10 Watt, habe ich keinerlei Bedenken das so ein Akku auch in sieben Jahren und länger noch ordentlich Kapazität hat.
Deshalb finde ich Samsung & Apples Ladestrategie auch vollkommen richtig.
Schnellladen ist in meinen Augen, wegen den guten Laufzeiten obsolet geworden, ich benutze nicht mals mehr die 25 oder 15 watt. 10watt reichen mir, auch bei Tagen mit langen Gaming sessions, es reicht bei Game Pausen mal kurz mit 10 watt nach zu laden, selbst damit generiert man schnell eine lange Nutzungzeit.
Das Akku sagt danke und das Akku bleibt länger auf top Niveau.
Schnellladen ist Murks Punkt.
Was wird denn am s24 so heiss?
Die Cpu oder das Akku wegen hohem Strombedarf? Beides wäre nicht gut.
Lilon Akkus bekommen tatsächlich ab 40 grad + sofort einen Kapazitätsverlust. Ab 45 grad zweifelsfrei. Deshalb müssen E Auto Akkus auch gekühlt werden wenn sie in der Sonne stehen.