Sony präsentiert Mittelklasse-Smartphone Xperia M4 Aqua
Mit dem Xperia M4 Aqua hat Sony auf dem MWC heute ein Smartphone für Preisbewusste vorgestellt, die nicht auf Design oder Performance verzichten wollen.
Wie der Name schon vermuten lässt, ist das Sony Xperia M4 Aqua wasserdicht. Anschlüsse für USB und Kopfhörer liegen aber erfreulicherweise frei, der Rest verbirgt sich hinter Schutzklappen. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 279 Euro gehört das M4 Aqua definitiv zur Mittelklasse, trotzdem ist ein Octa-Core-Prozessor vom Typ Snapdragon 615 verbaut. Optisch erinnert das Smartphone ganz stark an das Sony Xperia Z3
Technische Daten
System | Android 5.0.2 Lollipop + Xperia UI |
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Display | 5 Zoll, LCD, 1.280 x 720 Pixel |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 615, Octa-Core, 4 x 1,5 GHz + 4 x 1,0 GHz |
RAM | 2 GB |
Interner Speicher | bis zu 8 GB + microSD |
Akku | 2.400 mAh |
Kamera | 13 MP (Rückseite), 5,1 (Front) |
Konnektivität | USB 2.0, WLAN, LTE, Bluetooth 4.1, NFC |
Abmessungen | 146 x 73 x 7,3 mm |
Gewicht | 136 Gramm |
Wenn Ihr mehr über das Sony Xperia M4 Aqua erfahren wollt, schaut Euch mein Hands-On mit dem Gerät an. Ab ungefähr Juni (ein genaues Datum hat Sony noch nicht genannt) wird es im Handel erhältlich sein.
Es bleiben nur 1,41GB Speicher frei. Ohne das irgendwas installiert werden musste.
Dann am besten eine teurere Version mit 16Gb
Das Xperia M4 Aqua ist nicht nur schön und stark, es ist auch absolut wasserdicht, was man bereits in einigen Testvideos präsentiert bekommt.
Als Handykaufberater meines vorwiegend preissensiblen ("Suche was Gutes um die 200€") Bekanntenkreises sehe ich das Xperia M4 Aqua* als eine sehr gute Alternative zum Moto G, Desire 816 und LG G3 s. Erfahrungsgemäß sind wir in spätestens drei Monaten nach Markteinführung bei 220€ angelangt, was ein wirklich anständiger Preis für die Hardware ist und im Vergleich zum Moto G ein preiswertes Upgrade bezüglich der Leistung bietet.
*selten bescheuerter Name
Wird das Sony Xperia Z4 auf dem MWC 2015 auch noch vorgestellt?
Wow - ganz ehrlich, finde ich ganz stark für diesen Preis was Sony da einem bietet. So ein Ding als Zweithandy das wasserdicht ist vielleicht? ;)
Das Ding könnte sogar mein Ersthandy (HTC One M7) irgendwann einmal beerben.
Eigentlich genau das "Mittelding", das ich mir von Motorola zwischen Moto G und X (z.B. als "Moto M") gewünscht hätte. Diesmal scheint Sony die Hausaufgaben wirklich gut gemacht zu haben. Respekt
Warum immer nur 8 GB interner Speicher!? 😣
Weil das für die Zielgruppe vollkommen ausreicht und unter Android 5 der Stress mit der SD Card ja auch der Vergangenheit angehört.
Es ist Mittelklasse!
Ja klar sicherlich ist es Mittelklasse.
Nur bei den geringen Preisen der Speicherchips verstehe ich es trotzdem nicht ganz. Es ist eben nicht auf Höhe der Zeit.
Wenn man wenigstens die 8GB zur Verfügung hätte. Aber meist bleiben ja nur geschätzt 5 GB. :(
Lieber Thomas,
die Hersteller möchten ja auch noch ihre "Flaggschiffe" verkaufen. Ein Gerät, wie das XPeria M4 oder ein Moto G würden durch doppelt oder gar viermal so großen Speicher und etwas mehr RAM in der Herstellung keine fünf Euro teurer und wären für mehr als 95% aller Anwendungsfälle mehr als ausreichend ausgestattet. Aber wer kauft dann noch ein (demnächst) Z4 oder Moto X?
Die Hersteller bauen auf Leute, die auf TechSpecs und vermeintlich edlere Materialien abfahren. Dann noch ein Display drauf, das zwar von seiner Auflösung her absolut keinen Sinn mehr macht, aber wenigstens die fest verschweißten Akkus möglichst schnell (also bis spätestens zum Release des Nach-Nachfolger) komplett kaputt saugt (je häufiger geladen werden muss, desto eher geben die Teile in der Kapazität nach). Weitere Stromfresser, wie per default eingestelltes NFC (die meisten werden es nie nutzen und kaum bemerken) und ein wenig Chi Chi, schon kann man den Klotz für 600++, statt für 180 bis 300 Euro verkaufen.
Anm.: Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass sich die Produktionskosten von Moto G und Moto X um weniger als 50 Dollar unterscheiden. Und nun schauen wir noch mal auf die verlangten Endkundenpreise...
Der grundlegende Fehler, der hier seit Jahren begangen wird: Die Produktionskosten und Endkundenpreise stehen in keinem proportionalen Verhältnis. Fast nirgendwo ist das der Fall und am wenigsten bei Technikprodukten. Ein High End Intel Xeon Prozessor kostet in der Produktion keine 15€.
Ich verstehe was du mir damit sagen willst.
Wenn ich jedoch sehe, dass Samsung beispielsweise nur noch ab 32GB verkauft denke ich schon, dass sie mit der Zeit gehen.
Das werden vermutlich andere Hersteller ebenfalls machen.
Irgendwann sollten Mittelklassen-Smartphones trotzdem einen internen Speicher von 16GB haben.
Heutzutage haben immerhin Mittelklasse-Smartphones Prozessoren, die vor wenigen Jahren nur der High-End Klasse vorbehalten war.
Die Produktionskosten sinken in allen Bereichen.
Sie hätten 16GB verbauen können und ne UVP von 280 statt 279 machen können. 😊
Ich hoffe ihr versteht, was ich sagen will damit.
Die Medaille hat eben 2 Seiten.
Ich find es etwas schade. Trotzdem erwäge ich es, mir zu kaufen wenn nicht das Z4 noch dazwischen kommt.
Schade dass es erst so spät kommt.
Bin immer sehr neugierig und will angucken und anfassen gehen. 😂
"Wenn ich jedoch sehe, dass Samsung beispielsweise nur noch ab 32GB verkauft denke ich schon, dass sie mit der Zeit gehen."
Bitte nicht Samsungs Top-Modelle mit Einsteiger- und Mittelklassegeräten in einen Topf werfen. Beileibe nicht alle hierzulande aktuell angebotenen Samsung-Smartphones kommen mit 32 GB Massenspeicher daher.
Ich glaub du hast nicht so recht verstanden was ich meinte.
Ich meinte die 32GB interner Speicher werden zum Standard für Highend Smartphones.
Somit sollten Mittelklasse-Smartphones mit 16GB standardmäßig ausgestattet werden.
So wie es bisher mit 16GB/8GB war.
Abwarten. ;-)