Tablet mit flexiblem Display: Samsung denkt um die Ecke
Samsung hat etwas ganz heißes im Ofen, und dieses Mal ist es ausnahmsweise kein weiteres Smartphone: Auf einem niederländischen Blog ist ein Bild aufgetaucht, das ein Tablet mit flexiblem Display zeigt. Das Knick-Tablet sieht nicht nur richtig schick aus, sondern auch die technischen Daten machen mehr als neugierig.
Angesichts der technischen Ausstattung aktueller Smartphones war in letzter Zeit öfter davon die Rede, dass das Ende der Specs-Fahnenstange erreicht sei. Das gilt auch für die ultrascharfen Displays. Die Hersteller denken deshalb längst in eine andere Richtung: Samsung, LG und andere arbeiten bereits seit längerem an flexiblen Displays, die sich drehen und biegen lassen. Auf der CES 2013 zeigte Samsung zuletzt einen Smartphone-Prototypen mit biegsamen Youm-Display.
Das Rendering des Samsung-Tablets, das jetzt bei mobileaks.nl auftauchte, ist bisher eines der interessantesten und schönsten Anwendungsbeispiele für ein solches flexibles Display. Wo die Bilder herkommen und ob sie echt sind, ist ungewiss, Mobileaks verweist auf einen “Tippgeber”, der natürlich wie immer nicht näher genannt wird.
Trotzdem lohnt es sich, einen Blick auf das Gerät zu werfen, denn jener Tippgeber lieferte gleich auch ein paar technische Daten mit:
- Flexibler AMOLED-Bildschirm
- 1.920 x 1.080 Pixel
- 10,1 Zoll
- 2 GB RAM
- 32 GB interner Speicher
- Prozessor: 1,6 GHz Exynos 5 Octa
- Frontkamera: 3 Megapixel
- Akku: 8.000 Milliamperstunden
Das Tablet soll, so wie es aussieht, abgeknickt werden und dadurch ähnlich wie ein Laptop stehen können. Ein eingebauter Ständer sorgt auf der Rückseite für Stabilität. Eine Rückkamera fehlt, dafür liefert die Frontkamera eine akzeptable Auflösung für Videochats.
Das klingt alles realistisch und passt zu dem Patent auf ein flexibles Display, das Samsung kürzlich angemeldet hat, aber wie gesagt, offiziell sind diese Daten nicht. Wie immer gilt bei Gerüchten dieser Art: Sie geben uns einen Vorgeschmack auf das, was kommen könnte. Was dann aber letztendlich auf dem Tisch landet, kann auch anders aussehen.
Quelle: Mobileaks
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Was für unnütz!! einfach nur Schrott! Samsung ist einfach nur Schrott..
Es gab doch schonmal ein Smartphone oder Tablet mit 2 Displays, das man wie ein Buch zusammenklappen konnte. Nachteil: Zwischen beiden Displays war ein mehr oder weniger breiter Abstand, der das Ganze eigentlich nutzlos machte.
Wenn man das nun mit einem flexiblen Display herstellen könnte, ohne daß man zwischen beiden Hälften einen Übergang hat, wäre das doch eine tolle Sache.
Fragt sich nur - wie Michael d. oben schonmal geschrieben hat - wie haltbar das Display an der "Knickstelle" ist, bis es durch Materialermüdung beschädigt wird.
Mark W
natürlich ist es nicht überall biegsam. an einer stelle ist es (bis auf die displaytechnologie) ziemlich einfach ein gerät zu biegen: ein paar flexkabel die die beiden platinen (wenn im kleineren teil überhaupt eine ist) verbinden und fertig. man muss halt alles so anordnen dass an der knickstelle nichts ist was man nicht verbiegen sollte.
@mapatace
Bei Avatar war das doch was anderes. Da haben sie die ...ich sag jetz mal "Anzeigen" hin- und hergeworfen zwischen den ganzen Geräten :)
Ich versteh das ganze nicht s richtig.
Auf den Bildern sieht es so aus, als ob man das ganze Tablet an dieser enen Stelle knicken kann. Jetz kommen bei mir ein paar Fragen auf:
1. Wenn das Display fexibel ist und sich das Tablet "biegen" lässt, dann müssen ich da das Cover und alles was da untendrunter is auch "biegen" lassen, oder?
2. Wie gesagt, auf den Bildern sieht man nur nen Knick. Kann man das Teil überall biegen?
Hoffe mir kann da jmd weiterhelfen.
lg
Bei Avartar konnte man gut sehen, was und wofür solche Displays zu gebrauchen sind.
wenn mann es genau in der mitte "falten " könnte wäre das gut zum wegpacken, dann ist auch das display geschützt. ...
an sonsten erschließt sich mir der sinn nicht wirklich....
Warum sollte ein Tablet eine integrierte Tastatur haben?
Dann ist es doch kein Tablet mehr! ;-)
Ich hab ein Handy mit 15,5 Zoll. Es hat die perfekte Größe und ich will nie wieder etwas anders haben. Da ich eh immer einen Rucksack dabei habe geht die Größe in Ordnung. Es ist zwar aus Plastik und ruckelt wie Sau, aber dafür hat es Software zum angeben bei meinen Kumpels.
Hoffentlich hat das Note 3 20 Zoll. Wenn der Rahmen kleiner wird ist das wohl ok.
Das ganze hat durchaus einen Sinn. Durch das verbiegbare Display wird das ganze viel robuster..
Die Idee ist an sich nicht schlecht.. nur sehe ich keinen Vorteil darin, ein klitzkleines Stüxk des Tablets 'knicken" zu können.
Für eine Tastatur bietet der kleine Abschnitt zu wenig Platz, um ergonomisch damit arbeiten zu können (die Fläche zu klein, für ein vernünftiges Tastaturlayout, die Dinger zu nah am restlichen Display). Und nur als Aufsteller zu dienen.. naja da kann ich mir ein "billiges" Tablet und einen extra Ständer holen. Und eine gute BT-Tastatur (= Geld gespart und ergonomischer).
Letzlich müßte das Gerät annähernd doppelt so groß sein und sich dann mittig knicken lassen (á là Laptop). Dann wäre abe immer noch diese leidige OnScreen-Tastatur, die mich sogar bei meinem Handy immer wieser in den Wahnsinn treibt (ich vermisse mein Milestone!)!!
Kaufen! Kaufen! Kaufen! :D Super Idee! So wird gleich die benutzung von den Geräten viel Umfangreicher. Einfach zusammen knüllen, einpacken und wieder auspacken.
Die Idee ist klasse,mal sehen was draus wird.
Fragt sich jetzt nur,
wie oft mann das Display knicken kann ohne das was defekt geht un der "Knickstelle"
@XXL: "Wenn es irgendeinen vernünftigen Grund gibt, sowas zu machen, dann hätte das wohl schon lange jemand realisiert"
Also erstmal muss man auf die Idee kommen, dann wie und womit... Du weißt schon dass es erstmal dauert so etwas funktionstüchtig zu bauen?
Naja, eine technische Meisterleistung ist das wahrscheinlich noch nicht. Wenn es irgendeinen vernünftigen Grund gibt, sowas zu machen, dann hätte das wohl schon lange jemand realisiert. Aber für Samsung ist das kein Grund, sowas nicht umzusetzen (siehe auch z.B. Galaxy Cam). Irgendwie sind für mich alle genannten Anwendungsbereiche ein bisschen gesucht. Natürlich könnte man so einiges machen. Ob es dann wirklich effizienter zu bedienen ist oder einfach nur "cool", ist dann die andere Frage. Aber vielen reicht es heute wenn's cool und neu ist:-)
oder einfach nur eine Tastatur unten haben.
da hier die Frage nach dem Vorteil aufkommt, mir fallen da einige ein, eingebaute Stütze und flache Unterseite ein optimierter Browser/ZeitungsApp könnte beim Lesen die Bedienung im flachen Teil haben (finde das wischen auf der schrägen Fläche sehr unergonomisch) ein Musik Player könnte die Bedienung ebenfalls im flachen Teil haben. Texte Cover etc im schrägen. gleiches gilt für Videos
Würde mich dann schon mal interessieren, wie weit man es biegen kann. Und ob es nur an bestimmten Stellen geht, oder über das gesamte Display. Man müsste ja sonst die ganze Hardware flexibel machem
Ein Tablet welches man wie ein Buch auf und zuklappen könnte das wäre mal was!!!