Die 5 Top-Apps der Woche: Fit werden und Sonne tanken
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Wie jede Woche werde ich über 5 kostenlose oder kostenpflichtige mobile Anwendungen und Spiele sprechen, die einen Besuch im Google Play Store und Apples App Store wert sind. Zu meinen eigenen Erkenntnissen in den App Stores werde ich auch die Perlen hinzufügen, die von der NextPit-Community gefunden und in unserem Forum geteilt wurden.
Von mobilen Spielen bis hin zu Produktivitäts-Apps, hier sind die 5 kostenpflichtigen und kostenlosen Android/iOS-Anwendungen, die uns diese Woche bei NextPit aufgefallen sind.
Schaut auch gern im NextPit-Forum vorbei, wo wir mit Euch über Apps sprechen, die normal kostenpflichtig sind, aber aktuell kostenlos angeboten werden:
Workout Timer, ein Intervall-Timer für Euer Training zu Hause
Workout Timer ist ein Intervall-Timer für Euer Training. Ohne sich kopfüber in HIIT, also High Intensity Split Training, zu stürzen, kann diese Anwendung ein guter Begleiter sein, wenn Ihr zu Hause mit kurzen Übungen wieder in Form kommen wollt.
Die App ist kostenlos und werbefrei, es ist nicht nötig, ein Konto zu erstellen oder ihr Berechtigungen zu erteilen. Die Benutzeroberfläche ist minimalistisch und sehr ergonomisch und verwendet ein "neumorphes" oder "glasmorphes" Design, das man bei den neuesten Versionen von iOS oder MIUI sehen kann.
Ihr könnt mehrere Voreinstellungen mit unterschiedlichen Timern für die verschiedenen Übungen in einer einzigen Sitzung erstellen und dann dieselben Voreinstellungen speichern, um sie später wieder zu verwenden. Übungszeit, Anzahl der Sätze und Pausenzeiten ... alles ist anpassbar. Die verschiedenen Voreinstellungen - Aufwärmen, Liegestütze, Bauchmuskeln - werden dann als leicht zugängliche bunte Widgets angezeigt.
Die Anwendung verfügt über einen Sprachassistenten (8 Stimmen verfügbar, alle auf Englisch), um die Zeit herunterzuzählen, aber ihr könnt auch die Stimme deaktivieren und euch für einfache "Pieptöne" entscheiden. Die Anwendung läuft im Hintergrund, so dass Ihr Euer Smartphone weiterhin verwenden könnt, um ein Video oder anderes anzusehen.
Workout Timer bietet auch eine Statistikfunktion, die in einem zukünftigen Update weiter ausgebaut werden soll. Konkret können Ihr Euren Fortschritt bei einer bestimmten Sitzung oder Übung anzeigen.
Memorie, ein Logbuch mit emotionaler Nachbereitung
Memorie ist eine ebenfalls sehr einfache Logbuch-Anwendung, die es Euch ermöglicht, alles über Euren Tag aufzuzeichnen und Eure Stimmung in jedem beliebigen Moment Ihres täglichen Lebens zu verfolgen. Die Anwendung ist kostenlos und bietet Werbebanner, verlangt keine Berechtigungen oder die Verpflichtung, ein Konto zu erstellen.
Die Idee ist es, "Logs" anzulegen und alles, was Euch in den Sinn kommt, wie ein Tagebuch aufzuschreiben. Ihr beginnt damit, ein Protokoll zu erstellen, indem Ihr ihm eine Emotion von schrecklich bis brillant zuordnen (insgesamt 5 Schritte). Ihr könnt Euch dann für verschiedene Situationen, Momente oder Anlässe entscheiden, die mit Bildern illustriert werden. Dann liegt es an Euch, zu schreiben, was Ihr schreiben wollt.
Zur Nachverfolgung könnt Ihr mit Memorie tägliche Erinnerungen erstellen, damit Ihr nicht vergesst, Euer Protokoll auszufüllen, Ihr könnt auch all eure Protokolle lose protokollieren. Wenn Ihr sie hingegen exportieren und auf mehreren Geräten synchronisieren wollt, müsst Ihr ein kostenpflichtiges Konto bei Google (1,89 €/Monat) anlegen und die Google Drive-Dienste nutzen. Schließlich könnt Ihr Eure durchschnittliche Stimmung auf wöchentlicher, monatlicher oder jährlicher Basis betrachten und alle Protokolle über den integrierten Kalender abrufen.
Taskito, ein Aufgabenplaner
Taskito ist eine neue Aufgabenlisten-Anwendung wie so viele andere, aber ich fand sie besonders schön. Die Oberfläche ist sehr übersichtlich und der integrierte Kalender macht diese Aufgabenseiten-App zu einem echten Planer.
Der Kalender läuft vertikal wie ein Newsfeed, was ich sehr praktisch und visuell intuitiver finde. Ihr könnt Aufgaben priorisieren und Erinnerungen einstellen. Taskito ermöglicht es Euch auch, wiederkehrende Aufgaben zu erstellen und diese nach der von Euch gewählten Häufigkeit auf die nächsten 30 Tage zu verteilen, aber es kostet 1,49 €, um diese Funktion freizuschalten.
Die Anwendung ist kostenlos und werbefrei, aber Ihr müsst 4,99 € bezahlen (kein Abonnement), um bestimmte Funktionen freizuschalten, wie z. B. wiederkehrende Aufgaben, das Erstellen von Projekten oder den Import des Google-Kalenders. Für Taskito müsst Ihr kein Konto erstellen, es sei denn, Ihr möchtet Eure Aufgaben über Google Drive exportieren. Ich bedauere jedoch, dass die App es nicht erlaubt, Aufgaben mit anderen Personen zu teilen, so dass der kollaborative Aspekt völlig fehlt.
Daylight Clock, ein Widget zum Verfolgen des Tageslichts
In diesen Zeiten der Enge, in denen wir alle zu Hause festsitzen, ohne die Nase nach draußen zu stecken, was gibt es da Besseres als eine Anwendung zur Überwachung des Sonnenstandes? Im Ernst: Wenn Ihr wie ich die meiste Zeit des Tages vor dem PC verbringt, ohne jemals das Tageslicht zu sehen, kann dieses Widget nützlich sein. Besonders im Winter, wenn die Tage besonders kurz sind.
Daylight Clock verwendet Eure aktuellen GPS-Koordinaten, aber Ihr könnt sie auch verweigern und den Standort manuell aus 50.000 aufgelisteten Städten und Orten auswählen. Die Anwendung errechnet dann aus den Koordinaten und der Zeitzone den Sonnenuntergang sowie den Sonnenaufgang und zeigt diese Daten in einem Widget auf dem Startbildschirm Eures Smartphones an.
Die App erlaubt auch verschiedene Arten von Berechnungen. Ihr könnt z. B. die bürgerliche Dämmerung anzeigen lassen, d. h. die Zeit, zu der es offiziell nicht mehr hell ist, aber noch genügend Licht vorhanden ist, um nicht als Nacht zu gelten.
Oder die astronomische Dämmerung, um die beste Zeit zur Beobachtung des Sternenhimmels herauszufinden, falls Ihr einmal die Astrofotografie-Funktionen Eures neuen Smartphones testen möchten. Die Anwendung ist kostenlos, kein Abonnement, kein Konto und vor allem keine Werbung.
Listshare: Teilt Eure Einkaufslisten mit der Familie oder Mitbewohnern
Listshare ist noch eine weitere Anwendung für Aufgabenlisten, die ich empfehlen würde, wenn Ihr Taskito nicht mögt. Ich persönlich verwende es, um meine Aufgaben mit meinem Mitbewohners abzustimmen. Ihr könnt Aufgaben wie Einkaufen oder Putzen mit einer Liste der zu kaufenden Artikel und zu erledigenden Aufgaben planen.
Aber im Gegensatz zu Taskito erlaubt Listshare, wie der Name schon sagt, diese Listen mit anderen Mitgliedern zu teilen. Die Anwendung hat eine einfache und farbenfrohe Benutzeroberfläche, und Ihr könnt Eure Listen auch in benutzerdefinierte Kategorien einteilen, wie z. B. Lebensmitteleinkäufe oder Hausarbeiten, so dass alles seinen Platz hat.
Die Anwendung ist kostenlos, aber auf 3 Mitglieder beschränkt. Eine kostenpflichtige Version für 6,49 € (kein Abonnement) ermöglicht ein Upgrade auf 50 Mitglieder, die Erstellung von Listen mit 500 Einträgen/Aufgaben und das Hinzufügen von 8 verschiedenen Arten von Kategorien. Es ist keine Werbung zu sehen, aber Ihr müsst ein Konto mit Eurer E-Mail erstellen.
Was haltet Ihr von dieser Auswahl? Konntet Ihr bereits einige der Anwendungen auf dieser Liste testen? Was wären Eure Anwendungen der Woche? Teilt uns Eure Meinung in den Kommentaren mit!
Lest auch auf NextPit:
Wieder eine gute Auswahl nützlicher Apps. Taskito und Listshare werde ich mir auf jeden Fall mal genauer ansehen. Vielen Dank!
"Taskito ermöglicht es Euch auch, wiederkehrende Aufgaben zu erstellen [...] aber es kostet 1,49 €, um diese Funktion freizuschalten. [...] Ihr müsst 4,99 € bezahlen [...], um bestimmte Funktionen freizuschalten, wie z. B. wiederkehrende Aufgaben"
Kann man das bitte noch verwirrender ausdrücken?
"Für Taskito müsst Ihr kein Konto erstellen, es sei denn, Ihr möchtet Eure Aufgaben über Google Drive exportieren."
Wieso muss man ein Konto bei Taskito erstellen, wenn man seinen Daten zu einem ANDEREN Dienst exportieren will? Und was mach ich mit den exportierten Aufgaben? Können die auch wieder irgendwo importiert werden?
"Die Anwendung verfügt über einen Sprachassistenten (8 Stimmen verfügbar, alle auf Englisch), um die Zeit herunterzuzählen"
* Dh die Entwickler waren nicht fähig einfach die interne TTS-Engine des Betriebssystems zu verwenden?
* Ist der Begriff "Sprachassistent" hier richtig gewählt? Unter einem 'Sprachassistenten' verstehe ich mehr eine Software im Sinne von Alexa, Siri, Jarvis,... und keine TTS-Stimme die Zahlen runterzählt.
"Wenn Ihr sie hingegen exportieren und auf mehreren Geräten synchronisieren wollt, müsst Ihr ein kostenpflichtiges Konto bei Google (1,89 €/Monat) anlegen und die Google Drive-Dienste nutzen."
Welcher google-Dienst ist das denn genau der da Geld kostet?
Was zeichnet eigentlich eine 'App der Woche' aus? Besonders gut (im Vergleich zur Konkurrenz) scheinen die ja nicht zu sein wenn man sich den Artikel durchliest. Müssen die einfach nur 'schön' aussehen?
Wieso sind Teile des Artikels (Buttons, Grafiken) eigentlich auf französisch?
Antoine macht die französische Seite von Nextpit und da kann es schon mal passieren, dass einzelne Teile nicht oder nicht richtig übersetzt sind. Finde ich überhaupt nicht schlimm.