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Top 5 Apps der Woche für Android & iOS – Händchenhalten und Audio Editor

NextPit Apps of the week 2
© nextpit

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Wie jedes Wochenende hat NextPit eine Auswahl von 5 kostenlosen oder kostenpflichtigen mobilen Anwendungen und Spielen im Angebot. Allesamt Apps, die mir im Google Play Store und im Apple App Store aufgefallen sind.

Auch diese Woche möchte ich Euch spannende Apps vorzustellen, die bestenfalls weder Datenfallen noch Mikrotransaktions-Desaster darstellen. Zusätzlich zu meinen eigenen Entdeckungen ergänze ich in diesen Beiträgen auch gerne die von der NextPit-Community entdeckten und in unserem Forum geteilten Perlen.

Von Mobile Games bis hin zu Produktivitäts-Apps reicht die Palette unserer Vorschläge: Hier sind die 5 kostenlosen und kostenpflichtigen Android / iOS-Apps der Woche.

AceScreen

AceScreen ist eine App, die die NextPit-Community in unserem französischen Forum entdeckt hat. Tippt Ihr auch nachts 15 Mal pro Sekunde aufs Display, damit es im Dunkeln leuchtet und die Dämonen fernhält, bis Ihr den Lichtschalter erreicht? Nein? Aber darum geht es ja nicht.

AceScreen ist eine Android-Anwendung, mit der Ihr verhindern könnt, dass sich der Bildschirm Eures Smartphones ausschaltet und in den Ruhezustand wechselt. Dies ist eine Einstellung, die natürlich auch schon unter Android möglich ist. AceScreen ermöglicht es Euch aber auch, Euer Smartphone nur dann eingeschaltet zu lassen, wenn es sich bewegt (beim Radfahren), wenn es geneigt oder gedreht wird (beim Gehen) oder eben, wenn der Bildschirm berührt wird.

Die Anwendung ist kostenlos, enthält aber Werbung. Ihr könnt sie loswerden, indem Ihr ein Abonnement für 0,99 Euro pro Monat oder 4,99 Euro pro Jahr oder einen einmaligen Kauf für 9,99 Euro bezahlt.

  • Preis: kostenlos / Werbung: ja / In-App-Käufe: ja, Abonnements 0,99 €/Monat, 4,99 €/Jahr oder einmalig 9,99 € / Konto: nicht erforderlich
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Mit AceScreen wird Euer Smartphone nie in den ungewollten Ruhezustand versetzt / © NextPit

Ihr könnt die AceScreen-Anwendung aus dem Google Play Store herunterladen.

Audio Editor Pro

Wieder war es unser Forum und die Nextpit Community, die mich auf den Audio Editor Pro aufmerksam machte. Es handelt sich um eine kostenlose Audiobearbeitungs-App ohne Werbung oder In-App-Käufe und mit einem recht ordentlichen Funktionsumfang.

Ihr könnt einfache Schnitte vornehmen oder eine Sprachnotiz schnell beschneiden, mehrere Spuren zusammenmischen, die Lautstärke einer Aufnahme erhöhen oder eine Audiodatei in ein anderes Format konvertieren.

Die Benutzeroberfläche ist sehr übersichtlich und sehr modern. Die Bedienelemente für die verschiedenen Bearbeitungseffekte sind sehr ergonomisch und intuitiv. Es ist eine sexy Version von Audacity. Ich habe nicht alle Modi und Funktionen getestet. Aber auf dem Papier ist Audio Editor Pro eine schöne Entdeckung.

  • Preis: kostenlos / Werbung: nein / In-App-Käufe: nein / Konto: nicht erforderlich
5 apps week 38 2021 audio editor pro
Die UI ist eine große Stärke der Audio Editor Pro App / © NextPit

Ihr könnt die Anwendung Audio Editor Pro aus dem Google Play Store herunterladen.

Media Bar

Media Bar ist eine Tool vom selben Entwickler, der auch Access Dots und Energy Ring entwickelt hat – zwei Apps, die in der Vergangenheit sehr gut abgeschnitten haben und über die ich in früheren Ausgaben der 5 Apps der Woche geschrieben habe.

Grundsätzlich zeigt Media Bar eine Wiedergabeleiste am oberen Rand des Bildschirms an, wenn Ihr Musik oder einen Podcast anhört. Ihr könnt auf dieser Leiste wischen oder tippen, um die Wiedergabe zu steuern, auch wenn ein Lied im Hintergrund abgespielt wird und Ihr gerade etwas anderes auf dem Handy macht.

Ihr könnt die Dicke der Leiste sowie ihre Farbe einstellen und jeder unterstützten Geste einen von mehreren verschiedenen Befehlen zuweisen: Streichen, Doppeltippen und langes Drücken. Die Anwendung ist kostenlos, enthält aber Werbung. Ihr könnt die werbefreie Vollversion gegen eine Spende an den Entwickler freischalten, die je nach Wunsch zwischen 2,01 € und maximal 18,71 € beträgt.

Ich finde die Leiste etwas zu dünn, was zu falschen Berührungen führt, vor allem wenn man sich in einer anderen App befindet. Außerdem möchte ich die Leiste in einigen Anwendungen ausblenden können oder die Möglichkeit haben, sie nach Belieben mit einer Geste ein- oder auszublenden. Der Entwickler erklärte, er wolle abwarten, um alle Anwendungsfälle und die verschiedenen Rückmeldungen der Nutzer:innen besser zu verstehen, bevor er die Anwendung bald aktualisiert.

  • Preis: kostenlos / Werbung: ja / In-App-Käufe: ja, 2,01 € bis zu 18,71 € / Konto: nicht erforderlich
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Die Media Bar App ist ein Nischenprodukt, aber ich halte sie für ein cooles Konzept / © NextPit

Ihr könnt die Media Bar App aus dem Google Play Store herunterladen.

Held Together

Ich bin sicher, diese App kann Euch zum Lachen bringen. Und deshalb wollte ich sie in diese Auswahl aufnehmen. Auch auf die Gefahr hin, die Stimmung zu zerstören, möchte ich darauf hinweisen, dass laut dem jüngsten (12/20) Jahresbericht der Fondation de France zum Thema Einsamkeit 7 Millionen Menschen in Frankreich von sozialer Isolation betroffen sind. Diese Isolation geht häufig mit einem hohen Maß an Unsicherheit einher und betrifft vor allem ältere Menschen, aber auch 13 % der jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren (gegenüber 2 % im Jahr 2010).

So ernst dieses Thema auch ist, ich konnte nicht anders, als zu kichern wie ein Truthahn, als ich die Beschreibung dieser App las. Die Idee ist, völlig fremde oder geografisch weit entfernte Menschen miteinander zu verbinden, indem sie Händchen halten können.

Im Grunde genommen haltet Ihr das Handy in der Hand und wartet darauf, mit einem anderen Benutzer verbunden zu werden. Sobald die Verbindung hergestellt ist, beginnt Euer Smartphone zu vibrieren, um diesen "menschlichen Kontakt" nachzuahmen. Ich muss zugeben, dass der virtuelle Händedruck mit einem Fremden namens Hikaru wahrscheinlich eine der seltsamsten nicht-sexuellen Erfahrungen meines Lebens ist.

Aber andererseits, und Spaß beiseite, finde ich das Konzept wohltuend und kann die Initiative nur begrüßen. Die App ist kostenlos und werbefrei, aber Ihr müsst 0,84 Euro bezahlen, um ein Konto mit einem Nickname zu erstellen und so Leute einzuladen, die Ihr kennt. Nur so könnt Ihr also mit Euren Bekannten Händchen halten – ansonsten wird es nur mit zufälligen Fremden sein.

  • Preis: kostenlos / Werbung: nein / In-App-Käufe: ja, 0,84 € / Konto: nicht erforderlich
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Private Sessions mit Freunden oder Verwandten sind leider nicht kostenlos / © NextPit

Ihr könnt die Anwendung aus dem Google Play Store herunterladen.

Retro - Clickwheel-Musikplayer

Breacher Story 2 ist sowohl ein Early-Access-Spiel als auch eine Fortsetzung, deren erste Episode ich empfehle, wenn Ihr "SMS-Spiele" mögt. Ich sage SMS-Spiele, weil es keine echte Spielmechanik gibt. Diese Art von Spiel ist rein erzählerisch und die Geschichte spielt sich in Form einer Konversation wie in einer Messaging-Anwendung ab.

Ich persönlich bin kein Fan davon, denn das Tempo, das durch diese Erzählweise vorgegeben wird, kann auf Dauer ermüdend sein, vor allem wenn die Dialoge schlecht geschrieben sind. Aber die Geschichte von Breacher Story ist meiner Meinung nach interessant genug, um mich die Unzulänglichkeiten dieses speziellen Videospielgenres vergessen zu lassen.

In Breacher Story geht es um Technik, Cybersicherheit, Verschwörungstheorien und Social Engineering. Kurz gesagt, all die Themen, die Ihr gerne in den Kommentaren auf ruhige und konstruktive Weise diskutiert, richtig? Das Spiel befindet sich noch im Early Access und kostet 2,99 €, enthält aber keine Werbung oder In-App-Käufe.

  • Preis: 2,99 € / Werbung: nein / In-App-Käufe: ja / Konto: nicht erforderlich

Ihr könnt Breacher Story 2 im Google Play Store für 2,99 € im Early Access kaufen. Für iOS könnt Ihr Breacher Story 1 für 2,99 Euro im Apple AppStore kaufen.

Was haltet Ihr von dieser Auswahl? Ist für Euch was Passendes dabei gewesen oder habt Ihr gar eine der Apps bereits nutzen können? Schreibt uns Eure Meinung unter dem Artikel in den Kommentaren. Und wenn Ihr einen bestimmten Wunsch für ein App-Genre habt, verratet mir den ruhig, damit ich für nächste Woche die Augen danach offenhalten kann.

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Zu den Kommentaren (1)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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  • 30
    Babb 20.09.2021 Link zum Kommentar

    Retro - Clickwheel-Musikplayer als Überschrift ... Hat nichts mit dem Spiel darunter "Breacher Story" zu tun. Zudem wieder ein Spiel ausschließlich in Englisch.
    Jede Woche das selbe (Ärgernis): zu Android-lastig (75 % zu 25 %).

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