Android ab 99 € - Günstige Android Phones zu Weihnachten verschenken
Wer wie ich die passenden Geschenke für seine Liebsten noch nicht gefunden hat, wird vielleicht hier fündig. Smartphones müssen nicht immer teuer sein. Günstige Einsteigergeräte im Preisbereich bis € 200 leisten oft fast genauso viel, wie die teureren Edel-Androiden á la HTC Desire HD, Samsung Galaxy S oder Nexus S. Was die Geräte so können, kann sich durchaus sehen lassen. GPS gehört auch in dieser Preisklasse bereits zum Standard, sowie W-Lan und der schnelle Datenturbo HSDPA. Also, wozu auf etwas verzichten, wenn man auch für wenig Geld viel haben kann?
Gutes muss nicht teuer sein: Android Phones ab 99 € bei AndroidPIT im Überblick
„Was hat er, was ich nicht habe?“ Meist kann die Frage mit: „Einen hohen Preis“, beantwortet werden. Denn an Funktionen mangelt es den Alleskönnern aus dem Hause Android nicht. Wer sowieso von einem Symbian-System á la Nokia oder SonyEricsson umsattelt, wird weit mehr von der Qualität der günstigen Androiden überrascht sein, als er es sich zum jetzigen Zeitpunkt vorstellen kann. Mobiles surfen im Internet, Social Networking Apps wie Twitter oder Facebook und das Abrufen von E-Mails von unterwegs, stellen für die kleinen Alleskönner kein Problem dar. Wo der günstige Preis jedoch anschlägt, sind Dinge wie die Kamera, Verarbeitungsqualität des Gerätes und das Display. Nichtsdestotrotz gibt es einige Geräte, bei denen ein genauer Blick äußerst lohnenswert ist.
- Vodafone 845 - 99 €-Alleskönner
Vodafone 845 - Kurzüberblick - Acer beTouch E400 - Business-Feeling für unter 200 €
Acer beTouch E400 - Kurzüberblick - HTC Wildfire - Für preisbewusste Designverliebte
HTC Wildfire - Kurzüberblick - Samsung Galaxy 3 - Leistungsstarker Preisbrecher
Samsung Galaxy 3 - Kurzüberblick - SonyEricsson Xperia X8 - Klein, weiß, schick und günstig!
SonyEricsson Xperia X8 - Kurzüberblick - Weitere Modelle bis 200 €
- Weitere Modelle bis 250 €
- ZTE Blade - Gut und Günstig
- Fazit
Vodafone 845 – 99 €-Alleskönner
Genauer hinsehen sollte man beim derzeit Günstigsten aller Androiden, dem Vodafone 845. Vodafone vertreibt diesen Androiden zwar unter eigenem Namen, produziert wird es jedoch von der chinesischen Hardware-Manuf Huawei. Auf der IFA 2010 in Berlin präsentierte der Hersteller bereits einige interessante Smartphones und zeigte auch die ein oder andere Überraschung in Sachen Tablets. Was macht also dieses absolute Einstiegsgerät für knapp 100 € so wertvoll und wo müssen Abstriche gemacht werden? Ausgestattet mit GPS für mobile Navigation, einer Kamera für kleinere Schnappschüsse und dem Zugang zum Android Market ist das Vodafone 845 nicht nur als Zweitgerät sinnvoll.
Die Foto-Kamera löst mit 2048 x 1536 Pixeln auf, die Videokamera Clips mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln. Eine hohe Erwartung bezüglich der Qualität der Bilder sollte hier jedoch nicht angebracht werden. Wie das Beispielbild von teltarif.de zeigt, ist die Bildqualität für Schnappschüsse und Uploads auf Facebook oder Twitter aber immernoch ausreichend.
Aufnahme mit der Kamera des 845 | Bild: teltarif.de
Der 99 €-Androide im CallYa-Paket kann neben normalem UMTS auch den HSDPA-Datenturbo einschalten, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7,2 Mbit/s auftrumpft. Bluetooth 2.1 mit EDR-Unterstützung verspricht theoretisch eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2,1 Mbit/s. Der UKW-Radioempfänger funktioniert auch dann, wenn gerade keine Internetverbindung vorhanden ist. Mit Sendersuchlauf sucht es sich gleich besser, jedoch fehlt hier klar die RDS-Unterstützung, die Radiosendernamen anzeigen lassen kann.
Die Benutzeroberfläche wird von Vodafones Eigenkreation „Vodafone 360°“ geschmückt. Einige Anpassungen wurden hier vorgenommen, ob sie wirklich sinnvoll sind, sei einmal dahingestellt, denn die nackte Android 2.1-Oberfläche macht schon einiges her und hätte nicht unbedingt ersetzt werden sollen. Mit geeigneten Home-Replacements (Übersicht zu aktuellen Home-Replacements) kann man sich jedoch einige Zusatzfeatures wieder zurück ins Boot holen. Das ist der ganz klare Vorteil des Android-Systems – die Anpassbarkeit ohne Grenzen.
Die Knackpunkte beim 845er ist das 2,8“ Display und das damit resultierende Android Market Problem. Die geringe Auflösung von 320 x 240 Pixel lässt den Android Market schier verrückt werden und die Verfügbarkeit mancher Apps verschwinden. Alternativen wie das App Center schaffen hier ein wenig Abhilfe und bieten zudem noch einige Vorteile, wie die Zahlung per PayPal. Die Bedienung auf dem resistiven Touchscreen, welcher auf Druck anstatt auf Spannungsveränderungen reagiert - wie es bei kapazitiven Displays der Fall ist – ist ein wenig fummelig. Einen Vorteil hat dieses resistive Display dennoch: Es kann mit Handschuhen bedient werden! Für die kapazitiven Vertreter müssen entweder die Finger frieren oder ein passender Vertreter her. Eine nicht wirklich ernst zu nehmende, jedoch trotzdem interessante Möglichkeit zeigt dieses Video.
Für diesen unschlagbaren Preis ist das Vodafone 845 empfehlenswert! Das Display gehört eher in den Low-End-Bereich und die Bedienung mittels resistiven Touchscreen ist eventuell etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch liegen die Trümpfe klar auf der Hand. Mobile Navigation, Internet, Social Networking und Apps können nur 99 € entfernt sein.
Highlights
- HSDPA-Datenturbo 7,2 Mbit/s Downstream
- integrierter UKW-Radioempfänger
- Erweiterbarkeit des Speichers mittels SD-Karte
- Update auf Android 2.2 (FroYo) ist sicher, Zeitpunkt jedoch unbekannt
- Update auf Android 2.2 (FroYo) in Q4 2010 erwartet
- günstigstes Android-Modell für 99,90 € im CallYa-Paket
Lowlights
- fummeliges Display
- Android Market nicht vollständig verfügbar
- Verarbeitung
Weiterführende Informationen
Huawei Vodafone 845 im Test
Produktseite bei Vodafone
Acer beTouch E400 - Business-Feeling für unter 200 €
Das Acer beTouch E400 ist wie das Vodafone 845 mit der fast aktuellen Android Version 2.1 ausgestattet, und kommt im Gegensatz zu diesem, mit der reinen Android-Benutzeroberfläche daher. Android kann sich so in purer Form genießen lassen, oder man behilft sich auch hier mit einem Home-Replacement. Auch mit diesem Einsteigergerät von Acer können alle Google Services wie Maps, Navigation oder die Suche genutzt werden.
Die Hardwareaustattung lässt auf den ersten Blick erstmal nichts zu wünschen übrig. GPS, W-Lan nach dem 802.11 b/g Standard, Bluetooth 2.0, HSDPA, 3,5-mm-Klinke für den Musikgenuss unterwegs und die Erweiterbarkeit des Speichers mit einer microSD-Karte (32 GB max.) sind die ausschlaggebenden Faktoren. Der Prozessor taktet mit guten 600 MHz, was für die meisten Anwendungen reichen wird. Grafisch aufwendige Games können auf dem Acer beTouch E400 jedoch zu einer Stotterpartie werden.
Das Display mit einer ordentlichen Größe von 3,2“ in HVGA-Auflösung führt nicht zu den großen Problemen mit dem Android Market, wie es beispielsweise beim Vodafone 845 der Fall ist, vorhanden sind sie dennoch. Die Kamera des beTouch 400 knipst Bilder mit 3,2 Megapixel.
Aufnahme mit der Kamera des beTouch E400 | Quelle: Inside-Handy.de
Das bei Amazon bereits für ca. 195 € erhältliche Geräte verfügt jenseits guter Multimediafunktionen auch über einige Features, die besonders für Geschäftsleute interessant sein könnten. So ist beispielsweise die App Documents to go vorinstalliert. Mit dieser App lassen sich fast alle Dokumentarten wie PDFs oder MS Office Docs anzeigen.
Eine brauchbare Kamera mit Blitz und einige Business-Apps schmücken das Acer beTouch E400. Mit einem Preis von knapp 195 € ist es preislich im Mittelfeld angesiedelt, hat dafür aber auch einen 600 MHz starken Qualcomm Prozessor, der für genügend Leistung wie beispielsweise beim Surfen im Internet sorgt.
Highlights
- HSDPA-Datenturbo 7,2 Mbit/s Downstream
- Quad-Band für internationale Mobilfunknetze
- Erweiterbarkeit des Speichers mittels micoSD-Karte auf bis zu 32 GigaByte
- Business-Apps vorinstalliert
- Acer Stream Service Spinlets (Music-Stream Service)
- Rückcover austauschbar (Schwarz, Weiß, Rot)
- integrierter Kamerablitz
- Update auf Android 2.2 (FroYo) für 4. Quartal 2010 geplant
- 195 € bei Amazon
Lowlights
- keine Multitouch-Unterstützung
- resistives Display
- aufgrund Displaygröße nicht alle Apps verfügbar
Weiterführende Informationen
Produktseite bei Acer
HTC Wildfire - Für preisbewusste Designverliebte
Das HTC Wildfire ist wohl der Bestseller unter den Einsteigergeräten. Für knapp über 200 € bekommt man ein gutes Gerät, welches - wie auch das Vodafone 845 und das Acer beTouch E400 - seinen günstigen Preis durch ein bescheidenes Display erkauft. Nichtsdestotrotz verfügt es über zahlreiche Zusatzfunktionen und dem angepassten HTC Sense als Homescreen-Ersatz. Das Telefonbuch kann Dank guter Facebook-Integration Kontakte sofort mit Facebook verknüpfen und Kontaktbilder, Fotos, Geburtstage und Telefonnummern sofort auf dem Gerät verfügbar machen. Wer auf Facebook keine Lust hat, muss diese Funktion nicht aktivieren.
Die Kamera mit integriertem Blitz verfügt über 5 Megapixel. Für diese Preisklasse eine beachtliche Zahl, jedoch stellt auch die c’t in der zuletzt erschienenen Ausgabe fest, dass Megapixel nicht Alles sind:
„Die Kameras der günstigen Smartphones unterscheiden sich in Ausstattung und Bildqualität stark. Die Pixelanzahl spielt nicht unbedingt eine Rolle: So liefern die 3-Megapixel-Kameras der meisten Kandidaten brauchbarere Bilder als die 5-Megapixel-Knipse von HTC's Wildfire.“
Das integrierte HTC Sense verändert die Benutzeroberfläche des kleinen Androiden vollkommen und bringt einige interessante Widgets, wie zum Beispiel den Friendstream oder die Kontakt-Favoriten mit auf den Homescreen. Die berühmte schicke Uhr mit integrierter Wetteranzeige ist hier natürlich auch mit dabei.
Design und Preis sind unvereinbar? Beim HTC Wildfire stimmt das nicht ganz. Das HTC Wildfire vereint die durchdache Benutzerführung á la HTC Sense und arbeitet zackig alle Schritte ab. Einzig und allein die Darstellung von Flash-Inhalten auf Webseiten, kann nur in sehr ruckelnder Art und Weise genossen werden. Auch bei grafisch aufwendigen Spielen wird das Spielerlebnis durch die niedrige Leistungsfähigkeit getrübt. Wer auf Spiele verzichten kann und mehr Wert auf Produktivität legt, wird das HTC Wildfire schätzen. Besonders die Kalender Funktion und das dazugehörige Widget sind um ein Vielfaches besser, als der integrierte Android Kalender.
Highlights
- HSDPA-Datenturbo 7,2 Mbit/s Downstream
- Erweiterbarkeit des Speichers per microSD-Karte
- preiswertes Android 2.1 Gerät in HTC Qualität
- Update auf Android 2.2 (FroYo) in Q4 2010 geplant
- kapazitives Display mit Multitouch-Unterstützung
- Radioempfänger in Kopfhörern
- Flash-Inhalte auf Webseiten anzeigen
- Blitz der Kamera kann als Taschenlampe genutzt werden
- ab 225 € zu haben
Lowlights
- aufgrund Displaygröße nicht alle Apps verfügbar
Weiterführende Informationen
HTC Sync 3.0 - HTC Wildfire legt vor!
HTC Wildfire: Video und kurzer Erstbericht
Desire,Legend,Wildfire: Android 2.2 in 4. Quartal
Produktseite bei HTC
Samsung Galaxy 3 – Leistungsstarker Preisbrecher
Das Samsung Galaxy 3 ist für knapp 200 € ein wirklich berauschendes Smartphone. Anders als bei den anderen günstigen Modellen, wurde hier nicht in großem Maße am Display gespart. Das 3,2“ große Multitouch-Display löst mit 240 x 400 Pixel auf und hat somit kaum Schwierigkeiten beim Auffinden aller Apps im Android Market. Auch hardwaretechnisch gibt es etwas zu bestaunen. Der 200-Euro-Anroide funkt dank Quad-Band in alle Mobilfunknetze und ist zudem mit einem starken 1500 mAh Akku ausgestattet. Bluetooth 2.1 wie auch ein UKW-Radioempfänger mit RDS-Unterstützung stehen bereit. Top ist der integrierte W-Lan b/g/n Standard, wobei der Fokus ganz klar auf dem N-Standard liegt. Hier werden erstklassige Übertragungsraten erreicht – natürlich nur, wenn der W-Lan-Router auch im N-Standard funkt.
Für den Multimediagenuss steht ein 3,5-mm-Klinkenanschluss zur Verfügung. Die Kamera knipst Bilder mit 3,2 Megapixel, was für kleinere Aufnahmen völlig reicht. Zwar kann die Kamera nicht mit einem integrierten Blitz auftrumpfen, macht aber trotzdem brauchbare Aufnahmen, die fürs sharen via Facebook oder Twitter locker reichen werden.
Aufnahme mit dem Samsung Galaxy 3 | Bild: Inside-Handy.de
Alle Updatewilligen wird es natürlich freuen, dass das Samsung Galaxy 3 ein „with Google“-Gerät ist. Natürlich können alle Google Services wie Google Maps, Navigation oder Kalendar genutzt werden. Damit wird das Galaxy 3 zu einem Allrounder in allen Belangen und kann sich gut als Navigationsgerät nutzen lassen. Die Touchwiz 3.0 Oberfläche bringt einige interessante Widgets und Apps auf das Gerät. Allen voran das „Daily Briefing“-Widget, welches auf einen Blick anzeigt, was im Laufe das Tages so ansteht.
Mit der Erweiterung des internen Speichers um eine microSD-Karte von bis zu 32 GigaByte, lassen sich so zudem schier unendlich Songs und Bilder ablegen.
Ein starkes Stück von Samsung zu einem hervorragenden Preis. Die Austattung des Geräts kann sich sehen lassen und hebt sich deutlich von der Konkurrenz ab. Hier punktet der W-Lan N-Standard und das bessere Mutitouch-Display mit guter Auflösung. Die Touchwiz-Oberfläche wird vielleicht nicht Jedermanns Geschmack sein, jedoch kann auch hier zu Home-Replacements gegriffen werden und soweit Anpassungen vorgenommen werden, bis alles so ist, wie man es sich wünscht. Go Android!
Highlights
- HSDPA-Datenturbo 7,2 Mbit/s Downstream
- "with Google"-Gerät
- gutes kapazitives Multitouch-Display
- integrierter UKW-Radioempfänger mit RDS
- In-Ear-Kopfhörer im Lieferumfang
- Erweiterbarkeit des Speichers mittels SD-Karte (max 32 GigaByte)
- Update auf Android 2.2 (FroYo) ist sicher, Zeitpunkt jedoch unbekannt
- guter Klang
- starker Akku
- 200 € bei Amazon
Lowlights
- viel Plastik
Weiterführende Informationen
Produktseite bei Samsung
SonyEricsson Xperia X8 - Klein, schick, weiß und günstig!
Es ist klein, es ist schick, es ist weiß und findet bei Frauen sicher besonderen Anklang. Das SonyEricsson Xperia X8 ist neben weiß auch in einem schicken Schwarz und Pink erhältlich. Die Leistungsdaten können sich für einen Preis von ca. 170 € durchaus sehen lassen. HSDPA, W-Lan und Bluetooth sind selbstverständlich mit an Bord und zudem kann sich über den integrierten UKW-Radioempfänger gefreut werden. Das kapazitive 3" Display löst mit 320 x 480 Pixel auf. Soll gleichzeitig bedeuten, dass auch beim kleinen Xperia X8 nicht dieselben Android Market Probleme mit der Verfügbarkeit von einigen Apps zu befürchten sein werden, wie beim 845er von Vodafone. Das kleine Weiße wurde anfangs mit viel Enttäuschung mit Android 1.6 ausgeliefert, obwohl zum damaligen Zeitpunkt bereits aktuellere Versionen zur Verfügung standen. Diesen Missstand hast SonyEricsson ausgebessert und so ist seit geraumer Zeit das Update auf Android 2.1 verfügbar.
Die 3,2-Megapixel-Kamera macht sehenswerte Bilder. Für kleinere Schnappschüsse wird es reichen, als reiner Digitalkamera-Ersatz müsste das X8 ein paar Pixel mehr leisten.
Aufnahme mit der Kamera vom Xperia X8 | Bild: Inside-handy.de
Klein, weiß und leicht, aber auch in pink verfügbar, macht das SonyEricsson Xperia X8 einen soliden Eindruck. Mit Android 2.1 und dem 600 MHz Prozessor arbeitet es die Eingaben in guter Zeit ab, wobei einige Beschwerden von Nutzerseite über Hänger in der Xperia-eigenen Benutzeroberfläche Timeline zu erwähnen sind. Home-Replacement ist auch in diesem Fall das Stichwort und die Chance die Leistungsfähigkeit ein wenig zu erhöhen. 3,5 mm Klinkenanschluss ist natürlich Standard bei diesem auf Lifestyle ausgelegten Gerät. Für 170 € ist das Xperia X8 erhältlich.
Highlights
- HSDPA-Datenturbo 7,2 Mbit/s Downstream
- gutes kapazitives Multitouch-Display
- integrierter UKW-Radioempfänger
- Erweiterbarkeit des Speichers mittels SD-Karte (max 32 GigaByte)
- Navigations-App WisePilot vorinstalliert
- 180 € bei Amazon
Lowlights
- Update auf Android 2.2 unbekannt
Weiterführende Informationen
Sony Ericsson schließt Lücke zwischen dem X10 und X10 mini mit dem neuen Xperia X8
Produktseite
Wie sich herausgestellt hat, ist das ZTE Blade ein Geheimtipp unter den Geheimtipps, was günstige Android Phones angeht. Die Kommentatoren unten schwärmen davon. Günstig ist es und es kann zudem auch noch was. Die einzige Schwierigkeit: Wo kann man das verflixte Teil kaufen? Entweder man bedient sich eines deutschen Online-Händlers (hier) oder versucht sein Glück bei eBay. Unterschied zwischen diesen beiden Varianten ist der Preis. Beim Online-Händler werden 229 € fällig, eBay lockt bereits mit Preisen ab 160 €. Was nun besser ist, sei dahingestellt. Beim Online-Händler gibt es zumindest eine deutsche Rechnung mit dem bekannten Gewährleistungs-Schnick-Schnack. eBay-Käufer sollten darauf achten, dass sie es von einem deutschen Anbieter kaufen, damit sie im Schadensfall nicht auf dem Reparaturkosten sitzen bleiben. Österreicher an dieser Stelle auch nochmals aufgepasst: Ab dem 23. Dezember soll das ZTE Blade für 150 € in die Hofer Discounter kommen.
Das ZTE Blade hat ein 3,5" großes Multitouch-Display und bietet sowohl W-Lan, als auch GPS, Bluetooth und ein micro-USB-Anschluss sind an Board. Die Kamera ist mit 3,2 Megapixel recht gut ausgestattet, jedoch soll die Kamera-App des ZTE Blade etwas träge reagieren. Klarer Vorteil: Das ZTE Blade läuft jetzt schon mit Android 2.1 und ein Update auf Android 2.2 ist bereits angekündigt und steht in den Startlöchern.
Highlights
- Android 2.2 steht in den Startlöchern
- 3,5" großes Multitouch Display
- günstiges gut ausgestattetes Android Phone
Lowlights
- Verarbeitung des Gehäuses
Gutes muss eindeutig nicht teuer sein. Das zeigen die vier hier vorgestellten Android Phones eindeutig. Mit vielen Features und günstigten Preisen sind alle empfehlenswert. Das Vodafone 845 ist für absolute Smartphone Einsteiger sicher einen Blick wert. Der Preis spricht für sich. Zu viel sollte allerdings nicht erwartet werden. Wer ein wenig mehr ausgeben möchte ist mit dem 200 € günstigen Samsung Galaxy 3 gut beraten. Die gute Hardwareausstattung und das kapazitive Display sind gute Punkte für den Kauf dieses Gerätes. Die Acer Geräte machen einen soliden Eindruck und wer auf rosa steht, kann zum Sony Ericsson Xperia X8 greifen. Das HTC Wildfire ist ein Dauerbrenner und verkauft sich auch heute noch gut. Das liegt nicht nur an der guten HTC Sense Benutzeroberfläche, sondern hat sicher auch etwas mit der guten Verarbeitung des Gehäuses zu tun.
Alle hier vorgestellten Android Phones haben Displayauflösungen, die eventuell zu Problemen mit der Verfügbarkeit aller Apps im Android Market verursachen können. Das App Center, mit der täglich steigenden Anzahl an Apps kann hier ein wenig Abhilfe schaffen. Wer jedoch vollen Zugriff auf den Android Market haben möchte, ist besser damit beraten, ein Android Phone zu kaufen, das mi einem größeren Bildschirm und einer höheren Auflösung ausgestattet ist.
Auch wenn einige Geräte mit vorinstallierten Apps auftrumpfen, muss das nicht unbedingt der kaufentscheidende Grund sein. Die Erweiterbarkeit mit Apps um Business-Funktionen, eine Navigationssoftware oder Social Networking Anwendungen ist jederzeit und unkompliziert möglich. Auch die von den Herstellern bereits eingebauten Homescreens können durch gute Alternativen aus dem Market ersetzt werden. Home-Replacements sich jedoch Geschmackssache - mit ein wenig Ausprobieren wird das passende Replacement sicher gefunden. Eine gute Übersicht aller aktuellen Replacements gibt es im AndroidPIT Forum.
Wer mit den vorgestellten Geräten nicht warm wird, kann auch einen Blick auf das LG Optimus One werfen. Auf dem LG läuft bereits Android 2.2 und ein Update auf 2.3 wurde bereits versprochen. Eine Investition, die nicht verkehrt ist. Auch das SonyEricsson Xperia X10 Mini Pro mit Hardwaretastatur ist für Vielschreiber empfehlenswert und kostet nur halb so viel, wie etwa ein HTC Desire Z, was auch eine Hardware-Tastatur bietet.
Ho, ho, ho... Weihnachten naht, ach Quatsch! Weihnachten ist schon da! Ein Android Phone zu verschenken muss nicht zur kostspieligen Angelegenheit werden und ist ganz sicher nicht verkehrt. Das Gegenüber wird sich freuen - ganz bestimmt!
Quellen:
teltarif.de
inside-handy.de
heise.de/ct
Hatte Pearl nicht noch Androids? Zwar Kapazitive, aber mit GPS und (IMHO) Navi.
Warum geb ich bitte ~400€ für ein Milestone aus, wenn das ZTE Blade von den Specs her für ~200€ genausogut/besser ist?!
Ist das 2.2 Update echt schon fürs 845 angekündigt?Vielleicht Quelle?
Achtung: ZTE Blade im Online Shop von LogiTel um 30€ gefallen :) jetzt für weniger als 200€ :) das freud den Android Fan mit kleinem Geldbeutel doch sehr ;)
welches Handy findet ihr besser das Lg optimus one oder das zte blade?
@Kelvin
ja das mit den Lautsprechern ist mir auch schon aufgefallen...habe es allerdings beim desire festgestellt. bezüglich rooten und custom rom kann ich dir ebenfalls das modaco forum empfehlen, vorausgesetzt du verstehst englisch, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe...dort gibt es ein gutes how to..
http://android.modaco.com/lofiversion/index.php/t319831.html
dort ist auch ein link zum tutorial für das flashen des clockwork recovery, welches du benötigst um custom roms zu flashen. Nimm nicht die neueste Version des recovery (steht auch im thread...einfach sorgfältig lesen und befolgen)
Wir sind bei der Suche nach einem günstigen Androiden mit Tastatur auf das Galaxy 551 von Samsung gestossen. Umgerechnet dürfte das auch unter die 250 Euro Grenze fallen.
Unter 200 Euro scheint man keine Tastatur zu kriegen.
@lukas danke hatt alles super geklappt ,jetzt muss ich nur noch mal das rooten lernen!Für diesen preis echt ein schnäppchen :)!Das ding gefällt mir sogar!Sogar mein lieblingspiel wer wird millionär ist installiert,nur schade das es das nicht für mein DHD gibt!
Edit schon der hamma das im blade sogar die besseren lautsprecher verbaut wurden als beim DHD
es gibt sogar eine möglichkeit das lg p500 inklusive aller kosten für nur 69,95 zu erstehen...
Sofern man schon bei Base ist oder noch einen Vertrag braucht, kostet das Base Lutea übrigens effektiv nur 96€, nämlich 24x4€ plus 24x10€ für die Internet-Flat, die man aber eh benötigt.
Zu den selben Bedingungen bekommt man das LG Optimus One dort auch schon für effektiv 144€ (24x6€ plus 24x10€).
@ Anton
Ja ich habe mir hier in der Schweiz eib Blade geholt sozusagen als Übergangslösung bis im März mein Vertrag ausläuft. Ich habe im Moment die Modaco 2.2 ROM drauf und bin super zufrieden. Vor allem zu dem Preis...;)
@ Lukas
Nachts um 1 sollte man nicht mehr schreiben. Hast Du selbst ein ZTE Blade mit Android 2.1? Habe es soeben angepasst.
@lukas
super ich glaube ich habe den calculator gefunden,vielen dank
@ Kelvin
die schweizer version von okmobile ja. du kannst es aber kinderleicht unlocken. Imei aufschreiben (steht unter dem akku). auf modaco.com im blade forum zum unlockthread navigieren. Website öffnen, Imei eintippen. du bekommst einen code angezeigt. das blade mit einer anderen sim starten. nun wirst du aufgefordert den Code einzugeben. tue dies und das blade ist simlockfrei. ( aufwand ca. 5 min, kosten = null)
ganz ganz starker Blog, danke!
DAS ist ein blog! Super! Danke!!
@Lukas M
Hatt das blade simlock?
das zte blade kann man aktuell beim hofer in österreich kaufen.
@Anton das blade wird mit 2.1 ausgeliefert. allerdings scheint ein 2.2 in der Pipeline zu sein, da die chinesische 2.2 geleakt wurde und von modaco adaptiert ist. das beste ist die screenaufloedung: 800x480. Für Schweizer bzw. für leute, die nahe zur Schweiz wohnen oder sowieso mal hier sind bietet es sich an in grösseren Kiosks ein Gerät für 115 CHF inkl. SIM abzustauben.
Wenn man nen phone haben will mit Tastatur sollte man noch
das Geekphone One mit in die Liste nehmen, das gibt es atm für 160 Pfund im Angebot.