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Neues Abkommen zwischen Microsoft und Samsung für Lizenzgebühren

Neues Abkommen zwischen Microsoft und Samsung für Lizenzgebühren

Ein grüner Android-Charakter steht neben dem Microsoft-Logo.

Was wird sich Microsoft über den neu abgeschlossenen Deal freuen. Erst Anfang September wurden Acer und ViewSonic für die Zukunft zur Kasse gebeten, nun sorgt ein neues Abkommen dafür, dass Samsung weitere Lizengebühren für Smartphones und Tablets, auf denen Android läuft, an Microsoft zahlen muss.

Das bedeutet für beide Unternehmen, dass deren Produkte weiterhin weitreichend angeboten werden, allerdings hat Microsoft bei diesem Geschäft ganz klar die Nase vorn, denn dort fließt in Zukunft noch mehr Geld. Wie viel die Lizenzgebühren pro Gerät betragen, wurde leider nicht preis gegeben, aber egal wie hoch auch immer dieser Preis sein sollte, lohnt sich das Abkommend für Microsoft. Zusätzlich haben die beiden Unternehmen sich außerdem noch darauf geeinigt, in der Entwicklung und Vermarktung von Windows Phone zusammen zu arbeiten.

Hier noch die offizielle Mitteilung.

Microsoft und Samsung kündigen 2011 eine Vereinbarung zur Lizenzierung von Patenten und Zusammenarbeit an.

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Quelle: androidcentral

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37 Kommentare
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  • Martin Krischik 20
    Martin Krischik 01.10.2011 Link zum Kommentar

    @my2cent: Die Lizenzen für mp3 streaming kosten auch.

    Aber ansonsten hast Du Recht. Kostenpflichtige Treiber als update anbieten.


  • my2cent 13
    my2cent 01.10.2011 Link zum Kommentar

    Gute Gründe diese Funktionen nur Optional anzubieten z.B. per Market-Install statt alle damit zu belästigen. Bis auf MP3 würde ich den Rest nicht brauchen, dank Google Music vielleicht sogar nicht mal MP3.


  • Martin Krischik 20
    Martin Krischik 01.10.2011 Link zum Kommentar

    @Michael S.: Mir fällt da gerade noch etwas ein:

    1) Das E-Mail Programm von Google beherrscht das Exchange Protokoll.
    2) Einige Geräte können SDHX Karten lesend - z.t. auch mit ExFAT.

    Das sind z.B. auch Microsoft Technologien für die Lizenzen fällig sind. Und die mit Unix nix zu zu haben.

    Übrigens: MS sind nicht die einzigen: Fraunhofer bekommt $0.75 damit die Androiden MP3 abspielen können.

    Und noch mal $0.15 … $0.95 für den AAC/MP4 dekoder damit man iTunes Musik abspielen kann.

    Wenn wir alle Ogg-Vorbis benutzen würden währen die Androiden nen Dollar billiger.


  • Arian Feddersen 43
    Arian Feddersen 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Ich lasse mir die Beschaffenheit meines Kots als Geschmacksmuster sichern....erzittert alle!


  • Michael S. 15
    Michael S. 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Ja, das meinte ich ja. Es heißt das Android Linux-Patente von MS verletzt, das bedeutet nicht, dass OSX das auch tut, weil OSX auf freeBSD basiert und Beide zwar ein Nachbau von Unix sind, aber nicht direkt auf Unix basieren.

    Mir kommt das mit MS sowieso komisch vor. Ich glaube einer Klage würden diese Patente nicht standhalten.


  • my2cent 13
    my2cent 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Jetzt habt ihr beide ne schöne Schleife geflogen, aber habt ein Detail oben missachtet:

    Nicht Unix ist es, dass angeblich die Patente von MS verletzt sondern Linux, auf dem ja auch Android basiert.

    Linux ist ein nachprogrammiertes Unix (ok, wohl ohne Lizenz), genauso wie OS X.
    Weder Linux noch OS X, geschweige denn das original Unix werden je von MS kopiert haben, das kann man als sicher ansehen (CODE!). Wenn allerdings Linux Patente verletzt, weil sie ein Unix nachprogrammiert haben und damit Patente von MS verletzt, und es nicht eine Besonderheit von Linux ist, so war es wohl auch schon im Unix enthalten und dürfte somit wohl auch im OS X enthalten sein. Und somit müsste auch OS X die Patente verletzen.

    Aber es wurde ja nie bewiesen bzw. vor Gericht geklärt, dass die MS-Patente tatsächlich verletzt wurden, trotzdem gehen so einige darauf ein. Entweder die Verletzung liegt so derart auf der Hand oder man hat Angst vor MS.

    Was mich am meisten daran ärgert, ich hielt Linux immer für restlos frei, jetzt muss ja theoretisch jeder, egal ob Handy oder PC, der etwas auf Linux-Basierend baut Angst haben von MS verklagt zu werden.


  • Michael S. 15
    Michael S. 30.09.2011 Link zum Kommentar

    OK, dann ist das natürlich eine andere Sache, ich ging vom Betriebssystem Unix aus.

    Patentrechtlich hat es ja auch nur einen Sinn, wenn man davon ausgeht, dass in OSX oder iOS code verwendet wird, der auch in Android verwendet wird. Da weder OSX noch Linux direkt auf dem originalen Betriebssystem UNIX basieren dürfte das also keine Relevanz fürs Thema haben.


  • Martin Krischik 20
    Martin Krischik 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Unix war mal eine Betriebssystem. Mittlerweile ist es Markenname:

    Zitat Wikipedia: “The Open Group, an industry standards consortium, owns the “UNIX” trademark. Only systems fully compliant with and certified according to the Single UNIX Specification are qualified to use the trademark; ; others might be called "Unix system-like" or "Unix-like" ”

    Kein Wort davon das man den original Sourcecode verwenden muss. Es reicht den Standard zu erfüllen und ein Zertifikat zu kaufen.

    Mit Technik hat das nichts mehr zu tun. Hier geht es nur noch ums Geld.


  • Michael S. 15
    Michael S. 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Das ist jetzt aber Korintenkackerei was du betreibst.
    Wenn ein System Kompatibel ist, ist es noch lange nicht das Selbe wie das echte System. Ein IBM-Kompatibler-PC ist deswegen noch kein IBM-PC.

    OSX ist vielleicht ein Unixartiges-System, vielleicht auch Zertifiziert, aber es ist sich nicht Unix, denn Unix ist ein eigenes Betriebssystem. Und wenn es "ein Unix" gibt, was ist dann das echte Unix, ist das dann ein Unix Unix?

    Wenns um Patente geht, dann geht es um die Frage, ob jemand etwas kopiert hat. Kopiert ist es, wenn es genauso umgesetzt ist wie das Original. freeBSD ist keine Kopie von Unix, sondern ein nachprogrammiertes System, das in vielen Fällen die selben Eigenschaften hat, jedoch ist es anders umgesetzt und daher konnte AT&T nichts dagegen tun.

    Genauso ging es IBM früher mit dem BIOS. Phoenix hat es nachprogrammiert, jedoch war es nicht BIOS und deswegen konnte IBM nichts dagegen tun. Äußerlich hatte es die selben Eigenschaften. Wie eben OSX auch.


  • Martin Krischik 20
    Martin Krischik 30.09.2011 Link zum Kommentar

    @Michael S. Unix ist was der Spezifikation entspricht und von der Zertifizierungsstelle eine Zertifikat erhalten hat das diese Kompatibilität bestätigt.

    Apple hat die Kosten und Mühen auf sich genommen eine solches Zertifikat zu beantragen. Und hat dieses Zertifikat auch bekommen. Mac OS X ist daher ein Unix.

    FreeBSD (auf dem Mac OS X basiert) hat (AFAIK) kein Zertifikat beantragt, und daher auch keines bekommen und ist daher auch kein Unix.

    Ob BSD oder Linux eine Zertifikat bekommen würden, wenn sich nur ein Sponsor finden würde der es bezahlt (sie Kosten sind im 5 stelligen Bereich), darüber lässt sich herrlich spekulieren.


  • Michael S. 15
    Michael S. 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Ja, das hab ich ja gemeint.
    Sowohl Software- als auch Design-Patente sind etwas anderes als "richtige" Patente und durchaus problematisch.


  • my2cent 13
    my2cent 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Nein nein, ich rede von Software-Patenten, die sind leider genauso komisch. Siehe Beispiel Foto-Gallerie. Und Design-Patente sind bei uns doch Geschmacksmuster, und damit eigentlich keine Patente.


  • Michael S. 15
    Michael S. 30.09.2011 Link zum Kommentar

    @my2cent:
    Wovon du jetzt redest sind Designpatente, das ist eine andere Baustelle. Das sind die Patente, die umstritten sind. Zurecht, meiner Meinung nach.

    @Martin:
    Ich weiß, dass es ein kompatibles System ist, es ist aber kein Unix, weil es keinen Code von Unix enthält, wie freeBSD eben auch.
    Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/OSX#Architektur


  • Martin Krischik 20
    Martin Krischik 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Michael S.: Da liegst Du falsch: OS X ist ein offizielles Unix (UNIX 03, full compliance).

    Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Single_UNIX_Specification#Marks_for_compliant_systems


  • my2cent 13
    my2cent 30.09.2011 Link zum Kommentar

    Wobei es bei den Patenten ja nicht darauf ankommt, dass du fremden Code verwendet hast, sondern eine wie im Patent beschriebene Funktion enthalten ist. Aktuelles Beispiel in den Niederlanden Samsung vs. Apple: Samsung wurde beschuldigt das Patent zum scrollen von Bildern in der Gallerie verletzt zu haben. Niemand zweifelt aber daran, dass sie bzw. Android-Entwickler dies selber programmiert haben, es tut nur das selbe wie die Funktion die im entsprechenden Patent beschrieben wurde. Deswegen ist das Patent verletzt (was in meinen Augen absoluter Schwachsinn ist, die Patente sollten nicht das WAS sondern das WIE schützen. Beispiel: Heute könnte man theoretisch eine Funktion schützen welche Zahlen in die richtige Reihenfolge bringt (Ein Sort-Algorithmus) , das ist das WAS und wenn das einer schützt, dann darf niemand ohne seine Lizenz Zahlen sortieren. Dabei reicht es wenn der 1. nur nen simplen Bubble-Sort patentiert, dass jemand anderen vielleicht den genialen Quicksort erfindet und den nutzt wäre egal, trotz eigener Entwicklungsleistung würde er das Patent verletzten. Totaler Bullshit in meinen Augen.


  • Michael S. 15
    Michael S. 29.09.2011 Link zum Kommentar

    Nein, die Lizenzen auf die sich MS beziehen scheinen sich nur auf Linux zu beziehen. Linux ist nicht Unix und basiert auch nicht direkt auf Unix, sondern ist nur ein OS, das nach dem Vorbild von Unix entstanden ist.

    Wenn also die Patente auf Linux beruhen, dann muss das nichts mit Unix zu tun haben, wobei dann noch dazu kommt, dass OSX ebenfalls nicht auf Unix basiert, sondern auf FreeBSD, welches ebenfalls keinen Unix-Code enthält.

    Ganz gut erklärt ist das bei Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Unixoides_System


  • my2cent 13
    my2cent 29.09.2011 Link zum Kommentar

    Im übrigen.... interessant das Apple noch nicht an MS zahlt pro iPhone und Mac, denn beide basieren ja auf Mac OSX was auch ein Unix-Derivat ist und damit die selben Patente verletzten müsste.... traut sich MS nicht ? Oder gibts da vielleicht ein heimliches Abkommen?


  • my2cent 13
    my2cent 29.09.2011 Link zum Kommentar

    Naja, bei dem Store könnte man z.B. auch annehmen, dass sie eine (schlechte) Werbefirma für die Gestaltung des Stores gewählt haben, oder vor Ort jemand der das Store-Design gemacht hat, aber vom Thema keine Ahnung oder sowas.... so blöd wäre ja niemand der sich wirklich mit dem Thema beschäftigt.

    Und bei dem Lade-Adapter habe ich mal gelesen, dass dieser auch für Apple von Samsung gebaut wurde, vielleicht ist da der Vorwurf einer Kopie vielleicht zu schnell rangezogen, vielleicht ist der Apple-Adapter einfach ein "Lizenzbau" durch und von Apple??

    Wenn ich mir z.B. Notebook-Netzteile anschaue, die sehen ja auch alle gleich aus, da käme man ja auch nie auf eine Kopie sondern denkt automatisch an den selben Hersteller (egal was fürn Label drauf ist).


  • Michael S. 15
    Michael S. 29.09.2011 Link zum Kommentar

    Stimmt schon, die Kopieren schon stark, wobei ich das Bild für Übertrieben halte, das sieht für mich nicht Authentisch aus. Warum sollten sie die Icons übernehmen, und dann sogar noch das vom Appstore, das macht doch keinen Sinn und bei Uns sehen auch die Verpackungen und Stecker anders aus.

    Aber generell finde ich es enttäuschend und unverständlich warum Samsung so viel kopiert und es nich lässt. Es geht ja auch anders, das GalaxyS in den USA hat diesen dicken Button unten z.B. gar nicht und schon sieht es weniger nach Apple aus.

    Im restlichen Konzern haben sie so tolles, eigenständiges Design (Fernseher, Notebooks, z.B. Series9). Ich versteh das auch nicht, zumal es ja eigentlich eher ein Argument ist, kein solches Gerät zu kaufen. Zumindest war das für mich ein Grund gegen das GalaxyS und ich habs schon von mehreren gehört.


  • iLama 3
    iLama 29.09.2011 Link zum Kommentar

    Samsung kopiert wo sie nur können ... schauts euch an und nehmt die Androidbrille ab!!!

    http://www.reddit.com/tb/kr14a

    geschieht ihnen recht

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