iPhone 11 im Kamera-Test: Besser als die Android-Konkurrenz?
Vor einigen Jahren galten Apples iPhones als die besten Kamera-Smartphones. Doch die Situation hat sich verändert. Mittlerweile haben Android-Smartphones das iPhone vom Thron gestoßen. Doch das neue iPhone soll die Krone zurückerobern. Hat Apple das geschafft?
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- iPhone 11: Die Kamera
- Fotos bei guten Lichtverhältnissen
- Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen
- Selfies
- Videos
- Fazit
Apple iPhone 11: Die Kamera
Das iPhone 11 ist das günstigste Modell des diesjährigen Line-Ups. Anders als das iPhone 11 Po und das iPhone 11 Pro Max, gibt es hier kein Teleobjektiv. Das iPhone 11 hat zwei Kameras und einen Blitz. Die Frontkamera sitzt in der breiten Notch, in der auch die Face-ID-Technik untergebracht ist.
Ultra-Weitwinkelkamera:
- Brennweite: 13 mm Kleinbildäquivalent
- Blende: Fix f/2.4
- Belichtungszeiten: maximal 1 Sekunde, mindestes 1/45.000 Sekunde
- Lichtempfindlichkeit: maximal ISO 2.016, mindestens ISO 21
- Bildgröße: 4.032 x 3.024 Pixel
- Sensor: 12 Megapixel
- Fokussystem: Phasenvergleich
- Stabilisierung: elektronisch
Weitwinkelkamera:
- Brennweite: 26 mm Kleinbildäquivalent
- Blende: Fix f/1.8
- Belichtungszeit: maximal 1 Sekunde, mindestens 1/125.000 Sekunde
- Lichtempfindlichkeit: maximal ISO 3.072, mindestens ISO 32
- Bildgröße: 4.032 x 3.024 Pixel
- Sensor: 12 Megapixel
- Fokussystem: Phasenvergleich und Kontrast-Autofokus
- Stabilisierung: optisch, elektronisch
Frontkamera:
- Brennweite: 23 mm Kleinbildäquivalent
- Blende: Fix, f/2.2
- Belichtungszeit: maximal 1 Sekunde, mindestens 1/48.000 Sekunde
- Lichtempfindlichkeit: maximal ISO 2.208, mindestens ISO 23
- Bildgröße: 4.032 x 3.024 Pixel
- Sensor: 12 Megapixel
- Fokussystem: Gesichtserkennung und Gesichtstracking
- Stabilisierung: elektronisch
Fotos bei guten Lichtverhältnissen
Bei guten Lichtverhältnissen ist die Qualität der Fotos hervorragend, was nicht überrascht. Alles andere wäre bei einem 800 Euro teuren Smartphone enttäuschend. Sicher greift das iPhone 11 weder Huawei, noch Google oder Samsung an. Besser als das OnePlus 7 und 7 Pro ist es aber.
Die Kamera löst schnell aus und verglichen mit dem Galaxy S10 oder Note 10 sind die Farben weniger lebendig, aber natürlicher. Belichtung und Kontraste sind gut. Allerdings gibt es in den Ecken einen Qualitätsverlust.
Mit dem iPhone 11 ist es endlich möglich, 120-Grad-Weitwinkelaufnahmen zu machen. Das ist eine willkommene Ergänzung zur Hauptkamera. Auch hier sind die Aufnahmen gut und scharf. Der 2fach-Zoom hingegen ist nicht sehr nützlich für entfernte Objekte. Eher für Porträts. Hier hat die Android-Konkurrenz mehr zu bieten.
Auch bei Nahaufnahmen schneidet das iPhone 11 gut ab. Die Unschärfe, die optisch und nicht durch Software erzeugt wird, bietet schöne Bilder. Die Kamera bildet Objekte natürlich ab.
Auch für Porträts ist das iPhone 11 eine gute Kamera. Die Intensität des Bokeh-Effektes lässt sich einstellen. Auch hier sind die Farben gut. Allerdings lässt sich das iPhone 11 manchmal aus dem Konzept bringen und das Bokeh sieht um Haare und Brillen nicht so gut aus. Das macht das P30 Pro meiner Meinung nach besser.
Eine weitere neue Funktion ist das iPhone 11, ist High Key Mono, um Schwarz-Weiß-Porträts aufzunehmen. Mir hat die Funktion sehr gut gefallen, auch wenn es hier ebenfalls manchmal Probleme gibt, das Motiv perfekt zu isolieren. Apples Software ist sehr leistungsfähig.
Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen
Bei schlechten Lichtverhältnissen haben Smartphones oft Schwierigkeiten. Das iPhone 11 bildet da keine Ausnahme. Aber das iPhone 11 ist auch in diesen Situationen gut. Selbst der Nachtmodus funktioniert gut.
Ich finde die Darstellung viel natürlicher als bei einigen Smartphones, wie dem Pixel 3 oder dem P30 Pro. Zwar bietet die Kamera des iPhone 11 weniger Details, aber das Ergebnis ist dichter an dem, was das menschliche Auge tatsächlich wahrnimmt. Der Nachtmodus ist schnell und das iPhone erkennt automatisch, ob er aktiviert werden sollte.
Selfies
Natürlich dürfen Selfies nicht außen vor bleiben. Das iPhone 11 bietet nur eine Frontkamera, die jedoch nicht enttäuscht. Die Selfies sehen gut aus und reichen für soziale Netzwerke oder um sie an Freunde zu schicken. Auch hier gibt es gute Kontraste und natürliche Farben. Einen Beautyfilter gibt es nicht.
Insgesamt leistet das iPhone 11 gute Arbeit, besonders wenn die Lichtverhältnisse gut sind. Es ist aber nicht das beste Selfie-Smartphone. Das ZenFone 6 etwa, liefert bessere Selfies.
Videos
Das iPhone 11 gehört noch immer zu den besten Smartphones, um Videos aufzunehmen. Nur die Flaggschiffe von Samsung können in diesem Bereich konkurrieren, insbesondere in Bezug auf die Stabilisierung. Beleuchtung und Farbwiedergabe sind beim iPhone allerdings besser.
Ihr könnt Videos in 2.160p bei 24/30/60 fps und 1.080p bei 30/60/120/240 fps aufnehmen. HDR und Stereoton sind ebenfalls verfügbar. Einen Audio-Zoom gibt es ebenfalls. Dies ähnelt dem, was Samsung anbietet. Für YouTuber oder angehende Filmemacher ist das Smartphone ein großartiges Werkzeug. Ihr solltet aber auf jeden Fall das Modell mit 128 GByte wählen. 64 GByte reichen meiner Meinung nach für diese Aufgabe nicht aus.
Fazit
Eines ist sicher: Apple bietet wieder eine gute Kamera. Allgemein sind die Ergebnisse mit denen des iPhone 11 Pro vergleichbar und das ist eine angenehme Überraschung. Wir haben die Kamera des iPhone 11 Pro Max ebenfalls unter die Lupe genommen:
Die Qualität der Bilder hervorragend. Der Automatikmodus ist sehr gut und das iPhone 11 ist ein hervorragendes Kamera-Smartphone, auf das man sich verlassen kann.
Trotz der sehr guten Qualität der Kamera des iPhone 11 ist sie jedoch nicht unbedingt die beste, die man in einem Smartphone finden kann. Gerade im Zoom-Bereich gibt es bessere. Gerade aber bei Videos macht dem iPhone 11 so schnell kein anderes Modell etwas vor. Funktionen wie die Slow-Motion-Selfies dürften sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen.
Was haltet Ihr von der Qualität der Kamera des iPhone 11?
Mit den richtigen Einstellungen in der Kamera, kommen schon beeindruckende Ergebnisse bei den Iphone11-Geräten raus. Kann man sehr zufrieden sein für eine Knipse aus der Tasche.
Wann hört dieser Kamera Hype endlich auf? Einfach nur noch nervig mittlerweile.
Sonst alles ok bei dir?
Kameras sind für mich dass unwichtigste im Handy, ich brauch nicht immer mehr Kamera Schnick Schnack im Handy, dass wiederrum mehr Geld kostet, ich bin nicht bereit mehr auszugeben wegen der Kamera, egal bei welchem Handy. Weshalb ich auch nicht mehr als 200€ - 250€ ausgebe.
Im Preisbereich von 200-250€ gibt es ja auch schon sehr gute Angebote. Aber die Kamera ist für viele eines der wichtigsten Merkmale geworden am Smartphone. Eben wegen der sehr guten Entwicklung und weil es immer wieder Neuigkeiten dazu gibt. Mir ist auch Performance sehr wichtig, und das kann mir ein 200€ Smartphone einfach nicht ansatzweise bieten was in der Highend Klasse üblich ist.
Für was brauchst du denn bitte Highend Performance? Ich habe Keinerlei Lags und alles was ich spiele/nutze ist vollkommen lagfrei. Die performance eines SD636/660 reicht vollkommen aus meiner Sicht und nur weil es nicht Highend ist, heißt es nicht dass es Schneckenlangsam ist, zumal mein Redmi Note 5 auch schon 4GB LPDDR4X RAM besitzt und 64GB Speicher mit der Möglichkeit zur Speichererweiterung und dass für unter 200€, inklusive FullHD+ Display mit 6 Zoll und Dualkamera + Kopfhöreranschluss und 4000mAh Akku. NFC nutz ich eh nicht alles Teurere ist Rausgeschmissenes Geld, aber jeder seins.
Mal eine Frage : hattest du schon mal ein 1000€ Smartphone in Nutzung? Sonst kommt es mir nämlich so vor wie wenn ein VW Käfer Fahrer sich fragt warum sein Nachbar für 340000€ einen Ferrari braucht, wo man doch mit einem Käfer auch überall hinkommt.
Brauch ich gar nicht, weil ich mich weigere einen Preis im 4 Stelligen Bereich für ein Smartphone auszugeben und es für mich gar keinen Mehrwert hat, zumal bei diesen Smartphones meist sachen wie Micro SD Slot fehlen und ich will keine BT Kopfhörer oder Adapter nutzen, im Klartext egal wie viel besser Highend angeblich sein soll, ich kauf nur dass was ich brauche, nicht dass was die verrückte Konsumwelt verlangt. Und dein Vergleich mit dem Auto hinkt mir gegenüber, weil ich mir dass als jemand der nur die Öffentlichen nutzt und keinen Führerschein besitzt bzw. braucht, nicht wirklich vorstellen kann.
Die Selfies sind gut - nicht mehr und nicht weniger. Nein, die selfies sind sehr gut !
Tolle Fotos zum Artikel 👍. Ja jährlich grüßt das Murmeltier. So auch jährlich bei den Smartphones. Kaum kommt ein neues raus will jeder mit der besten Kamera protzen und jeder Hersteller meint das beste Smartphone zu haben. Im Grunde genommen ist es doch egal, wer die beste Kamera hat. Mittlerweile sind fast alle Kameras auf einem Top-Niveau, das es für alltägliches reicht. Es sollen ja keine Kunstwerke für die Ewigkeit werden sondern nur Bilder für soziale Netzwerke oder für das Fotoalbum. Wenn ich mir Fotos anschaue von meiner Oma und Opa als die geheiratet haben im Jahr 1937, da staune ich echt wie gut die Qualität schon damals war und die hatten noch keine digitale Kameratechnik wie heute um Fotos zu bearbeiten. Es waren gute Schwarz-Weißfotos.
Ich mag zum Erinnern oft gar keine super scharfen und perfekt ausgeleuchten Fotos, auf denen auch noch das letzte Detail festgehalten wurde. So ist weder meine Wahrnehmung eines solchen Augenblicks noch meine Erinnerung. Da sind manche alten, halb verblichenen Polaroids authentischer als die Aufnahmen vom Profi mit Profiequipment.
Manchmal beschreibt eben ein Gedicht mit wenigen vagen Worten eine Stimmung oder ein Gefühl treffender als jeder dicke Roman.
@Tenten
Dann benutzt Du - in mehr oder weniger häufigen Fällen - alte Hardware? Polaroid und Ritsch-Ratsch-Unscharf?
Das Gute ist ja, dass man scharfe Fotos in der Nachbearbeitung immer noch unscharf, verblichen oder schlecht ausgeleuchtet gestalten kann - ganz gezielt sogar; nicht nach dem Prinzip Zufall - und obendrein günstiger als alte Hardware und Filme (wenn es die überhaupt noch im gewünschten Maß gibt).
Umgekehrt ist´s schwieriger bis unmöglich. Ok - um ein Foto dann in 10 Jahren wiederum 10 Jähre älter aussehen zu lassen, muss man nochmal Hand anlegen. Ein Polaroid macht´s von selbst. Digital verliert halt nix ohne Zutun und lässt sich obendrein besser teilen - im Sinne von sharen.
Nein, ich benutze hauptsächlich aktuelle Hardware. Obwohl ich erst kürzlich ein Nokia C5 mit 3,2 MP zum Fotografieren genutzt habe. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich nicht unbedingt zweimal pro Jahr das neueste Smartphone kaufe, nur um immer die beste Kamera zu haben, weil für die meisten Fotos auch schlechtere Ausrüstung gute Ergebnisse bringt.
Dann bin ich ja beruhigt, Tenten. Auch ich habe nicht den letzten Schrei - denn sooo groß sind die Verbesserungen ja auch nicht. Die eingesparte Kohle kann ich anderswo sinnvoller einsetzen.
Gute Fotos sind nicht automatisch die, die rein technisch gesehen top sind. Ein gutes Foto/Video hat (außer dem noch) andere Merkmale. Die(se Merkmale) aber sind dann völlig unabhängig von der verwendeten Hardware. Es gibt unzählige schlechte Beispiele für Fotos/Videos trotz Top-SmartPhones mit Top Kamera. Da ist das Geld dann sinnlos aus dem Fenster raus geworfen.
Doch, doch, Karsten - auch Kunstwerke werden damit produziert. Such mal z.B. nach "iphone sonderbergh".
Meine DSLR-Kamera (auch für Video) und meine Video-Kamera benutze ich immer seltener - obwohl die nur für´s Fotografieren oder Videografieren nutzbar sind und ähnlich viel wie ein gutes SmartPhone kosten. Das kleine Teil passt in die Hosen-/Handtasche und hat man fast immer dabei. Da lohnt es nur noch wenig, das Equipment für Foto-/Videogeräte mitzuschleppen.
Ein SmartPhone (gerne mit Gimbal) und ggf. eine (naja, mehrere) Action-Cam(s) (auch gerne mit Gimbal) sind leichter, kompakter, meist flexibler und hin und wieder auch das einzig mögliche, was man braucht. Unter/am Wasser oder auf der Piste ist eine Spiegelreflex oder "echte" Videocamera nicht praktikabel; scheidet nahezu aus - außer vielleicht für allerhöchste Ansprüche.
4K und 60fps sind da schon Pflicht. Alles in Allem möchte ich auf diese kleinen, genialen Dinger nicht mehr verzichten wollen. Verwackelt, unscharf, unterbelichtet und was noch alles SmartPhones mit schlechter Kamera so bieten - nein, danke, daran habe ich keinen Bedarf. Da kann im Gegenteil die Luft nach oben gerne sehr bald gefüllt sein.
Ganz schrecklich allerdings, wenn mit (teuren) SmartPhones (mit guter, erst recht mit schlechter Kamera) Videos im Hochformat (verwackelt und hektisch schwenkend) gedreht werden... Da fehlen mir die Worte. Mir wird schon schlecht, wenn ich nur daran denke.
Ein unbearbeitetes Foto ist zig mal ehrlicher als ein bearbeitetes Foto. Hier geht es ja darum einen Moment in der Zeitlinie festzuhalten. Und wenn ich ein jetziges Foto aussehen lassen möchte wie vor 100 Jahren dann ist das nicht mehr ehrlich. Es geht ja um das hier und jetzt wenn man ein Foto machen will und nicht wie es vor 100 Jahren oder zu DDR Zeiten mal war.
Das ist auch völlig in Ordnung - für Dich. Auch kannst Du gerne mit einer nicht so guten SmartPhone-Kamera Deine Fotos schießen. Oder mit Polaroid oder was auch immer.
Wenn Du geschrieben hättest, dass DU keine Kunstwerke für die Ewigkeit erstellen willst... ok. Aber verallgemeinert hast Du gesagt "Es sollen ja keine Kunstwerke werden" - und das ist schlicht nicht wahr. Anlässlich eines runden Geburtstages habe ich ein sehr persönliches Video (incl. animierten Fotos) erstellt - DAS war für die Betrachter ein Kunstwerk. Auch und vor allem, weil es scharf (bzw. bewusste Unschärfe wie z.B. Tilt-Shift), gut ausgeleuchtet, nicht verblichen oder verwackelt oder sonst was war. Die Gäste haben teilweise geweint vor Emotionen und das Video wurde mehr als nur nochmal gezeigt, weil es so gewünscht wurde. Mit Polaroids oder Abzügen von unscharfen - sprich schlechten - Fotos wäre mir das nicht gelungen.
Und da geht es nicht um Alltägliches - es geht um das hier und jetzt. Und da machen Spitzen-SmartPhones nun mal deutlich bessere Fotos als Mittelklasse oder Low-End SmartPhones. Die muss auch nicht jeder für sich gut finden. Ich find´s gut - und auch gut, dass dieser Bereich hart umkämpft ist.
Alltäglich übrigens mache ich Fotos zur Dokumentation - auch dort kann es gar nicht gut genug sein.
Mit Kunstwerke meine ich Fotos und Videos mit einer Qualität die keine Smartphonekamera bisher erreichen kann.Die meisten User stellen mittlerweile obskure Anforderungen und Erwartungen an eine Smartphonekamera die praktisch nur eine echte Spiegelreflexkamera oder professionelle Kamera schafft aber eben keine Smartphonekamera und nicht mal die vom iPhone 11 oder Note oder andere High-End-Smartphones. Und mit Kunstwerke für die Ewigkeit meine ich z.B. Gemälde die erschaffen wurden mit Ölfarben auf Leindwand oder so.
@Karsten, ein bearbeitetes Foto hat ja gar keinen Anspruch ehrlich zu sein. Außer man versucht durch Nachbearbeitung die Authentität zu erhalten. Aber ein bearbeitetes Foto soll in der Regel einen bestimmten Look bekommen. Ich mache zb. sehr gerne bei Sonnenuntergänge und bewölkten Himmel mit HDR und anderen Filtern einen extremen farbenfrohen Look mit hohem Kontrast. Es ist im Grunde die selbe Stimmung die ich eingefangen habe, nur auf Doping sozusagen.
@ Peter weißt du warum ich soziale Netzwerke wie Facebook hasse? Weil die meisten Profilbilder total verlogen sind durch Nachbearbeitung. Jede(r) will der schönste Sein und bearbeitet entsprechend seine Fotos um eventuelle Pickel wegzulassen oder Falten zu entfernen, die zum Alter nun mal dazu gehören wie das Sterben. Arnie sagte mal ehrlich: "Die Wahrheit ist, dass wir uns ein paar Meter unter der Erde wiederfinden und dort verrotten werden. Das ist die Realität. Egal wie oft wir uns der Schönheitsreparaturen hinbegeben.Irgendwann spielt das alles keine Rolle mehr.Hoffentlich gibt es ein Leben nach dem Tod und wir alle wissen, dass es anders wird als dieses."
Das wollen leider die wenigsten wahr haben. Das alles kotzt mich an.