Der neue Nachtfoto-König? Vivo X80 Pro wird bald vorgestellt
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Vivo hat per Twitter den globalen Launch des Vivo X80 Pro angekündigt. Als wüsste der Hersteller nicht, dass wir chinesische Nachrichten auch hierzulande lesen können (sagt nichts!), gibt es zeitgleich Berichte über die technischen Daten des Flaggschiffs. Voraussichtlich werden wir am 8. Mai 2022 einen neuen Nachfoto-King zu Gesicht bekommen.
- Vivo kündigt globalen Launch des Vivo X80 Pro für den 8. Mai 2022 an
- Besonders 1/2-Zoll-Tele-Sensor mit 12 Megapixeln und Gimbal-Stabilisierung sieht spannend aus
- Und sonst? Snapdragon 8 Gen 1, 80-Watt-Quick-Charging und LTPO-AMOLED-Panel
Mehrmals im Jahr erweitert der Hersteller Vivo seine Flaggschiff-Serie um neue Modelle. Während Ihr das X70 Pro getrost links liegen lassen könnt, da es weniger leistungsstark ist als das von uns getestete Vivo X60 Pro, steht jetzt schon wieder ein Nachfolger auf der Release-Liste. Per Twitter kündigte der chinesische Hersteller den Launch des Vivo X80 Pro für den 8. Mai 2022 an.
X-perience power. X-perience speed.
— vivo Malaysia (@vivo_malaysia) April 26, 2022
This is vivo X80 series. X-tion with speed, launching on 8 May 2022 at 3pm. Are you ready to X-perience the next generation?#vivoX80Series #CinematicsRedefined #vivolive pic.twitter.com/s3VFEiZNhu
Da das Handy bereits in China vorgestellt worden ist, können wir schon grob abschätzen, was wir am 8. Mai sehen werden. In China könnt Ihr zwischen dem Snapdragon 8 Gen 1 und dem MediaTek Dimensity 9000 wählen. Quick-Charging mit 80 Watt und ein LTPO-Display mit adaptiver Bildwiederholrate zwischen 1 Hertz und 120 Hertz sind ebenfalls dabei. Wie seine Vorgänger sieht aber vor allem das Kamera-Setup spannend aus.
Großer Sensor + 12 MP + Gimbal = ?
Wie Notebookcheck von der Social-Media-Plattform Weibo zitiert, gibt es im X80 Pro ein echt interessantes Kamera-Setup. Während die Hauptkamera mit 50 Megapixeln bei einem 1/1,3 Zoll großen Sensor und lichstarkem Objektiv mit f/1.57-Blende schon vielversprechend aussieht, könnten vor allem Zoom-Fotos gut aussehen.
Denn in Kombination mit der Vivo-eigenen Gimbal-Kamera soll der Hersteller einen 1/2 Zoll großen Sony IMX663 Sensor mit 12 Megapixeln nutzen. Das genutzt Objektiv soll eine 2-fache Vergrößerung bieten, alternativ steht eine 8-Megapixeln-Periskopkamera mit 5-fach-Zoom zur Auswahl. Für Aufnahmen im Ultraweitwinkelbereich gibt es einen 48-Megapixel-Sensor, ebenfalls im 1/2-Zoll-Format.
Auf dem Papier also ein besonders starkes Kamera-Setup, das durchweg mit großen Sensoren arbeitet. Wie gut die Ergebnisse sind und wie teuer das Handy hierzulande ist, erfahren wir dann ab dem 8. Mai. In Chine geht das Vivo X80 Pro ab umgerechnet 780 Euro an den Start.
Via: Notebookcheck Quelle: Notebookcheck
Das Kamera-Setup klingt erstmal sehr interessant. Ich kaufe aber nicht, wenn auch nur eine einzige Linse nicht optisch stabilisiert ist. Kein Bock auf nichts halbes und nichts ganzes.
Auch die Farben auf den Fotos sollten nicht bunt kitschig aussehen, sondern halbwegs realistisch. Verfremden kann man nachträglich immer.
Der 8. Mai ist ein sehr symbolträchtiges Datum. In Deutschland ist es der Tag der Bereifung, der vor allem in der DDR intensiv begangen worden ist.
Das Kamera Setup von Vivo ist schon seit den früheren Modellen (X50 Pro Plus und folgende) sehr gut und bringt mitunter ausgezeichnete Ergebnisse, so dass ich auch beim neuesten Modell der Reihe von nichts anderem ausgehe. All die "Nachtkönige" kann sich das jeweilige Marketing zwar meinethalben schenken, weil Leute, die gerne fotografieren, dies in aller Regel tagsüber tun (nur die Werbeschaffenden, die sind spätestens seit dem Huawei P20 Pro nach wie vor der Überzeugung, alle würden nurmehr bei Nacht knipsen), aber sei's drum. Business as usual.
Ein ach-so toller 50MP, in den man zweifach hineincroppen kann und dann eine zweifache Vergrößerung mit 12,5MP erhält. Aber trotzdem braucht es noch eine dedizierte 12MP Kamera mit Zweifach Zoom. Ist klar.
Für Tagesbilder ist die 50MP vermutlich top!
Ändert nur auch nichts an meiner Aussage. Nämlich dass das Kamera-Setup mal wieder dämlich ist...