Genauso gut, nur halb so teuer – die besten Alternativen zu Samsung und Apple
Die Schere zwischen teuer und günstig geht bei Smartphonepreisen immer weiter auseinander. Samsung ruft für sein Flaggschiff Note 10+ mit 256 GByte 1.099,00 Euro auf. Das neue iPhone 11 Pro Max kostet mit 256 GByte internem Speicher sogar 1.319,00 Euro. Das sind satte 670 Euro mehr, als die teuerste Alternative zu den Top-Smartphones in diesem Artikel – und das, obwohl sich die Geräte in Art, Umfang und Qualität in nicht so vielem nachstehen.
Smartphones sind langweilig geworden und Hersteller versuchen uns Innovationen zu verkaufen, die bestenfalls Evolutionen sind. Es ist der Not geschuldet, dass man sich heutzutage kaum mehr gegen die Konkurrenz absetzen kann – außer mit abstrus anmutenden technischen Spezifikationen (wie beispielsweise die 108-Megapixel-große Kamera des Xiaomi Mi Note 10).
Oder aber mit sehr günstigen Preisen.
Es ist paradox. Die Preise weniger High-End-Smartphones steigen nahezu unaufhaltsam und haben das Niveau vollwertiger PCs erreicht. Darunter aber sinken die Preise fast auf Herstellungskosten.
Günstige Flaggschiff-Alternativen: Für unter 400 Euro gibt es bereits das volle Paket
Ob dieser Trend für die Hersteller wirklich positiv ist, bleibt abzuwarten. Immerhin gehen die aggressiven Preissenkungen auf Kosten der Marge – was mittel- bis langfristig nicht nachhaltig sein kann. Xiaomi hat diesen Trend sogar als Strategie festgelegt und verspricht, dass keines ihrer Geräte mehr als 5 Prozent Gewinnaufschlag haben soll.
Was nicht unbedingt gut für die Hersteller sein muss, ist für uns Kunden ein Grund zur Freude. Denn Verbraucher, die nicht unbedingt ein Gerät einer bestimmten Marke haben wollen, können heute für einen überschaubaren Preis ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen.
Wir haben für Euch die besten Alternativen zu den Flaggschiffen Samsung Galaxy S10, iPhone 11 Pro oder Pixel 4 herausgesucht und kurz und bündig erklärt warum diese Geräte aus unserer Sicht eine Kaufempfehlung sind.
Pixel 3a: Googles erstes Mid-Range-Phone. Aber mit Flaggschiff-Kamera.
Google spielt mit seiner Pixel-Reihe seit einigen Jahren ganz oben mit, im Orchester der Hochpreis-Geräte. Da war es doch relativ überraschend, als das Unternehmen aus Mountain View das Pixel 3a präsentierte – ein Smartphone, das man eigentlich im mittleren Segment verortet. Allerdings hat das Pixel 3a die selbe Kamera – Hard- und Software – seines großen Bruders unter der Haube und knipst deshalb ganz hervorragende Bilder.
Im Vergleich zum Pixel 3 hat die kleinere Variante zwar ein etwas schlechteres Display und mit dem Snapdragon 670 keinen Hochleistungschipsatz. Wer aber nicht ständig aufwändige 3D-Games oder komplizierte Rechenoperationen durchführen möchte, der ist mit dem 3a bestens bedient.
Ach, und noch ein Vorteil hat das Pixel 3a: Auf diesem Smartphone läuft pures Android – ohne Schnickschnack. Das heißt, dass Ihr jedes Update auch schnell und ohne langes Warten bekommt.
- Langzeittest: 100 Tage mit dem Pixel 3a
- Wer sollte hier zugreifen: Nutzer, die auf pures Android setzen möchten und für die eine hervorragende Kamera wichtig ist
- UVP zum Start: 399,00 Euro
- Aktueller Straßenpreis: ca. 340,00 Euro (Stand November 2019)
OnePlus 7T: Für alle, die tolle Displays lieben.
Seit das chinesische Unternehmen OnePlus auf dem Markt ist, konnte es nicht nur in ihrem Heimatland viele Fans aufbauen. Auch hierzulande erfreut sich die Marke großer Beliebtheit und kann auf eine echte Fan-Base zählen. Das liegt nicht nur daran, dass OnePlus der wahrscheinlich erste Smartphone-Hersteller war, der einen klaren Community-Ansatz verfolgte, sondern vor allem – neben ihrem guten Marketing – an ihren preisgünstigen Geräten. Diese können in der Regel mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis punkten.
Der neueste „Coup“ von OnePlus ist das 7T – dem etwas kleineren Bruder des OnePlus 7T Pro, das sich aber durchaus mit den ganz Großen anlegen kann: Snapdragon 855+ mit 8 GByte RAM, 128 - 256 GByte interner Speicher mit einem ordentlichen 3800 mAh-Akku.
Besonders sei dabei aber das Display erwähnt. Es handelt sich dabei um ein AMOLED, das mit bis zu 90 Hertz Inhalte anzeigen kann. Das sorgt für besonders flüssige Übergänge und schont Augen und Nerven.
Bei der Kamera geht dem OnePlus 7T im Vergleich zu den großen Flaggschiffen jenseits der 1.000 Euro zwar die Luft aus. Die Knipse schießt aber alles in allem ordentliche Bilder und Videos – nicht zuletzt auch wegen der guten OnePlus-Software.
Wer noch mehr über das OnePlus 7T lesen möchte, dem sei unser Test ans Herz gelegt.
- Test: OnePlus 7T im Test
- Wer sollte hier zugreifen: OnePlus-Fans, die für unter 500 Euro ein tolles Smartphone haben möchten. Aber auch alle, denen ein gutes Display wichtig ist.
- UVP zum Start: 599,00 Euro
- Aktueller Straßenpreis: ca. 500,00 Euro (Stand November 2019)
Realme X2 Pro: Technische Spezifikationen vom Feinsten. Für einen schmalen Taler.
Realme? Klingt für viele wahrscheinlich wie ein Schreibfehler oder wie die Frage an einen selbst, nach einer durchzechten Nacht. Noch ist der Name nicht so vielen geläufig. Das dürfte sich aber bald ändern. Hinter Realme steckt der große chinesische Konzern BBK, der gleich mehrere Marken unter sich hat. Zum Beispiel OPPO, Vivo oder auch OnePlus.
Dass man dort qualitativ hochwertige Produkte bauen kann, hat man mit OPPO oder auch OnePlus gleich mehrfach hinlänglich bewiesen. Nun schiebt BBK auch noch Realme in Europa hinterher – und man hat sich viel vorgenommen.
Das X2 Pro ist das erste Smartphone, das wir hier auf unserem Kontinent in die Hände bekommen.
Was auch beim Realme X2 Pro auffällt: Nicht nur die technischen Spezifikationen, sondern durchaus auch die Optik erinnert an so manchen Boliden bekannter Hersteller. Ganz ehrlich – uns Kunden kann es eigentlich nur Recht sein.
Denn wir bekommen ab 399 Euro (6 GByte / 64 GByte) beziehungsweise 499 Euro (8 GByte / 128 GByte) ein richtig gutes Smartphone, das nur wenig Wünsche (zum Beispiel IP68) offen lässt.
Ansonsten liest sich das Datenblatt wie ein Gedicht, vorgetragen am lauschigen Kamin mit einem tollen Tropfen: Qualcomm Snapdragon 855 Plus, 6,5’’ AMOLED bei 405 ppi, 4000 mAh Akku und vier Kameras mit bis zu 64 Megapixel.
Im zweiwöchigen Test hier bei uns konnte das Realme X2 Pro unsere Redakteurin Jessica in jedem Falle auch überzeugen. Ihren ausführlichen Test findet Ihr im Link weiter unten.
- Test: Realme X2 Pro im Test
- Wer sollte hier zugreifen: Alle Leute, die auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Wert legen und einer neuen Marke eine Chance geben wollen. X2 Pro bietet tolle technische Spezifikationen und kann bei seinen Funktionen und der Qualität in vielen Punkten auch den Smartphones jenseits der 1.000-Euro-Grenze die Stirn bieten.
- UVP zum Start: 399 Euro (6 GByte / 64 GByte)
- Aktueller Straßenpreis: Noch nicht verfügbar
Xiaomi Mi Note 10: Nicht kleckern, sondern klotzen bei der Knipse.
Und noch ein chinesisches Unternehmen, das mittlerweile durchaus bekannt für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Smartphones ist. Das kürzlich vorgestellte Xiaomi Mi Note 10 geht bei uns ebenfalls in die Kategorie „Flaggschifffunktionen zum kleinen Preis“.
Während der Prozessor des Mi Note 10 nur durchschnittlich ist – es ist ein Snapdragon 730G verbaut –, lässt es Xiaomi bei der Kamera richtig krachen. Oder besser gesagt: Bei den Kameras! Das Mi Note 10 hat nämlich derer gleich fünf Stück und ganz nebenbei auch noch den größten Bildsensor, der bisher in einem Smartphone verbaut wurde.
Um bei Superlativen zu bleiben: Die Hauptkamera löst mit sage und schreibe 108 Megapixeln auf. Oder anders ausgedrückt hat ein Bild 12.032 x 9.024 Pixel.
Der genaue Test zum Mi Note 10 steht noch aus. Aber in unseren ersten Hands-Ons konnte das Gerät sehr gefallen. Wenn die Bilderqualität dann noch mit den nackten Zahlen mithalten kann und die Fotos das halten, was sie versprechen – dann hat Xiaomi in Sachen Bilder einen echten (Achtung, jetzt sage ich etwas, was ich sonst immer vermeiden will) Flaggschiff-Killer auf den Markt geschmissen.
Zumindest was die Kameras und die so geknipsten Bilder betrifft.
- Informationen zum Xiaomi Mi Note 10: Xiaomi Mi Note 10 (Pro) vorgestellt
- Wer sollte hier zugreifen: Kamera- und Bild-Enthusiasten, Influencer und Selfie-Macher (hatte ich erwähnt, dass die Selfie-Kamera mit 32 MP auflöst?), sowie alle, die bei technischen Spezifikationen auf das Größte stehen.
- UVP zum Start: Mi Note 10 (6 GByte / 128 GByte) 549 Euro; Mi Note 10 Pro (8 GByte / 256 GByte) 649 Euro
- Aktueller Straßenpreis: Bei Amazon seit 19. November vorbestellbar
Und was ist jetzt beste Alternative?
Es ist so eine Sache mit den großen Flaggschiffen und den großen Marken – ein gutes Stück im Kaufpreis ist selbstverständlich die Marke selbst, die sich Apple, Samsung & Co. natürlich bezahlen lassen. Ein anderer Teil ist auch Forschung und Entwicklung:
Viele der oben genannten Displays stammen beispielsweise von Samsung und nicht aus chinesischer Herstellung. Oder nehmen wir Apple, die mit Multi Touch die heutige Gestensteuerung der Smartphones überhaupt erst auf diese Weise möglich gemacht haben.
Und dann ist da noch ein guter Teil des Kaufpreises, der für das Gesamtpaket an sich draufgeht. Wer alles haben möchte – exklusives Design, viele (funktionierende) Softwarefunktionen, Wasserdichtigkeit, tolle Kamera und viel Speicherplatz, NFC und induktives Laden… – dem bleibt wahrscheinlich nur der Griff zu den Pro-Versionen der ganz großen Marken. Und damit ein tiefer Griff in den Geldbeutel.
Wir können aktuell fast von einer paradoxen Situation sprechen. Während sich die High-End-Flaggschiffe beziehungsweise Pro-Versionen der Hersteller immer weiter verteuern, sinken darunter die Preise fast schon auf Herstellungskosten.
Die Kunden allerdings, die hier und da auf Kleinigkeiten verzichten können, nicht unbedingt ein Smartphone einer (sehr) bekannten Marke benötigen und ihren Fokus auf die Funktion legen, die ihnen wichtig ist – diese Kunden können richtig viel Geld sparen.
Die Kluft zwischen Einsteiger-, Mittelklasse- und High-End-Smartphone ist in den vergangenen 12 Monaten sehr viel kleiner geworden. Und ich will sogar soweit gehen, dass es keine echten Einsteigersmartphones mehr gibt. Gerade die chinesischen Hersteller – oder besser: nur die – produzieren hohe Qualität für einen kleinen Preis.
Das ist erstmal gut für uns Kunden. Was das mittelfristig für den Smartphone-Markt bedeutet, bleibt abzuwarten.
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Ich habe nie verstanden, was an Samsung und Apple so toll ist, dass man sie als Referenz heranzieht. Samsung ist voll von Bloatware, die sich nicht deinstallieren lässt und Apple ist maßlos überteuert.
2013 hängen geblieben oder so? ^^
Samsung hat schon längst nicht mehr so viel Bloatware drauf - eher sogar weniger als viele andere Hersteller.
Und Apple ist auch nicht "maßlos überteuert". Entweder sind das ALLE Flaggschiffe oder keins. Die iPhones sind für das gebotene und den Support tendenziell eher sogar Preisleistungstechnisch verträglicher, als so ziemlich alle Androiden in dieser Preisklasse.
Also kann man auf Samsung-Telefonen nun die E-Mail-App, Browser, Kalender usw. nutzen, die man möchte und die andere deinstallieren? Facebook ist auch nicht mehr vorinstalliert?
Und ich meinte nur Apple, ob man nun auch andere Preise überzogen findet, darüber kann man selbstverständlich auch noch diskutieren. Aber Mal ehrlich, drüber sind sie schon, bei Apple.
Nach Jahren nexus5 war ich auf der Suche nach einem Nachfolger. Nach reichlicher Recherche und vielen YouTube Videos war klar dass es ein pixel3a wird. Und ich bin nicht enttäuscht worden da es meine Bedürfnisse voll deckt.
Wieder mehr Geld für Asien Trips 😉
Natürlich ist das nur eine Auswahl an "Flaggschiff-Alternativen", die mir durchaus gefällt. Warum fehlen andere in dieser Liste? Ich denke, das liegt daran, dass Fabian nur Geräte aufgenommen hat, die in der Redaktion sind oder waren. Gute Idee. Guter Artikel. Die Diskussion Flaggschiff oder nicht bzw. Preisunterschiede sehe ich ganz entspannt. Für mich persönlich ist das Preisleistungsverhältnis sehr wichtig. Alleinstellungsmerkmale wie der Stift beim Note 10 (plus) sind schon wichtig, doch wer den Stift nicht braucht ... für den ist dieses Alleinstellungskriterium unwichtig. Ich dachte früher ich bräuchte ihn und habe ihn dann am Ende kaum genutzt (damals war zur Zeiten des Note 3) Heute hat er kaum Funktionen, die ich wirklich brauchen würde. Wenn das NOte 10 + mal richtig günstig ist, könnte ich mir diesen Luxus aber vielleicht in Betracht ziehen (müsste unter 600 € kommen) Alle anderen überteuerten Flaggschiffe haben für mich nichts was den Preis rechtfertigt. Mate 20 x hat 899 € gekostet am Anfang, zugeschlagen habe ich bie unter 600 € und so werde ich wieder vorgehen... außer ich gewinne im Lotto, aber da ich nicht spiele..... Gerne haben würde ich aber schon das eine oder andere Prachtstück für nen Tausender, aber mein Verstand und Geldbeutel sagt NEINNN ... darum bin ich brav.
Es gab mal eine Zeit, da wurden Vergleiche angestellt zwischen der Sprachqualität der einzelnen Geräte und nicht zwischen den Kameras....aber zu der Zeit hat man zum Phototgrafieren auch noch Kameras benutzt ( ich telefoniere heute immer noch nicht mit meinem Photoapparat sondern mit dem Handy ). Aber vielleicht bin ich einfach zu alt ....ich freu mich allerdings täglich über die Möglichkeiten, die mir mein P30 bietet!! Ach so, das ist ja auch kein Samsung.....blöd von mir
Ich wüsste da noch ein Alleinstellungsmerkmal: Wechselakku ;-)
Und dann haben manche "Flagschiffe" nicht mal SD-Slots, induktive Ladung, 3,5 Klinke, NFC, MirrorLink, sind voll mit Bloadware aber haben immer tollere Kameras.
Da geht der Trend in die falsche Richtung
Absolut richtig!
Geschäftlich nutze ich nach wie vor ein Samsung Note Edge von 2014 (!! richtig gesehen : 2014 ) .In der ganzen Zeithabe ich einen neuen AKKU gekauft. Das wars. (Privat P30)
Was das Ding damals schon hatte und konnte, bringen heute manche der sogenannten Flagschiffe nicht mit : Wechselakku...Stiftbedienung...Schnellladefunktion...induktives Laden...und SD-Card z.B. mit 128GB....Herz, was willst du mehr !?
we
Eben!
Mein Moto G5 hab ich vor 2 Jahren für 199,- gekauft und wüsste nicht, was so ein 1000+ € Ding besser kann.
Dagegen kann mein G5 besser: Wechselakku, SD und v.a. auch noch den FingerabdruckSensor VORNE, der auch noch als OneTouchButton dient... einfach genial!
Ich würde nicht mal geschenkt tauschen.
Toller Bericht nur wurden iPhones vergessen die sich unter 400€ Euro kosten aber immer noch genauso gut sind oder besser. Das SE ist konkurrenzlos und das iPhone 7 ist mittlerweile auch schon im Preis dafür zu haben.
Weshalb wird immer mit dem "Galaxy Note" verglichen? Es gibt keine Vergleichsgeräte zum "Galaxy Note", aufgrund des Alleinstellungsmerkmals "Digitizer" (EMR-Stifte). M.E. sollte man solche Vergleiche lassen.
Und ein Smartphone ist mitnichten ein vollwertiger PC. Und das wird es in den nächsten 30 Jahren auch nicht werden.
Ein Smartphone ist sehr wohl ein vollwertiger PC. Sowas definiert sich nicht daraus, ob Windows drauf läuft. Ein Smartphone ist ein personal Computer. Nicht mehr und nicht weniger. Ob du damit deinen Laptop oder Tower-PC ersetzen kannst, ist eine ganz andere Frage.
Der Vergleich mit den iPhones hinkt, wenn man iOS priorisiert, ebenfalls. Auch das ist ein Alleinstellungsmerkmal und lässt sich schlecht mit simplem Datenblatt-Geklecker ausgleichen.
Das Realme X2 Pro besitzt auch ein 90 Hz Display, und die Variante 8/128 kostet 449€ und nicht 499€, für 499€ gibt es 12/256 GB.
Können wir mal den Quatsch mit dem „Statussymbol“ lassen?
Wer sich heute noch mit einem Smartphone cool fühlt, der sollte mal zum Arzt gehen.🙂
Wohl war😅
"Die Preise weniger High-End-Smartphones steigen nahezu unaufhaltsam und haben das Niveau vollwertiger PCs erreicht."
Liegt vielleicht daran, dass Smartphones vollwertige PCs sind? ^^ der Vergleich ist ziemlich komisch, da es diese "vollwertigen PCs" nicht nur in einer Preisklasse gibt. Die gehen auch bei 200-300€ Rechnern von Aldi los und gehen rauf bis auf viele tausend Euro teure Maschinen... und das obwohl die teuren Rechner in der Herstellung auch nicht so unendlich viel teurer sind.
Den deutlichen Preisunterschied zwischen den Premiumgeräten und den Midrangern muss man zumeist für oder gegen eine sehr gute Kamera, also eine, die auch im lowlight-Bereich die besten Ergebnisse liefert, in Kauf nehmen. Da jetzt auch das Honor 20 einen optischen Bildstabilisator verbaut hat und sich auch Xiaomi bei der Kameraqualität keine Blöße mehr gibt, gibt es Grund zur Hoffnung, dass dieses Thema langsam aber sicher in vielen günstigeren Geräten Einzug findet.
Ich bin auf der Suche nach dem optimalen Smartphone ja nach ca 20 Android-Geräten in den letzten 10 Jahren (ich weiß, das ist krank) schließlich beim iPhone (seit gestern beim 11pro) gelandet. Ich hätte mir das nicht träumen lassen, aber dort werden die für mich!! wichtigsten Eigenschaften, die ein Smartphone haben soll, hervorragend umgesetzt. Bei den Androiden hat mir immer mindestens eine Eigenschaft gefehlt (entweder ein schwacher Akku, oder keine ordentliche Kamera, oder ein überladenes oder ruckelndes OS, starke Hitzeentwicklung, zu viel Bloatware, Updatepolitik, oder, oder, oder .....).
Für den Entschluss zum iPhone zu wechseln, legte ich aber auch mehr als ordentlich Kohle auf den Tisch. Andererseits kaufe ich mir jetzt maximal ein Smartphone pro Jahr. Dieses werde ich 2 Jahre behalten. So gesehen wurde es für mich eigentlich billiger.
Meine Frau hat seit einigen Monaten ein Honor 8x mit riesigem 6,5 Zoll - Display, Glasbody und einer hervorragenden Verarbeitung. Sie ist mit dem Smartphone mehr als zufrieden. Bezahlt haben wir im August 2019 für das Gerät ohne Simlock und Vertrag mit Update-Garantie auf Android 10 läppische 214.- Euro...
Wo ?
Ganz normal bei Amazon bestellt. https://www.amazon.de/dp/B07HHJ6XQC/ref=dp_cerb_1
Da steht zwar in der Beschreibung überall noch Android 8.1, aber das stimmt nicht. Wir haben Android 9 drauf und Android 10 ist auch schon angekündigt.