OnePlus 7T im Test: Mehr Pro für das kleine T-Modell
OnePlus präsentiert mit dem 7T das rundum erneuerte "kleine" Flaggschiffkiller-Modell. Statt das nur wenige Monate alte OnePlus 7 mit aktualisierter CPU, neuen Farben und altem Design ins Rennen zu schicken, verpasst das chinesische Unternehmen dem T-Modell einen neuen Formfaktor, ein neues Design und das Kamera-Setup der Pro-Variante. Ob das umfangreiche Update zu einem gelungenem Smartphone geführt hat, erfahrt Ihr in unserem Test zum OnePlus 7T.
Pro
- Oxygen OS auf Basis von Android 10
- Schönes 90-Hertz-AMOLED-Display
- Schnelles Face Unlock
- Schneller Fingerabdrucksensor
- Verbessertes Kamera-System
- Preis-Leistung-Verhältnis
Contra
- Design der Kameraeinheit
- Keine Speichererweiterung möglich
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Der Tanz um den Preis
Anders als noch im Frühjahr schickt OnePlus das 7T und das 7T Pro nicht als Tandem ins Rennen, sondern präsentiert das kleinere T-Modell satte zwei Wochen vor dem Pro-Modell. Als Vorstellungsland hat OnePlus wohl bewusst Indien gewählt, da man auf diesem Markt im Premium-Segment sehr hoch angesiedelt ist.
Farblich stehen beim OnePlus 7T zwei Varianten zur Verfügung. Abgeleitet vom Nebula Blue des OnePlus 7 Pro kommt das OnePlus 7T ebenfalls in einem matten Blau, nur dass das Glacier Blue des OnePlus 7T heller ist, als das Nebula Blue der Pro-Version. Als Farbalternative gibt es dann noch ein Silber, dass den Namen Frosted Silver trägt.
Beide Farbversionen wird es dann noch in zwei Speichergrößen geben. Entscheiden müsst Ihr Euch aber nur, ob Ihr 128 oder 256 GByte internen Speicher benötigt. Letzterer wird in Deutschland nicht angeboten. Der Arbeitsspeicher beträgt bei beiden 8 GByte.
Was kostet nun das OnePlus 7T? 599 Euro, wenn Ihr das 7T gänzlich ohne Vertrag kauft. In Deutschland hat OnePlus aber mittlerweile auch einen Fuß bei den Netztreibern. Namentlich ist hier die Telekom zu nennen, denn bei denen gibt es das OnePlus 7T, als auch das Schwestermodell, das OnePlus 7T Pro zu einem Vertrag.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters
In Sachen Design hat Pete Lau schon vor der Vorstellung vieles vorweggenommen und Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Die Triple-Kamera fasst OnePlus inklusive des Doppel-LED-Blitzes in einer großen kreisrunden Einheit zusammen. Ob OnePlus mit diesem Design ähnlich wie Huawei beim Mate 30 Pro vom Aussehen einer echten Kamera inspiriert war, ist nicht bekannt. Auch wenn ich persönlich kein Freund dieses großen, schwarzen Loches auf der Rückseite bin, so hat es einen praktischen Nebeneffekt: Das OnePlus 7T kippelt nicht so leicht, wenn man es einem Tisch liegen hat.
Aber nicht nur die Rückseite wurde komplett neu designed, OnePlus spendiert dem 7T gleich auch einen neuen Formfaktor. Statt wie bisher auf 19,5:9 zu setzen, reckt sich das OnePlus 7T im Format 20:9 mehr in die Höhe. Vorteil hier: es wird handlicher, auch mit einem Smartphone-Case drumherum. Auch die Waterdrop Notch ist schlanker geworden. Laut OnePlus ist die Notch im OnePlus 7T um knapp 32 Prozent kleiner als im OnePlus 7.
Unerwähnt bleibt, das OnePlus den Benachrichtigungsschalter verkleinert hat. Für alt eingesessene OnePlus-Fans ist das sicher kein Manko, nur wer frisch in die OnePlus-Welt einsteigt, den könnte der kleinere Button etwas stören. Wenn ich mir künftig von OnePlus in Sachen Ästhetik etwas wünschen könnte, dann wäre es ein mattierter Aluminiumrahmen, der den Farbverlauf der gläsernen Rückseite aufgreift.
Das Pro-Display kommt ins OnePlus 7T
Neben dem neuen Design verpasst OnePlus dem kleinen 7T auch ein verbessertes Display. Zwar muss beim kleinen OnePlus auf ein Edge Display verzichtet werden, aber dafür erhält das Smartphone das gemeinsam mit Samsung entwickelte Fluid AMOLED Panel des OnePlus 7 Pro. Im Klartext bedeutet das, dass auch das OnePlus 7T in der Lage ist, Bildschirminhalte mit bis zu 90 Hertz darzustellen. Den Unterschied wird man nicht auf Anhieb entdecken, aber mit der Zeit kann die flüssigere Darstellung dafür sorgen, dass man Displays mit geringer Bildwiederholfrequenz als unerträglich empfindet.
Zwar löst das 6,55 Zoll große Display maximal "nur" mit 2.400 x 1.080 Pixeln, also FullHD+, auf, aber das reicht für die Größe eigentlich aus. Mehr wäre schöner, aber bleibt dem OnePlus 7T Pro vorenthalten. Insgesamt kann man das Display des OnePlus 7T als sehr gelungenes Update bezeichnen.
Fingerabdrucksensor oder Gesichtserkennung?
Wer schon mal das OnePlus 7 Pro für eine längere Zeit genutzt hat, der wird mit Sicherheit immer den Fingerabdrucksensor zum Entsperren des Smartphones genutzt haben. Grund: Die Popup-Selfie-Kamera hat den Prozess der Gesichtserkennung verlangsamt. Beim OnePlus 7T dreht sich diese wieder zu Gunsten der Gesichtserkennung, da die fest integrierte Kamera in der Notch quasi allzeit bereit ist. Fast immer entsperrte sich das OnePlus 7T während meines Tests über den Face Unlock, noch bevor ich überhaupt meinen Daumen auf den Sensor platzieren konnte.
Android 10 mit einem ordentlichen Schuss OnePlus
Für die neue OnePlus-7T-Serie gibt es auch bei der Software ein großes Update. Oxygen OS macht den Sprung von der Version 9 zu 10, analog zu der zugrunde gelegten Android-Version. Neben den Neuerungen in Android 10 spendiert OnePlus Oxygen OS noch ein paar eigene Verbesserungen, die teilweise sogar besser sind, als die von Google angedachten Funktionen in Android 10. OnePlus stellt heraus, dass man der erste Hersteller ist, der ein Smartphone ab Werk mit Android 10 und allen Google Diensten und Apps ausliefert. Ein Schelm, wer glaubt, dass das ein Seitenhieb gegen Huaweis kürzlich vorgestellte Mate-30-Serie ohne Google-Dienste und auch Google, dessen Pixel 4-Serie mit Android 10 erst in zwei Wochen präsentiert wird, ist.
Zu aller erst muss man die komplexere und flexiblere Gestensteuerung von Oxygen OS nennen. In Oxygen OS 9 eingeführt, erweitert OnePlus die eindimensionale Gestensteuerung nun um eine zweite. Die Zurückgeste kann auf Wunsch nun per seitlichem Wischen von links oder rechts zur Bildschirmmitte durchgeführt werden. Als zusätzliche Option, um einfacher durch die einzelnen offenen Apps zu scrollen, kann auf Wunsch am unteren Rand eine Navigationsleiste eingeblendet werden. Je nach Wischrichtung kann man zwischen den Apps im Task Switcher wechseln.
Insgesamt hat OnePlus auch die UI aufgeräumt. Die vielen optischen Anpassung fasst man nun in einem übersichtlichem Untermenü der Einstellungen zusammen. Das hin und her hüpfen in unterschiedlichen Teilbereichen gehört somit der Vergangenheit an.
Die weiteren Verbesserungen und Änderungen an Oxygen OS auf Basis von Android 10 haben wir für Euch in einem separaten Artikel zusammengefasst. Aber erfahrungsgemäß wird OnePlus auch nach dem Verkaufsstart des OnePlus 7T an weiteren Software-Verbesserungen arbeiten und diese zu einem späteren Zeitpunkt noch veröffentlichen.
Kleines Update für etwas mehr Bums
In der Tech-Welt nennt man das, was OnePlus hardwareseitig beim Wechsel auf die T-Modell vollzieht, ein Speed- oder Specbump. Bei solch einem Speedbump werden meist leicht stärkere CPUs, GPUs und andere internen Chips gegen frischere und bessere ausgetauscht. Im Fall des OnePlus 7T tauscht der Hersteller den Qualcomm Snapdragon 855 gegen den Snapdragon 855+ aus. Wie auch der Vorgänger handelt es sich beim 855+ um einen Octa-Core-Prozessor mit dem Unterschied, dass die maximale Taktrate auf 2,96 GHz angehoben wurde. Mehr gibt es auch in Sachen RAM, denn hier gibt es in nun 8 GByte statt 6 GByte wie beim OnePlus 7. Unverändert hingegen bleiben die GPU in Form des Adreno 640 und der interne Speicher, der weiterhin mit 128 GByte angegeben wird. Eine Möglichkeit der Speichererweiterung via MicroSD-Karten ist nicht gegeben.
Schon das OnePlus 7 war von der reinen Leistungfähigkeit ein sehr gutes Smartphone, aber das OnePlus 7T sollte hier noch eine kleine Schippe drauflegen.
OnePlus 7T im Benchmark-Vergleich
Samsung Galaxy Note 10 | OnePlus 7 Pro | OnePlus 7T | |
---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 | 4.905 | 5.374 | 6.020 |
3D Mark Sling Shot Vulkan | 4.146 | 4.758 | 5.245 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 4.872 | 6.958 | 6.649 |
3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | 53.189 | 65.808 | 72.408 |
Geekbench 5 (Single / Multi) | 704 / 2.283 | 733 / 2.748 | 786 / 2.825 |
PassMark Memory | 19.730 | 31.375 | 32.960 |
PassMark Disk | 73.145 | 69.984 | 50.068 |
Rein von den nackten Zahlen her schlägt das OnePlus 7T nicht nur das OnePlus 7 Pro sondern auch das Samsung Galaxy Note 10 und dessen neuen Exynos 9825. Einzig bei der Performance des internen Speichers hinkt das OnePlus 7T den anderen Smartphones etwas hinterher.
Weniger Rauschen für die Ohren
Viel zu oft wird die Audio-Seite eines Smartphones vernachlässigt. Das hat wahrscheinlich den Grund, dass wir kaum mehr mit dem Smartphone telefonieren, sondern stattdessen Textnachrichten verschicken. Für die Vieltelefonierer hat OnePlus schon seit geraumer Zeit eine Geräuschunterdrückung ins System integriert. Für die 7T-Serie gibt es aber nun eine Erweiterung der Funktion. Nun sollen auch die Gamer, die während einer längeren Spielesession mit Ihren Mitspielern via Voice Chat kommunizieren, von der Geräuschunterdrückung profitieren.
Beim Konsumieren von Musik und Videoinhalten, ist positiv anzumerken, dass OnePlus auch beim 7T wieder auf Stereo-Lautsprecher setzt. Diese sind angenehm laut, kämpfen aber, typisch für ein Smartphone, mit dem Bass. Kopfhörer lassen sich wie schon zuvor via Bluetooth (5.0) oder USB-Typ-C anschließen. Einen Dongle auf Klinke gibt es weiterhin nicht.
Mehr Sensoren + verbesserte Software = gute Fotos und Videos?
Ganz nüchtern betrachtet gibt es bei den aktuellen Smartphones, wenn man nur auf herausragende Fotos und Videos aus ist, nur eine beschränkte Auswahl. Dazu zählen sicher das Huaweis P30 Pro, Samsungs Galaxy S10 und Note 10, Googles Pixel 3 und das Apple iPhone 11 Pro. Schon bei diesen Smartphones sind die Qualitätsunterschiede bei Tage für einen normalen Nutzer nicht mehr so leicht zu erkennen. Erst bei Nacht und dem entsprechenden Nachtmodus werden die Unterschiede größer.
In diese Phalanx der Top-Kamera-Smartphones kann das OnePlus 7T nicht vordringen, aber das bedeutet nicht, dass es eine schlechte Kamera hat. Gegenüber dem OnePlus 7 erhält das T-Modell nun eine dritte Kamera, um den Ultraweitwinkelbereich abzudecken. Hinzu kommt, dass der Telefotosensor neu ist und nun eine physische Auflösung von 13 Megapixel bietet, die aber im 2x optischen Zoombereich auf 12 Megapixel gecropped wird. Damit ergibt sich folgendes Kamera-Setup:
- 48 Megapixel, Weitwinkelkamera mit Sony IMX586 Sensor, Quad Bayer Maske, f/1.6, OIS und EIS
- 12 Megapixel, Telefotokamera mit f/2.2 und 2x optischen Zoom
- 16 Megapixel, Ultraweitwinkelkamera mit einem Öffnungswinkel von 117 Grad und f/2.2
- 16 Megapixel, Frontkamera mit Sony IMX471, fester Brennweite, EIS und f/2.0
Videos zeichnet das OnePlus 7T maximal mit 4K mit 60 oder 30 fps auf. Super-Zeitlupen in HD mit bis zu 960 fps oder mit 240 fps in Full HD. Bis hierhin gibt es kaum Unterschiede zum OnePlus 7 Pro. Die wirklich interessanten Änderungen bringt OnePlus in Form von Software.
Verbesserter Portrait und Nachtmodus
Bisher nutzte OnePlus für ein Portrait zumeist die Telefotokamera. Ab dem OnePlus 7T und für die meisten anderen Modelle von OnePlus erst nach dem Update auf Oxygen OS 10, knipst die Kamera Portraits wahlweise mit der Telefoto- oder der Hauptkamera.
Auch beim Nachtmodus wird die Kamera des OnePlus 7T flexibler, denn auch hier erweitert der Hersteller den speziellen Modus auf eine zweite Kamera. Im Falle des Nachtmodus kann dieser nun auch mit der Ultraweitwinkelkamera genutzt werden. Die Qualität des OnePlus Nachtmodus hat sich gegenüber den vergangenen Jahren stark verbessert. Man kann nun durchaus, vorausgesetzt man hat eine ruhige Hand, wirklich gute Nachtaufnahmen mit dem OnePlus 7T aufnehmen. In direktem Vergleich mit dem Pixel 4, das näher an der Realität ist, kann sich das OnePlus 7T ganz gut mithalten.
Super Makro und Super Stabilisierung
Für mehr kreativen Spielraum fügt OnePlus bei Fotoaufnahmen eine Funktion ein, die Super Makro getauft wurde. Aktiviert man dieses Feature in der Kamera-App, dann lassen sich Objekte in einem Abstand von 2,5 cm noch scharf ablichten. Der Nachteil bei so nahen Objekten: Sie werden häufig vom Handy abgedunkelt. Wir empfehlen in solchen Situationen den Tele-Modus zu nutzen. Oftmals kommt man so zu ähnlich guten Ergebnissen. Super Makro ist ein interessantes Feature, aber um wirklich gute Bilder im Makrobereich aufzunehmen, braucht man eine sehr ruhige Hand.
Apropos ruhige Hand: Mit Super Stabilisierung geht OnePlus quasi in den Bereich der Actionkameras. Full-HD-Videoaufzeichnungen werden damit noch stabiler und verwacklungsfreier. In der Theorie hört sich vor allem Super Stabilisierung sehr gut an, aber da ist ein kleines Problem: Ein konstantes Rauschen ist merklich zu sehen und auch eine Art "pulsieren" von scharfer zu vermatschter Darstellung bei sehr detailreichen Objekten. Aber die Stabilisierung funktioniert sehr gut.
Insgesamt ist das OnePlus 7T durchaus als Kamera-Smartphone zu empfehlen. Die Schwächen im Low-Light-Bereich können mit dem Nachtmodus sehr gut ausgemerzt werden. Videoseitig ist die neue Super Stabilisierung durchaus brauchbar, aber man merkt, dass OnePlus noch an dem Algorithmus arbeiten muss, damit das "flackern" und das Rauschen im Bewegtbild minimiert wird.
Optimiert für schnelle Ladung
Der Akku des OnePlus 7T wird mit 3.800 mAh angegeben. Sicher sorgt diese Kapazität in Zeiten von Smartphone-Akkus mit über 4.000 mAh und mehr für keine Freundensprünge. OnePlus hat sich mehr darauf konzentriert, durch Verbesserungen im Ladealgorithmus und Reduzierung der internen Widerstände die Ladegeschwindigkeit zu optimieren. Das Resultat nennt OnePlus Warp Charge 30T. Vorteil von Warp Charge 30T ist, dass es weiterhin mit WarpCharge-30-Netzteilen kompatibel ist, aber das entsprechend ausgestattete Smartphones einen kleinen Tick schneller laden. In nackten Zahlen ausgedrückt: Das OnePlus 7T lädt binnen 52 Minuten und 20 Sekunden von 0 bis 100 Prozent. Zum Vergleich: das OnePlus 6T McLaren mit 3.700 mAh wurde mit WarpCharge 30 benötigte 59 Minuten für eine volle Ladung.
Warp Charge 30T vs. Warp Charge 30 vs. OnePlus Charger am OnePlus 7T
Warp Charge 30T | Warp Charge 30 (OnePlus 6T) | OnePlus Charger | |||
---|---|---|---|---|---|
Minuten | Ladestand | Minuten | Ladestand | Minuten | Ladestand |
0 | 0 % | 0 | 0 % | 0 | 0 % |
10 | 27% | 10 | 24% | 10 | 20% |
15 | 39% | 15 | 36% | 15 | 30% |
20 | 51% | 20 | 48% | 20 | 40% |
30 | 78% | 30 | 68% | 30 | 59% |
40 | 92% | 40 | 85% | 40 | 73% |
50 | 99% | 50 | 94% | 50 | 83% |
52 | 100% | 59 | 100% | 60 | 89% |
- | - | - | - | 70 | 93% |
- | - | - | - | 80 | 96% |
- | - | - | - | 90 | 98% |
- | - | - | - | 96 | 100% |
Die Geschwindigkeit ist rasant, aber die Ladetechnik von OnePlus sitzt zum Schutz des Smartphones im Netzteil. Durch diese Maßnahme bleibt das Smartphone auch während des Ladevorgangs kühl und nutzbar. Bei Smartphones, bei denen die Ladeelektronik mit im Smartphone verbaut ist, ist das häufig nicht möglich. Aber es gibt auch einen Nachteil: Will man immer von Warp Charge 30T mit seinem OnePlus 7T Gebrauch machen, dann muss man zwangsweise immer ein Netzteil mit sich herumführen.
OnePlus 7T: Technische Daten
Ein gelungenes Update
Technisch gesehen ist das OnePlus 7T ein sehr gutes Smartphone. OnePlus hat wieder einmal Komponenten, wie Prozessor, Display, Speicherausstattung, verbaut, die absolut in die Top-Smartphone-Liga gehören. Bei der Fotoqualität hinkt man trotz der dritten Kamera und der verbesserten Kamera-App mit mehr Gestaltungsmöglichkeiten qualitativ dem Huaweis P30 Pro und dem Samsungs Galaxy S10 etwas hinterher. Gerade diese Top-Smartphones, die schon ein halbes Jahr auf dem Buckel haben und nun preislich zwischen 600 und 700 Euro im freien Handel liegen, könnten auf den ersten Blick dem OnePlus 7T am meisten weh tun.
Aber OnePlus hat einen bisher unschlagbaren Vorteil: Oxygen OS. Durch die Beschränkung auf wenige Produkte im Jahr kann der chinesische Hersteller seine Interpretation von Android besser auf die Smartphones anpassen, Bugs beheben und über die Zeit hinweg immer wieder mit neuen Features das Produkt verbessern. Das fein abgestimmte Paket aus Hard- und Software ist es also, dass das OnePlus 7T so empfehlenswert macht - und kein einzelnes Featureset.
Würde mich noch interessieren, welches Foto beim Vergleich der Nachtmodi zum Pixel 4 und welches zum OP gehört. Dann könnte ich mit dem Vergleich vielleicht wirklich was anfangen.
Das einzig Spannende an diesem Artikel sind die (wieder stehen gelassenen) älteren Kommentare. Diese zu lesen ist schon lustig - da fliegen mal wieder richtig die Fetzen und jeder, der um sich wirft, beansprucht die Sachlichkeit und das Know How für sich. Von Troll, Clown, Mangaheld über Vollidiot, der überhaupt nichts hinbekommt sausen die persönlichen Beleidigungen hin und her. Man sollte bei Android Pit demnächst Boxhandschuhe verlosen, wenn mal wieder ein Gewinnspiel ansteht.
Dein Post stand zuoberst, daher habe ich den Threat komplett durchgelesen. Super unterhaltsam😂😂😂😂😂😂
Oh Mann, man kann manch einem wirklich jeden Scheiss als absolut notwendige Innovation verkaufen. Welche Bildwiederholfrequenz hat euer PC? Maximal 60 Hz. Und? Ist das Bild scheisse? Nööööö. Also warum sollte man 90Hz unbedingt bei einem kleinen Smartphone benötigen?
90 hertz saugen nur unnötig viel am handy akku
Es gibt aber einen Unterschied zwischen Smartphone- und PC-Screen: Ersterer ist durch das viele Scrollen wesentlich häufiger und auch schneller in Bewegung. Ich werde mir den Unterschied einmal anschauen und dann urteilen.
Wenn man immer so argumentieren würde, bräuchte es ja keinen Fortschritt 🙄
Vielleicht magst du keinen Unterschied erkennen, d.h. aber nicht, dass es andere ebenso nicht können...
Ein abgeschlossener Test ohne ein einziges Wort zur Akkulaufzeit?
Die würde mich schon ein wenig interessieren, dagegen ist mir schnuppe, ob der Akku in 52 oder 59 Minuten voll ist...mal davon abgesehen, dass das verdammt schnell ist ;)
genau meine worte, allerdings habe ich schon andere tests gesehen und die laufzeit soll etwas schlechter sein als beim normalen 7er. Diese 90hertz saugen wohl doch etwas mehr akku als gedacht
Sollte OP in naher Zukunft ein echtes Always on Display per Update nachschieben, ist das mein neues Handy. Bis dahin bleibe ich beim S8+😊
"Zwar muss beim kleinen OnePlus auf ein Edge Display verzichtet werden...". Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Schon komisch.Kaum schreibt hier jemand seine Meinung, schon fühlt sich der Tim angegriffen und reagiert sehr unfreundlich.Diese Reaktionen sprechen ja schon ganz dafür was oben schon erwähnt wurde.Ich werd jetzt sicher auch gleich persönlich angeschrieben und angemacht was es mir nur bestätigt.Ich bin überzeugt dass sich viele hier , mich eingeschlossen, lieber ungestört über Technik in dem Fall Smartphones “unterhalten“wollen anstatt diese störenden Angriffe zu lesen.Es gibt sicher andere Orte oder Websiten auf denen man seinen Frust los wird.Danke.
Und nun weiter im Text
Also ich persönlich finde das Design der Kameraeinheit vom Oneplus 7t und Huawei Mate ... deutlich schöner als die Kameraeinheit beim iPhone. Das ganze sind subjektive Empfindungen, die meines Erachtens nichts in einem Test verloren haben.
Die Kommentare hier zu lesen ist für mich persönlich interessanter als der Artikel selbst.
Unterhaltung pur 🍿
wenn mittlerweile ein neues OnePlus Smartphone so viele Emotionen auslöst, dann haben die Jungs bei 1+ viel richtig gemacht. Ich selbst bin wieder am Grübeln, ob ich mein Note10+ gegen ein OP7T tausche, mein OP6T hat meine Frau geerbt und ist sehr zufrieden damit. Auf Qi laden, SD-Karte usw. kann ich gut verzichten, da das Teil auf Dauer zu unhandlich ist. Desweitern verliert der Akku über Nacht fast 10% Leistung, das habe ich bei Samsung bis heute nicht verstanden, irgendwie passt die Software nie richtig zur Hardware.
Habe ich bei Samsung auch immer wieder festgestellt. Allerdings auch beim iPhone 6s. Mit dem Oneplus 6t habe ich seit 1 Jahr nicht diese "Probleme". Wird also wohl in Richtung Software gehen ...
Auf gsmarena kann man die 12 MP mit den 48 MP vergleichen und sieht, dass die 48 MP nur hochgerechnet sind. Sollte es ein "echter" 48 MP-Sensor sein, dann ist er einfach nur grottig.
Also wenn ich mir hier die Kommentare einiger eher selten anwesenden User anschaue, dann vergeht mir langsam die Lust, hier noch Kommentare zu lesen. Da geht's offenbar nur noch darum, andere blöd anzumachen und ihnen reinzudrücken, für was für Idioten man sie doch hält. Das Niveau einiger dieser User ist echt Gosse.
Das betrifft aber auch welche von denen die häufiger hier vertreten sind oder?
Wann holt man sich denn jetzt das 7 Pro und wann das 7T?
Da fehlt mir eine eindeutige Abgrenzung.
Der Vergleich zum "normalen" 7 ist ja schön und gut, aber in meinen Augen konkuriert das Handy ja intern eher mit dem 7Pro