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Galaxy Tab S8, S8+ und S8 Ultra: Erste Infos zu den drei neuen Samsung-Tablets

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Das Unpacked-Event von Samsung rückt immer näher, bei dem auch das neue Galaxy Tab S8 vorgestellt werden könnte. Die ersten technischen Details und Produktbilder sind nun ebenfalls bekannt und die Tablets sehen nicht nur gut aus, sie haben auch einiges auf dem Kasten. Neben einem großen Display, wartet unter anderem auch ein Snapdragon 8 Gen 1 unter der Haube des Galaxy Tab S8.


  • Samsung Galaxy Tab S8 könnte bereits am 8. Februar 2022 offiziell vorgestellt werden.
  • Es erscheinen drei verschiedene Modelle des Tablets.
  • Ein großes Display, ein starkes SoC und die Duale Kamera zeichnen das Gerät aus.

In einigen Wochen findet das Unpacked-Event im Vorfeld des MWC 2022 statt. Dort soll neben den Galaxy Smartphones auch das neue Galaxy Tab S8 vorgestellt werden. Die Kollegen von WinFuture haben nun die ersten technischen Informationen zum Tablet bekommen und zeigen uns auch die ersten Produktbilder des Tablet-Flaggschiffs von Samsung. 

Das Tablet wird in drei verschiedenen Varianten erscheinen. Das Galaxy Tab S8, S8+ und S8 Ultra, wobei das Ultra natürlich mit technischen Spielereien der obersten Klasse bestückt sein wird. Das größte Modell nutzt ein 14,6 Zoll AMOLED-Display, das mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz läuft. Das dürfte vor allem die Gamer freuen, da ihr dadurch kein wirkliches Screen-Tearing erleben solltet.

Der Screen ist laut den Infos bis zu 420 Nits hell. Das Tab S8+ erhält ebenfalls ein AMOLED-Display mit 12,7 Zoll und das Tab S8 ein 11 Zoll LTPS-TFT-Panel. Das kleinste Display kann dabei allerdings bis zu 500 Nits erreichen. Die kleineren Modelle werden darüber hinaus kein Notch-Design erhalten, wie es beim Galaxy Tab S8 Ultra der Fall ist.

Technik vom Feinsten im Galaxy Tab S8

Alle drei Modelle verfügen über den neuen Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1-Chip, der die Tablets antreibt. Dabei wird das Galaxy Tab S8 und das Galaxy Tab S8+ mit jeweils 8 GB RAM und wahlweise zwischen 128 GB und 256 GB internem Speicher bestückt. Das Galaxy Tab S8 Ultra hingegen erhält eine Ausführung mit 8 GB oder 16 GB RAM und einem internen Speicher von entweder 128 GB oder 512 GB. Wem das nicht reicht, der kann seinen Speicherplatz mit einer microSD darüber hinaus erweitern.

Alle Tablets erhalten zudem alle eine Dual-Kamera auf der Rückseite mit 13 Megapixeln (f/2.0) und einem Ultra-Weitwinkelobjektiv mit 6 Megapixeln (f/2.2). Die Frontkamera wird Selfies mit 12 Megapixeln (f/2.4) aufnehmen können. Bei der Software setzt Samsung auf die Kombination von Android 12 und der One UI 4.1. 

Fetter 11000-mAh-Akku im Galaxy Tab S8 Ultra

Neben einer "Wi-Fi 6"-Verbindung, habt Ihr darüber hinaus die Möglichkeit, 5G als Mobilfunkstandard zu verwenden. Mittlerweile ist das natürlich nichts neues mehr, allerdings erscheinen immer wieder Geräte, die dazu nicht in der Lage sind – selbst im Jahr 2022. Durch die Gesichtserkennungssoftware könnt Ihr die Tablets entsperren und als USB-Standard dient eine "USB-C 3.2"-Schnittstelle.

Die letzte Unterscheidung der einzelnen Modelle findet in der Größe des Akkus statt. So nutzt das Galaxy Tab S8 einen Akku mit 8.000 mAh, das S8+ nutzt 10.090 mAh und das Ultra verfügt über eine Akkukapazität von 11.000 mAh. Eine weitere Besonderheit der Tablets ist zudem der mitgelieferte S-Pen, den man bei anderen namenhaften Herstellern sonst nur als Sonderkauf erhält.

Zu den Preisen gibt es bisher keine Leaks oder Informationen von Händlern. Es gibt zwar Schätzungen, die das Galaxy Tab S8 mit 680 Euro bis 800 Euro, das S8+ mit 880 Euro bis 1100 Euro und das S8 Ultra mit 1040 Euro bis 1220 Euro beziffern, allerdings sind das alles nur vage Vermutungen. Es bleibt also abzuwarten, wie die Preise im Endeffekt genau aussehen werden. Allzu lange dürfte das Warten auf die neuen Tablets nicht mehr dauern, also wissen wir auch da dann bald mehr. 

Freut Ihr Euch schon auf das neue Samsung Galaxy Tab S8? Glaubt Ihr, dass Samsung dem iPad damit gefährlich wird? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!

Quelle: WinFuture

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Zu den Kommentaren (4)
Dustin Porth

Dustin Porth
Redakteur

Ich habe 2019 mein Studium zum Technikjournalisten begonnen. Neben einigen Artikeln für unsere Studierendenzeitung und für das Uni-Magazin "technikjournal", habe ich ebenfalls IT-Artikel für einen Blog verfasst und kam anschließend zu tvfindr. Seit 2021 bin ich nun schon Teil der nextpit-Redaktion. Ich selbst bin leidenschaftlicher Gamer und interessiere mich für alles, was einen Stecker oder Akku hat.

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4 Kommentare
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  • 17
    Gerry Kobold 14.01.2022 Link zum Kommentar

    Ich finde es gar nicht mals so schlecht,habe gerade mein Samsung S7+LTE 5G verkauft


  • Tim 121
    Tim 14.01.2022 Link zum Kommentar

    Naja wirklich "gut" sehen die jetzt auch nicht aus - vor allem nicht das Ultra mit den idiotischste dünnen Rahmen, die in einer Notch resultieren. Das Ding ist ein Tablet, braucht also anders als ein Laptop oder Smartphone noch einen gewissen Rahmen, damit man es halbwegs gut halten kann.
    Noch dazu frage ich mich, wer da mal wieder bei der Button-Platzierubg gepennt hat. Noch weiter in die Mitte hätten die die wohl nicht packen können.

    Gerade einmal 420nits bei den großen und 500nits beim kleinen sowie nur maximal 256GB und 512GB als absolutes Maximum beim Speicher würde ich zudem auch einfach nicht als "Technik vom Feinsten" bezeichnen. Nur weil da ein neuer QSD drin steckt, ist nicht automatisch auch der Rest komplett super.
    Bei 6MP könnte man sich den Ultraweitwinkel auf der Rückseite zudem eigentlich auch sparen. High-End-Tablets, aber die Kameras sind nich schlechter, als die Einsteiger-Smartphones.

    Übrigens sind 11.000 mAh (bzw. ~41,4Wh) bei einem so großen OLED-Display alles andere als viel. OLED verbraucht (anders als der Irrglaube behauptet) alles andere als wenig Strom.
    Schon das 12.9" iPad kommt auf 40,33Wh und Samsung packt da noch mal 2" mehr und eben OLED drauf.

    Stefan H.Gerry Kobold


    • 4
      Shaun 15.01.2022 Link zum Kommentar

      Naja, die Hardware ist doch nicht das Problem. Die ist gut und konkurrenzfähig. Die Preise wären es vielleicht auch, aber haken tut es in zwei Bereichen:
      Konkurrenzfähige Apps (wie Goodnotes oder Garageband) und bei den Preisen ausreichende Versorgung mit großen Updates. 1000 Euro für ein Gerät auszugeben, dass nach drei Jahren keine großen Updates mehr erhält, ist in meinen Augen nicht akzeptabel. Aber das App Problem ist leider nicht weniger gravierend.

      Tim


    • Conjo Man 52
      Conjo Man 15.01.2022 Link zum Kommentar

      @Tim
      der User sollte bei seinem OLed Display auch nicht vergessen in den Dark Modus zu schalten ;-)

      Ich denke, das liegt oftmals darin begründet mit dem hohen Stromverbrauch, wenn die Tablets für Streaming Dienste genutzt werden und da dann HDR unterstützt ist. Aufgrund ständiger Spitzenhelligkeit ist das dann schon energiehungrig...versteht sich aber von selbst.

      Denke mal bei einer moderaten Nutzung wie surfen, chatten etc. ist ein OLed akkuschonend.

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