Erste Schritte, um Euer Heim smart zu machen
Das Thema Smart Home befindet sich noch immer in den Kinderschuhen, aber schon jetzt gibt es viele Gerät, die Euer Heim etwas smarter machen. Wir möchten Euch ein paar einfache Schritte und Möglichkeiten zeigen, mit denen Ihr schon jetzt in das Zeitalter des Smart Homes starten könnt.
Was ist Smart Home?
Grundsätzlich handelt es sich um ein Haus oder eine Wohnung, die mit verschiedensten Geräten ausgestattet sind, die über ein Netzwerk miteinander kommunizieren und gesteuert werden können. So können Geräte, Licht, Heizung, Multimedia, Sicherheitseinrichtungen, Fenster, Türen und vieles weiteres automatisch gesteuert werden.
Kann mein Heim smart sein?
Ja, natürlich. Jedes Haus, jede Wohnung kann smart sein. Zunächst bedarf es eines guten WLAN-Signals, das auch an jeder Ecke des Hauses/der Wohnung ankommt.
Geräte für Smart Home
Heute gibt es eine besondere Einladung für Euch: Ihr seid herzlich eingeladen in mein (hypothetisches) Smart Home. Lasst uns gemeinsam die neue Welt des Smart Homes entdecken!
Smart Lock
Natürlich musste ich vor Eurem Besuch auch entsprechend einkaufen und kam mit vollen Händen an meiner Tür an. Glücklicherweise muss ich zum Öffnen der Tür nicht nach den passenden Schlüsseln suchen, ich muss nur meinen Finger auf das Schloss legen.
Auf dem Markt gibt es schon jetzt verschiedene Lösungen für die Haustür, um sie mit dem Fingerabdruck, mit dem Smartphone oder einem entsprechenden Sender zu öffnen. Eine der bekanntesten Hersteller ist Kevo, auch die spanische Firma Tesa muss hier erwähnt werden. Es gibt aber auch günstigere Lösungen, wie zum Beispiel SESAME von Candy House.
Kühlschränke
Nach dem ich nun die Tür auf einfachen Wege öffnen konnte, müssen die eingekauften Lebensmittel natürlich erst mal in die Küche. Dank meines intelligenten Kühlschranks wusste ich natürlich genau, dass ich nur noch 2 Bier im Haus hatte. Des Weiteren erinnerte er mich daran, das die Milch zu Ende geht und der Joghurt bald abläuft.
All das ist möglich mit einem Kühlschrank der neuesten Generation. Das Rennen wird aktuell von Samsung (mit dem Family Hub) und LG angeführt. Die aktuellen Modelle sind mit einem Touchscreen und internen Kameras ausgestattet, die unsere Lebensmittel, die Anzahl der Lebensmittel und deren Haltbarkeitsdatum scannt.
Multimedia Center
Wie wäre es mit ein bisschen Musik? Dank meiner smarten Lautsprecher kann jede erdenkliche Musik abgespielt werden, und zwar überall im Haus. Dank dieser Multi-Room-Systeme, wie z. B. von Teufel, können wir nahezu alle Musikplattformen wie TuneIn oder Spotify nutzen.
Virtual Assistant
Um die Musik zu starten, muss ich nur meinen Alexa, Amazon’s smarten Assistenten darum bitten. Alternativ kann natürlich auch der Assistant per Google Home eingesetzt werden. Die virtuellen Assistenten agieren als Kontrollzentrum des Hauses und können praktisch alle smarten Geräte steuern. Nur mit der Stimme kann ich damit allerhand erledigen, ohne auch nur Aufstehen zu müssen.
Türklingel
Ihr seid mittlerweile schon da, aber wenn Besuch kommt, muss ich nicht mehr zur Tür laufen. Auch das kann ich von jedem Raum aus erledigen, mithilfe meines Smartphones. Benötigt wird dazu ein System wie z. B. Ring. Damit kann ich sehen, wer vor meiner Tür steht, über sie kommunizieren und eben die Tür öffnen, oder eben nicht.
Glühbirnen
Willkommen in meinem Wohnzimmer! Damit die Atmosphäre auch stimmt, verändere ich mal lieber etwas das Licht, ein etwas wärmeres wäre passender. Wenn ich schon dabei bin, kann ich auch direkt das Licht in der Küche ausschalten, da ist ja nun keiner mehr. All das direkt auf meinem Smartphone, dank der Philips Hue Glühbirnen.
Smart TV
Wie wäre es zum Abschluss des Abends mit einem netten Film oder einer Netflix Serie? In einem smarten Haus darf einer smarter Fernseher natürlich nicht fehlen. Gerade Smart TVs haben sich am Markt mittlerweile absolut durchgesetzt und sollte für die wenigsten neu sein. Diese TV-Geräte haben ein vollständiges Betriebssystem und eine Internet-Verbindung, so dass man über verschiedene Apps Internet-Services wie z. B. YouTube oder Netflix nutzen kann.
Reinigung
Leider kommt der Abend schon zum Ende, aber bevor Ihr geht, möchte ich Euch noch ein sehr cooles Gagdet zeigen: Mein smarter Staubsauger! Ein Beispiel ist der iRobot Roomba 650, einer der ersten seiner Gattung. Die Nützlichkeit eines solchen Staubsaugers ist super, man muss ihn nur einschalten und der Rest passiert ganz von allein. Selber Staubsaugen? Niemals!
Schlafüberwachung
Ich möchte Euch allen noch mal danken fürs Kommen, nächste mal bei Euch, oder? Aber jetzt erst mal ins wohlverdiente Bett. Auf meinem Nachtschrank habe ich den Hello “Sense my Voice” installiert, der das eigene Schlafverhalten überwacht und analysiert. Um das zu ermöglichen, kommen zwei Geräte hinzu: Ein Sensor analysiert Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Luftdruck, Licht und die Qualität der Luft, ein zweiter unter dem Kopfkissen misst die Bewegungen. Somit erhalten wir eine komplette Aufnahme und Analyse unserer Nacht.
Weitere interessante Geräte
Die Vielfalt und die Möglichkeiten sind schon jetzt immens und können mit einem solchen Artikel gar nicht alle abgedeckt werden. Allerdings möchte ich Euch noch ein paar Geräte nennen, die in unsere kleinen Geschichte keinen Platz gefunden haben, aber trotzdem sehr interessant sind. Es gibt auch smarte Thermostate, wie das Gerät von Nest, welches die Heizung und die Klimaanlage reguliert, damit in unserem Heim immer die perfekte Temperatur herrscht, sogar bevor wir überhaupt da sind. Ich halte solche smarten Geräte für sehr interessant, da es dabei hilft Energie und natürlich auch Geld zu sparen. Des Weiteren gibt es auch Geräte, die einen Wasserbruch verhindern können. Sie erkennen Lecks und melden sich rechtzeitig beim Besitzer. Ein Beispiel dafür ist das Produkt von Honeywell.
Nun seid Ihr dran: Nutzt Ihr schon eines der Geräte? Seid an einem bestimmten interessiert und würdet Euch einen Test dazu von uns wünschen? Nehmt an unserer Umfrage teil und lasst es uns wissen!
Das soll smart sein ??
toll, unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichen Apps....
das ist nicht smarthome.
In alten Häusern mit noch älterer Elektrotechnik ein paar "smarte" Geräte rein stellen und dann vom smarthome sprechen.
Das sind alles nur Insellösungen.
Ein echtes s.h. vernetzt Licht, Heizung, Sonnenschutz, Klima, Lüftung, Alarm....... Mediengeräte.... etc.
dies alles ist dann über eine APP zu steuern.
Aber dazu müsste man ja Geld für einen Fachmann ausgeben
Ich denke, das alles sind Dinge, die sich in unser Leben schleichen werden, und die wir über kurz oder lang akzeptieren werden, weil es nichts anderes mehr geben wird. Gibt es eigentlich noch neue, "unsmarte" Fernseher in irgendeinem Elektronikmarkt zu kaufen ? Vor 40 Jahren mußte ich noch aufstehen, um am Fernseher das Programm zu wechslen. Dann kam die Fernbedienung. Noch viel früher mußte man das Auto mit einer Kurbel anwerfen. In meiner Jugend legte ich Schallplatten auf, heute lege ich mir eine mp3 Playliste an. Ich sehe das Ganze auch eher skeptisch, aber eines Tages wird das einfach normal sein, und kaum einer wird sich Gedanken darum machen. Noch ist bei mir zuhause nichts smart. Sollte mein Fernseher den Geist aufgeben wird sich das von heute auf morgen ändern.
Skynet!
Ein sinnvolles Feature, das allerdings nicht das smarte Home, sonder den smarten fahrbaren Untersatz betrifft.
Ich suche nach einem zuverlässigen Diebstahlschutz für mein Fahrzeug, der mir auch gegebenenfalls online den jeweiligen Standort nach dem Diebstahl mitteilt. Das Gerät muss unbedingt längere Teit autark von irgendwelchen Stromanschlüssen arbeiten können, und sehr kompakt sein - es ist nämlich für ein Fahrrad bestimmt.
Kann mir jemand etwas für diesen Einsatz empfehlen?
Einen "smarten " Rauchmelder, der mich auch von außerhalb über etwaige Unregelmäßigkeiten zuhause informiert, habe ich mir zugelegt.
Smartes TV und derartige Kinkerlitzchen brauche ich nicht, zumal ich ohnehin keinen Fernseher habe.
Rolladen-, Markisen-, Türschlossüberwacher - das sind für mich eher sinnvolle Dinge.
Leider fehlt in der Abstimmungsübersicht der Punkt:
"Keins der aufgeführten Geräte interessant"
Die beschriebene Sache ist kein Thema für mich.
Dann öffne den Artikel einfach nicht?
Ich hab lieber ein "Dumb Home", kann mit dem Smarten nicht so viel anfangen, auch wenn es natürlich cool und bequem klingt.
Wenn das Thema Sicherheit net wäre..
und solange schaffe ich es grad noch, selber das Licht auszuschalten und einzukaufen.
Solange das IoT nicht sicher ist, ist Smart Home eine gefährliche Spielerei.
Und das beginnt bereits beim Smart Phone
https://m.heise.de/newsticker/meldung/Samsung-Galaxy-S8-angetestet-Gesichtserkennung-laesst-sich-mit-Foto-ueberlisten-3682421.html
Ich möchte kein smartes Heim, nur meine nette, sexy Frau, ein paar schöne Bücher + ein klasse Smartphone-aber darüber hinaus hört der Spaß auf.
Ich weiß nicht, ob das was uns als "smart" verkauft wird, wirklich so smart ist. Vielleicht ist es viel smarter, die Technik nicht zu verwenden oder zumindest nur sehr gezielt und mit Sachverstand einzusetzen.
Im Internet gibt es Sites, auf denen man in private Wohn- und Schlafzimmer sehen kann, weil die Webcam (extern oder im Smart-TV integriert) die ganze Zeit für alle abrufbar sendet.
Smart-TV wollen Accounts bei den Herstellern, damit ich die vorinstallierten Apps für YouTube, Netflix etc. nutzen kann. Was soll das, außer mein Verhalten zu überwachen?
Die Sicherheit von Fingerabdrucksensoren wurde mit dem Abdruck von dem damaligen Innenminister Wolfgang Schäuble schon ad absurdum geführt. Heutige Technik ist nicht wirklich sicherer.
So ein Türschloß möchte ich schon deshalb nicht haben, weil im Falle eines Einbruchs die Einbruchspuren fehlen und ich mit der Versicherung diskutieren darf. Autobesitzer, denen Ihr Auto gestohlen wurden, kennen das bereits heute.
Was nützt mir ein Wassersensor, wenn ich beim Alarm 50 km entfernt im Büro bin oder sogar noch weiter weg auf Dienstreise? Normale Rückschlagventile sind dann ganz schnell viel smarter.
Unsere Smart Devices sind alleine nicht smart. Alexa, Google Home, Siri, Google Now (oder Assitant) brauchen die Rechenpower von entfernten Rechenzentren. Mit anderen Worten, sie müssen die Daten dorthin übertragen. Wie kontrolliere ich, dass sie wirklich nur auf Schlagworte reagieren? Woher nehme ich die Sicherheit, dass es keine Fehlfunktionen gibt? Schließlich ist Software voll von Programmierfehlern. Android ist ein gutes, negatives Beispiel dafür (Stagefright ist sogar in Android 6 noch offen)
Und was nützt mir das ganze Smart Home, wenn mir jemand den Hausanschluß mit der Kneifzange kappt?
Ja ja! Schon gut! "Dann nutze kein Android!" Ich höre es schon!
Doch, man kann moderne Technik nutzen. Man muss aber nicht alles nutzen und man sollte ein wenig weiter denken, als die Werbung uns weismachen möchte.
Nun ich gebe dir Recht, finde jedoch Smarthome interessant, würde mir aber nie Kameras oder eine Smarte Tür einbauen.
Einfache Dinge wie Glühbirnen und eventuell so eine Klingel, würden da schon reichen.
Eben Dinge, die mir im Falle, nicht allzuviel Schaden zufügen.
Ist es wirklich smart alles zu digitalisieren ? Oder sollte man zur Abwechslung mal sein Hirn zu benutzen privat.
Und in vielen Bereichen ist es es keine Erleichterung. Dann muss eben die ganze Infrastruktur pflegen statt das eigentliche.
Ich sehe das als keinen erstrebenswerten Zustand. Lieber ein Blockhaus am See in Kanada in der Nähe eines Ortes und meine Ruhe vor dem ganzen Wahnsinn.
Was ist ein Wasserbruch ? 😂
Bei der Abstimmung fehlt Option: Keines von allem. Smart Home ist einfach nicht mein Ding, Ich mag es Türen richtig abzuschließen, ich mag es im Kühlschrank selbst zu kucken was fehlt, ich mag mich bewegen um das Licht anzumachen und mich selbst über alles in der Wohnung zu informieren und mich nicht auf Technik verlassen zu (müssen/können) die im Zweifel versagt und durch die Internetanbietung Tür und Tor offen hält nicht nur für Drolle der Geheimdienste sondern für allerleih unliebsame Möglichkeiten der Beeinflußung, Spionage und Kontrollverlust übers eigene Sein ohne Technik. Nichts gegen einen Smart-TV, nichts gegen diverse abschaltbare Elemente, wie z.B. eine Überwachungskamera, wenn man auf Urlaub ist, Aber bei Technik muss ich die Wahl haben, den Stecker zu ziehen..... sonst kommt es mir nicht ins Haus. Ja, man kann bei allem den Stecker ziehen, dann braucht man aber halt auch kein Smarthome, was ja immer online sein soll/wil.
Bei den gesalzenen Preisen wird es vorerst noch Zukunftsmusik bleiben. Eine Steckdose mit mechanischem Schalter bekommt man für nen Euro, mit Fernbedienung für wenige Euro und die preiswerteste Steckdose für Smart-Home für mindestens das 10-fache. So sieht es dann auch mit Türklingeln, Heizungsregelung (bzw. -steuerung) usw. aus.
Wird Smart Home dann nicht irgendwann zum "Glass" Home?
jop, schneller als du 25 sagen kannst ! das größte problem ist das fast alles smarte sicherheitslöcher hat die nie "gestopft" werden !