Oppo: Neues faltbares Smartphone sieht dem Moto Razr sehr ähnlich
Steht ein neues Foldable in den Startlöchern? Neue Renderings zeigen ein faltbares Konzepttelefon von Oppo – eine Art Mischung aus Moto Razr, Galaxy Z Flip und Huawei Mate X.
Die Renderbilder stammen von der inzwischen bekannten niederländischen Website LetsGoDigital. Der Patentinhaber sagt, dass wir auf diesen 3D-Darstellungen Oppos zusammenklappbares Smartphone sehen. Unrealistisch ist das nicht: Der Hersteller hatte bereits auf dem MWC 2019 ein faltbares Konzepttelefon vorgestellt, aber wie das Xiaomi Mi Mix Alpha wurde es nie auf den Markt gebracht.
Im heutigen Patent, das ebenso gut in der konzeptionellen Schwebe bleiben könnte, sehen wir ein Clamshell-Smartphone, das sich vertikal falten lässt wie ein Samsung Galaxy Z Flip oder ein Moto Razr. Allerdings hat das faltbare Smartphone von Oppo ein flexibles Display an der Außenseite, wie zum Beispiel das Huawei Mate X.
"Im Januar 2020 reichte Oppo ein Patent beim WIPO (World Intellectual Property Office) ein. Am 30. Juli 2020 wurde das Patent mit dem Titel 'Faltbare Gehäusebaugruppe und faltbares elektronisches Gerät' genehmigt und veröffentlicht", schreibt LetsGoDigital. Das Konzept steckt also noch in den Kinderschuhen.
Einmal gefaltet, ist Oppos Smartphone sehr kompakt, wie das Z Flip oder das Razr. Aber statt eines winzigen, nackten Bildschirms hat es vorne und hinten eine große Bildschirmfläche. Auf den 3D-Renderings sehen wir den Metallrahmen mit einer breiten Vorderseite, in dem das Fotomodul untergebracht ist. Es ist eine Art auf dem Kopf stehendes Moto Razr, mit dem Bildschirm auf der Außenseite und einer großen Stirn statt eines großen Kinns.
Schließlich bleibt der Hauptbildschirm beim Zusammenklappen des Telefons benutzbar. Es ist daher nicht notwendig, eine Frontkamera zu integrieren, da das hintere Kameramodul auch als Selfie-Kamera dient, wenn das Telefon zusammengeklappt wird.
"Das Smartphone verfügt über ein Winkelerfassungsmodul, das den Drehwinkel zwischen den beiden Gehäusen berechnet – ein Gehäuse ist mit einem Magneten, das andere mit einem Hall-Effekt-Sensor ausgestattet. Die Idee besteht darin, zu bestimmen, wie das Gerät benutzt wird, sodass die Benutzeroberfläche automatisch entsprechend angepasst werden kann", erklärt LetsGoDigital.
Dieses Konzept ist mindestens so faszinierend wie seine technischen Grenzen offensichtlich sind. Ein externer Bildschirm und ein einzelnes Fotomodul bedeuten erhebliche Herausforderungen in Bezug auf die Herstellung. In jedem Fall bleibt es ein einfaches Patent unter vielen anderen, das die Patentämter jedes Jahr einreicht.
Was halten Ihr von diesem Formfaktor? Ergibt der flexible Bildschirm auf der Außenseite Sinn?
Via: GSM Arena Quelle: LetsGoDigital
SURFACE DUO, faltbar aber mit 2 Glas-Bildschirmen 8.3" und Stiftbedienung, Android 10,
Preis ~1400 € ...kommt im September ?
Glas-Screen kratzresistenter und der schmale Spalt ist nicht störend. Wenn faltbar dann kommt mir nur so was ins Haus, niemals mit solch anfälligen Plastikfolien-Screens !
Kritische Infos bei https://www.windowsArea.de/2020/08/erste-surface-duo-fotos-
Ich bin zwar was foldables angeht aufgeschlossen, aber wieso kommt immer wieder das weiche ungeschützte Kratzerfreundliche biegsame Display nach außen? Mir erschließt sich der Sinn dafür einfach nicht.
Verstehe das Problem, aber das Display nach innen würde ein zweiteS Display (oder zumindest irgendeine Form von Anzeige) erfordern. Denn wenn im zusammengeklappten Handy keinerlei Anzeige erfolgt, dann wird damit auch keiner glücklich.
Das (weiche) Display nach außen ist echt nicht so eine smarte Idee ^^
Und wer braucht so einen Elektroschrott?
Ich nicht! :- (
Ich!
Ich verstehe nicht wie man sich gegen neue Technik so sehr wehren kann? Gerade solche Bildschirme haben fast unendlich Anwendungsmöglichkeiten. Zum Glück denken nicht alle so sonst wären wir noch beim Nokia 5110
Ich finde das auch alles sehr spannend. Wirklich warten tu ich ja auf etwas zum ausrollen.