Wir ihr vielleicht mitbekommen habt, hatte ich zwei "Shootings". Ein sehr spontanes, ein etwas geplanteres. Hier möchte ich meine Erfahrungen erzählen.
Ziel des Shooting war es unter anderem Erfahrung zu sammeln, wie es ist, mit einem eher "unbekannten" Model umzugehen.
Aktuell ist die Ist-Situation so, dass ich zwar gerne Portraits machen würde, bisher aber nur einige Personen aus dem engen Familien- und Freundeskreis vor der Kamera hatte. Ich bin immer Sorge, dass ich es nicht gut genug kann und am Ende beide Parteien, Model und Fotograf unzufrieden sein würden. Zudem muss ich hinter der Kamera Anweisungen geben und kann nicht so schüchtern, wie vielleicht sonst sein.
Mein Wunsch wäre es, Erfahrung so weit zu sammeln, dass ich zum Beispiel am Wochenende ein "Shooting" veranstalten kann, einfach so ein Time for Photos (ftp), mit einem zufriedenen Model und einem zufriedenen Fotografen am Ende.
Das erste "Model" war eine Bekannte, die ich eine Woche zuvor erst getroffen hatte und das zweite "Model" eine aus meiner Klasse, mit der ich bis dato nichts zu tun hatte.
Zu "Shoot 1":
Am Anfang kam ich mir echt doof vor, ich wusste nicht wirklich, wo ich anfangen sollte und noch dazu müsste ich auf Englisch kommunizieren. Nachdem ich ein paar Testaufnahmen gemacht hatte, ging es dann. Zwischendurch waren diese Pause, wo mein Model nicht wusste, was es machen sollte. Obwohl das Wetter nicht wirklich gut war und ich mit dem Fokus zu kämpfen hatte, sind schöne Aufnahmen entstanden. Es war halt etwas chaotisch und unstrukturiert. Keine wirkliche Story steckt dahinter.
Zu "Shoot 2":
Ich hatte die Erfahrungen aus "Shoot 1". Am Anfang habe ich mit meinem Model etwas unterhalten, nochmal meine Vorstellungen erklärt, meine Vorgehensweise erläutert und besprochen.
Bei diesem Shoot hatte ich die Location zuvor besucht und mir (schlechte) Skizzen gemacht und wusste von daher eher, was ich machen will. Diesmal hatte ich es leichter, ich konnte alles auf Deutsch sagen. Auch bei diesem Shoot sind gute Aufnahmen bei raus gekommen. Es war wesentlich strukturierter, doch ist sicher noch viel Luft nach oben.
Mein Fazit:
Ich hab jetzt ungefähr eine Vorstellung, wie ich vorgehen kann und es auch nicht so schwer mit "unbekannteren" Leuten zu shooten.
Für das nächste Shoot, will ich noch besser vorbereiten und aus meinen Fehlern lernen.
PS.: Bilder folgen noch, durch die Arbeit hatte ich nur Zeit auszusortieren.
Ansonsten bin ich einfach Träumer, folgende Sachen steht auf meiner ewigen Wunschliste:
+ein neues Notebook (mein jetziges reicht von der Leistung gerade so knapp)
+eine neue Kamera (wenn die Canon EOS 6D Mark II vielleicht mal kommt, ich will einen besseren Autofokus und höheren ISO Werte, um Sterne zB zu fotografieren, filmen wäre auch mal cool)
+ein Canon EF 35mm f2 IS USM (ich mag die Brennweite einfach 😍 und das 17-40L verzerrt zu arg)
+ein Canon EF 50mm f1.8 STM (ich liebe 50mm und f1.8 reizt mich doch )
+ein Spider Ding (sos, brauche ich dringend, es nervt, dass ich am Notebook alles "falsch" bearbeite)
(+ein gescheites Stativ wäre auch sinnvoll, allerdings vermeide ich den Gebrauch oft, außer bei Langzeitbelichtungen. Deswegen steht das eher hinten an)
Leider hab ich kein Geld , deswegen ewige Wunschliste
Das Spiderding wird aber die erste Investition von allen Sachen, sonst treibt mich die Bildbearbeitung noch in den Wahnsinn
Was auch ziemlich verrückt ist, im November sind es zwei Jahre Fotoverrücktheit. und es hält immer noch an
(sorry für den langen Post)
Ich schau nur noch selten hier vorbei, aber trotzdem schau ich gerne ins Forum.
Liebe Grüße an alle!
PS.: Wenn ihr (mehr) Fotos sehen möchtet, dann schaut doch mal hier vorbei: https://www.instagram.com/sueslichtmalerei/
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