Gute Entscheidung, Oldviking! Ich nutze seit 15 Jahren Linux als Hauptsystem. Allerdings nicht Ubuntu, sondern Fedora und CentOS. Beides auf Basis von RedHat, den alten Linux-Recken aus Spionage-USA.
Und wirklich, Linux ist nicht komplizierter als Windows. Man muss nur alte Zöpfe abschneiden und offen für das etwas andere Konzept sein. Für Androiden halte ich Linux für sehr gut geeignet. Digicams geht super. Man braucht den ganzen Software-Sums, der beiliegt sowieso nicht. Alles für das Internet läuft sowieso rund. Linux ist ja ein Kind des Internets. Und für Office ist Open-Office (bzw. der Fork Libre- Office) genauso gut wie MS Office und kann sogar mit dessen Formaten umgehen. Nur manche Formatierungen passen nicht wegen der unterschiedlichen Schriftwarten. Besonders bei Power Point-Präsentationen ist das lästig.
Ich will aber auch ehrlich sein, dass Linux für Spiele noch nicht wirklich geeignet ist. Das liegt zum Einen an der Verfügbarkeit der Spiele, zum anderen aber auch an den schlechteren Treibern, bzw. der teilweise komplizierteren Einbindung. Wine-basierte Lösungen halte ich für einen Krampf.
Bei der Hardwraeauswahl sollte man zuvor die Webseiten der Hersteller und einschlägige Foren durchforsten. Allerdings bin ich überrascht, wie gut mittlerweile die Hersteller Linux unterstützen. Mein neuer Epson-Drucker-Scanner-Fax-Netzwerk-Multifunktionsirgendwas wird voll unterstützt. Selbst Webcams und TV-Hardware läuft super. Meistens muss man lediglich eine Firmware-Datei in das Verzeichnis /lib/firmware packen und die notwendigen Anwendungen aus dem Pakete-Repository laden.
Ebenso kann eine Windows-Installation in einer virtuellen Maschine (dann sollten aber 8 GB oder mehr verbaut sein, damit es rund läuft), als Dualboot oder auf einem Zweitrechner für einige Einsatzzwecke durchaus sinnvoll sein.
Ich habe keine Lust mehr auf Bastelei und widme mich lieber wieder dem Real Life. Die Idee gärte schon länger. Tschüß!
↭ ☞Aicp☜|| 
könnte glatt werden ..
allerseits
Endlich Freitag 
Den kann man doch nicht trinken! 
