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12.04.2019, 11:02:34 via Website
12.04.2019 11:02:34 via Website
Gefühlt alle Medienportale haben gestern darüber berichtet. Bloomberg hat aufgedeckt, dass Amazon Mitarbeiter bezahlt, damit diese sich die Sprachaufzeichnungen von Alexa anhören, um den Dienst zu verbessern. Doch ist das wirklich so schlimm, wie alle sagen?
Für mich ist es irgendwie logisch, dass sich noch immer Menschen damit beschäftigen müssen solche Dienste zu verbessern. Maschinelles Lernen ist zwar schon weit und kann hier auch eingesetzt werden, aber eben noch nciht komplett. Erschreckender finde ich eher die Tatsache, dass sie diese Aufnahmen nicht anonymisiert auswerten, sondern immer die Account-Nummer, der Vorname und die Seriennummer zugeordnet sind. Auch finde ich es fragwürdig, dass es keine Möglichkeit gibt, dem zu widersprechen. Natürlich müssen sie Daten sammeln, aber wäre eine Option "Ich möchte nicht das meine Daten manuell ausgewertet werden" zu viel verlangt? Wenn ich meine Smartwatch einrichte, meinen Computer oder mein Smartphone kann ich Auswertungen auch immer widersprechen.
Besitzt Ihr ein Gerät mit Amazon Alexa und wie fühlt Ihr Euch nach den Erkenntnissen von Bloomberg?
Wird es Zeit die smarten Lautsprecher aus dem Haus zu verbannen?
Viele Grüße,
Sophia
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