swa00
Ja , es ist keine Produktgruppe, sondern eine Kommisions/Inkassosware, die im Auftrage abgewickelt wird. Das ist mir auch schon oben aufgefallen, aber ich wollte darauf nicht eingehen.
Doch, es ist eine Produktgruppe. Mir als Kunde ist es schietegal, wie der Händler seine Verträge macht und ob eine Produktgruppe als Inkassoware verkauft wird oder nicht. Wenn ein bargeldloses Zahlungsmittel angeboten wird, sollte es auch ohne Einschränkung (mit Ausnahme von Mindestbeträgen) akzeptiert werden. Die Mindestbeträge sind ja mittlerweile schon abgeschafft. Aber jetzt kommt etwas neues.
Einige schreiben doch, sie hätten angeblich kaum noch Bargeld dabei oder führen Schweden als Beispiel an. Schweden hat die bargeldlose Zahlung rechtlich dem Bargeld gleichgestellt. Was machen die Tankstellen dort? Wie Pippi schon sagte, möchten zudem gerade Tankstellen den Bargeldbestand gering halten. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Die Haribo-Produktpalette, die der Handler einkauft, ins Regal legt ist eine Produktware, aber nicht die Prepaidkarten der Telekom. Die kauft der Händler nicht ein und ist auch nicht sein Eigentum.
Siehe oben: Ist mir als Kunde egal. Es spricht nichts dagegen, dass Prepaid-Karten auch von Händler gekauft werden oder Haribo als Kommisionsware vertrieben wird.
Im Gegenteil, bei Haribo, das er im Großhandel eingekauft hat, ist der Händler in finanzielle Vorleistung gegangen und hat damit einen Zinsnachteil. Bei Kommissionsware fällt das weg. Damit widerlegst Du Dein Risikoargument selbst.
Wie macht es der Supermarkt? Der verkauft doch bestimmt auch PrePaid-Guthaben als Kommisionsware. Aber dort kann ich mit Karte zahlen.
Wenn ein Unternehmer eine für sich wirtschaftliche sinnvolle Entscheidung trifft , dann ist das halt so - da kannst du dich auf den Kopf stellen
Ich stelle mich doch für Shell und Aral nicht auf den Kopf. Mein PrePaid-Guthaben kaufe ich eben woanders. Zum Beispiel im Supermarkt. Dort kann ich alles zusammen mit Karte zahlen.
Es geht hier um mobiles bezahlen mit dem Smartphone. Das ist rechtlich den Kartenzahlungen gleichgestellt. Wenn die eine Form der bargeldlosen Bezahlung nicht akzeptiert wird, wird es die andere auch nicht werden. Ich muss also immer Bargeld bei mir haben. Gesplittet zu zahlen entkräftet zudem das Argument, bargeldloses Bezahlen wäre schneller.
Solange ich nicht sicher sein kann, bargeldlos bezahlen zu können, sind weitere Systeme kein Vorteil. Denn warum sollte mit denen die Kommissionsware bezahlt werden können, mit der Maestro- oder Kreditkarte aber nicht?
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