Galaxy XCover 6 Pro ist da: Das langlebigste Handy in 2022?
Endlich gibt es von Samsung ein Outdoor-Smartphone mit 5G! Das Galaxy XCover 6 Pro – so sein Name – dürfte Bastler und Extrem-Abenteurer begeistern. Das stoßfeste Handy kombiniert dabei eine zuverlässige Robustheit mit all den technischen Merkmalen, die wir von einem modernen Smartphone in 2022 erwarten. Samsung-Nutzer profitieren zudem von einer langen Update-Garantie.
- Galaxy XCover 6 Pro kommt mit Snapdragon 778G, 6 GB RAM und 128 GB Speicher.
- Es verfügt über einen austauschbaren Akku.
- Erstes robustes 5G-Handy des Unternehmens wird ab 609 Euro erhältlich sein.
Das Galaxy XCover 6 Pro wurde – früher als gedacht – offiziell von Samsung vorgestellt und bestätigt damit komplett die Leaks der letzten Wochen. Verfügbar sein wird es bereits ab Juli und wir finden es jetzt auch bereits auf der deutschen Produktseite.
Das Galaxy XCover 6 Pro kommt mit einem 6,6 Zoll großen PLS-LC-Display, FHD+-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hz und verfügt über 5G und Wifi 6. Sein Pluspunkt bleibt dabei die Fähigkeit, Stößen und besonders niedrigen Temperaturen standzuhalten und vor allem auf behandschuhte Finger dank einer erweiterten Berührungsempfindlichkeit zu reagieren.
Dank IP68 und MIL-STD-801H-Zertifizierung gilt das Smartphone als besonders stoßfestes Smartphone, das dauerhaft vollständig unter Wasser getaucht werden kann. Trotz seiner Robustheit wiegt es 235 Gramm. Das XCover 6 Pro wird vom Snapdragon 778G angetrieben, verfügt zudem über 6 GB RAM und 128 GB Speicher. Letzterer kann über microSD erweitert werden.
In Bezug auf die Akkulaufzeit hat Samsung keine Extras gemacht, bietet aber die Möglichkeit, den Akku des XCover 6 Pro auszutauschen. Das Galaxy XCover 6 Pro verfügt über einen 4050-mAh-Akku mit 15 W maximaler Ladeleistung. Wirkliches Schnellladen ist bei Samsungs Outdoor-Handy somit zwar nicht drin, dafür bietet man uns aber eine Push-to-talk / Walkie-Talkie-Funktion.
Preis und Verfügbarkeit des Galaxy XCover 6 Pro
Eigentlich haben wir erwartet, dass Samsung uns das widerstandsfähige Smartphone Mitte Juli an der Seite des neuen Galaxy Tab Active4 Pro vorstellt. Stattdessen hat Samsung das XCover 6 Pro jetzt schon offiziell gemacht. Der Nachfolger des Galaxy XCover 5 wird laut Samsung ab Juli zu kaufen sein.
Der Clou bei Samsungs neuem Rugged-Smartphone ist, herstellertypisch, eine besonders lange Gewährleistung von Software-Updates. Dadurch, und dank der hohen Robustheit, ergibt sich eine sehr interessante Langlebigkeit für all diejenigen, die ungerne alle zwei Jahre ihr Handy wechseln.
Als verfügbare Märkte werden bislang "ausgewählte Regionen in Europa, Asien und dem Nahen Osten" genannt. Später wird man die Verfügbarkeit auf weitere Länder ausweiten. Der Preis für das robuste Smartphone wird dabei ab 609 Euro betragen.
Was sagt Ihr? Kann man Euch mit diesem robusten Handy begeistern? Würdet Ihr Euch auch für andere Smartphones wieder wechselbare Akkus wünschen?
Quelle: Samsung
In einem Outdoor Smartphone würde ich mir auch einen größeren Akku wünschen, damit das Teil auch sicher den Tag über durchhält. Es Outdoor dann auch entsprechend zu verwenden dürfte in der Regel eine überdurchschnittlich hohe Bildschirmhelligkeit erfordern, ggf. viel GPS Nutzung... Als Outdoor muss es nicht den Schlankheitswettbewerb gewinnen und bei mir 235 Gramm wäre da noch Luft für etwas großzügigeren Akku gewesen.
Es wiegt 235g. Mehr Akku wiegt nichts einfach nichts, also nein, es wäre da garantiert keine Luft für mehr Akku ^^
Mehr Akku würde heißen, dass es noch schwerer würde.
Da das Teil auch nur einen QSD778 benutzt, dürfte die Laufzeit auch mit 4100 mAh besser sein, als bei vielen anderen Phones mit mehr Akku.
hä? Klar kostet mehr Akku dann auch mehr Gewicht. Aber ein Outdoor-Handy dürfte für mich schon noch ein wenig schwerer als 235g sein. Daher ist da noch "Luft nach oben". Sagt bei uns so, wenn man noch was besser machen kann.
Langlebig? LOL! Die Hardware vielleicht. Aber wie lange gibt's Updates? Denn nach dem Support-Ende ist das Smartphone kaum mehr als ein Briefbeschwerer.
Also nur weil man keine Updates mehr bekommt kann es doch auch noch verwenden? Oder geht es da direkt kaputt? 😜
Für den täglichen Einsatz ist ein Smartphone ohne aktuelle Updates nutzlos. Kein Banking. Kein 2FA. Und auch keine anderen sicherheitskritischen Anwendungen.
Wieso? Wenn ich die App im Google Store lade und auch sonst alles nur daher beziehe bin ich genauso sicher wie wenn ich ein aktuelles OS habe denn die Apps werden einzeln aktualisiert, da ist es egal welches OS ich habe (wenn ich nicht auf dubiosen Seiten bin und was installiere, das kann aber auch mit aktuellem OS schlecht ausgehen)
Die Frage sind zudem die Akkus. Samsung war ehrlich gesagt nie bekannt dafür, sonderlich lang die Wechselakkus herzustellen.
Ein Wechselakku bringt nichts, wenn es nach einem Jahr schon keine originalen Akkus mehr gibt.
Ja, würde mir wünschen, dass Akkus allgemein leicht wechselbar sein müssen. Hoffentlich wird die EU entsprechend bald was beschließen.
Ich sehe das anders. Früher hatte ich mir meist 4-5 Akkus gekauft und diese nicht wirklich verwendet (waren halt billig). Heute nutze ich das Handy länger und falls der Akku den Geist aufgibt lasse ich ihn mir einbauen. Die Gefahren (Explosionen) von billig Akkus und auch die Herstellung ist nicht gerade umweltfreundlich. Zudem fühle ich mich sicherer mit einem Handy ins Wasser zu gehen bei dem nichts wackelt oder knarzt
Zumindest am iPhone ist der Akku-Tausch noch die leichteste Übung. Das bekommt jeder Grobmotoriker hin. Sogar ich.
Wenn in so ein fettes Teil mit Wechselakku nur 4000 mAh passen, will ich es persönlich nicht. Wechselbare Akkus nehmen wegen dem Design deutlich mehr Platz weg und wofür?
Die Leute kaufen sinnlos mehrere Akkus, nutzen sie nie oder schmeißen perfekt funktionierende Akkus sofort weg, weil man ja für 10€ einen neuen bekommen hat.
So dumm es vielleicht klingt aber vor allem SO leicht wechselbare Akkus haben eigentlich fast nur Nachteile - für die Nutzung und die Umwelt. Und nicht das Gegenteil, wie mancher behauptet. Deshalb kann man nur hoffen, dass die EU nicht auch noch so einen Schwachsinn macht. Dann können sie auch gleich alle Hersteller-Designs verbieten und nur noch das zulassen, was die EU selbst entworfen hat...