Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro kommen mit identischem Speicher
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Am 6. Oktober wird uns Mountain View die Google Pixel Watch und das Google Pixel 7 sowie Pixel 7 Pro präsentieren. Wie wir am Wochenende erfahren durften, sehen wir vermutlich auch den neuen Chromecast HD mit Google TV. Aktuell ist häufig darüber zu lesen, dass Google auch dieses Jahr plant das Pixel 7 ausschließlich mit 128 GB internen Programmspeicher zu liefern. Der geschätzte Kollege und weltweit zuverlässigste Tippgeber der Branche, Roland Quandt ist da jedoch anderer Meinung.
- Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro kommen mit 128 und 256 GB
- Verfügbarkeit soll am 20. Oktober starten
- Google zeigt uns bereits heute die neuen Farben
- Google bestätigt "G2"-Tensor-Prozessor
Google Pixel 7 und 7 Pro kommen beide mit 128 und 256 GB Speicher
Der nachgewiesene zuverlässigste Tippgeber Roland Quandt berichtet via WinFuture, dass entgegen allgemeiner Behauptungen das Google Pixel 7 nicht nur mit 128 GB, sondern zusätzlich mit 256 GB internem Programmspeicher zu uns nach Deutschland kommt. Das wäre sicherlich eine positive Entwicklung, da beim Google Pixel 6 bei nur 128 GB NAND-Flash Schluss war. Wer 256 GB Speicher benötigt, musste zum deutlich teureren Google Pixel 6 Pro greifen.
Nun kommt die Kehrseite der Medaille: Gleiches gilt auch für das Google Pixel 7 Pro. Auch hier wird bei 256 GB Schicht im Schacht sein. Apropos Schacht: einen microSD-Card-Slot gibt es traditionell auch nicht bei der neuesten Pixel-Smartphone-Serie. Google begründet das mit der geringen Lese- und Schreibgeschwindigkeit der externen Speichermedien gegenüber dem schnellen UFS-3.1-Speicher. Roland Quandt vermutet dahinter das marketingtechnische Geschick aus Mountain View – schließlich soll ja der Cloudspeicherdienst Google Drive Kunden gewinnen. Angesichts des Mitbewerbers Apple ist das ein Armutszeugnis: Die gerade vorgestellte iPhone-14-Serie gibt's mit bis zu 1 TB internem Speicher.
Derweil hat Google in seinem Store bereits ein paar neue Informationshäppchen vor dem Launch am 6. Oktober springen lassen. Zum einen bestätigt man nun den Tensor-Prozessor der zweiten Generation als "G2". Wir vermuten die Modellbezeichnung Tensor GS201 (Codename "Cloudripper") und erneut eine Tri-Cluster-Konfiguration. Auch zum Thema Farben verrät Google, was man die Saison 2022/2023 so trägt.
Das Google Pixel 7 und das Google Pixel 7 Pro teilen sich die Farben "Obsidian" (Schwarz) und "Schnee" (Weiß). Bei dem Basismodell steht dann noch ein farblicher Akzent mit "Lemongrass" und bei dem Pixel 7 Pro "Hazel" zur Auswahl. Beides sind augenscheinliche Grüntöne, welche bei dem Pixel 7 etwas heller und dem Pro etwas dunkler wirken. Es scheint, dass der über die komplette Gehäusebreite gehende Kamerasteg bei den drei Basismodellen matt und den Pro-Versionen glänzend ist. Quandt ergänzt in seinem Beitrag, dass die sechs Google Pixel 7 mit vorinstallierten Android 13 ab dem 20. Oktober in Deutschland verfügbar sein werden.
Meiner Meinung nach sieht's dieses Jahr sehr gediegen aus – und wenig bunt. Was meint Ihr? Hättet Ihr euch eine "aufdringlichere" Kolorierung gewünscht?
Also für mich stellen 256 GB Speicher inzwischen einen Rückschritt dar. Über 128 GB denke ich erst gar nicht mehr nach, das geht gar nicht mehr. 256 GB würde ich akzeptieren, wenn ich mir bewußt ein günstiges Gerät aus der Mittelklasse kaufen würde, aber nicht beim Flaggschiff des Androidprimus.
Ja, das ist für jemanden wie Google schon ein wenig traurig. Speichern in der Cloud gut und schön, aber kaum jemand hat unterwegs unbegrenzt GB in seinem Datentarif.
Dann spreche ich jetzt auch Mal für mich. 😉
Interner Speicher von 64 GB bei meinem Samsung Galaxy A13 ist mit 20,31 GB belegt.
Was wohl davon kommt, dass ich nicht Tausende Fotos und eine unzählige Anzahl an Videos auf dem Gerät habe.
Bei meinem Huawei MediaPad M3 Lite sind von 32 GB noch 9 GB frei. Grund siehe oben.
Müllt sich schließlich nicht jeder Nutzer seine Geräte mit überflüssigem Zeug voll. Bin da sicher keine Ausnahme.
"Speichern in der Cloud gut und schön, aber kaum jemand hat unterwegs unbegrenzt GB in seinem Datentarif."
Zumal man auch nicht immer ein gutes Netz hat, wie z. B. im Zug. Wenn man sich ganz schnell was hoch- oder runterladen möchte/müsste, kann man plötzlich auf Schneckentempo stoßen, weil die Verbindung schlecht ist oder immer wieder abbricht.