Google Pixel Tablet: Erste Spezifikationen und ein Lautsprecher-Dock
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Google bringt das Pixel Tablet im nächsten Jahr auf den Markt. Aber wie das Pixel 7 "erleidet" das Google Tablet das gleiche Schicksal auf dem Facebook-Marktplatz. Glück für uns, da nun erste Einblicke auf das Design des Tablets möglich sind. Das passende Ladedock mit einem verbauten smarten Lautsprecher sind allen Anschein nach ebenfalls Teil des Verkaufsangebotes.
Google Pixel Tablet bekommt dicke Ränder
Google hat bereits im Oktober Marketing-Bilder des Pixel Tablets und des Lautsprecher-Docks angeteasert. Die Details beschränken sich jedoch auf das Äußere. Ob absichtlich oder nicht, der heutige Leak gewährt einen genaueren Blick auf die Software und die Funktionen des Tablets.
- Verpasst nicht: Samsungs Galaxy-Tablets im Vergleich
Die nun folgenden Bilder wurden vom Leaker "VNChocoTaco" geteilt, aber es ist zu beachten, dass der aktuelle Link zum Angebot nicht angehängt ist. Das Tablet wird als Vorabversion oder Prototyp in Verbindung mit dem Dock bezeichnet, was bedeutet, dass das gelistete Gerät nahe am Produktionsmodell ist.
Was das Design angeht, so sehen wir ein schwarzes Pixel Tablet mit symmetrischem Layout und dicken Rändern. Die machen bei einem Tablet auch Sinn, da sonst Fehleingaben nur durch das Halten des Google Tablets vorprogrammiert sind. Das Lautsprecher-Dock hingegen ist im Vergleich zu den Vorschaubildern unverändert und ähnelt dem Nest Hub Max, wenn das Tablet in Ruheposition ist. Auf der Rückseite des Docks sehen wir neben dem Anschluss für das abnehmbare Ladekabel ein Google-Logo.
Google Pixel Tablet: Speicher und Prozessor
Aus dem Posting geht hervor, dass das Google Pixel Tablet mit 256 GB Speicher ausgestattet ist, wobei aktuell unklar ist, ob es auch andere Speicheroptionen geben wird. Neben dem Programmspeicher wird bestätigt, dass das Pixel-Tablet von dem Tensor-G2-Chip profitiert, der auch im Pixel 7 und Pixel 7 Pro zum Einsatz kommt. Das Google Pixel Tablet hat mit einer Akku-Kapazität von 70 Prozent noch 15 Stunden und 54 Minuten durchgehalten, bevor es auf die rettende Ladestation kam.
Gerüchten zufolge wird Mountain View das Pixel-Tablet auf seiner nächsten Google-I/O-Veranstaltung im Mai 2023 vorstellen. Das Tablet soll mit dem Betriebssystem Android 13 laufen. Wie bei den anderen Pixel-Geräten könnte Google auch hier exklusive Optimierungen an der Software vornehmen.
Wenn Google sein kommendes Tablet als Smart-Home-Display positioniert, glaubt Ihr, dass auch andere große Namen wie Apple und Amazon Tablets mit denselben Funktionen auf den Markt bringen? Unser Kommentarbereich ist offen, und wir hören Euch zu.
Via: 9to5Google Quelle: Twitter
Da ich erst vor wenigen Wochen auf das Google Pixel 7 Pro umgestiegen bin und ein Tablet und eine Smart Watch noch fehlen, ist das Pixel Tablet ein absolut interessanter Kandidat. Ich bin vom Pixel 7 Pro wirklich zu 98% begeistert. Die 2% Enttäuschung basieren auf der einfachen Tatsache, dass Android in der reinen Google-Variante die Lautstärke von Klingentönen und Benachrichtigungen nicht unabhängig voneinander regeln lässt. Zumindest in meinem Leben gibt es extrem viele Situationen, in denen ich einen Anruf hören, eingehende Benachrichtigungen aber vorübergehend deaktivieren möchte. Nachts möchte ich beispielsweise im Notfall einen Anruf hören. Auch in der Arbeit oder unterwegs. Ich habe hierfür bereits Feedback an Google gesendet und hoffe, dass sich hier was ändert, wenngleich ich auch weiß, dass das weder garantiert noch schnell passieren wird. Ansonsten habe ich am Pixel aber absolut nichts auszusetzen. Der Akku hält länger als erwartet, die Kamera und ihre vielen Funktionen sind für mich mehr als nur sehr gut und die Performance des Tensor ist einfach richtig geschmeidig. Zwar nutze ich nicht den Original Google Launcher, aber bisher war weder auf meinen Samsungs, OnePlus, Nokias, LGs, Xiaomis oder Huaweis irgendein Stock-Launcher besser als der, den ich benutze. Zumal von einem deutschen und sehr update-willigen Entwickler.
Was ein kleines bisschen nervt, aber dennoch nachvollziehbar ist, ist die Hand, die Google über die Berechtigungen für Sideload Apps hält. Wenn man weiß wie, lässt sich zwar jede App, die zur OS-Version kompatibel ist, installieren und nutzen, aber dafür jedes Mal in die Einstellungen zu gehen und der App den Zugriff erlauben, ist schon etwas nervig. Es gibt aber eben ein paar SideLoad Apps, auf die ich auch auf meinem Pixel nicht verzichten will.
Wie gesagt... das Tablet wäre wahrscheinlich die perfekte Ergänzung und steht definitiv auf meiner WatchList. Gerüchten zur Folge soll es irgendwann zwischen Mai und dem Launch von Android 14 kommen. Und so lange kann ich definitiv warten.
Nur für die Pixel Watch werde ich mich nicht entscheiden. Tendenziell eine wirklich tolle Smart Watch, aber mich nervt es massiv, solche Uhren jede Nacht aufladen zu müssen, besonders weil Features wie Schlafüberwachung dann einfach keinen Sinn machen. Ich weiß, dass Smart Watches nur einen Tag durchalten, ist eigentlich fast normal. Meine Galaxy Watch 4 Classic macht es genau so. Aber sie liefert mir ansonsten nur relativ wenig Mehrwert, weshalb ich wahrscheinlich eine Entscheidung Richtung Fitbit treffen werde. Da scheint es ohnehin eine Kooperation mit Google zu geben, was sich bisher aber leider nicht auf die Sense 2 durchschlägt. Zwar finde ich eine Assistenz über Amazon Alexa auch nicht verkehrt, aber eine native Hey Google Unterstützung wäre mir wirklich viel wert.
Danke für den Beitrag.
mein Pixel c leistet immer noch treue Dienste und ist absolutertagstauglich habt ihr noch nie ein Gerät so lang Wetter Handy noch andere Tablets
"Was das Design angeht, so sehen wir ein schwarzes Pixel Tablet mit symmetrischem Layout und dicken Rändern. Die machen bei einem Tablet auch Sinn, da sonst Fehleingaben nur durch das Halten des Google Tablets vorprogrammiert sind."
Die "dicken" Ränder machen absolut Sinn. 👍
Die anderen Hersteller scheinen aber nicht dieser Ansicht zu sein, denn alle von mir in Betracht kommenden Geräte haben "dünne"
Ränder. Und wie ich an meinem neu erworbenen Tablet von Samsung feststellen musste, ist es mit den "dünnen" Rändern eine einzige Katastrophe, weil ich so oft mit meinen Fingern auf dem Display lande, und dadurch Aktionen auslöse wie die App schließen oder in einer anderen Stelle beim schreiben von Text zu landen.
Habe daher wieder mein über 5 Jahre altes Huawei MediaPad im Einsatz und meine Frau hat sich über das Samsung Galaxy Tab S7 FE WiFi als vorweihnachtliches Geschenk gefreut.
Für die Betrachtung von Filmen ist es okay, und so "dicke" Finger wie ich hat sie auch nicht. Von daher hat sie erheblich weniger Grund sich zu beklagen.
Nicht zu vergessen, dass man fast pausenlos damit beschäftigt ist, die Fingerabdrücke auf dem Display zu beseitigen. Das fällt bei einem rund 10-Zöller doch weitaus negativer ins Gewicht als beim typischen Smartphone, wo mal fix der Ärmel herhalten muss. 😁
Wundert mich irgendwie wenig, dass gerade Samsung mit so einem Design-Reinfall ankommt. Machen sie ja bei manchen ihrer Smartphones mit Edge-Displays auch immer noch.
@Tim
Edge Displays sind gut ubd alles andere als ein Design Reinfall.
Ist halt im Laden schwer zu testen, ob man damit in der Praxis gut klar kommt, sobald man damit etwas präziser testet geht der Alarm los, weil die Geräte verkabelt sind, und Couch oder Bett gibt es auch nicht, um es im "richtigen" Einsatz zu testen. Hätte ich echt nicht gedacht, dass ich bei Gebrauch solche Schwierigkeiten bekomme.
War mehrmals bei Saturn und hab mich so gut wie es ging damit beschäftigt, war aber am Ende trotzdem ein Fehlkauf für mich. 🤷
Vor Jahren, als die Displays noch sehr klein waren, bin ich mit einem gefalteten Kassenzettel in die Geschäfte gegangen und habe die Größe der Displays der Geräte verglichen, die mich interessierten. Das Verfahren werde ich demnächst auch bei den Rändern von Tablets anwenden. 😂 Dann klappt es vielleicht demnächst doch noch mit einem Tablet, was mindestens fast so dicke Ränder hat, wie mein Huawei.
@Franz
Doch, sind sie. Das gibt sogar Samsung immer mehr zu, da sie die Edges immer kleiner machen oder gar entfernt haben.
Beim Note 7 hat man sogar gesagt, dass man die Edge kleiner gemacht hat, damit sie >weniger stört<.
Edge Displays sind so ziemlich per Definition schlechtes Design.
Ich finde den Fokus auf Smart Home mit Docking Station überaus interessant. Da ich zunehmend ins Google-Universum eingebunden bin, wird das Pixel Tablet wohl meine nächste Anschaffung dafür sein. Die kolportierte Pro Variante benötige ich dabei tatsächlich nicht, da ein Tablet für mich ausschließlich Couch-Surfing und nicht Produktivität bedeutet.
"Nach einer Laufzeit von 15 Stunden und 54 Minuten hatte das Google Pixel Tablet immer noch eine Kapazität von 70 Prozent."
Was für eine Laufzeit denn bitte? Ich bezweifle sehr stark, dass das Teil 50 Stunden mit aktiver Bildschirmnutzung (egal ob es nur lokale Videowiedergabe ist oder mehr) durchhält.
Die 15 Stunden und 54 Minuten Laufzeit war das Tablet wohl nur im Stand-by. 🤣
Es hätte sonst bei aktiven Betrieb eine mehr als herausragende Laufzeit. Wobei ich Mal davon ausgehe, dass das Tablet bis 100 Prozent geladen war. Das steht nämlich auch nicht im Artikel.
Hast recht, kommt mir auch komisch vor. Ich geh dem nochmal nach. Danke für die Info!
Vielleicht während es im Dock steckt?!? :D
So, wie gesagt: Vielen Dank für den Hinweis. Habe mal den Satz nach kurzer Recherche korrigiert. War eher ein Übersetzungsproblem. THX!