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Googles zweite Pixel-Generation: Mehr für die Seele, mehr für die Fans

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© nextpit by Irina Efremova

Googles zweite Pixel-Generation steht in den Startlöchern. Die Erwartungen sind hoch. Dabei muss Google gar nicht allzu viel unternehmen, um Fans zu begeistern. Aber für einen breiten Erfolg braucht es mehr. Updates und eine eigene Seele sind die Themen, denen sich Google widmen muss.

Updates: Google kann endlich mit gutem Beispiel vorangehen

Eine kurze historische Einführung zeigt die Brisanz des Themas System-Updates: Im September 2013 präsentiert Apple das iPhone 5S. In wenigen Tagen wird just dieses iPhone 5S ein Update auf iOS 11 erhalten. Gewiss, nicht mit allen Features, aber immerhin. Zum Vergleich: Das im Oktober 2013 präsentierte Nexus 5 erhielt Android M im November 2015 und im Oktober 2016 sein letztes offizielles Sicherheitsupdate. Von Android Nougat oder Oreo keine (offizielle) Spur.

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Das Nexus 5 war eines der wenigen günstigen Nexus-Smartphones. / © NextPit

Über die Gründe und Abgründe der Update-Misere bei Android wurde schon viel geschrieben und ich bekenne mich dabei schuldig im Sinne der Anklage. In den vergangenen Monaten hat sich die Lage allerdings verändert: Allen voran Project Treble kann den Unterschied machen. Zusammen mit Herstellern und Zulieferern hat Google eine Schnittstelle (genannt Vendor Interface) definiert, mit der Android auf Systemtreiber zum Beispiel von Qualcomm zugreift. Der Sinn der Sache: Für ein großes Android-Update muss der Chipsatz-Hersteller (z.B. Qualcomm) kein Treiber-Update herausbringen.

Project Treble schützt natürlich nicht vor Situationen wie bei Android Nougat, das alle Smartphones ohne OpenGL-ES-3.0-Support ausschloss. Solche Situationen sind aber selten, daher kann das Vendor Interface dafür sorgen, dass Android-Updates auch ohne die Hilfe des Chip-Herstellers möglich sind. Diese Entwicklung sollte Google nutzen.

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Diesen Prozess soll Project Treble vereinfachen. / © Google

Mit der zweiten Pixel-Generation muss Google eine ambitioniertere Update-Strategie fahren. Schon jetzt wirkt es ziemlich bitter, dass die Pixels enorm teuer sind (auch für Nexus-Verhältnisse), gegen iPhones positioniert werden, aber beim Langzeitsupport mit überschlagenen zwei großen Versionssprüngen nicht einmal im Android-Bereich für großes Aufsehen sorgen (einzig die Geschwindigkeit der Auslieferung ist positiv zu nennen). Stand jetzt werden auch die teuren Pixels der ersten Generation kurz nach Erscheinen von Android P fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel.

Will Google mit seinen Pixel-Smartphones wirklich Probleme im Android-Universum lösen, so gibt es keine Alternative: Längere Update-Zeiträume sind Pflicht. Nebenbei: Das Argument, die Performance alter Smartphones sei nicht mehr ausreichend, mag ich bei manchem Einsteiger-Smartphone von 2014 gelten lassen, aber ein Nexus 5 wäre auch heute noch in der Lage, alle Aufgaben im Alltag zu erfüllen. Kein jüngeres Android-Feature ist zwingend auf die Performance eines Snapdragon 835 angewiesen. Smartphones längere Support-Zyklen zu gewähren wäre somit auch eine Ansage an eine umweltfreundliche Produktpolitik.

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Google Pixel: Das Phone braucht mehr Seele. / © NextPit

Google Pixel 2 / Pixel XL 2: Aus Nexus wird Pixel

Vor einigen Jahren musste Google handeln: Die Patentkriege waren im vollen Gange und Google stand fast mit leeren Händen da. Also flugs die Mobilfunk-Sparte von Motorola gekauft, Patente einverleibt und an einen anderen Käufer abgestoßen. Hatte Google überhaupt großes Interesse daran, die Handysparte von Motorola zu sanieren? Im Rückblick darf man wohl sagen: Nein.

Die Zeiten ändern sich und seither gibt es einige Hardware-Projekte, die eine ganz andere Sprache sprechen: Chromecast ist der Überraschungshit unter den Streaming-Sticks, Google Home bringt den Assistant ins Smart Home und dann sind da natürlich die Pixel-Smartphones, um die es hier ja geht. Google selbst hat hier das Hardware-Design und alle Konstruktionsschritte vorgenommen und lediglich in HTC einen Fertigungspartner gefunden. Die Software ist übrigens spätestens seit dem Nexus 5 schon immer etwas Google-lastiger gewesen als Stock-Android.

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Viermal Nexus, viermal Google light. / © ANDROIDPIT

Diesen Weg wird Google bei der zweiten Generation der Pixels weiter gehen. Und erneut wird Google einige exklusive Features liefern müssen. Sonst wird wahr, was David Ruddock von AndroidPolice in seiner lesenswerten Einschätzung der kommenden Pixel-Smartphones zum Besten gibt (kein Spoiler an dieser Stelle!).

Google wird verstärkt auf eigene Hardware setzen

Was muss also die nächste Pixel-Generation liefern, um relevant für den breiten Markt zu werden? Abgesehen vom bereits angesprochenen längeren Support sind es zwei Dinge, die dringend notwendig sind: Google muss endlich echte Designer anheuern und den Smartphones einen weniger schlichten Look verpassen. Gegen ein S8 oder V30 gibt es mit altbackenem Design und riesigen Displayrändern sonst nichts zu gewinnen.

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Die Konkurrenz hat optisch mehr zu bieten. / © NextPit

Google muss außerdem Features implementieren, die aus dem recht spröden Android-Einerlei ein Smartphone mit einer eigenen Seele macht. LG oder Samsung ist das gelungen, vielen anderen Stock-Android-Herstellern eher nicht.

Zusammen mit HTC hat Google offenbar den neuen Pixels die Edge-Sense-Technik beigebracht, was zumindest ein raffiniertes Feature mehr bedeuten würde. Überhaupt scheint Google die Zusammenarbeit mit HTC vertiefen zu wollen. Schon seit Längerem gibt es Gerüchte, Google wolle HTC übernehmen. Interesse habe Google vorrangig am Design-Team. Eine alte Marke am Leben zu lassen, dürfte höchstens für eine Übergangszeit interessant sein. Vielmehr dürfte es darum gehen, der eigenen Hardware eine Seele einzuhauchen und dabei können die HTC-Leute sicher helfen.

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Ein vielversprechender Blick auf das Pixel XL 2. / © Android Police

Eigene Hardware von Google bleibt, aber Google wird kein Apple

Dass eigene Hardware seitens Google überhaupt so relevant geworden ist, lässt sich gar nicht mal so sehr an den Smartphones ablesen, auch wenn dort die Kontrolle über Hard- und Software sehr wichtig ist. Vielmehr hat die zunehmende Vernetzung zu einem Henne-Ei-Problem geführt. Der Google Assistant und die Google Cloud verknüpfen alle möglichen Geräte miteinander, nicht nur Smartphones und Tablets, sondern auch Fernseher, intelligente Lautsprecher und anderes Smart-Home-Equipment. Nur mit eigener Hardware wie Google Home oder Chromecast kann Google eine Plattform aufbauen, die für Entwickler anderer Geräte attraktiv genug ist. Smartphones wiederum sind eine wichtige Steuerungseinheit und sie liefern viele wertvolle Nutzungsdaten.

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Google Home: Das Smartphone wird zur Nebensache. / © NextPit

Ohne eigene Hardware kann Google die eigene Plattform nicht vernünftig voranbringen und wird schnell als zweiter Sieger (also Verlierer) dastehen. Wie hart das Rennen um digitale Assistenten geführt wird, lässt sich daran ablesen, wie engagiert Konkurrent Amazon seine Alexa in den Markt drückt - ebenfalls mit der Doppelstrategie aus eigener Hardware und Partnerschaften.

Allerdings wird Google eines sicher nicht unternehmen: Wie Apple werden. Apple entwickelt mittlerweile eigene Chips wie den A11 im iPhone X, sogar eigene Funkmodule. Diesen Vorsprung mit einem eigenem Chip einzuholen, würde Jahre dauern. Da ist es wohl besser, auf Qualcomm & Co. zu setzen und sich von deren Treiberentwicklung unabhängig zu machen (womit sich der Kreis zu Project Treble schließt).

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Aus Google wird kein Apple. / © Apple

Google stellt im Herbst seine Zukunft vor

Geschmunzelt habe ich schon, als vergangenes Jahr die Ansage kam: Das Pixel-Event werde so wichtig sein, wie keine andere Android-Veranstaltung in den zehn Jahren davor. Es kam sicherlich anders. Der Beta-Assistant war noch nicht überwältigend, die Pixels hässlich und langweilig. Aber immerhin ein erster Schritt war getan. Im zweiten Versuch kann Google einiges besser machen und die geleakten Bilder des Pixel XL 2 deuten in die richtige Richtung.

Möglicherweise werden wir erst in den nächsten Monaten und Jahren sehen, welch bedeutenden Wechsel Google vergangenes Jahr vollzogen hat. Assistant, eigene Hardware und diese später sogar in hübsch. Vielleicht heißt es schon bald: 2016 war ein Jahr der Weichenstellungen bei Google.

Zusammengefasst: Eine längere Update-Garantie ist ein Muss für die loyalen Google-Fans, mehr Seele ein Muss für den breiten Erfolg.

Was erwartet Ihr von Googles Pixel-Event am 4. Oktober? Auf welche Neuerung seid Ihr besonders gespannt? Lasst und in den Kommentaren diskutieren!

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Zu den Kommentaren (33)
Hans-Georg Kluge

Hans-Georg Kluge
Redakteur

Hans-Georg schreibt seit Mai 2016 über Apps, Hardware und andere Neuigkeiten aus dem Android-Universum. Derzeit ist er mit seinem Galaxy S7 immer auf der Suche nach der neusten App, mit der er sich die Zeit vertreiben kann. Aber ist denn alles Android was glänzt? Nö, denn er hat auch so manche Stunde mit Windows Phone und iOS verbracht. Dennoch ist er immer zu Android zurückgekommen, weil ihm die Plattform die meisten Möglichkeiten bietet.

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33 Kommentare
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  • 26
    Gelöschter Account 22.09.2017 Link zum Kommentar

    Das leidige Thema Updates. Wenn Google sich hinstellen würde und sagen würde, dass sie neue Android Versionen für 4 Jahre garantieren, wäre ich der erste der ihre Produkte kauft. Oder Samsung.

    Aktuell ist es aber leider so, dass gerade die Update-Problematik mich wieder einmal in die Hände von Apple getrieben hat. Ich bin gerne bereit, für ein gutes Smartphone bis zu 1000€ zu zahlen (Preis des iPhone X geht gar nicht), aber dafür hätte ich gerne etwas mehr als ein Stück Highend das ich in 2-2,5 Jahren in die Tonne treten darf.

    Ich stand vor meiner Entscheidung stundenlang vor dem Note 8 und habe überlegt. Besseres Display, gute Leistung, top Hardware, alles perfekt. Der Preis ist akzeptabel. Und dann kam mir wieder in Erinnerung: Ausgeliefert mit Android Nougat, obwohl Oreo schon längst verfügbar ist. Bis das Oreo Update mal auf dem N8 ist, ist das Jahr um. Dann liefert Samsung nur zwei große Android-Sprünge aus, also ist mit Android P schon wieder Schluss. Für 1000€ ist das zu wenig!

    Dann war die Hoffnung da auf das Pixel 2 XL. Aber Google ist da ja selbst auch nicht besser. Ja, die Updates kommen zeitnah raus, aber auch hier gilt bisher eine 2-Jahres-Update-Garantie. Das ist zu wenig.

    Wenn man Mond-Preise wie Apple verlangen möchte, sollte man zu mindestens eine langfristige Android-Versorgung ermöglichen. Bei Apple ist nicht alles gold was glänzt, aber mit den iOS-Updates machen sie ziemlich viel richtig.

    Frank S.


  • 23
    Karsten 21.09.2017 Link zum Kommentar

    Beim pixelfon gibt es noch massig Luft nach oben... Beim Design vorallem


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 21.09.2017 Link zum Kommentar

    Die Preise sind utopisch und trotzdem wird/muss der Update Zeitraum kritisiert/werden...zu Recht m.M.n...ein Unding!

    Bei nem Handy von 300€ verstehe ich max. 2 Jahre Support. Aber jenseits dieser Preiskalkulationen 500+X € ist das eher zu belächeln...Boykott meinerseits, denn für mich ist das auch ein Zeichen mangelnden Respekts gegenüber (ahnungslosen) Kunden, die letztendlich bereit sind viel Geld zu bezahlen und nach zwei Jahren "im Regen stehen gelassen werden"

    H G


  • Mia 69
    Mia 21.09.2017 Link zum Kommentar

    Danke für den Einblick.

    Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich als zweit Handy noch mein nexus5 mit Android 7.1.2 laufen. Es läuft flüssig und stabil.

    Was hätte oder was wäre denn am Pixel soooo viel besser, dass diesen Preis gerechtfertigt??

    Es war ja schon das Pixel 1 nicht soooo viel "besser" wie das N5.

    Na ja warten wir gespannt was kommen wird


  • NoName 45
    NoName 20.09.2017 Link zum Kommentar

    Ich hoffe das Google am 4. Oktober endlich mindestens eine 4 Jahre Updategarantie bringt. Wäre sogar für Google selbst eine vorteilhafte Entscheidung weil sie somit erstmals ein Alleinstellungsmerkmal hätten welches sonst kein Hersteller bieten kann. Technikversierte Kunden würden plötzlich eher zum Pixel als zu einem Huawei usw. greifen und man hätte das mMn. größte Problem von Android beseitigt. Die anderen Hersteller wären dadurch unter Zugzwang und die "4 Jahre Updates" würden sich verbreiten.


  • Tim 121
    Tim 20.09.2017 Link zum Kommentar

    Google wird nie Apple werden, ich habe aber das Gefühl, Google denkt, sie sind wie Apple.
    Anders kann ich mir zumindest deren generelle Preisentwicklung nicht erklären. das Pixel hat 1:1 exakt so viel gekostet, wie das iPhone 7 bzw. 7 Plus mit jeweils 32 und 128GB. Bei halb so langem Software-Support
    Beim Pixel 2 wird es wahrscheinlich genauso sein und wenn ich mir dann die Preisleaks zum Pixelbook, welches ebenfalls vorgestellt werden soll, ansehe, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Bis zu $1700 für ein ChromeOS-Gerät mit Stift, welcher nicht einmal beigelegt ist, sondern wie der Apple Pencil noch mal $100 kosten soll.

    Gelöschter AccountLaLumpeTenten


    • 29
      Nik M. 22.09.2017 Link zum Kommentar

      Blablablablablabla. ;)


  • 18
    Rainer S. 20.09.2017 Link zum Kommentar

    Ich sehe immer noch keinen Nachfolger für mein Nexus 6P. Und das nach zwei Jahren. Was würden die Gierigen wohl jetzt verlangen?
    Die Pixel Preise sind unverschämt.
    Ich warte mal aufs Rubin.


    • 29
      Nik M. 22.09.2017 Link zum Kommentar

      Pixel ist um welten besser als huawei 6p, hab beide, also weiß ich wovon ich rede. ;-)


  • 23
    Martin Schmidt 20.09.2017 Link zum Kommentar

    Wie alle wird auch google besser. Aber ob HTC eine gute Idee oder der Einstieg in das Smartphone Geschäft überhsupt darf bezweifelt werden.


  • 26
    DieselHERZ 20.09.2017 Link zum Kommentar

    Ich bin nicht gespannt auf PhoneX und auch Pixel nicht. Ich kann kein 💶💩

    R.NaubereitPit123


    • Tim 121
      Tim 20.09.2017 Link zum Kommentar

      Korrekt ausformulierte Sätze kannst du anscheinend auch nicht...

      Karsten


      • 29
        Nik M. 22.09.2017 Link zum Kommentar

        Ja, du bist ja auch soo toll. ;)


      • Marcel. 22
        Marcel. 22.09.2017 Link zum Kommentar

        Das ist er. 😉


  • Michael S. 33
    Michael S. 20.09.2017 Link zum Kommentar

    Android ist Frei, so Frei, dass jeder damit machen kann was er will. Google hat einst die Hersteller gebraucht um das OS zu verbreiten und damit die Masse an Google zu binden und hat dafür sehr viel Einfluss aus der Hand gegeben. Es ist den Machern aus Mountain View denke ich auch ziemlich egal in welcher Form Android angewendet wird, hauptsache es passiert. Die Geräte von Google und Vanilla sind zwar recht Schön aber mit einem Marktanteil von unter 1% mehr gedachte Referenz als Relevant.
    Google verdient Geld ohne Ende dadurch das Android in der breiten Masse verwendet wird, egal was ein Hersteller darin jetzt implementiert, die Google-Basics sind immer dabei und das zählt. Ich denke hätte man was anderes gewollt. wäre vor Jahren schon eine Schnittstelle integriert worden die über die PlayStore Verbindung zumindest Sicherheitsupdates auf jedes Phone bringt. Das Treble ist aber der erste wirklich gute Ansatz in die Richtung und vielleicht bringt es auch eine Verbesserung.
    Der Ansatz von Google ist hier aber ein anderer und somit ist der Vergleich mit Apple ein hinkender.
    Das erfreuliche ist, dass es mittlerweile immer mehr Hersteller gibt die Phones mit "unbelastetem" Android machen und man die Freiheit hat hier um zu satteln wenn einem wichtig ist ein aktuelleres OS zu haben. Die breite Masse weiß aber nicht mal welches OS sie haben, das sie keine Updates bekommen bzw. wird das eher als belastend empfunden wenn da mal was kommt und somit sind wir die uns etwas eingehender mit der Materie beschäftigen und auch in Foren schreiben eine Minderheit und ändern mit unserem Unmut Sicher nichts an dem Vorgehen von Herstellern wie z.B. Samsung und deren Verkaufszahlen.
    Im Artikel wird nur von HTC geschreiben, wir das XL nicht von LG gebaut....

    Sebastian S.


  • 9
    Gelöschter Account 20.09.2017 Link zum Kommentar

    Wozu werden bei diesen Fake-Umfragen wie "Schmale Displayränder sind für mich bei der Wahl eines Smartphones entscheidend." eigentlich auch immer noch Fake-Teilnehmer-Zahlen eingeblendet ? Jeder weiß doch das die Fake-Umfragen nur zu einem Werbeklick führen sollen. Bei den echten Umfragen beispielsweise in diesem Artikel hier nehmen höchstens ein paar hundert Leute teil, und bei der Fake-Umfrage 7017 Teilnehmer...ja nee is klar :P
    Sowas ist doch nun wirklich albern und Leser verar....


    • Sophia Neun 75
      Sophia Neun 20.09.2017 Link zum Kommentar

      Hallo Winnetou,

      die Umfrage die du ansprichst, wird in allen Artikeln für jeden einmal angezeigt und nicht nur in diesem. Daher kommen die Unterschiedlichen Zahlen zustande.

      Tim


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 20.09.2017 Link zum Kommentar

    Handys werden in Deutschland im Schnitt doch nur ca.21 Monate genutzt danach gibt's ein neues .
    Denke das möchten die Hersteller auch nicht ändern . Deshalb kommen auch nur Updates eine kurze Zeit.
    Lieber Geld scheffeln als Kunden glücklich machen

    JensTimH GOthmar Wyss


    • R.Naubereit 30
      R.Naubereit 21.09.2017 Link zum Kommentar

      Kapitalismus.


    • 13
      René Staab 21.09.2017 Link zum Kommentar

      Komisch, dass Apple trotz langer Updates teuere Mobiltelefone wie blöd verkauft.....

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