HarmonyOS-Launch im Recap: Hierzulande auf Huawei Watch 3 und Tablets
Nach etlichen Beta-Versionen und Gerüchten ist es endlich da: HarmonyOS! Huaweis neues Betriebssystem stellt die Grundlage für zukünftige Hardware des Unternehmens dar. Zu sehen gibt es die Android-Alternative bereits auf der Huawei Watch 3 (Pro) und neuen MatePad-Modellen!
- Huawei stellt Android-Alternative HarmonyOS vor
- Hier liegt der Fokus auf der Vernetzung aller kommender Huawei-Geräte
- Gleichzeitig gibt's neue Hardware: Die Huawei Watch 3, neue MatePad-Modelle und die FreeBuds 4
Kauft Ihr aktuell ein Smartphone, müsst Ihr Euch zwischen iOS und Android entscheiden. Zukünftig wird es mit HarmonyOS eine weitere Option geben, die exklusiv auf Huawei-Geräten zu finden ist. Nachdem es bereits Beta-Versionen und unzählige Gerüchte gab, stellte Huawei das neue mobile Betriebssystem gerade offiziell vor.
HarmonyOS bringt für Huawei endlich die längst benötigte Unabhängigkeit von Google. Ihr erinnert Euch: Handys wie das Huawei P40 wurden zwar mit Android ausgeliefert, doch ohne Google-Dienste war die Nutzererfahrung ziemlich eingeschränkt und kompliziert. Spannend ist daher, dass Huawei zusammen mit HarmonyOS gleich neue Hardware vorstellte:
- Huawei P50 bestätigt
- Das müsst Ihr zu HarmonyOS wissen
- Huawei Watch 3 (Pro)
- Neue MatePad-Tablets
- Huawei FreeBuds 4
Wie Ihr im kurzen Inhaltsverzeichnis sehen könnt, handele ich nachfolgend jede Produktklasse einzeln ab. Starten wir aber am besten mit HarmonyOS, denn vom neuen Betriebssystem hängt bei Huawei ab heute alles ab.
Update: Huawei P50 offiziell bestätigt
Ein kleiner Nachtrag zum Huawei-Event: Ganz kurz vor knapp bestätigte Huawei noch das neue P50. Dabei zeigte das Unternehmen bereits die zwei kreisförmigen Kamera-Elemente auf der Rückseite. Auch die Kooperation mit Leica ließ sich aus den Fotos entnehmen.
Die Vorfreude auf das Handy ist aber noch ein wenig zu früh. Denn Huawei teilt im gleichen Atemzug mit, dass das Huawei P50 zwar im Frühjahr hätte vorgestellt werden sollen, das aber nicht möglich war. Als Erklärung nennt der Hersteller die Probleme, die es eben in der Tech-Welt gerade gibt. Also Chip-Knappheit und Probleme bei der Fertigung neuer Produkte.
Das müsst Ihr zu HarmonyOS wissen
Ein Betriebssystem, um sie alle zu verbinden – so könnte man Huaweis Vorstellung zum neuen HarmonyOS gut zusammenfassen. Denn da das Unternehmen die neue Software zukünftig auf allen Geräten aus den Bereichen Wearable, Tablet, Smartphone, TV und Smart-Home- und IOT-Geräten installieren will, soll eine Art "Super-Device" entstehen.
Dieses "Super-Device" stellt ein Ökosystem aus Geräten dar, soll aber alle Hardware und Ressourcen der verbundenen Devices kombinieren. In der Praxis gibt es hierfür ein neues Kontrollzentrum, in der diese Verbindungen gesteuert werden können. Anschließend könnt Ihr beispielsweise Mobile Games erst auf dem Tablet zocken und dann ohne Unterbrechung am Fernseher weiterschauen.
Huawei HiLink wird ab sofort Harmony Connect heißen und soll auch Fernseher, Waschmaschinen und Kaffeemaschinen mit ins Ökosystem holen. Dafür soll HarmonyOS selbst auf Geräten mit 128 Kilobyte (!) Arbeitsspeicher nutzbar sein.
Beim Design setzt Huawei den Fokus auf eine neue Schriftart namens "HarmonyOS Sans" und stellt Service-Widgets vor, mit denen Nutzer Daten aus Apps in Echtzeit abrufen können. Natürlich wird auch hier die Vereinheitlichung der Nutzererfahrung auf allen Geräten angesprochen.
Zu guter Letzt gibt's auch noch ein paar Infos zu Software-Updates und der Sicherheit. HarmonyOS soll ein langlebiges Erlebnis auch nach 36 Monaten garantieren – drei Jahre also. Die Sicherheit der Nutzerdaten läuft bei HarmonyOS über ein Stufensystem. Mit spezifischen Sicherheitsschwellen für "Super Devices" sollen die wichtigsten Nutzerdaten dabei nur mit den sichersten Geräten geteilt werden. Dadurch sollen die Daten trotz der starken Verknüpfung von Geräten stets sicher bleiben.
So wirklich vorstellen kann ich mir darunter aber noch nicht allzu viel. Huawei hat aber durchaus die Chance, beim Datenschutz zu punkten. Denn wie Antoine in seiner Artikel über die Privatsphäre verschiedener Android-Versionen schreibt, hat unter Android immer Google das Zepter in der Hand. Macht Huawei hier alles richtig, wird HarmonyOS ein echtes Alleinstellungsmerkmal bekommen.
Wir wollen HarmonyOS natürlich so schnell wie möglich testen! Daher halten wir während des Live-Streams nach Möglichkeiten Ausschau, wie wir das neue Betriebssystem auf einem Huawei-Handy testen können. Freut Euch also auf einen ausführlichen Test des neuen Betriebssystems.
Huawei Watch 3 und Watch 3 Pro
Gute Neuigkeiten gibt's für Fans von Smartwatches. Denn Huawei bestätigte uns im Vorfeld des Events bereits, dass es die Watch 3 und die Watch 3 Pro auch in Deutschland zu kaufen gibt. Dabei folgt Huawei seinem Motto, mehr Unabhängigkeit zu erlangen. Damit meine ich nicht das installierte HarmonyOS, sondern die Unabhängigkeit vom Smartphone.
Denn die Huawei Watch 3 und die Watch 3 Pro unterstützten beide eSIM und lassen sich dadurch auch ohne Smartphone unterwegs nutzen. Verbinden lassen sie sich trotzdem mit iOS, HarmonyOS und Android. Als Prozessor kommt Huaweis eigenes Hi6262-SoC zum Einsatz, das neben LTE auch Bluetooth 5.2 und WiFi unterstützt. Intern gibt es in der Watch 3 bereits satte 2 Gigabyte RAM und 16 Gigabyte internen Speicher. Das Pro-Modell kommt mit derselben Prozessor- und Speicherausstattung.
Beiden Uhren gemein ist auch das OLED-Display, das jeweils 1,43 Zoll misst. Huawei-typisch ist es kreisrund und sollte mit einer Pixeldichte von 326 PPI ziemlich scharf sein. Unterschiede gibt es aber bei der Akkulaufzeit. Denn da die Pro-Version einen größeren Akku besitzt, sollt Ihr sie laut Pressemitteilung bis zu 21 Tage nutzen können. Das Standard-Modell soll 14 Tage lang durchhalten.
Zur Aufzeichnung Eurer Vitaldaten verfügen beide Smartwatches über einen Herzfrequenzsensor, der gleichzeitig den Sauerstoffgehalt in Eurem Blut messen kann. Auch die Temperatur Eurer Haut will Huawei messen können. Hierdurch ist auch Stress-Monitoring und präzise Schlafüberwachung möglich. Für ältere Menschen empfiehlt sich das Tragen zudem dank einer Sturzerkennung samt Notruffunktion, wie Ihr sie aus der Apple Watch kennt.
Was die Pro-Version zudem interessant macht, ist das Displayglas aus Saphirglas. Darüber hinaus kommt mit Titan auch widerstandsfähigeres Metall zum Einsatz. Hierdurch wiegt die Pro-Version aber auch 64 statt 54 Gramm.
Die Huawei Watch 3 gibt es in der Version Active für 369 Euro, die Varianten Classic und Fashion kosten 399 Euro und für die Elite-Version zahlt Ihr 449 Euro. Bei der Pro-Version starten die Preise ab 499 Euro (Classic) und reichen bis 599 Euro (Elite). Verkaufsstart ist der 18. Juni.
Neue MatePad-Tablets
Während HarmonyOS auf den Smartwatches nur als Companion-Version zum Einsatz kommt, könnt Ihr das neue Betriebssystem auf den neuen MatePad-Tablets in voller Blüte ausprobieren! Die neuen Modelle heißen MatePad 11 und MatePad Pro 12.9:
MatePad 11
Blickfang beim MatePad 11 ist natürlich das 10,95 Zoll große IPS-LCD, das mit 2.560 x 1.600 Pixeln ultrahoch auflöst. Die Bildwiederholrate ist mit 120 Hertz zudem ebenfalls sehr hoch. Angetrieben wird das Tablet von ... Überraschung ... einem Snapdragon 865 und somit einem der Top-SoCs aus dem Vorjahr.
Dass HarmonyOS auf dem Tablet läuft, wisst Ihr bereits. Huaweis neues Betriebssystem könnte mit 6 Gigabyte schnellem LPDDR4X-RAM und wahlweise 64 oder 128 Gigabyte internem Speicher hier aber besonders flüssig laufen. Wir versuchen, das Tablet für einen ersten HarmonyOS-Test in die Finger zu bekommen.
Die Akkukapazität sieht mit 7.250 Milliamperestunden ebenfalls vielversprechend aus. Tablet-typisch müsst Ihr Euch allerdings mit einer einzelnen 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und einer Frontkamera mit 8 Megapixeln zufrieden geben. Reicht Euch das nicht? Dann sollten wir mal schnell zum MatePad 12.9 kommen, oder?
Kurz aber noch ein paar Worte zum Zubehör. Auch das 11-Zoll-MatePad ist mit Huaweis Bedienstift "M-Pencil" kompatibel. Darüber hinaus gibt es eine Tastaturhülle, die an Apples MagicKeyboard erinnert. Das MatePad 11 gibt es mit 64 Gigabyte internem Speicher für 399 Euro und mit 128 Gigabyte für 499 Euro.
MatePad Pro 12.6
Denn im MatePad Pro 12.6 findet Ihr zumindest eine Dual-Kamera auf der Rückseite. Hier kommt derselbe 13-Megapixel-Sensor in der Hauptkamera zum Einsatz, zusätzlich gibt es aber noch eine Ultraweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln und einem Sichtfeld von 120 Grad. Das Pro-Tablet bringt zudem einige weitere Verbesserungen mit.
Unter anderem setzt Huawei hier ein OLED-Panel mit einer Bildwiederholrate von 60 Hertz ein. Die Auflösung liegt wieder bei 2.560 x 1.600 Pixeln was auf 12,6 Zoll zu einer geringeren Pixeldichte führt. Allerdings schrumpfen die Bildschirmränder beim MatePad Pro ein wenig, was zu einem Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 90 Prozent führt.
Statt eines Snapdragon-SoCs vertraut Huawei im MatePad Pro 12.6 auf ein Kirin 9000E, das unter anderem im Huawei Mate 40 zum Einsatz kam. Diesem stellt der Hersteller 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte internen Speicher zur Seite. Neben Bluetooth 5.2 unterstützt das Tablet den WLAN-Standard Wi-Fi 6 und auch GPS ist natürlich mit an Bord.
Zu guter Letzt ist noch der mit 10.000 Milliamperstunden riesige Akku spannend. Da das OLED-Panel nur mit 60 Hertz wiederholt, könnte die Akkulaufzeit sehr gut sein. Dafür müssen wir allerdings noch auf die Energieverwaltung des neuen HarmonyOS warten.
Zum MatePad Pro verkauft Huawei neben der zweiten Generation des M-Pencil genannten Bedienstiftes auch eine Tastaturhülle. Wie Ihr auf dem Fotos sehen könnt, erinnert diese stark an Apples MagicKeyboard. Wie beim Vorbild aus Cupertino halten Magneten das Tablet fest am Cover.
Das MatePad Pro 12.6 kauft Ihr in einer einzigen Konfiguration für 799 Euro.
Huawei FreeBuds 4
Da die FreeBuds 3 in unserem Test mit vier Sternen ziemlich gut abschneiden konnten, will ich auch kurz die FreeBuds 4 vorstellen. Wieder handelt es sich um eine Mischung aus In-Ear-Kopfhörer und Ohrstöpsel. Bedeutet, die Kopfhörer werden in die Ohrmuschel gesteckt und feuern dabei gezielt in Richtung Gehörgang. Auf Silikonspitzen verzichtet Huawei aber noch immer.
Trotz des Open-Fit-Designs bietet Huawei ANC in den Kopfhörern an und auch ein Transparenzmodus ist natürlich mit an Bord. Klangtechnisch decken die True-Wireless-Kopfhörer einen Frequenzbereich von 20 Hertz bis 20 Kilohertz ab und verfügen über Treiber mit einem Durchmesser von jeweils 14 Millimetern. Drei Mikrofone sollen zudem für eine klare Gesprächsqualität sorgen.
Auffällig sind neben der Unterstützung von Bluetooth 5.2 die Akkulaufzeiten, die gar nicht mal so vielversprechend aussehen. Mit aktiviertem ANC soll die Spielzeit bei 2,7 Stunden liegen, ohne Geräuschunterdrückung sind zumindest 4 Stunden drin. Wie häufig sich die Ohrhörer über das mitgelieferte Ladecase aufladen lassen, ist aktuell noch nicht klar.
Die FreeBuds 4 kosten 149 Euro und starten ab dem 9. Juli in den Verkauf. Neben den genannten Produkten stellte Huawei noch zwei Monitore vor. Die beiden neuen Modelle heißen MateView und stellen einen Business-Monitor und einen Gaming-Monitor dar. Mehr Infos gibt's schon bald auf der Huawei-Homepage.
IMal sehen wie es wird und sich entwickelt. Aber eins ist sicher, Huawei wird es durchziehen. Die haben Geld, Leute, Wissen und den Willen das zu tun. Das ist ihre Zielsetzung und lassen sich bestimmt nicht aufhalten von irgendwas. Auch nicht davon ob Harmonie nun Designanleihen von IOS genommen hat oder nicht. Das Kamera Setup wird wohl wieder alle Konkurrenten (ja, auch Apple) auf die hinteren Plätze verweisen. Huawei ist zielorientiert, mir gefällt das.
Mir persönlich gefällt das Design des P 50
wirklich gut 👍.
Dafür, dass sie angeblich Geld, Leute und Wissen haben, sind sie aber eben extrem einfallslos, was eben das OS angeht, weshalb man so extrem viel 1:1 von iOS übernimmt...
Und mir wäre neu, dass Huawei jemals wirklich "auf die hinteren Plätze" verwiesen hat. Das haben sie bestenfalls beim P20 Pro damals und der Einführung von dessen Nachtmodus. Damit waren sie tatsächlich ein gutes Stück vor der Konkurrenz. Aber das war's so ziemlich. In Sachen Bildqualität hing Huawei immer hinterher, gerade was bspw. das extreme Weichzeichnen von Gesichtern angeht, wodurch Portraits mit deren Geräten geradezu unbrauchbar wurden.
Und wo genau sind die bitte zielorientiert? 😅 Auch Huawei schmeißt teilweise Funktionen vom ein aufs andere Jahr einfach über den Haufen und macht was anderes.
"Kauft Ihr aktuell ein Smartphone, müsst Ihr Euch zwischen iOS und Android entscheiden. Zukünftig wird es mit HarmonyOS eine weitere Option geben"
Also genau genommen hat man mit HarmonyOS jetzt die Wahl zwischen iOS, Android und... iOS. Vor allem auf dem Tablet ist HarmonyOs eine dreiste 1:1 Kopie von iPadOS und kein neues OS.
Zudem würde ich gar nicht mal sagen, dass das MatePad "Pro" dünnere Rahmen hat. Es ist einfach nur größer und deshalb wirken die Rahmen dünner. So wie es beim iPad Pro 12.9" ja auch ist. Dort wirken sie auch kleiner, sind aber identisch zum 11". Zumal dünnere Rahmen bei Tablets mehr Nachteile haben, als bei Smartphones, weil man sie anders hält.
Das OS besteht aus weit mehr, als nur der Benutzeroberfläche. Selbst wenn die GUI mit iOS viele Ähnlichkeiten aufweisen sollte, kann man davon ausgehen, dass der eigentliche Betriebssystem-Kern gänzlich anders aufgebaut ist, und schon wesentlich näher an Android als an iOS liegen dürfte.
Ist mir schon bewusst. Aber mit HarmonyOS hat man eben nicht wirklich mehr Auswahl. Optisch ist es quasi iOS, im Inneren hingegen ist HarmonyOS halt eher Android. So oder so bleibt es damit bei iOS und Android als einzige Option ^^
“Huawei hat aber durchaus die Chance, beim Datenschutz zu punkten. [ … ] hat unter Android immer Google das Zepter in der Hand. Macht Huawei hier alles richtig, wird HarmonyOS ein echtes Alleinstellungsmerkmal bekommen.”
Das ist nicht euer Ernst, oder? Ist das der Versuch einer Realsatire? Ein chinesisches System wird als bessere Datenschutzalternative angepriesen?!
Man kann von Google halten, was man will – aber sie verteidigen die Daten ihrer Nutzer bis zum Letzten. Denn diese Daten sind schliesslich die Kronjuwelen des Konzerns.
Nein, wir preisen das nicht. Aber es gibt immerhin die Unschuldsvermutung zunächst. Aber ich fürchte, dass das nicht passieren wird. Ich werde auf jeden Fall meine Daten niemals auf einem HarmonyOS-Gerät komplett freigeben.
Einem System aus China traue ich nur so weit wie ich das Gerät werfen kann. Nie im Leben werde ich mir ein System aus China in mein Haus holen, auch sämtliche Apps die aus diesem Land kommen werden von mir nicht genutzt.
Schade, war das alles vom OS?
Ganz schön dürftig. Was ist mit sync außerhalb der Android Welt?
Wie klappt das mit Windows, Plattformübergreifende Verbindung
Officesuiten, Konferenztools etc.
Wir sind doch aus dem alter der Insellösungen raus, mal vom Apfel abgesehen.
Solange bleiben die Tablets völlig uninteressant. Vor allem zu diesen Preisen.
Warum wird eigentlich von allen Medien stur und steif an der Formulierung "Android-Alternative" festgehalten? Das ist von grundauf faslch!
Ob "Google-Android", Fire-OS und nun "Harmony-OS", die Grundlage bietet immer noch schlicht Android! Egal welcher Name darauf steht, es ist immer noch Android -.- Nur weil auf einem Fork ein anderer Name geklebt wird, ist das kein völlig neues komplett eigenständiges Betriebssystem.
Das sollte man auch entsprechend so darstellen und nich so tun als wäre Harmony ein völlig anderes Betriebssystem wie beispielsweise Windows oder iOS.
HarmonyOS ist kein Fork, sondern tatsächlich ein OS, das von Grund auf neu geschrieben wurde. Es basiert auch auf einem ganz anderen Ansatz als Android. HarmonyOS arbeitet mit Micro-Kernels.
Harmony OS ist in C & C++ geschrieben, also auf der untersten Hardware Ebene. Das ist genau dass was Google mit Fuchsia eigentlich vorhat. Dadurch kann dieses OS auf fast allen Geräten installiert werden, weil es eben so light weight und modular aufgebaut ist. Dieses läuft dann genauso in einem Backofen, Auto oder eben Smartphone. So muss nicht für jedes Produkt ein spezielles OS geschrieben werden. Das vereinfacht vieles und ich denke, dass dies auch die Zukunft von einem OS darstellt, die Vernetzbarkeit, alles wird smart...
Update: Das Huawei P50 wurde nicht vorgestellt.
Es bleibt also bei den oben genannten Geräten!
Huawei lässt sich ziemlich viel Zeit mit der Vorstellung seiner neuen Geräte!
Ich habe Euch trotzdem schon einmal alle Informationen aus den Pressemitteilungen zusammengestellt.
Wenn es noch Infos zum Huawei P50 gibt, trage ich es natürlich in diesem Artikel nach!