Honor 30 Pro+ im Test: Das schönste, überflüssigste Smartphone
Spätestens seitdem mich mein Xiaomi Mi Air 13 erst durch das Studium, dann durch das Volontariat und letztendlich in die Freiberuflichkeit begleitet hat, stehe ich Technik-Importen aus China positiv gegenüber. Das Interesse an Technik aus Übersee ist hierzulande so groß, dass Händler Express-Versandlinien und erweiterten Support anbieten. Geräte wie das Honor 30 Pro+ in Deutschland zu kaufen, ist somit mit ein bisschen Einlesen und ein paar Kompromissen möglich. Im Test zeigt sich, ob das Handy auch nach der vergleichsweise langen Lieferzeit zu überzeugen weiß. Ein 90-Hertz-Display, der 5G-fähige Kirin 990 und die Periskopkamera mit 5-fach-Zoom sehen auf den ersten Blick vielversprechend aus.
Pro
- Starke Kamera auf der Rückseite
- Viel Leistung
- Hoher Funktionsumfang
Contra
- Aktuell nur per Import
- Keine Google-Play-Dienste
- Große Notch auf der Front
Für wen lohnt sich der Import des Honor 30 Pro+?
Genau um letztere sollte es Euch gehen, wenn Ihr Interesse am Honor 30 Pro+ habt. Denn das Honor-Smartphone überzeugt gerade im Hinblick auf das üppige Kameramodul auf der Rückseite. Denn bei dieser hat Honor viel Inspiration am Huawei P40 Pro gefunden und lässt eine Triple-Kamera mit 50 Megapixeln, 5-fach-Periskop-Zoom und 4K-Aufnahmen in 60 Bildern pro Sekunde in die gläserne Rückseite des Handys ein. Deutlich günstiger als das Huawei-Modell ist das Honor-Smartphone aber nicht. Im Fazit gehe ich auf diesen Umstand noch ein bisschen genauer ein.
Hier überzeugt das Honor 30 Pro+
Performance und Ausstattung
Mit seinem Kirin 990-Prozessor, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte internem Speicher ist das Honor 30 Pro+ leistungstechnisch in der Oberklasse angesetzt. Mit an Bord sind durch Huaweis Top-Prozessor aus dem Jahr 2019 auch der neue Mobilfunkstandard 5G und massig Kraftreserven. Im Alltag muss man mit dem Honor 30 Pro+ kaum mit Ladezeiten rechnen. Standard-Apps wie der vorinstallierte Browser oder Huaweis AI Life-App ploppen mit einer flüssigen Animation auf, ohne dass sich das Smartphone anstrengen muss.
Geringfügig länger dauerte im Test das Öffnen des Mobile Games Asphalt 9. Das Spiel braucht rund 5 Sekunden, um das Hauptmenü zu laden und läuft anschließend auf den höchsten Grafikeinstellungen flüssig. Auch bei Multitasking scheint man das Handy nicht wirklich an die Leistungsreserven zu bringen. Parallel lassen sich YouTube-Videos in 4K über den Browser schauen und gleichzeitig Bilder in der Foto-App bearbeiten. Abseits von Benchmarks fiel mir keine Anwendung ein, mit der ich das Honor 30 Pro+ wirklich an seine Leistungsgrenzen bringen könnte. Das liegt aber nur zum Teil an den Kraftreserven des Handys, doch dazu später mehr.
Ähnlich verschwenderisch geht Honor auch mit der sonstigen Ausstattung des Handys um. Der ins Display integrierte Fingerabdrucksensor reagiert innerhalb rund einer halben Sekunde. Wenn dieser nicht funktioniert, hilft die Gesichtserkennung beim Entsperren des Handys. Dann zeigt sich das Smartphone mit der Meldung an “Gesicht vor dem Fingerabdruck” sogar ein bisschen angeberisch. Zudem bietet das Handy laute und überraschend klare Stereo-Lautsprecher und sogar einen Infrarot-Blaster, mit dem das Honor 30 Pro+ Fernseher oder digitale Spiegelreflexkameras steuern kann.
Hinzu kommt Honors Schnellladetechnologie, die über das mitgelieferte (bei unserem Testgerät chinesische!) Netzteil mit 30 Watt arbeitet. Hiermit ist das 30 Pro+ innerhalb von 30 Minuten wieder zu 70 Prozent aufgeladen. Und auch an Reverse Wireless Charging hat Honor gedacht. Hierbei könnt Ihr Smartphones, Smartwatches oder True-Wireless-Kopfhörer wie die Huawei FreeBuds 3 auf die Rückseite des Handys legen und so mit neuem Strom versorgen. Mit einer Leistung von 5 Watt ist die Technologie aber vergleichsweise langsam und beim Auflegen musste ich beim Test recht lange nach der richtigen Stelle suchen. Dafür lädt das Honor 30 Pro+ selbst mit schnellen 27 Watt kabellos, ein kompatibles Ladepad vorausgesetzt.
Display mit 90 Hertz
Ähnlich eindrucksvoll wie das Datenblatt des 30 Pro+ ist das 6,67 Zoll große OLED-Display des Handys. Dieses bedeckt die Vorderseite des Handys dank Punch-Hole-Notch zu fast 90 Prozent und wickelt sich links und rechts ein bisschen um das Gehäuse. Fairerweise muss man jedoch erwähnen, dass die Aussparung aufgrund der zwei Frontkameras ziemlich groß ausfällt. Dennoch ist das 30 Pro+ mit 160 x 73 x 8.4 Millimetern mit Hinblick auf seine Displaygröße kompakt.
Die Show stiehlt der Bildschirm aber nicht aufgrund seiner kleinen Displayränder, sondern dank seiner Bildwiederholrate von 90 Hertz. In Zusammenarbeit mit dem schnellen Prozessor flutscht das installierte Android 10-Betriebssystem unter dem Daumen der rechten Hand umher. Gleichzeitig ist der Bildschirm strahlend hell und besitzt OLED-typisch extrem hohe Kontraste. So erscheinen 4K-Inhalte, die ich mühsam aus dem Internet herunterladen musste (auch dazu später mehr) in angemessener Qualität.
Überraschend gut gefiel im Test auch die Tatsache, dass Honor das Display an den Seiten ein wenig um das Gehäuse wickelt. Anders als bei ähnlich konstruierten Samsung-Smartphones reagiert das Honor hier nämlich nicht auf alle Eingaben des Fingers. Das Herunterziehen der Benachrichtungsleiste oder das Anwählen von Menüpunkten klappt hier nicht. Hierdurch sinkt die Gefahr von Fehleingaben beim Festhalten des Honor 30 Pro+.
Kamera mit 50 Megapixeln
Haltet Ihr das Handy dann beim Fotografieren in der Hand, verschwimmt das große Display förmlich unter Anzeige des Kamerabildes mit der Umwelt. Hier bietet das Honor 30 Pro+ so ziemlich alle Möglichkeiten, die es in modernen Kamera-Smartphones gibt:
Honor P30 Pro+
Hauptkamera | Telekamera | Weitwinkelkamera | Tiefenkamera | Frontkamera | |
---|---|---|---|---|---|
Megapixel | 50 | 8 | 16 | 2 | 32 |
Brennweite | 23 Millimeter | 125 Millimeter | 18 Millimeter | - | 26 Millimeter |
Sensorgröße | 1/1.28" | - | - | - | 1/2,8" |
Pixelgröße | 2,44µm | - | - | - | 0,8µm |
Bildstabilisator | Optisch | Optisch | Digital | - | Digital |
Auflösung Video | Maximal 4K | - | - | - | - |
Bilder pro Sekunde | 60 fps | - | - | 30 | |
Zeitlupe | 1920 Bilder pro Sekunde | - | - | - | - |
Das Kamerasystem auf der Rückseite arbeitet gut mit Huaweis Kamera-Software zusammen. Wie bei HMS-Smartphones (so nennen Huawei und Honor ihre Smartphones) üblich, unterstützt Euch hier eine künstliche Intelligenz, die Szenen erkennt und die Kameraeinstellungen dynamisch anpasst. Hinzu kommen acht verschiedene Filter, die Fotografen mit ein wenig Erfahrungen bei der Bildbearbeitung aber getrost ignorieren können.
Sehr sinnvoll hingegen ist der Modus “Hohe Auflösung”, der Euch Zugriff auf die vollen 50 Megapixel des Sensors gewährt. In allen übrigen Modi werden diese nämlich für eine bessere Nachbearbeitung zusammengerechnet und für allerlei Berechnungen verwendet. Beispielsweise rechnet das Handy die gesamte Pixel-Power zusammen, um einen maximalen 50-fachen Digitalzoom zu ermöglichen. Zwar ist das spätestens sei Samsungs 100-fach-Space-Zoom keine Besonderheit mehr, eindrucksvoll ist es in der Nutzung dennoch. Auch hier aber eher eine Spielerei, der Zoom bis zur 10-fachen Vergrößerung ist dafür durchaus zu gebrauchen.
Ähnlich positiv überrascht der Videomodus des Smartphones. Mit 4K-Aufnahmen in 60 Bildern pro Sekunde liegt das Smartphone gleichauf mit aktuellen Digitalkameras. Hinzu kommen Zeitlupenaufnahmen in 1080p bei 1920 Bildern pro Sekunde, die dank einer Bewegungserkennung zum Beginn der Aufnahme erstaunlich einfach funktionieren.
Die Kamera des Honor 30 Pro+ ist ohnehin eine sehr gute Schnappschusskamera. Das liegt unter anderem am zuverlässigen Autofokussystem. Bei diesem kombiniert Honor seine omnidirektionelle Aufotokus-Technologie per Phasenerkennung, kurz PDAF, mit einem Laser-Autofokus. Das Ergebnis ist schnelles und vor allem zuverlässiges Scharfstellen von Motiven. Sehr gut veranschaulichen lässt sich das, wenn Ihr die Lautstärkewippen mit der Funktion “Ultra-Schnappschuss” konfiguriert. Beim Herausziehen aus der Tische tippt Ihr diese zweimal schnell an und innerhalb von 0,2 bis 0,5 Sekunden nimmt das Handy ein Foto auf.
Hier überzeugt das Honor 30 Pro+ nicht
Einrichtung nach dem Import
Trifft das Honor 30 Pro+ nach dem Import aus Übersee bei Euch ein, solltet Ihr zur Einrichtung ein wenig Zeit mitbringen. Denn ganz so einfach, wie bei einem bereits lokalisierten Smartphone, ist das nicht. Nach dem ersten Anschalten richtet Ihr das Handy in der deutschen Sprachvariante ein und müsst anschließend ein deutsches Tastaturlayout, deutsche Regionen einiger Apps und Google als Suchmaschine im Honor-Browser einstellen. Zudem gibt es eine Vielzahl vorinstallierter Apps, die ebenfalls in chinesischer Sprachausführung installiert sind.
So ganz bekommt Ihr die Herkunft zudem auch nach gründlicher Arbeit nicht aus dem Honor 30 Pro+. Beispielsweise zeigt das Handy nach wie vor chinesische Schriftzeichen auf dem Startbildschirm. Auch der Huawei Assistant, den Ihr Android-typisch über einen Wisch nach links auf dem Startbildschirm erreicht, lässt sich nicht auf eine deutsche oder englische Spracheinstellung umschalten. Diese kleinen störenden Details fallen angesichts der starken Hardware aber nicht allzu sehr ins Gewicht. Allerdings kommt das Honor-Smartphone mit allen Nachteilen, die aktuelle HMS-Smartphones durch das Handelsembargo mit den USA betroffen. Dazu jetzt endlich mehr!
Nachteile eines HMS-Smartphones
Huawei hat inmitten der Google-Sperre die Flucht nach vorne ergriffen und an einem eigenen Betriebssystem und an eigenen App-Quellen gearbeitet. Während Harmony OS noch in der Entwicklung ist, sind die AppGallery, Huaweis Petal Search und weitere unabhängige Dienste auf Geräten wie dem Honor 9X Pro, dem Honor 9A oder eben dem Honor 30 Pro+ vorinstalliert. Somit steht nur ein Bruchteil der App-Vielfalt des Google Play Stores zur Nutzung bereit. Darüber hinaus müssen installierte APK-Dateien regelmäßig selbst auf Updates geprüft und aktualisiert werden. Installiert ihr einige Apps nach, erhaltet ihr beim Start zudem eine Meldung über fehlende Google-Dienste.
Gerade bei Apps wie YouTube, mit denen sich die Multimedia-Stärken des Honor 30 Pro+ richtig auskosten lassen, vermisst man die Unterstützung der Google-Dienste. Auch die Auswahl an Mobile Games ist stark eingeschränkt und beliebte Titel wie Call of Duty: Mobile oder PUBG Mobile fehlen. Dabei wird man das Gefühl nicht los, das Potenzial seines leistungsstarken Smartphones nie ganz auszunutzen. Hat man kurz vorher einen nicht ganz risikofreien Import aus Übersee gewagt und will das schöne Smartphone endlich in vollen Zügen genießen, ist die Enttäuschung womöglich groß.
Abschließendes Urteil
Das Honor 30 Pro+ ist ein interessantes Modell der Smartphone-Oberklasse. Die performante Hardware lassen das Handy zusammen mit dem 90-Hertz-Display quasi ohne Ladezeiten auskommen. Dabei füllt Honor das Handy bis zum Rand mit Funktionen. Bis auf exotische Features mancher Mobilgeräte wie die Gestensteuerung des Google Pixel 4 oder der LIDAR-Scanner im Apple iPad Pro 2020 gibt es nicht viel, was das Honor 30 Pro+ nicht kann.
Allerdings sind mit dem Import und Huaweis gezwungenem Software-Alleingang viele Nachteile mit dem Kauf des Smartphones verbunden. Obwohl das Smartphone im Test überzeugt, empfiehlt sich daher eher der Kauf des Huawei P40 Pro, das aktuell nur knapp 50 Euro teurer ist. Das P40 Pro verfügt auch über einen Kirin 990-Prozessor und bietet sogar ein etwas leistungsstärkeres Kamera-System auf der Rückseite. Hinzu kommen ein etwas größerer Akku und schnelleres Reverse Charging, das beim Huawei-Smartphone bereits mit 27 Watt funktioniert.
Alternativen
Neben dem Huawei P40 Pro empfiehlt sich ein Blick auf das Oppo Find X2 Neo, das preislich mit beiden Geräten in etwa gleichauf liegt. Eine etwas leistungsschwächere Kamera und fehlendes Wireless-Charging werden hier durch sehr gutes Schnellladen dank Oppos SuperVooC abgelöst. Auch in Samsungs Galaxy S20-Serie gibt es denkbare Alternativen, wobei beim Kauf des Samsung Galaxy S20+ ein geringer Aufpreis fällig wird. Dafür lässt sich hier das ganze Potenzial des Smartphones dank funktionierender Google-Dienste nutzen.
Das Ding kostet als Straßenpreis so viel wie ein s20. ( Lächerlich, sorry...)
"Selten machten Makroaufnahmen mit einem Handy so viel Spaß, wie mit dem Honor 30 Pro+"
Sieht aus wie von meinem Samsung SGH-X820 und das war von 2006
Das wage ich mal zu bezweifeln und vermute, dass es nicht ganz ernst gemeint war.
Da das Honor 30 Pro+ in dem Fall mit Gegenlicht arbeiten musste und es allgemein schon recht dämmrig war, ist das Ergebnis schon ziemlich gut. Auch für meinen Geschmack ist das Bild aber ein bisschen überschärft.
Spaß gemacht hat es aufgrund des guten Autofokus aber auf jeden Fall. Geschmackssache - aber man kann auch bei der Aufnahme schlechter Fotos Spaß haben!
@Benjamin
Naja ein wenig Ernst war das schon. Das Bild ist farblos, nur ein kleiner Teil der Biene ist scharf (das ist auch kein Bokeh) und auch sonst sieht es nicht gut aus (HDR fehlt hier ganz), aber was will man auch von 2MP erwarten? Auch für Markoaufnahmen würde ich lieber meine Hauptkamera nehmen und hineinzoomen. Ich glaube einfach das die Hersteller „hauptsache mehr Kameras“ haben wollen und sich das billigste Modul das es auf dem Markt gibt kaufen. Glaube auch kaum, dass das Modul extra produziert wurde sondern eher von Geräte aus den Jahren 2006 genutzt wird.
Sehe ich genauso. Habe deutlich schönere Makros schon mit dem s7 gemacht.
Witzig, nicht einmal wird der Preis genannt.
Ich habe aber sowieso keine Lust auf Google Dienste zu verzichten.
Schade Huawei/Honor.
Ihr wisst schon, dass Huawei/Honor keine AMOLED Displays von Samsung sondern normale OLED's verbauen?
Was willst Du uns damit sagen? Steht im Text irgendwas von AMOLEDs von Samsung? Falls ja, habe ich es übersehen.
So ziemlich jedes OLED-Display in Smartphones ist ein AMOLED-Display. Das hat absolut gar nichts mit Samsung zu tun.
Hi NexusFan!
Ich hab die entsprechende Stelle einmal angepasst, damit es nicht zu Verwirrungen kommt.
Davon ab ist Amoled auch ein ,,normaler" Oled. Genauso wie ein Retina Lcd auch ein normaler Lcd Bildschirm ist.
Wirkt einfach wie ein schlechteres Xiaomi Mi 10 wenn ich ehrlich bin
Das Makrobild finde ich mal garnicht toll um ehrlich zu sein.
Naja und ein Smartphone wo die Chinesische regierung jederzeit alles an Daten vom Hersteller verlangen kann, will ich nicht haben.
Die Edge mag zwar nach innen verlaufen ist aber zu groß und zu steil.
Speicher und Ram sind anders als behauptet eben nicht auf High End Niveau, von der größe vllt, aber nicht vom Speed.
Da muss ich Dir Recht geben, habe schon wesentlich schönere Makro Aufnahmen gesehen.
Auch beim zweiten Punkt bin ich bei Dir. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera, und lieber ist mir dann die Pest mit den Google Diensten.
Es ist egal ob ein Handy made in China ist, es kommt auf den Firmensitz an.
Fakt ist jede chinesiscje Firma hat 0 Rechte und ist verpflichtet bei Bedarf alles offen zu legen.
Genug Grund für mich kein Phone zu benutzen was von einer Chinesischen Firma ist.
Bei einer westlichen Firma sind mehr Hürden da können nicht mal einfach so alle Daten angefordert werden bei China Phones Sehrwohl.
Deshalb ist insbesondere der 5g Huawei bann mehr als berechtigt und alles andere als quatsch.
Wenn man sich mal wirklich schlau macht sind die Gefahren real gegeben z.b in einem Kriegsfall, wäre es China möglich uns komplett Lahm zu legen in der Zukunft.
China Phones zu benutzen, ist mehr als Blauäugig.
Huawei 5g zu verwenden eine Katastrophe.
Das was Du schreibst stimmt alles, nur leider sehen es 90% der Nutzer etwas anders. Ich habe genau aus diesem Grund kein Gerät wo der Firmensitze in China ist.
Ich hoffe nur das 5G bei uns nicht in die Hände von den Chinesen gelegt wird, sonst sieht es im Fall der Fälle ganz düster bei uns aus.
Also hatte mal eine Woche Arbeiten auf einem Hochhausdach mit Hubschrauber Landeplatz und in dieser Woche wurden dort unter anderem die Antennen auf 5g modernisiert.
Ich sah was ein wahnsinns Aufwand das war und natürlich guckte ich mir die Bauteile an. Das war in den Niederlanden und das war in dem Fall alles Huawei. ( Ein Wahnsinn wiviele schwere kleiner, ich würde sie mal Server Computer Kassetten dort hoch geschleppt wurden. Das war mal richtig viel Technik.
Sobald alles darüber läuft, autoverkehr, industrieanlagen, sogar robotische Protesen und vielem was wir uns noch nicht im ganzen ausmalen können, würden wir es in einer totalen abhängigkeit bitter bereuen.
Der Hersteller des noch kommenden 5g netzes hat tatsächlich im prinziep die macht über die Daten. Und natürlich darf kein Chinesischer Hersteller in Europa das 5g netz ausbauen. Wäre eine riesen Dummheit.
Glaube auch nicht das es noch dazu kommen wird, so doof kann keine Nation der Welt eigentlich sein.
Auch wenn Trump crazy ist, in diesem Fall das absolut richtige Handeln.
Die Chinesen können schon jetzt in einer Sekunde eine Volkszählung durchführen. Der Partei muss jeder und jede Firma zur Seite stehen.
Außerdem will ich kein Land unterstützen in dem es eine Art Konzentrationslager gibt und Frauen anderen glaubens zwangs sterilisiert werden.
Kann man nicht schön reden und das fördere ich so wenig wie möglich.
Huawei
Xiaomi
Honor
One Plus ZTE
Lasse ich die Finger von.
Als Nutzer hat man um genau zu sein 0 Rechte wenn es echt drauf an kommt.
Auch wenn „Übersee“ noch häufiger vorkäme, ist China nicht „Übersee“. Selbst dann nicht, wenn der Transport per Schiff erfolgt wäre. Jedoch erfolgt selbst der mittlerweile immer häufiger auf dem Landweg. Stichwort: neue Seidenstraße.