Huawei Matebook: Erstes Bild zeigt den Surface-Konkurrenten
Beim Mobile World Congress 2016 wird Huawei keine neuen Smartphones vorstellen. Das Messe-Highlight von Huawei wird mit dem Matebook ein Tablet sein. Damit macht das Unternehmen Microsofts Surface, Googles Pixel C und Apples iPad Pro Konkurrenz. Einen ersten Blick auf das Matebook hat Huawei-Mobile-Chef Richard Yu gewährt.
Über den Microblogging-Dienst Weibo wirbt Huawei-Mobile-Chef Richard Yu schon mal für das Messe-Highlight seines Unternehmens - das Matebook. Seit Ende vergangenen Jahres wurde gemutmaßt, dass Huawei an einer 2-in-1-Tablet -Notebook-Kombination arbeitet. Mit diesem neuen Produkt will sich Huawei gegen Microsofts Surface, Googles Pixel C und Apples iPad Pro positionieren.
Auf dem Bild, das YU veröffentlicht hat, ist ein Tablet zu sehen, das mit einer Tastatur in ein Notebook verwandelt werden kann und über einen Stylus verfügt. Yu hat eine Einladung für die Pressekonferenz in Barcelona gepostet, auf dem mit dem Stylus "A new style of business" geschrieben wurde. Damit ist klar, dass das Matebook für den geschäftlichen Einsatz vorgesehen ist.
Da in der Geschäftswelt nach wie vor Microsofts Windows-Betriebssystem eingesetzt wird, wird das neue Huawei Matebook mit großer Wahrscheinlichkeit mit Windows 10 ausgeliefert. Laut unbestätigten Gerüchten soll zusätzlich Googles Android-Betriebssystem auf dem Tablet installiert sein.
Zu den technischen Daten hat Yu noch keine Informationen veröffentlicht. Aber um eine Dual-Boot-Lösung mit Windows 10 und Android realisieren zu können, müsste das Matebook Intel-Prozessoren und x86-Architektur verbaut haben, ähnlich wie es Asus beim Transformer Book Trio macht.
Die technischen Daten, Informationen zum Preis und zur Verfügbarkeit des Huawei Matebook geben wir Euch am 21. Februar 2016 direkt nach der Pressekonferenz von Huawei.
lol .. Wie man schon auf dem Stift schon erkennt dass es von Toshiba und nicht Huawei ist xD
die Redaktion kann echt peinlich sein
Und das Tollste daran: Mehr als einen Tag nach den ersten Hinweisen ist in dem Beitrag immer noch das falsche Gerät abgebildet. Gehen die Nutzer der Site den Machern so sehr am verlängerten Rückgrat vorbei?
Das Tablet hat ein 12" Display mit Full-HD Auflösung und ist 6,9 mm dick. Angetrieben wird es von einem Intel Atom x5-Z8300 (1,44 GHz, Burst: 1,84 GHz) der Cherry-Trail-Plattform inklusive integrierter Prozessorgrafik Intel HD Graphics (Cherry Trail) sowie 4 GB LPDDR3-1600-RAM. Zwei integrierte Kameras (8 MP hinten, 2 MP vorne), schnelles WLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.0 sowie 2x micro-USB-2.0 und ein micro-HDMI-Port runden die Ausstattung ab.
Es wird im ersten Quartal auf den europäischen Markt kommen und mit 64 GB etwa 880,- € kosten.
Woher ich das alles weiß? Na, weil das abgebildete Tablet das DynaPad N72 von Toshiba ist!
Das ist kein MateBook. Das Bild zeigt das Toshiba DynaPad N72, das es letztes Jahr auf der IFA zu sehen gab.
Klingt sehr interessant das Teil. Mal gucken was am Ende dabei rauskommt. Als Ersatz für mein Note 8 könnte ich es mir durchaus vorstellen.
Bin auch auf mehr Infos gespannt. Klingt auf jeden Fall sehr interessant.
Dann bin ich mal auf genauere Infos gespannt.
Wichtig ist, dass das Display kein 16:9 oder 16:10 Seitenverhältniss hat! Das ist zwar für Videos gut, aber für ein Windows-Convertible zum Arbeiten Schrott.
Wieso?
Weil alles zu gedrungen wirkt, es fehlt einfach oben und unten Anzeigeinhalt.
Kommt in meinen Augen stark auf das Screen-Layout der Anwendungen an.
Wenn ich an klassische Arbeitsanwendungen wie Word oder Excel denke, ist ein 4:3 Display für den Überblick deutlich besser.
Und ich behaupte mal, dass es die falsche Herangehensweise ist, wenn man immer nur davon ausgeht, wie "klassische Anwendungen" am PC (!) bisher aufgebaut waren (wobei ich auch die gute alte, in Open Office weiter geführte Menüsteuerung bevorzuge und dem "neuen" MS Office-Layout rein gar nichts abgewinnen kann). Wenn ein Tablet schon im 16:9- oder 16:10-Format daher kommt, dann könnten auch die Auswahlflächen und Menüs nach rechts und links neben die Office-Hauptfenster wandern und wären dann für einen das Gerät Nutzenden sehr gut mit den Fingern erreichbar.
Das Problem bei vielen Tablet- und Convertible-Anwendungen ist - gerade im Windows-, aber auch im Android-Bereich - das geradezu verkrampfte Festhalten an vom PC gewohnten Bedienweisen und Abläufen. Gerade von Windows 10 hätte ich mir da eine weiter gehende Annäherung an die besonderen Spezifika dieser Geräte erhofft. Was man stattdessen aber allerorten sieht, ist der nahezu unabdingbare Zwang zum altbekannten Windows-Desktop - und diesen braucht ein Tablet nicht. Es hat schon seine (nachvollziehbaren) Gründe, weshalb Apple iOS und Mac OS X zwar grafisch näher aneinander rückt, technisch und funktional aber klar voneinander trennt. Ein klassischer Desktop macht auf einem Tablet einfach keinen Sinn.
Leider symptomatisch für unsere Zeit. Die Hardware schreitet immer mehr voran, aber die Software ist altbacken, konservativ und völlig frei von Visionen.
Leider noch zuwenig Specs um zu entscheiden ob das ganze interessant ist, wäre zu wissen wo der Preis liegt und vor allem was bei CPU und Speicher verbaut ist. Da aber gerade aus China derzeit viele Tablets mit 4 GB RAM statt der bisher in Tabs üblichen 2 GB rauskommen, hoffe ich das Huawei evtl. eine Preis/Leistungsgranate in der Pipeline hat. Mit einer Core i CPU an Board wäre das Ding ganz oben auf meiner Wunschliste.
Für die Specs müssen wir nicht mehr lange Warten, denn am 21. Februar sollte das Geheimnis um die technischen Daten gelüftet werden.
Bin auch gespannt wie ein Flitzbogen auf das Teil, na ja noch ein wenig in Geduld üben dann wissen wir mehr!
Ich bin auf den Preis gespannt
Da bist du nicht alleine :) ... zum Glück hat das Leiden bald ein Ende ....
Hoffentlich bleibt es bezahlbar, bei Huawei weiß man nie.