Topthemen

Huawei: Wenn der Boss spricht, ist die Lage ernst

Alexandros Michailidis shutterstock 1057852511
© Alexandros Michailidis / Shutterstock.com

Wenn das Schiff unter Beschuss steht, muss der Kapitän auf die Brücke. Diesem Grundsatz folgt Huawei-Gründer Ren Zhengfei angesichts der Schüsse vor den Bug, die Huawei derzeit abbekommt. Das zeigt, dass der chinesische Riese die Zeichen der Zeit erkannt hat.

Irgendwie ist Huawei zwischen die Fronten geraten, zumindest laut Ren Zhengfei. Im Gespräch mit Bloomberg, dem ersten Interview des Mannes seit sehr langer Zeit, sagt er: "Huawei ist nur ein kleines Körnchen in dem Handelskrieg zwischen China und den USA." Ren sagt, er werde jede Anfrage aus Peking zur Herausgabe sensibler Daten seiner Kunden ablehnen. Er betonte zudem das große Potential, das Huawei und die USA für eine Zusammenarbeit nach wie vor hätten.

Der Huawei-Gründer hat lange geschwiegen

Dass sich Ren Zhengfei überhaupt zu Wort meldet, das heißt schon was. Jahrelang hatte der Firmengründer, mittlerweile 74 Jahre alt, nicht mehr mit der Presse geredet. Dass Ren nicht poltert, sondern trotz der Festnahme seiner Tochter vergleichsweise versöhnliche Töne anstimmt, ist klug und zeigt, dass er die Bedeutung der negativen Schlagzeilen rund um Huawei erkannt hat. Ob er damit den gewünschten Effekt erzielen kann, bleibt unterdessen abzuwarten.

Höflichkeit im Tonfall geht bei Ren allerdings Hand in Hand mit Härte in der Sache. "Ich liebe mein Land, ich unterstütze die kommunistische Partei. Aber ich werde nichts tun, das die Welt gefährdet. Ich sehe keine enge Verbindung zwischen meinen persönlichen politischen Ansichten und dem Geschäft von Huawei", so Ren Zhengfei gegenüber Bloomberg. In anderen Worten: Ich selbst bin zwar staats- und linientreu, aber Huawei spioniert nicht für die chinesische Regierung, merkt Euch das!

Ren findet Trump "großartig"

Donald Trump ist für Ren "ein großartiger Präsident. Er traut sich, die Steuern massiv zu senken, was der Wirtschaft gut tut. Aber man muss die Firmen und Staaten gut behandeln, damit sie gewillt sind, in den USA zu investieren und die Regierung auch genug Steuern eintreiben kann." Ernste Kritik verpackt in großes Lob, Chapeau.

Huawei hat, und da beißt die Maus keinen Faden ab, einen enormen Aufschwung erlebt, und das nicht nur im Endkunden-Bereich. Seit der Gründung 1987 kannten Ren Zhengfei und sein Team eigentlich nur eine Richtung: aufwärts. Es gibt aber genug Beispiele aus der Technologie-Branche, die zeigen, dass es auch ganz schnell anders laufen kann. Es gibt Firmen, die sind wegen geringerer Probleme den Bach runter gegangen. Huawei muss höllisch aufpassen, dass hier keine Spirale entsteht, aus der es keinen Ausweg gibt. Es scheint aber, als hätten die Chinesen die Zeichen der Zeit richtig erkannt. Raus aus dem Schneider ist Huawei aber noch nicht.

Was meint Ihr, wohin geht die Reise beim chinesischen Riesen - weiter nach oben oder in die andere Richtung?

Quelle: Bloomberg

Die besten Samsung-Smartwatches 2024

  Standardversion von 2023 Classic-Version von 2023 Standardversion von 2022 Pro-Version von 2022 Standardversion von 2021 Classic-Version von 2021
 
  Samsung Galaxy Watch 6 Product Image Samsung Galaxy Watch 6 Classic Product Image Samsung Galaxy Watch 5 Product Image Samsung Galaxy Watch 5 Pro Product Image Samsung Galaxy Watch 4 Product Image Samsung Galaxy Watch 4 Classic Product Image
Test
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 6
Noch nicht getestet
 
Noch nicht getestet
 
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 5 Pro
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 4
Noch nicht getestet
 
Zum Angebot*
Zu den Kommentaren (38)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
38 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 77
    Gelöschter Account 17.01.2019 Link zum Kommentar

    Mir gefällt das Foto wo der Boss von Huawei grinst😊👌. Das macht gute Laune

    NilsD


  • 17
    Marc 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Die USA können nix anderes, sollten lieber erstmal die Schulden an China zurück zahlen, ah ne geht ja nicht, die sind ja pleite!


    • 24
      Gelöschter Account 16.01.2019 Link zum Kommentar

      Ein Land mit einer Handels- und Reservewährung kann nicht pleite gehen. "Pleite gehen" kann vielleicht der Privatmann wenn er mehr ausgibt als er einnimmt, aber nicht die USA. Sie sind sozusagen die Spielmacher.


      • 12
        Gelöschter Account 16.01.2019 Link zum Kommentar

        Richtig!


      • Michael S. 33
        Michael S. 16.01.2019 Link zum Kommentar

        Aha, man kann auch Halbwissen dazu sagen...
        Als 1971 der Goldstandard abgelöst und der Petrodollar eingeführt wurde war das noch so und bis vor 15 Jahren war das auch noch so. Im Jahr 1971 verpflichteten sich die OPEC und Saudi-Arabien im Gegenzug für militärischen Schutz nur noch Dollar für Öl anzunehmen und fortan musste jedes Land das Öl wollte mit Dollar zahlen. Der Dollar ist dadurch sehr mächtig geworden und die USA konnte dadurch große Handelsdefizite generieren ohne die normalerweise eintretenden Auswirkungen wie eine ausufernde Inflation, was diesbezüglich auch die ungewöhnlich hohe Liquiditätsschwemme der FED teilweise unwirksam gemacht hat, erleiden zu müssen. Die Situation ändert sich aber seit 15 Jahren gravierend und zum Nachteil der USA und des Petrodollars.
        Die Russen und Chinesen z.B. haben einen Gasliefervertrag über 400 Milliarden Dollar abgeschlossen, der aber nicht in der Leitwährung, sondern in Renminbi und Rubel abgerechnet wird. Über 80% der Gas Kunden der Gazprom zahlen nicht mehr in Dollar, sondern in Euro. die Entwicklungsbank der BRICS-Staaten rechnet nicht mehr in Dollar ab. Die gesamte EU und ihre Partner weltweit rechnet nur noch mit dem Euro ab. Die Chinesen stemmen sich gegen den Dollar und wollen z.B. Saudi-Arabien das Öl nicht mehr mit Dollars bezahlen. Was war vor einem Jahr als die Chinesen wegen der Strafzölle auf Alu und Stahl das Gerücht in die Welt gesetzt haben sie kaufen keine US-Staatsanleihen mehr....die US-Bonds und der Dollar waren für kurze Zeit im freien Fall, bis Peking dementierte aber der Test war erfolgreich. Die Chinesen sind zwar auf den Dollar angewiesen (weshalb sie auch 1.2 Billionen Dollar Devisenreserven haben), versuchen aber diesem Griff zu entkommen.
        Vor 15 Jahren waren noch über 50% der weltweiten Währungsreserven in Dollar, heute sind es noch knapp über 30% und der Trend geht in Richtung 20. Das wird auch der Punkt sein, an dem die USA dann massive Probleme bekommen. Die Leitwährung ist dann keine mehr, die Währung Dollar erleidet dann eine Krise ohne Rückkehr, was dann den eh schon gebeutelten Staatshaushalt völlig den Bach runter gehen lässt. Für die USA gibt es dann nur noch einen Ausweg, einen Krieg gegen China/Russland...wird wohl eher nichts. Nach dem derzeitigen Stand haben die Chinesen auch das technologisch zum Teil schon viel bessere Heer und viel größer ist dieses auch noch. Ein massiver Druck auf Europa, der ohne Briten nicht mehr viel bringen wird, auch in Deutschland gibt es schon genug Stimmen die sich aus der Umklammerung lösen wollen.
        Der Stand im Jahr 2019 ist also ein ganz anderer und es ist durchaus möglich das wir noch eine Kehrtwende bei der Weltwährung erleben...hoffentlich friedlich.
        Um noch zurück zu Topic zu kommen. Huawei ist eines der Zahnrädchen der chinesischen weltweiten Wirtschaftinvasion, ein sehr wichtiges und Trump sollte aufpassen sich an dem Konzern nicht die Finger zu verbrennen.

        Holger KremerCamilo usw.m7934Michael K.


  • Thomas R. 37
    Thomas R. 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Wenn man sich etwas für Geopolitik interessiert (das sollte jeder zumindet ein wenig), und nicht nur Mainstream-Medien, sondern auch alternative Medien recherchiert, dann hat man schnell mitbekommen, dass die Vorwürfe an sich offenbar eher haltlos waren. Es war ein Zeichen des US-Imperiums angesichts des schwindenden Einflusses als Hegemonialmacht zu zeigen, dass es sehr wohl noch wirtschaftliche Macht hat.

    Es war ja nicht zufällig, dass die USA die ZInsen erhöht, und für China Zölle erlassen haben. Das sind die typischen Werkezuge, womit man Staaten, dessen Unternehmen noch Kredite und Anleihen in Dollar besitzen, und damit Handel treiben, in die Knie zwingen möchte.

    Das hat bei Japan vor vielen Jahren wunderbar funktioniert als Japan die "aufstrebende" Wirtschaftsmacht war. Danach bekamen die Unternehmen massive Probleme, und gaben klein bei.

    BEi China ist das etwas anders. China hat mit Russland und den anderen BRICS-Staaten begonnen sich vom Dollar zu lösen, und damit schwindet auch der Einfluss der USA auf China.
    Daher versucht man es jetzt direkt mit Sanktionen und Aktionen gegen Unternehmen. Es ist ein politisches Spiel. Denn nun hat ja auch China einen Apple-Manager in Shanghai verhaftet, was bei uns kaum in den Medien vorkam (warum wohl ;-) )

    Ich denke, dass, wenn die Vorwürfe wirklich haltlos waren, die Tochter bald freilassen werden, wobei es hinter den Kulissen sicher zu diversen Übereinkünften zwischen China, Huawei und den USA kommen wird.

    Meine Meinung und Analyse. Aber egal, was aus dieser Sache wird. Huawei hat sich mittlerweile einen Status geschaffen, wie ihn nur wenige Unternehmen im Tech-Bereich haben, und daher wird so etwas nicht so großen Einfluss auf Huawei haben.

    Zumal Huawei den Vorteil hat nicht nur mit Smartphones, sondern viel anderer Technik global vertreten zu sein. Das Hauptgeschäft, vor allem bei Smartphones, ist neben China auch Asien und Afrika. Europa holt aber fleißig auf, und hier beginnen ja auch immer mehr Staaten sich aus der Bevormundung des US-Imperiums zu befreien. Mit Ausnahme von Deutschland, leider!

    Camilo usw.Michael S.Redwelth


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Es werden Paar Milliarden an die USA und China fließen und schon geht die Reise für Huawei weiter...

    Immerhin hat der Senior nicht so blöde Statements von sich gelassen wie Nvidias CEO Jen Huang, nachdem seine RTX Karten kein Mensch haben will! 🙊🙉🙉


  • Uwe J. 8
    Uwe J. 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Ich habe sehr viel von Huawei - behalte es - und kaufe es immer wieder !!!

    Camilo usw.


  • 21
    Daffy Duck 16.01.2019 Link zum Kommentar

    "Huawei hat, und da beißt die Maus keinen Faden ab, einen enormen Aufschwung erlebt, und das nicht nur im Endkunden-Bereich."

    Alter Falter, welche journalistische Lichtgestalt formuliert denn solche Sätze ? Da beißt die Maus keinen Faden ab....Phrasendrescherei übelster Sorte, noch dazu in dem Zusammenhang völlig unpassend. Oder soll diese Phrase literarische Tiefe signalisieren ?
    Misslungen, und zwar komplett.

    "Huawei hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt, und das nicht nur im Endkunden-Bereich." So wäre es zumindest korrekt formuliert.

    Sachlich ist es auch nicht ganz korrekt. Huawei ist schon seit 15-20 Jahren als Ausrüster für große Telekom-Unternehmen im Bereich Netzwerk-Infrastruktur bekannt. Neu ist der Erfolg im Endkundenbereich, aber nicht im B2B-Bereich.

    Camilo usw.Dennis


    • 70
      Michael K. 16.01.2019 Link zum Kommentar

      Was soll an der Verwendung der Redewendung als rhetorischem Stilmittel Phrasendrescherei sein? Und an "da beisst die Maus keinen Faden ab" im Sinne von "das ist nun mal Fakt" völlig unpassend, wenn es doch stimmt? Und hältst Du es für besonders sinnvoll, Deine Kritik daran mit genau dem selben Stilmittel ("Alter Falter") einzuleiten?
      Selbst wenn man die von Dir genannten 15-20 Jahre mal gelten lässt, kann man das, bezogen auf die Nachkriegszeit, durchaus als "in jüngster Zeit" gelten lassen.
      An einem Satz wie, "eine Entwicklung der jüngsten Zeit ist das Internet", hätte ein Historiker sicher nichts zu kritisieren, auch wenn dessen Anfänge auf den Anfang der Neunziger zurückgehen, zumindest was das "World Wide Web" betrifft.

      Bodo P.


    • Bastian Siewers 66
      Bastian Siewers 16.01.2019 Link zum Kommentar

      Na, wenn das die einzige Kritik an unserem Artikel ist, haben wir ja noch mal Glück gehabt ;)

      Gelöschter AccountSteffen Herget


    • Steffen Herget 25
      Steffen Herget 16.01.2019 Link zum Kommentar

      Moin DaffyDuck.
      Zunächst mal zu der Formulierung. Du hast gesehen, dass da "Kommentar" drüber steht? So ein Text darf ruhig ein bisschen Meinung enthalten und lebhafter geschrieben sein als eine reine News. Dem einen wird's gefallen, dem anderen nicht, da (aufgepasst!) beißt die Maus keinen Faden ab. ;)
      Und was das Netzwerkgeschäft angeht: Natürlich macht Huawei das schon lange, damit hat das Unternehmen ja angefangen. Aber noch vor ein paar Jahren standen in diesem Markt Firmen wie Ericsson, Cisco, Motorola oder NSN (Nokia Siemens Networks) vor Huawei oder in etwa auf einer Höhe. In den vergangenen Jahren hat Huawei aber auch hier und eben nicht nur bei den Endkunden krass zugelegt und führt den globalen Markt deutlich an (Ende 2017 Marktanteil 24,4 Prozent). Durchaus bemerkenswert, findest Du nicht?
      Schöne Grüße,
      Steffen

      Gelöschter AccountNilsDMichael S.


    • 12
      Gelöschter Account 16.01.2019 Link zum Kommentar

      Die gab es damals noch nicht


  • Thorsten Klein 24
    Thorsten Klein 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Ich kann nur meine Meinung kund tun und muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht davon überzeugt bin, dass da was dran ist.
    Die USA haben uns schliesslich auch Jahrelang auspioniert und machen es immer noch und gegen Huawei machen die so einen Wind.
    Die Telekom hat gesagt, dass sie die ganze Hardware von Huawei kontrolliert hat und konnten keine Auffälligkeiten finden, das sollte man auch nicht vergessen.
    Das ist USA in der Lage sind so einen Druck aufzubauen, dass ganze Länder sich genötigt sehen keine Huawei Hardware mehr zu verwenden finde ich Grenzwertig, die haben sich schliesslich nicht mal selber im Griff. Ausserdem finde ich das auch für eine Firma aus China gelten sollte das sie bis was anderes bewiesen wurde undschuldig ist, egal ob wir damit einverstanden sind, was da Menschenrechtlich los ist, das ist ein ganz anderes Thema.

    Camilo usw.RedwelthtrixiNiemalsTimSarahMichael K.


  • 77
    Gelöschter Account 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Ich würde vorschlagen das Häuptling von China und der Häuptling der USA sich zusammen an ein Lagerfeuer setzen und die Friedenspfeife rauchen um zu hören was Manitu rät.
    🚬😗💨🔥👻😗💨

    m7934NilsDSarah


  • H.E. 37
    H.E. 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Das ganze Thema ist sehr komplex, und leider muss ich sagen glaube ich weder der einen noch der anderen Seite noch irgend einen anderen Hersteller der behauptet das unsere Daten sicher sind und man den Kunden nicht ausspioniert. Leider ist es in unserer Zeit auch so relativ egal ob wir nun verschlüsselte Messenger nutzen oder nicht, wenn jemand was mitlesen will, dann gibt es immer einen Weg und da ist es egal ob nun vom eigenen Staat, USA oder China. Viel schlimmer sehe ich da das verhalten der Menschen die genau darüber falsch informiert werden und von sich selbst denken sie hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen und alle anderen die immer wieder Mahnen hätten einen Alu Hut auf.

    Gelöschter Account


    • 23
      Gelöschter Account 16.01.2019 Link zum Kommentar

      @ H.E.: Treffender als du kann man derartige Meldungen nicht kommentieren. Es ist schwer als kleiner Bürgerwurm sich ein eigenes Bild von Dingen und Vorgängen zu machen, wo man nicht die geringste Chance hat auch nur einen winzigen Einblick hinter die Kulissen zu erhaschen. Alle plappern irgend welche Medienmeldungen oder Politikersager nach oder kritisieren sie, halten Vorgekautes auf Flamme und spielen thematisch einen auf Gut- oder Hassmenschen - je nach dem, was gerade passend ist. Sie fühlen sich dabei "über den Dingen stehend" sind aber eigentlich "part of the game". In Wirklichkeit wissen wir alle nicht mal ansatzweise, was da in den Globalkonzernen und Staaten im Verborgenen so alles abgeht.

      Wahrscheinlich sind die freien, zivilisierten Länder im Hintergrund nicht weniger "böse", unmenschlich und verlogener als die von ihnen bezeichneten und damit pauschal abgeurteilten Schurkenstaaten.

      Holger KremerDer alte Fischer


  • 8
    Bosanac 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Hmmm, der Mann ehemaliger China Militär Angehöriger. 1985 beschliesst die kommunistische Partei die Landes Infrastruktur zu erneuern. 1987 gründet er Huawei und kriegt die Aufträge. :D Somit beginnt erst der Aufstieg von Huawei...

    Den Rest kann sich jeder denken...

    Der alte FischerAl Bundy II.


  • TommyB 20
    TommyB 16.01.2019 Link zum Kommentar

    Weltpolizei USA........... die Amis sind neidisch auf die Chinesen und deren Entwicklung


  • 77
    Gelöschter Account 15.01.2019 Link zum Kommentar

    Huawei steckt mitten in der 💩 zwischen 🇨🇳und 🇺🇸? Ja und ich kann mich nicht entscheiden wann morgen mein Wecker klingeln soll.....6 oder 7 Uhr...bzw. ob ich dann überhaupt aufstehe oder liegen bleib bei dem Mistwetter..

    Al Bundy II.Gelöschter AccountMichael S.

Zeige alle Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel