iPadOS 16 bringt den Stage Manager auf ältere iPads
Apple hat angekündigt, dass ältere Versionen des iPad Pro mit iPadOS 16 den Stage Manager erhalten. Ursprünglich für das iPad Pro und das iPad Air 5 mit M1-Chipsatz geplant, ermöglicht die MacBook-ähnliche Multitasking-Funktion überlappende und in der Größe veränderbare Fenster. In der Version die Apple ausliefert, fehlen jedoch Funktionen wie die Unterstützung für externe Displays.
- Apple fügt den Stage Manager für ältere iPad Pro Tablets hinzu.
- Die Version wird eingeschränkte Live-Apps und keine Unterstützung für externe Displays haben.
- Die Funktion wird für das iPad Pro 2018 und 2022 verfügbar sein.
Apples neueste iPadOS 16 Beta für Entwickler bringt den Stage Manager endlich auch für die iPad-Pro-Modelle von 2018 und 2020. Insbesondere das 11- und 12,9-Zoll große iPad Pro mit A12X- und A12Z-Chipsatz sind davon betroffen, während die anderen Modelle in der Schwebe bleiben. Apple sagt, dass nicht alle Funktionen des Stage Managers für ältere iPads verfügbar sein werden. Es werden nur vier Live-Apps unterstützt, im Vergleich zu acht Anwendungen auf den M1-betriebenen iPad Pro.
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Cupertino entfernt auch die Möglichkeit, das Display auf einen externen Monitor zu erweitern. Stattdessen funktioniert der Stage Manager nur noch mit dem eingebauten Display, was angesichts der veralteten Prozessoren in diesen Tablets verständlich ist. Die Vorteile der Display-Spiegelung und des Castings können aber weiterhin genutzt werden.
Kein reibungsloser Ablauf für Apples Stage Manager
Apple deaktiviert in dieser Beta-Version auch das externe Display für die neueren iPad Pros. Laut Apple wird die Funktion aber im Laufe des Jahres zurückkehren. Der Grund für diesen Schritt wurde nicht genannt. Man kann davon ausgehen, dass das Software-Team des Unternehmens an allen Ecken und Enden des Stage Managers feilt, nachdem mehrere Berichte über Probleme bei der Implementierung des Systems auftauchten.
Apple wird vermutlich im nächsten Monat das iPad 2022 und das iPad Pro mit einem M2-Chipsatz vorstellen. Nach mehreren Verzögerungen erfolgt dann auch die Veröffentlichung von iPadOS 16 zusammen mit den neuen iPads.
Auf welches iPad 2022 freut Ihr Euch am meisten? Lasst uns Eure Meinung im Kommentarbereich wissen.
Quelle: Engadget
Hab es jetzt schon ein bisschen auf meinem 2020er iPad Pro ausprobiert und ich sehe durchaus den ein oder anderen Vorteil (auch wenn es leider grundlos keinen externen Monitor-Support gibt).
Aber die Funktion ist echt immer noch extrem verbuggt... es gibt locker ein halbes Dutzend Wege, wie man das System zu 100% zum crashen bekommt. Durchs einfache ausprobieren usw., ist Stage Manager bei mir ich glaube um die 10x usher gecrashed. Das ist schon recht heftig.
Ui - nicht schön. Aber ist halt Beta :D
Dafür dass Apple immer dafür stand alles gut umzusetzen ist das schon schade, selbst für eine Beta. Scheint bei den M1-Geräten auch nicht besser zu funktionieren, obwohl es da ja ein so großes Feature sein sollte.. Crashes kenne ich bei meinen Geräten seit Jahren nicht mehr, einzig bei der sehr frühen Android 12 Beta des Zenfone 8 gab es das mal, weil das Overlay des Punch-Holes buggy war. Das war aber auch eine closed Beta und nur für ausgewählte Nutzer überhaupt nutzbar, weil man wusste dass es Probleme geben wird.
@Gianluca
Es hat halt seine Gründe, wieso Apple iPadOS16 verschoben hat...
Bei iOS16 habe ich auch keine Crashes oder sonstiges. Sowas hatte ich fast ausnahmslos immer nur in den Betas und das seit ich zu iOS gewechselt bin...
Dass mit deinem ZenFone mit der geschlossenen Beta ist... naja. Komische Aussage, dass es geschlossen war, weil man wusste, dass es Fehler gibt. Das weiß man bei JEDER Beta. Egal ob öffentlich oder nicht. Apple weißt darauf mehrfach hin, wenn man ein Betaprofil installiert. Es ist und bleibt Beta.
Daran merkt man dass es beim Release nur darum ging mehr M1 iPads zu verkaufen, basierend auf dem Hype der neuen M2-Geräte. Die Ausreden waren von Anfang an sehr vage und scheinheilig und zu recht sehr umstritten, leider gibt es ernsthaft Leute die es Apple jetzt zu Gute halten sich doch noch die Mühe zu machen, es auf alten Geräten umzusetzen. Das Feature war garantiert zum damaligen Zeitpunkt schon in Arbeit, denn auch Apple wussten dass es problemlos läuft, notfalls halt leicht runtergeschraubt, was ja nie das Thema war.