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Smartwatch mit bis zu 45 Tagen Akku: Mobvoi stellt Ticwatch Pro 3 Ultra vor

ticwatch
© Mobvoi

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Mobvoi hat am Mittwoch, den 13. Oktober, die TicWatch Pro 3 Ultra vorgestellt! Die neue Smartwatch soll ohne Steckdose bis zu 45 Tage durchhalten und ist für eine intensive Nutzung mit hochwertigen Materialien, üppiger Leistung und verbesserter Konnektivität konzipiert.


  • TicWatch Pro 3 Ultra ist ab dem 13. Oktober 2021 zum Preis von 299,99€ (GPS-Version) erhältlich
  • 4G/LTE-Version wird im November für 359,99 € auf den Markt kommen
  • Sportliche Smartwatch kann bis zu 45 Tage durchhalten

Die TicWatch Pro 3 Ultra ist eine neue Version der TicWatch Pro 3, die schon 2020 auf den Markt kam. Der Hersteller behauptet, dass die neue Smartwatch dank einer Kombination aus zwei SoCs etwa 40 Prozent mehr Leistung bietet. Dabei kommt ein Snapdragon Wear 4100 von Qualcomm sowie ein eigens entwickelter Dual-Prozessor zum Einsatz.

Militärische Materialien für Extremjogger

Die Varianten TicWatch Pro 3 Ultra und TicWatch Pro 3 Ultra GPS sind aus Materialien gefertigt, die dem US-Militärstandard 810 G (MIL-STD-810G) entsprechen. Dadurch sind sie gegen extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und Nässe, UV-Strahlung, Stöße sowie Unterdruck gewappnet. Auch gegen Wasser ist die Smartwatch gemäß IP68-Standard geschützt und verfügt als letztes Outdoor-Gimmick über einen leicht ablesbaren Kompass.

Beide Mobvoi-Uhren sind in einer einzigen Farbe erhältlich: Shadow Black. Das Uhrengehäuse besteht aus Edelstahl und hochfestem Nylon, das mit Glasfaser verstärkt wird. Das 1,4-Zoll große AMOLED-Display (454 x 454 Auflösung oder 326 dpi) ist durch Gorilla Glass geschützt und soll wenig anfällig für Fingerabdrücke sein.

Das Armband der TicWatch Pro 3 Ultra besteht bei der GPS-Version aus fluoriertem Gummi und bei der 4G/LTE-Version aus echtem Silikonleder. Beide sind austauschbar und messen in der Breite 22 Millimeter.

Spotify offline und bis zu 45 Tage Akkulaufzeit

Unterwegs könnt Ihr mit dem LTE-Modell alle Benachrichtigungen auch ohne Smartphone empfangen. Dazu kommt der Versand von Nachrichten, Wetterwarnungen, der Blick in Euren Terminkalender und sogar Spotify. Um das Datenvolumen Eures Handyvertrags nicht zu sehr zu beanspruchen, könnt Ihr Spotify auch offline nutzen.

Das Dual-Display, quasi das Markenzeichen der TicWatch Pro-Serie, ist ebenfalls mit an Bord. Dieses zeigt Euch essenzielle Infos wie die Uhrzeit auch dann, wenn die Uhr im Energiesparmodus ist. Zudem habt Ihr dadurch ein besonders sparsames Always-on-Display.

Mobvoi TicWatch Pro 3 Ultra
Optisch setzt Mobvoi auf einen schicken Rugged-Look! / © Mobvoi

Mobvoi gibt außerdem an, dass die Akkulaufzeit der TicWatch 3 Pro Ultra bei 72 Stunden im Smart-Modus oder bei ganzen 45 Tagen im Essential-Modus liegt. Bei letzterem werden aber viele Funktionen beschnitten.

Natürlich bietet die Smartwatch auch eine Reihe von Features zur Überwachung der Gesundheit, einschließlich Herzfrequenz samt BMI / AFib-Erkennung bei zu schneller, zu langsamer oder zu unregelmäßiger Herzfrequenz. Dazu bewertet die Uhr Eure Müdigkeit und Euer Energieniveau. Alle Berichte werden wahlweise auf der Uhr oder in der Mobvoi-Anwendung auf Eurem Smartphone angezeigt.

Die TicWatch Pro 3 Ultra GPS und die TicWatch Pro 3 Ultra bieten außerdem mehr als 20 Trainingsmodi mit Echtzeitstatistiken. Diese werden zusammen mit der Trainingszusammenfassung auf dem Bildschirm und in der Mobvoi-App angezeigt. Zu den weiteren Funktionen gehören die Möglichkeit, Spotify offline zu hören, die Einführung von Google Pay für 37 Regionen und 18 Farbmodi zur Anpassung des Bildschirms an das Umgebungslicht.

Erscheinungsdatum, Preis und Verfügbarkeit

Wie bereits erwähnt, wird die TicWatch Pro 3 Ultra zunächst ab dem 13. Oktober 2021 zum Preis von 299,99 Euro erhältlich sein. Dabei handlet es sich um die GPS-Version ohne LTE-Modem. Eine LTE-Variante wird im November zum Preis von 359,99 Euro auf den Markt kommen.

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Seid Ihr auf der Suchen nach einer neuen Smartwatch, aber nicht von der TicWatch Pro 3 Ultra überzeugt? Dann findet Ihr in unserer Smartwatch-Bestenliste zahlreiche Modelle, die wir Euch stattdessen empfehlen können. Alle genannten Modelle gibt's auch im nachfolgenden Preisvergleich!

 

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Zu den Kommentaren (7)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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7 Kommentare
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  • 26
    Gelöschter Account 31.10.2021 Link zum Kommentar

    Vielleicht geblendet von der versprochenen Robustheit, möchte ich gern glauben dass ich die Uhr auch in der Sauna anlassen kann - hat das schon mal jemand ausprobiert, oder ist das für aktuelle Smartwatches nach IP68 vielleicht ohnehin schon kein Problem mehr?


  • 22
    engländer 17.10.2021 Link zum Kommentar

    Abgeschreckt hat mich bei allen Ticwatchs bisher das fossile 80er-Jahre Segment-Display, dem man nur begrenzt Infos entnehmen kann. Ob das geblieben ist?


    • 26
      Gelöschter Account 31.10.2021 Link zum Kommentar

      Das gilt m.W. nur für das sekundäre Display, das extra wenig Strom braucht - das primäre Amoled Display ist über jeden Zweifel erhaben.


  • 50
    paganini 14.10.2021 Link zum Kommentar

    "die dem US-Militärstandard 810 G (MIL-STD-810G) entsprechen. Dadurch sind sie gegen extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und Nässe, UV-Strahlung, Stöße sowie Unterdruck gewappnet."

    Ist das auch geprüft? 810 G kann so ziemlich jeder vergeben ohne Tests durchführen zu müssen bzw bestehen zu müssen. Ich wäre also Vorsichtig mit solchen Behauptungen.

    "Der Hinweis auf die Norm oder Prüfungen nach der Norm in Herstellerangaben oder Werbung besagt also nicht, dass der betreffende Gegenstand gemäß allen Teilen der Norm geprüft wurde und diese Prüfungen bestanden hat. Das gilt insbesondere, wenn Hersteller ziviler Geräte mit Prüfungen nach dieser Norm werben. Welche Prüfungen und Teil der Norm tatsächlich durchgeführt und bestanden wurden, ist Sache des Herstellers"

    Quelle Wikipedia

    "Denn der Hersteller kann sich aussuchen, welche der vielen Kriterien getestet werden und wenn auch nur eines davon bestanden wurde, dann darf es sich schon mit diesem Siegel schmücken. Klingt komisch und ist es auch."

    Quelle mobi-test


    • 70
      Michael K. 14.10.2021 Link zum Kommentar

      Im Text steht ohnehin nur, dass die verwendeten Materialien diesem Militärstandard entsprechen. Das sind zwar notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzungen, dass das ganze Produkt das auch macht, und das wird auch nicht behauptet.

      810 G bezieht sich auf militärrische Ausrüstungsgegenstände und definiert eine Reihe von Tests, die zu bestehen natürlich nicht nur die Verwendung entsprechend geeigneter Materialien voraussetzt, sondern ebenfalls deren geeignete Verarbeitung, so dass das Material auch entsprechend diesen Anforderungen und zum Bestehen der Tests verarbeitet werden muss.
      Damit die Uhr insgesamt diese Tests, oder zumindest einen Teil davon besteht, müssten aber auch verwendete Bauteile und deren Verarbeitung dafür geeignet sein, die ich jetzt nicht unbedingt als "Materialien" einstufen würde.
      Ob und welche Tests tatsächlich durchgeführt und bestanden werden müssen, muss im Vertrag zwischen Hersteller und Käufer festgelegt werden, und ist nicht Bestandteil der Norm, bei Consumer-Artikeln wäre das i.d.R. in der Produktbeschreibung festzulegen.

      Quelle: Wikipedia


      • 50
        paganini 14.10.2021 Link zum Kommentar

        "Die Varianten TicWatch Pro 3 Ultra und TicWatch Pro 3 Ultra GPS sind aus Materialien gefertigt, die dem US-Militärstandard 810 G (MIL-STD-810G) entsprechen. Dadurch sind sie gegen extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und Nässe, UV-Strahlung, Stöße sowie Unterdruck gewappnet."

        Also ich verstehe den Text so dass die Materialien dafür ausgelegt sind und das hat zur Folge das es die Uhr auch ist ("Dadurch sind sie gegen..." also die Uhren sind mit "sie" gemeint). Ansonsten würde ich den Text anders schreiben, was bringt mir wenn das Armband nass werden kann (ist vlt aus Gummi) die Uhr aber nicht Wasserdicht ist, sage ich dann auch "die Uhr entspricht dem 810 G Standard"?


      • 70
        Michael K. 14.10.2021 Link zum Kommentar

        Dass die Uhr dem 810 G Standard entspricht, sagt ja keiner, und das hätte ich anders beworben, nämlich : "Die Uhren entsprechen dem Militär-Standard 810 G, und wurden gemäß der Testspezifikationen ... getestet. Der Hinweis auf die Materialien wäre dann völlig überflüssig, denn wenn die ganze Uhr bestimmten Testanforderungen des Standards entspricht, dann die verbauten Materialien natürlich auch, was aber umgekehrt nicht unbedingt genauso gelten muss.
        Und dass der Hinweis auf die Erfüllung des Standards nicht viel bringt, wenn die mit dem Standard verbundenen Tests nicht durchgeführt worden sind, schreibst Du ja selber.
        Den von Dir zitierten Text verstehe ich eher so, dass die verwendeten Materialien Teilen des Standards entsprechen (also, z.B. bei moderater UV-Bestrahlung nicht verspröden oder ausbleichen, bei einer bestimmten Schockbelastung sich keine Risse bilden, usw.) und die Uhren dadurch zwar gegen extreme Temperaturen, Nässe, Stöße usw. gut gewappnet sind, aber nicht unbedingt so gut, dass sie die in der Mil-Norm spezifizierten Tests bestehen würden, und daher insgesamt als Produkte dieser Norm zumindest in Teilen entsprechen.
        Sollte das gemeint gewesen sein, dann halte ich die Beschreibung eher für unglücklich.
        Den Hinweis auf die verwendeten Materialien sehe ich ähnlich wie den, den andere Hersteller machen, wenn sie z. B. auf die Verwendung von "Flugzeugaluminium" hinweisen.
        Das Material bietet die Voraussetzungen für besondere Kratzfestigkeit und Robustheit, ohne sich damit aber konkret festzulegen, wie kratzfest und robust das damit gefertigte Produkt insgesamt ist.

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