Moto 360: Preis und Daten von Best Buy verraten
Fauxpas oder geplante Aktion, wir wissen es nicht, doch der amerikanische Großhandel Best Buy hat uns so einige der Fragen beantwortet, die uns zur Moto 360 unter den Nägeln brannten.
Kommen wir gleich zu den harten Fakten. Wie hart diese tatsächlich sind, besprechen wir danach. Laut Best Buy wird die 360 also rund 250 Dollar kosten, mit einem unbekannten Prozessor von Texas Instruments und 512 MB RAM ausgestattet sein, ein 1,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 320 x 290 Pixel haben und rund 60 Gramm wiegen. Die Maße werden mit 45,7 x 45,7 x 10,2 Millimeter angegeben.
Das Gehäuse wird wie erwartet aus Edelstahl sein und eine Rückseite aus Plastik haben. Das Armband ist aus Leder und hat einen metallenen Verschluss. An Bord sind ein Schrittzähler, ein Pulsmesser, ein Lichtsensor und Bluetooth 4.0. Außerdem soll die Uhr bis zu einem Meter Tiefe wasserdicht sein.
Android Police gibt darüber hinaus an, das Gerät sei als WLAN-fähig ausgewiesen worden, was stutzig macht, ist das in Smartwatches doch bisher nicht üblich. Auch erstaunt uns die Tatsache, dass auf dem Prozessor Texas Instruments steht, da sich das Unternehmen eigentlich aus dem Smartphone- und Tablet-Geschäft zurückgezogen hat, womit wir vermutet hätten, dass gleiches auch für Wearables gelten würde. Best Buy ist historisch betrachtet nicht frei von fehlerhaften Produktbeschreibungen, weshalb wir die Sektkorken bis zum 4. September lieber unangetastet lassen sollten. Dann erwarten wir nämlich die offizielle Produktvorstellung.
Mittlerweile wurde die Uhr, die bis dahin als “coming soon” deklariert war, wieder von der Best Buy-Seite entfernt. Das beantwortet zwar nicht die eingangs gestellte Frage, ob es sich hier um ein Versehen oder einen geplanten Leak handelte, aber das ist im Endeffekt auch nicht wichtig. Hoffen wir für Motorola, dass der Verkaufsstart bei Best Buy besser läuft als der der Galaxy Gear von Samsung, die ihrerzeit scharenweise zurückgegeben worden war.
Quelle: Android Police
Bei vielen Dingen wie LCD etc. geb ich Recht. Ich denke,dass einiges stimmen wird, und manches noch nicht, um die Spannung zu erhöhen. Somit denke ich auch, dass das wieder einmal Absicht war diesen Leak loszulassen.
Interessant finde ich WLAN, denn wie ich ebenso von diversen Technik-Freaks gehört habe (auch nur Gerüchte ;-) ) könnte es sein, dass man mit der Moto 360 auch auf Geräte wie NAS zugreifen könnte und dann gäbe es schon Sinn und wäre auch sicher interessant.
Also ich will ja nicht den Krümelkacker spielen ... aber der Artikel sagt das die uhr ein Lederarmband hat ... das is soweit ja auch richtig aber meiner Meinung nach eben nur die halbe Wahrheit da sie wohl auch mit Metallband zu haben sein wird ...
Quelle?
https://moto360.motorola.com
Er hat geschrieben: "... meiner Meinung nach ...". Die Quelle ist also er selber ;)
Aufmerksame Leser/innen konnten das aber sogar bei AP schon oft sehen und lesen. Das Lupensymbol oben rechts kann manchmal äußerst praktisch sein ;-P
Danke Frank. Man muss zwar ein bisschen suchen, aber dann klickt's ;)
Das mit der Größe könnt ohr noch gar nicht beurteilen ob das zu groß ist. Sollte man sich live angucken.
Es leben ja tatsächlich immer noch Menschen die früher noch normale Uhren am Handgelenk hatten und diese als Referenz nehmen können.
Ist zwar Technik aus dem letzten Jahrtausend, aber so lange ist das ja auch noch gar nicht her.
Texas Instruments? Hmmm.
WLAN? Eigenartig.
Zu allem Überfluss auch noch ein LCD-Display? Das soll man glauben?!
Wasserdicht bis 1 Meter Tiefe? Damit eine Uhr als wasserabweisend (Spritzwasser) eingestuft wird, muss sie 30 Meter Wassertiefe aushalten (3 bar). 1 Meter würde doch bedeuten, dass die Uhr mit ein wenig Glück gerade mal den Schweiß abhält.
Es stellt sich daher die Frage: Versehen oder ein geplanter Leak ..., oder doch einfach wieder nur Verar$chung?
Du sagst also, dass eine Uhr tatsächlich 30m Wassertife *aushalten* muss, wenn sie als Wasserabweisend *eingestuft* wird. Das nehme ich jetzt erst mal einfach so hin.
Jetzt frage ich mich aber was für eine Wassertiefe ein Gerät *aushalten* muss, welches bis als dicht bis 1m Wassertiefe *eingestuft* wird ;)
@Jupp S: "Bis 1 Meter wasserdicht" entspricht überhaupt keiner Norm für Uhren und kann als Phantasieangabe (zu Werbezwecken) angesehen werden. Ob sich durch diese Bezeichnung ggf. Garantieansprüche herleiten lassen, dürfte daher auch sehr fraglich sein.
Verstanden? ;)
"Du sagst also, dass eine Uhr tatsächlich 30m Wassertife *aushalten* muss, wenn sie als Wasserabweisend *eingestuft* wird. Das nehme ich jetzt erst mal einfach so hin."
Das kommt daher, dass Gegenstände immer bis zu einem bestimmten Druck wasserdicht sind. Ist eine Uhr bis 10 Meter wasserdicht, meint man damit den Druck bei 10 Meter Tiefe. Das bedeutet aber noch längst nicht, dass diese nun generell wasserdicht ist. Immerhin kann auch über 10 Meter kurzzeitig ein deutlich höherer Druck auftreten, beispielsweise wenn ein Wasserstrahl die Uhr trifft (Hände waschen) oder man ins Wasser springt. Um mit einer Uhr duschen gehen zu können, muss diese schon 5 Bar aushalten, was umgerechnet eben 50 Meter sind (ab dann spricht man von 'wasserdicht'). Fürs Schwimmen (nicht Tauchen!) sollten es sogar 10 Bar, also 100 Meter, sein.
Richtig, Frank K..
Und bei dieser 1m-Angabe wäre die Moto 360 gerade mal wassergeschützt, wie gesagt gegen Schweiß (oder mal gegen ein Tröpfchen aus dem Wasserhahn). Das ist aber sehr, sehr weit weg von "wasserdicht". Käufer der Moto 360 sollten sich dessen bewusst sein, damit das gründliche Händewaschen nicht plötzlich 250€ teuer wird :)
"Texas Instruments? Hmmm."
TI sollte man in einer Smartwatch definitiv nicht unterschätzen. Gerade was den Low-Power Betrieb angeht, sind diese unschlagbar. Die Standby-Spracherkennung / Touchless Control läuft beim Moto X über einen TI C55x und wird dort mit weniger als 1 mW realisiert. Ansonsten bietet das nur ein QSD800 und aufwärts, doch so ein SoC wäre in einer Smartwatch in jeder Hinsicht (Kosten, Platz, Effizienz, Leistung) unnötig. Motorola ist beim Moto X schon gut mit einem TI Prozessor gefahren und ich bin davon überzeugt, dass es auch hier die bessere Wahl ist, bis Qualcomm und Samsung für Smartwatches angepasste Chips liefern.
Na ja, mal abwarten. Es dauert ja nicht mehr lange... ;)
Man tut sich eventuell keinen Gefallen damit, die Smartwatch mit ner Armbanduhr zu vergleichen. Das ablesen der Zeit hat doch dabei wahrscheinlich den selben Stellenwert wie das telefonieren bei einem Smartphone. Am besten als eigenständiges Produkt betrachten und dementsprechend den Preis und den Nutzwert, für einen selber, bewerten. Scheint mir fairer und sinnvoller.
Ich warte lieber auf die 2 Generation. Bin zwar schon sehr interessiert aber 250€(wahrscheinlich 1:1 Dollar zu Euro),ist schon ne Stange Geld,besonders als Auszubildender. Zudem bekommt man für das Geld eine sehr ansehnlich Seiko Automatikuhr, welche länger als 2-3 Jahre benutzbar ist.
1cm dick, klasse.
Macht auf der Arbeit einen Poser Eindruck, wenn man Anzug und Hemd tragen muss.
Mal abwarten, ob die nächsten Generationen etwas schlanker werden.
250 ist eigentlich relativ billig. Normale Uhren die mir nur analog die Zeit anzeigen kosten mehr. Die die ich gerade trage hat auch mehr als das doppelte gekostet.
Ich hoffe nur das man das Armband austauschen kann. Leder ist so gar nicht meins.
Wurde doch schon oft genug gesagt, dass man es tauschen kann.