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Die Moto 360 feiert ihr Revival - aber ohne Moto

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© Moto 360

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Die Moto 360 – einst der optisch ansprechende Auftakt in eine Smartwatch-Ära – kriegt eine neue Generation. Noch im Dezember soll die neue Moto 360 auf den Markt kommen. Motorola hat die Entwicklung und Fertigung aber nicht selbst übernommen.

Tatsächlich leiht der Technik-Konzern der neuen Smartwatch nur ihren Namen. Hinter dem neuen Modell steht die branchenweit eher unbekannte Marke eBuyNow. Motorola hat die Watch jedoch lizenziert und wenn man es nicht besser weiß, fällt der Schwindel gar nicht auf. Dennoch dürfte die Smartwatch in ihrer nun dritten Generation wieder viele Anhänger finden. 2014 war die Moto360 das erste Wearable mit Android Wear (mittlerweile Wear OS). Diese und die ein Jahr später erschienene Version fanden insbesondere wegen dem klassischen Uhren-Design Anklang.

Revival im bekannten Look

Nun gibt's also die nächste Moto 360 Smartwatch. Engadget vergleicht das Revival gar mit jenem der Marken Nokia oder BlackBerry, wo die Hersteller auch nicht mehr die ursprünglichen Firmen, sondern Lizenznehmer wie HMD Global oder TCL sind.

Jetzt also die Moto 360 von eBuyNow. Das Design erinnert an die ersten Modelle, wir haben also eine runde Smartwatch mit ausfüllendem Display. An der Seite sind zwei Knöpfe zur Steuerung angebracht. Beim Material setzt der Hersteller auf Metall und Display-Glas.

Funktionen und Features

Die klassische Uhr ist dank Always-On-Display immer sichtbar und so kann die Moto 360 auch als klassische Armbanduhr durchgehen. Wer alle Register zieht, kann das Smartphone dafür aber häufiger in der Tasche lassen. Die Navigation mit Google Maps und auch Zahlungen via Google Pay lassen sich eigens mit der Watch durchführen. Natürlich steckt auch ein Fitnesstracker in dem schmucken Gehäuse. Auch der Google Assistant ist voll integriert, mit den anderen Google-Diensten dient die Uhr somit also auch als Organizer.

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Google Pay, Fitnesstracker oder Uhr mit Organizer. / © Moto 360

Standalone-Smartwatch?

Nein, die Moto 360 kann mit all seinen Smartwatch-Funktionen nicht wirklich autark verwendet werden. Anders als zum Beispiel bei den neuen Apple Watches gibt es keine eigene Antenne und SIM-Karten-Slots beziehungsweise eSIM-Chips. Hier muss also immer noch das Smartphone in der Nähe sein. Für Offline-Aktivitäten ist die Uhr natürlich zu gebrauchen.

Der Blick auf die technischen Daten

  • Abmessungen und Gewicht: Ø 42,8 Millimeter, Tiefe: 11,7 Millimeter, 52 Gramm
  • Display: 1,2 Zoll, AMOLED, 390 x 390 Pixel
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 3100
  • Arbeitsspeicher: 1 GByte RAM
  • Speicherplatz: 8 GByte
  • Betriebssystem: Wear OS
  • Akku: 355 mAh
  • Verbindungen: Bluetooth 4.2, WLAN b/g/n, NFC, GPS, GLONASS, Beidou, Galileo

Preis und Verfügbarkeit

Die Moto 360 soll noch im Dezember auf den Markt kommen. Leider wohl erst einmal nicht auf den deutschen: Kunden in den USA, Kanada und Großbritannien können die Uhr dann für 350 Dollar oder 340 Pfund kaufen.

Verfügbar ist die Uhr in drei verschiedenen optischen Versionen:

  • Steel Grey – mit klassischer Edelstahloptik und Armband in Lederoptik
  • Rose Gold – Roségold mit weißem Armband
  • Phantom Black – schwarz lackiert mit mattschwarzem Armband
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Die Moto 360 erscheint in drei Ausführungen. / © Moto 360

 

Via: Engadget Quelle: Moto360

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Zu den Kommentaren (10)
Michael Stupp

Michael Stupp
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Der „Stubbi“ schreibt bereits seit 2012 über die neueste Technik, das Drumherum und seit einigen Jahren speziell darüber, wie man am Ende am günstigsten drankommt. Deals zu Smartphones, smarter oder cleverer Technik gehören ebenso zum Repertoire, wie mittlerweile immer mehr „New Energy“ oder auch Tipps rund um die besten Kreditkarten für Google Pay & Apple Pay. Ansonsten grübelt Michael gerne, wie sich seine Liebe für den Fußball mit seiner Leidenschaft für den 1. FC Köln logisch verknüpfen lässt. Nach Feierabend ist er oft auf dem Badminton-Court zu finden. Und im Sommer wie im Winter locken ihn die Alpen zum Wandern oder Skifahren!

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10 Kommentare
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  • 42
    rolli.k 01.11.2019 Link zum Kommentar

    Ich bin kein Freund von Batterieweckern, aber zumindest optisch schon mal o.k.


  • Bodo P. 43
    Bodo P. 31.10.2019 Link zum Kommentar

    Schon verspielt- WearOS ist einfach nur schlecht.


  • 4
    Andreas2309 31.10.2019 Link zum Kommentar

    Die Preise sind der Hammer. Umgerechnet in € zahlen die Briten kapp 80€ mehr, als die Amerikaner...


    • 39
      Thor217 31.10.2019 Link zum Kommentar

      wie hoch ist der Mehrwertsteuersatz in GB? in den USA ist es üblich die Preise ohne Mehrwertsteuer anzugeben, da es hier Unterschiede von Bundesstaat zu Bundesstaat gibt. Entsprechen die 80€ mehr ungefähr dem was die Briten an Mehrwertsteuer zahlen?
      Darüber hinaus sind die Preise tatsächlich wieder der Hammer. Umgerechnet würde auch diese Smartwatch wieder zwischen 300 und 400 Euro kosten. Für ein Gerät mit dem ich weniger machen kann als mit einem Pixel 3a, und das bekommst du auch für maximal diesen Betrag, eher für weniger.

      Gelöschter AccountTimJulius Stiebert


  • 77
    Gelöschter Account 31.10.2019 Link zum Kommentar

    Hinter Nokia steckt auch nicht Nokia als Schriftzug. Also wundert es auch nicht bei der Smart Watch ,das dann nicht Motorola dahinter steckt.


    • 39
      Thor217 31.10.2019 Link zum Kommentar

      bei Nokia stimmt das nicht ganz: HMD wurde soweit ich weis von ehemaligen Mitarbeitern der früheren Handy-Sparte von Nokia gegründet.

      Tim


      • 77
        Gelöschter Account 31.10.2019 Link zum Kommentar

        Trotzdem ist HMD nicht mehr Nokia wie es mal war.


      • Tim 121
        Tim 31.10.2019 Link zum Kommentar

        Weil? Wie war Nokia denn mal, was sie heute nicht mehr sind?


      • Julius Stiebert 15
        Julius Stiebert 31.10.2019 Link zum Kommentar

        Im Besitz von Microsoft. :P

        BobGelöschter AccountGelöschter Account


      • 42
        rolli.k 01.11.2019 Link zum Kommentar

        Ganz früher ein Hersteller von Gummistiefeln.

        Gelöschter Account

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