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Neue Bosch-Motoren: Das erwartet die nächste E-Bike-Generation

bosch e bike 2025
© inside digital

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Ob auf Eurem E-Bike nun Kettler, Bulls, Ghost oder Kalkhoff steht – der Motor stammt in ganz vielen Fällen von Bosch. Entsprechend gespannt waren wir darauf, bereits vor rund zwei Wochen bei Bosch einen Blick auf die neueste Motorengeneration werfen zu können. Der Fokus liegt laut Hersteller auf mehr Leistung, optimierte Akkus und neue Komfort- und Sicherheitsfunktionen.

Performance Line CX: Innovationsschub für den beliebten Antrieb

Der Bosch Performance Line CX ist das Herzstück vieler E-Bikes und bleibt auch in seiner überarbeiteten Version 2025 ein echter Leistungsträger. Obwohl die technischen Eckdaten – 600 Watt Spitzenleistung und 85 Nm Drehmoment – unverändert bleiben, liegt das Augenmerk auf der Verbesserung der Fahrdynamik. Ein zentrales Feature ist die Entkopplung des elektrischen Antriebs vom mechanischen Getriebe in Abfahrtsphasen, was zu einer signifikanten Geräuschreduktion führen soll.

Durch den Einsatz neuer Zahnräder und eine Gewichtsreduktion des Antriebsblocks um 100 Gramm wird das Gesamtgewicht der Bikes verringert, was insbesondere bei längeren Touren von Bedeutung ist. Zudem soll ein Feintuning der Software für eine bessere Anpassung der Antriebseigenschaften sorgen.

Erweiterte Akku-Technologie: Flexibilität und Reichweite neu definiert

Ein weiteres Highlight sind die neuen Akkus: der Power Tube 600 und 800. Beide Akkus können flexibel im Rahmen integriert oder als Austauschbatterien genutzt werden, wobei ihre Kapazität von 600 und 800 Wh für ausgedehnte Fahrten ausgelegt ist. Besonders interessant ist die Möglichkeit, die Reichweite mit dem externen Range-Extender von Bosch um zusätzliche 250 Wh zu erhöhen. Dies eröffnet E-Bikern neue Dimensionen in der Planung Eurer Touren und beseitigt Reichweitenangst.

Bosch PowerTube 600 und 800 E-Bike-Batterie auf einer dunklen Oberfläche angezeigt.
Hier seht Ihr die beiden Akkus Bosch E-Bike Performance Line CX 2025 PowerTube 600 und 800 sowie eine einzelne Akkuzelle nebeneinander. / © nextpit

Intelligente Funktionen für ein besseres Fahrerlebnis

Die neuen Features des Performance Line CX lassen E-Biker-Herzen höher schlagen. Eine angepasste Schiebeunterstützung, die exakt auf die Gehgeschwindigkeit abgestimmt ist, soll für eine mühelose Handhabung sorgen. Die neu eingeführte Berganfahrhilfe erleichtert laut Hersteller zudem das Anfahren an steilen Hängen erheblich. Hierbei erkennt ein fortschrittlicher Sensor die Neigung des E-Bikes und unterstützt beim Aufstieg, sodass das schwere Rad keine zusätzliche Belastung darstellt.

Neuheiten im Display-Segment: Purion 400 für klare Informationen

Auch das neue Purion 400 Display verdient Aufmerksamkeit. Mit seiner kompakten Bauweise von nur 1,6 Zoll fügt es sich harmonisch ins Lenkerdreieck ein und bietet dennoch alle notwendigen Informationen auf einen Blick. Geschwindigkeit, Reichweite, Leistung und Gesamtdistanz sind klar abzulesen, sodass Ihr in jeder Fahrsituation bestens informiert seid.

Purion 400 Anzeige zeigt 37% Akku, 3,12 km/h Geschwindigkeit, am Fahrradlenker mit Wassertropfen montiert.
Das neue Display namnes Purion 400 ist gegen Regen und Staub geschützt. / © nextpit

ABS Pro: Sicherheit neu definiert

Ein weiteres innovatives Element ist das Bosch eBike ABS Pro, das speziell für sportliche Anwendungen auf Trails oder im Enduro-Bereich entwickelt wurde. Dieses System hebt sich deutlich von herkömmlichen ABS-Technologien ab, da es einen späteren Eingriff ermöglicht, was Euch mehr Kontrolle über Euer Rad gibt. Mit den zwei gewählten Modi, ABS Trail Pro und ABS Race, könnt Ihr Eure Sicherheit und Kontrolle an die jeweiligen Bedingungen anpassen. Wir erwarten, dass dieses System vor allem in sportlichen E-Bikes zum Einsatz kommt, während die Integration in Alltagsmodelle eher unwahrscheinlich ist.

Fazit: Die Zukunft des E-Bikens ist vielversprechend

Die Innovationskraft von Bosch spiegelt sich in jeder neuen Funktion und Technologie wider, die für 2025 angekündigt wurde. Für technikaffine E-Bike-Enthusiasten, bedeutet dies nicht nur eine Steigerung der Leistung und Effizienz, sondern auch Verbesserungen bei Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt darauf, die ersten E-Bike-Modelle mit den neuen Bosch-Motoren einem ausführlichen Test zu unterziehen. Stay tuned!

Die besten E-Bikes auf einen Blick

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Abbildung
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Preis 3.299 € 1.299 € ab 2.490 € ab 3.495 € 3.249 €
Vorteile
  • Hoher Fahrspaß
  • Geringes Gewicht von nur 15 kg
  • Sehr viele smarte Funktionen
  • Riemenantrieb für bis zu 30.000 km
  • Schön leicht für ein E-Bike
  • Leichte Konstruktion
  • Abnehmbarer Akku
  • Überraschend erschwinglich
  • Sehr attraktives Design
  • Guter Fahrkomfort dank dicker Reifen
  • Sehr gute App-Anbindung samt Google-Maps-Integration
  • Solide Reichweite zwischen 40 und 80 km
  • Megaschnell
  • Superkompakt
  • Hochwertig verarbeitet
  • Gute Lichtanlage, gute Bremsen
  • Spannendes Design mit hochwertiger Verarbeitung
  • Display zeigt Navigation, Reichweite und mehr an
  • Integrierte Blinker wirklich genial
  • Akku abnehmbar und in 2 h aufgeladen
Nachteile
  • Lenkerhöhe nicht einstellbar
  • Reichweite von 40 bis 100 km eher für Städte geeignet
  • Hohe Trittfrequenz schon bei 25 km/h
  • Smarte Funktionen überzeugen nicht ganz
  • Keine Gangschaltung
  • Technisch kaum innovativ
  • Bordcomputer sehr rudimentär
  • Eher untermotorisiert
  • Sehr kostspielig mit Abo-Folgekosten
  • Integriertes Licht nicht StVZO-konform
  • Lenkerhöhe nicht verstellbar
  • Nur in einer Rahmengröße verfügbar
  • Reichweite bei Vollgas nur 30 Kilometer
  • Akku trennt sich bei Kopfsteinpflaster
  • Sehr kostspielig
  • Reichweite könnte wirklich besser sein (30 bis 90 km)
  • Keine Gangschaltung
  • Zweiter Akku mit 770 Euro extrem teuer ...
  • ... so wie auch die Anschaffung des Bikes
Bewertung
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Zu den Kommentaren (4)
Michael Büttner

Michael Büttner
Leitender Redakteur

Michael ist leitender Redakteur bei inside digital. Anderen auch bekannt als der Franke in Bonn, der Macher oder der Handwerker für sämtliche Reparaturen der Redaktion. Nach Praktika bei der Neuen Presse in Kronach, den Nürnberger Nachrichten und studienbegleitender Arbeit beim Systemkamera-Blog, startete Michael bei inside handy und verdient sich seine Sporen vor allem im Hardware-Bereich. Balanciert er mal nicht zwischen Tagesgeschäft, Testgeräten, Messen, Organisation und Weiterentwicklungen, schraubt er an seinem Gravel-Bike oder träumt vom nächsten Outdoor-Abenteuer.

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4 Kommentare
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  • Olaf Gutrun 57
    Olaf Gutrun vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    Ich halte nicht so viel von den Bosch motoren. Habe zwei Kumpels mit den derzeit aktuellen Motoren mit 85nn.

    Beide Kumpels haben 750wh und das ganze in einem Trekkingbike.

    Ich selber habe das Yamaha System Pw x2 mit 720wh in einem Fully Mtb.

    Resultat Reichweite:

    Bosch 80km 18% Restakku
    Yamaha 80km 58% Restakku 🤣

    Keinerle change vom Akku her. Zusätzlich sind die weitaus lauter. ( Tuning ist recht schwierig und teilweise hat man Hamdyzwang.)
    Optisch sind die älteren Bosch wie ich finde super hässlich verbaut und total lump.

    Ich schaffe entdrosselt im schweren Gelände mehr reichweite als das Bosch System meiner Kumpels gemütlich aufm Radweg gedrosselt, finde ich schon ziemlich heftig.

    Auch gefällt mir bei Yamaha die Einfachheit weitaus besser. Nix Handyverbindung, nix oled Display. Einfach nur ein Display mit den nötigsten Funktionen. Viel wichtiger die Yamaha Motoren halten über 50.000tkm...

    Jedenfalls ist es erbärmlich wenn zwei Touringbikes mit schmalen Reifen und Bosch System bei gleicher Fahrweise gegen ein voll gefedertes Mtb mit breiten Reifen Akku technisch ab kacken. Obendrauf zahlten meine Kumpels 6000€ und ich 3000€.

    Aufgrund dieser Erfahrung würde ich zumindest vom aktuellen Bosch System die Finger lassen.

    Das neue hier vorgestellte Bosch System sieht ja besser aus, aber davor die systeme pfui sind die hässlich und groß und breit.


    Qualitätiv traue ich den Japanern da mehr zu, Yamaha, Shimano...


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      vor 2 Monaten Link zum Kommentar

      "Bosch 80km 18% Restakku
      Yamaha 80km 58% Restakku"

      Getestet wie? Also 80km nebeneinander gefahren? Selbes Systemgewicht? Selbe Einstellung der Motorunterstützung?

      "Obendrauf zahlten meine Kumpels 6000€ und ich 3000€"

      Nur 3.000€ für ein gescheites Fully? Welches ist das?


  • 62
    René H. vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    <<< um 100 Gramm wird das Gesamtgewicht der Bikes verringert >>>
    Jetzt mal ehrlich. Wer merkt die 100 Gramm wirklich?


    • Olaf Gutrun 57
      Olaf Gutrun vor 2 Monaten Link zum Kommentar

      Profis merken es im ganzen schon, da macht es die Masse aller Gewichtseinsparungen in der Summe. Ich kenne genug Leute die neu bestellte Anbauteile wiegen und die Herstellerangaben prüfen. Viele Freaks tauschen alle Schrauben, sattel, sattelstange, vorbau, lenker, pedale, Zahnräder, Lager, Sättel.

      Im ganzen werden es dann kilos 100gramm sind in der High End Fahrradwelt viel.

      Dennoch manch einer fährt ein 19kg Carbon E Fully, ich möchte hier auch niemanden abstempeln, gibt genug könner die auch etwas damit anfangen, dennoch sehe ich dies mehr als Profisache an.

      Amateure wie ich fahren dann bewusst so etwas aus Alu das wiegt dann 27kg, kostet bei ähnlicher Bestückung oft nur ein viertel vom Carbon E Fully.

      Die tourer meiner kumpels wiegen sogar 32kg.

      Schwer hat beim e Mtb auch Vorteile, die liegen satter aufm Trail und fahren sich tatsächlich je nachdem was man macht besser, am Ende ist es dann oft doch stabieler als der High End Leichtbau.
      Ich finde die 27kg fühlen sich dank des Motors Federleicht an.

      Ich kann absolute könner und Profis verstehen, vorallem wenn man viel springt und das Bike viel in der Luft bewegt, haben leichtere Bikes Vorteile.

      Ist natürlich quatsch wenn normalos wie ich ein Carbon E Fully kaufen, für Privat muss es langlebig und robust sein. Ja ich baller mit 60 Sachen trails und offroadwege, mache dabei leichte Sprünge, einen gewissen Anpressdruck berg ab Berg runter erreiche ich sehr gut, gewicht hat bei meinem Fahrprofil Vorteile. Schwere Edelstahl Zahnräder, breite 10 gang Kette, stabiele / steife und schwere Bremshebel, robustes aber auch schweres Schaltwerk. ( Hält alles nen bissel länger als der High End Kram und verträgt mehr.)

      Manchmal ist weniger mehr...

      Gerade beim Mtb welches viel Belastung über einen längeren Zeitraum aushalten soll, kann ich nur von Carbon und High End Leichtbau anbauteilen nur abraten.

      Mit so teuren High End Carbon E Fullys, haben sich echt viele verkalkuliert und können / wollen die Folgekosten nicht tragen.

      Ich selber kann einem Carbonrahmen über viele Jahre einfach nicht trauen



      Naja die Carbon Mtbs's brechen oft, vielen ist nicht klar das die Profis teilweise jedes Rennen einen neuen Rahmen bekommen.

      100g sind unter den Bike Freaks jedenfalls viel keine Frage.

      Aber da sind wir auch wieder beim Punkt, wie wirken sich die gewichtseinsparung auf die Robustheit aus, gerade das finde ich bei Privat Mtb's sehr wichtig.

      Man kann und will nicht alle paar Jahre ein neues E Mtb kaufen.

      Zumindest sehe ich es nicht ein und will mein Bike mindestens 10 Jahre im Gelände fahren. Ja wenn ich irgendwo mit ungefähr 60kmh max runter baller muss ich dem Bike schon echt viel vertrauen. Keine Ahnung, Alu kann ich besser inspezieren, due brechen auch nicht so schlagartig in zwei hälften, da deutet sich das eher frühzeitig an.

      Meinem Onkel sind zwei Carbon Rennräder durch gebrochen, einem anderen bekannten ist beim Bremsen die hintere Bremszange einfach abgebrochen.

      Beim Alu Rad ist nach einem sturz meistens das meiste noch sicher.

      Ich sehe auch die ganzen Scharnierpunkte als problematisch an, manche bikes sparen sogar ein Scharnier an der hinteren Schwinge und der Rahmen biegt sich.

      Keine Ahnung, horrorvorstellung für mich, das mir mein Bike in einer extremsituation einfach durch bricht.


      Ein Gescheites E Fully muss keine 8000; 10.000; 12.000€ kosten.

      z.b für Uvp 5000€ bekommt man oft bei den Händlern die Bikes für 3000€. Dann hat man schon wirklich ein tolles E fully. Nachrüsten ( Federung; Vorbau, eventuell Schaltung, pedale, Handgriffe, reverb system, besondere Felgen u.s.w kann man dann noch immer wenn man echt Spaß daran hat.


      Ich habe im ganzen 4000€ ausgegeben. Rock Shox deluxe ultimate 205mm, vorne eine Rock Shox Pike 2023 ultimate rc3, bremscheibenupgrade von 203 zu 220mm sinter metall, reverb system, Vorbau, Lenker, blinker, handgriffe, sattel, pedale, Licht, Schutzbleche, Reifen anpassung an Fahrprofil Tuningchip 😊

      So ein Bike aus Carbon kostet mindestens das doppelte, ich sah schon welche für 12.000€ mit schlechteren Federellementen.

      Von daher immer gut aufpassen was man kauft, im ganzen ein paar Kg mehr heißen beim E fully meistens auch gleich mehr Langlebigkeit.

      Ich selber finde 26; 27; 28Kg für ein E Endouro nicht zu viel.

      Viele Straßentourer wiegen schon 32kg+, da gehen 27kg für ein stabieles E Fully absolut klar.

      Am geilsten finde ich die Permanent Magnet Mittelmotoren ohne Getriebe, naja mehr und besser geht immer.

      Bosch kommt bei mir jedenfalls nicht infrage.

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