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Ok Google: Wie sieht die Zukunft aus?

Google Home Tink Androidpit
© Tink

Seit Anfang August können auch wir uns mit Hilfe der smarten Lautsprecher von Google - Home und Home Mini - den Alltag vereinfachen oder erschweren. Detaillierte Produktvergleiche zu Amazon’s Alexa existieren in rauen Mengen, wobei die letztendliche Wahl des Gadgets wohl trotzdem auf individuellen Präferenzen beruht.

Erfreut man sich an einem Tag an zuverlässigen Antworten auf allgemeine Fragen oder an einer überraschend akkuraten Wettervorhersage, so kann das Nervenkostüm an einem anderen Tag auch recht angekratzt sein. Man erinnert sich eventuell an die Momente, in denen man gerne ein ganz bestimmtes Lied gehört hätte, Google’s KI einem aber trotz formidabler Aussprache mit blankem Unverständnis und eher wenig Kulanz begegnete - zur Erheiterung des geneigten Lesers hier eine Anekdote aus eigener Erfahrung: Auf die freundliche Bitte, doch ein Lied der Metal-Band Opeth zu spielen, schlug der Home-Assistant stattdessen den Kinder-Radiosender Teddy vor.

Aber auch wer seinem smarten Lautsprecher noch nie ein halbverzweifeltes “Du verstehst mich einfach nicht!” zugerufen hat, wird sich sicherlich schon einmal gefragt haben, welche Features und Updates uns Google in Zukunft bieten wird.

Google Home Tink Androidpit
Google möchte mit den smarten Lautsprechern uns im Alltag einiges an Arbeit abnehmen. / © Tink

Eine sichere Aussage über den aktuellen Stand lässt sich zweifellos treffen: Google Home beherrscht Entertainment, und das sehr solide - die Klangqualität beim Abspielen von Musik (Bluetooth und Spotify Free kommen als neuere Erweiterungen dazu) ist doch recht bemerkenswert. Als Smart-Home-Enthusiast und Besitzer von Philips Hue hat man sicherlich auch schon einige Minuten damit verbracht, seine Lampen in den verschiedensten Farben leuchten zu lassen und relativ lange mit einem breiten Grinsen an die Decke zu starren - dank der Kopplung mit dem Google Assistant fungiert der Lautsprecher dann auch als Steuerungszentrale.

Auch die Abfrage enzyklopädischen Wissens sowie reiner Daten als auch das Liefern von Standortinformationen gelingen in den meisten Fällen und sorgen beim Fragenden für Zufriedenheit.

Da Google mit Zukunftsausblicken aber eher zurückhaltend ist, werden hier ein paar Vorschläge serviert, mit deren Umsetzung sich einige funktionale Lücken beim Lautsprecher schließen ließen.

Google Home Mini Tink Androidpit
Wem das Google Home zu groß und wuchtig ist, der kann auch zum dezenteren Mini greifen. / © tink

Fangen wir doch bei der Thematik Produktivität & Planung an: Diktiere ich dem Assistenten meine Einkaufsliste, merkt er sich diese. Frage ich ihn, was für Termine anstehen, trägt er sie mir souverän vor. Neue Termine via Sprachbefehl einstellen kann ich mittlerweile auch, mehr aber nicht. Möchte ich jemanden dazu einladen oder anderweitige Modifikationen vornehmen, muss ich dies über App oder Desktop tun.

Überraschenderweise ist es bisher auch nicht möglich, mündliche Notizen oder Memos zu speichern. Einen Anruf tätigen zu können wäre definitiv auch ein Nice-to-Have.

Was Karten und Orte angeht, kann und sollte Google sein Funktionsspektrum erweitern. Zum Beispiel sollte die KI imstande sein, nicht nur zu sagen, wie weit etwas entfernt ist. Sondern sie sollte auch brauchbare Verbindungen mit dem Auto, den Öffentlichen oder anderweitige Weghinweise liefern. 

Generell wäre ein im Google Home implementierter App-Store von Vorteil. Vielleicht wird es in Zukunft auch möglich sein, mehrere Befehle gleichzeitig an Google Home zu geben - bisher müsst Ihr diese immer getrennt diktieren:
“Ok Google, spiele mir ein Lied von *bitte Lieblingsband einsetzen*.” - “Ok Google, Lautstärke auf 60 Prozent.”

Manche Updates sind allerdings bereits bekannt: Mittels diverser Shortcuts soll die Kontrolle des eigenen Smart Homes vereinfacht werden. So wird wohl ein “Guten Morgen” als Keyword genügen und eine Reihe von Aktionen auslösen können: die Lichter gehen an und die Temperatur am Thermostat wird erhöht. 

Google Home Tink Androidpit 2
Fleißig wird im Hintergrund an Software-Update geschraubt, die hoffentlich schon bald einiges an neuen Funktionen für die Google Home-Serie bringen wird. / © tink

Auch für Familien will Google für ein abwechslungsreiches Miteinander sorgen, insbesondere, wenn der smarte Assistent gebeten wird, eine Geschichte zu erzählen oder wenn man ihn zum Spielen auffordert. Hier kommen Googles Partnerschaften mit Disney, Warner Brothers und Sports Illustrated ins Spiel.

Bevor wir aber in den Genuss kommen dürfen, mit zukünftigen Features und Add-Ons auf Entdeckungstour zu gehen, werden wir unseren Google Home weiter nach dem Wetter fragen, unsere Hue-Lampen rot, blau und grün leuchten lassen (und wieder rot …), ihm unsere Einkaufsliste diktieren, und manchmal werden wir auch ein bisschen aneinander vorbei reden. 

Bis dahin - Wir sind gespannt.


Dieser Artikel entstammt der Feder von Nathalie, einer Autorin unseres befreundeten Content-Partners tink. 

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30 Kommentare
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  • 17
    Phi 15.11.2017 Link zum Kommentar

    Sowohl Alexa als auch Google Home erinnern mich schon sehr an Star Trek ;)

    Karsten


  • 23
    Karsten 14.11.2017 Link zum Kommentar

    Man sieht doch schon in dem Film zurück in die Zukunft 2 wie ein Smart Home aussehen kann


  • 104
    Tenten 12.11.2017 Link zum Kommentar

    Content? Welchen Content soll denn dieser Artikel bitte schön haben? Den Inhalt schreibt euch doch jeder Praktikant ohne jegliche Recherche vorab innerhalb von fünfzehn Minuten während der Fahrt mit der U-Bahn, so substanzlos ist er. Der Artikel ist nicht mehr als ein Lückenfüller, der keinerlei neue Informationen oder Mehrwert bietet.

    Gelöschter AccountGelöschter Account


  • Benjamin Zander 3
    Benjamin Zander 12.11.2017 Link zum Kommentar

    Tolle Headline und leider wenig Futter. Wenn die Frage nach der zukünftigen Entwicklung von Google Home in den Raum gestellt wird, so erwarte ich doch nicht die Wunschliste an Funktionen der Autorin. Ein wenig mehr Recherche und Hintergrund als "es wird im Hintergrund fleißig weiterentwickelt" darf es da schon sein.


  • 90
    Gelöschter Account 12.11.2017 Link zum Kommentar

    > Dieser Artikel entstammt der Feder von Nathalie, einer Autorin unseres befreundeten Content-Partners tink.

    Oder im Klartext: Dieser Artikel wurde von Nathalie von tink geschrieben, die solche Artikel verkaufen und hier bewerben möchten.

    Das ist keine Aussage gegen Werbung, aber nennt es doch, was es ist.

    Gelöschter AccountGelöschter AccountBenny


  • Ingalena 92
    Ingalena 11.11.2017 Link zum Kommentar

    @ C.F., es gibt viele Menschen mit Behinderungen. Es gibt viele Behinderungen. Deshalb habe ich vollstes Verständnis für solche Geräte.
    Für einen Behinderten kann das ein Segen sein.

    Ich persönlich werde mich mit allen Mitteln dagegen wehren.
    Bis ich selbst alt, gebrechlich, krank usw. auf diese Hilfsmittel zurückgreifen muss.
    Die elektrischen Rollstühle z.B. sind klasse, witzig und bestimmt sehr bequem. Aber kein gesunder Mensch würde sowas benutzen.

    Takeda


    • 90
      Gelöschter Account 12.11.2017 Link zum Kommentar

      Auch an Dich: Das ist kein Bericht über Geräte für Behinderte. Die Werbung richtet sich auch nicht an diese Zielgruppe. Technik für Behinderte und faule gibt es schon lange. Was neu ist, ist die permanente Internetverbindung inkl. aller Risiken, dass Daten übertragen werden, die man eigentlich nicht übertragen möchte.

      KarstenBenny


      • Takeda 53
        Takeda 12.11.2017 Link zum Kommentar

        Nach mal an dich, diese Artikel ist für alle, es wurde nur gesagt da es auch andern Menschen gibt die sowas brauchen. Also mal weiter denken.


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    11.11.2017 Link zum Kommentar

    Hurraaaa.....wir befinden uns auf dem direkten Weg in die digitale Demenz. Wir überlassen immer mehr alltägliche kleine Dinge und Aufgaben den KI's, und selbst verblöden wir immer mehr, degenerieren bewusst unser Gehirn. Sorry - ohne mich. Ich bin froh, wenn Körper und Geist einigermaßen im Einklang sind. Ich brauche keine kleinen Dosen, die auf Zuruf das Licht dimmen, den Fernseher einschalten oder die Rollläden runter fahren. Da lege ich lieber selber Hand an. Ach ja - Katzenfutter kaufen wir lieber persönlich im Laden.

    Karsten


    • Takeda 53
      Takeda 11.11.2017 Link zum Kommentar

      Es gibt auch Menschen mit Handicap, daran schon mal gedacht? Für solche Menschen ist es eine große Hilfe.

      KarstenDiDaDoHans-Thomas M.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        11.11.2017 Link zum Kommentar

        Klar habe ich an die gedacht. Aber wie viel % machen die aus? Eher im Bereich von 0,00...%. Wirtschaftlich also absolut uninteressant.


      • Takeda 53
        Takeda 11.11.2017 Link zum Kommentar

        Ich weiß zwar nicht wo du deine zahl her hast, aber so wenige sind es nicht. Wenn die Hersteller so denken wie du, kann ich nur sagen die armen Menschen.

        Marcel FuchsDiDaDo


      • 90
        Gelöschter Account 12.11.2017 Link zum Kommentar

        Der Artikel ist nicht aus Sicht von Menschen mit Behindeung geschrieben und richtet sich auch nicht an diese Personengruppe. Genausowenig ist diese Gruppe die Zielgruppe der Hersteller. Nur weil jemand kritisch über diese Technik denkt, muss man nicht gleich mit Behinderten argumentieren.

        Abgesehen davon gibt es bereits seit langem Technik, die Behinderten helfen aber auch für nicht Behinderte angenehm sind. Der Unterschied ist lediglich, dass heute alles das Attribut "Smart" verpasst bekommt und damit eigentlich nur die Verbindung ins Internet gemeint ist. Nicht gesagt wird, dass der Hersteller mit den Daten, die er damit bekommt mehr macht, als nur die Anforderungen seiner Nutzer zu erfüllen. Das steht irgendwo in den AGB, die kaum jemand liest und auch versteht.


      • Takeda 53
        Takeda 12.11.2017 Link zum Kommentar

        Dieser ist für alle geschrieben, so ein Unsinn kann ja nur von dir kommen. Es wurde nur gesagt das es auch Menschen gibt die sowas brauchen.

        Marcel Fuchs


      • 52
        Gelöschter Account 12.11.2017 Link zum Kommentar

        "Brauchen"... Wie haben die Menschen, die das angeblich brauchen, denn vorher gelebt? Völlig hilflos im Dunkeln und ohne Unterstützung? So ein Unsinn.
        Die Dinger sind eine mehr oder weniger "nette" Spielerei und für die Anbieter (vor allem Google und Amazon) ein weiteres Gerät, um ihre Nutzer besser kennen zu lernen und diese zu Geld zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.

        Benny


      • Takeda 53
        Takeda 12.11.2017 Link zum Kommentar

        Was ist das für Vergleich, kann ich genauso sagen zum Handy, wie haben wir vorher gelebt ohne Handy, braucht ja keiner. Also ich bitte dich was für ein quatsch. Noch einer der es nicht verstanden hat und es auch nie wird. Dann wirst du ja auch keine Handy nutzen wenn du so denkst, damit wir ja auch Geld gemacht und auch nichts anders.

        Marcel Fuchs


      • 52
        Gelöschter Account 12.11.2017 Link zum Kommentar

        Oh Takeda, wenn du nicht immer so überheblich und möchtegern-allwissend reden würdest und auch mal auf Argumente eingehen würdest, könnte man mit dir auch diskutieren. Aber so? Nee, ist mir zu sehr Kindergarten :D

        Tenten


      • Takeda 53
        Takeda 12.11.2017 Link zum Kommentar

        Danke gleichfalls. Man sollte behinderte Menschen nicht ausschließen, wenn man in gatogorien denkt, macht man es aber.


      • 20
        Benny 12.11.2017 Link zum Kommentar

        Aber der Pflegedienst kommt doch nicht aus Kalifornien, oder?


      • Takeda 53
        Takeda 12.11.2017 Link zum Kommentar

        denke mal nicht, das ist richtig, nicht alle brauchen ein felgedienst, im der Familien habe ich selber ein der im Rollstuhl sitzt und weiß wie wichtig Hilfsmittel sind, ich rede gerade mit ihm darüber, er sagt auch es ist eine hilfreiche sache die er auch nutzen wird.

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