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OnePlus 6T: Dieses Killer-Feature lässt weiter auf sich warten

AndroidPIT OnePlus 6 8011
© nextpit by Irina Efremova

Das OnePlus 6 unterstützt kein kabelloses Laden. Und wie es scheint, wird das auch noch für den Nachfolger gelten. Wie OnePlus-CEO Pete Lau in einem Interview mitteilt, ist man mit dem Stand der Technik noch nicht zufrieden.

Mit dem Erscheinen des OnePlus 6 musste sich der chinesische Hersteller die Frage gefallen lassen, warum das Smartphone trotz Rückseite aus Glas kein kabelloses Laden beherrscht. Damals rechtfertigte sich der Hersteller, dass man bereits eine gute Schnellladefunktion biete und das Feature nicht um seiner selbst Willen einführen werde. Außerdem höre man den Wunsch nach Wireless Charging auch nicht aus der Community.

Doch wie sieht es mit dem Nachfolger des OnePlus 6 aus? Auch für den sieht es derzeit schlecht aus. Wie jetzt OnePlus-CEO Pete Lau in einem von einem OnePlus-Kollegen geführten Interview mitteilt, ist man mit dem Stand der Technik noch nicht zufrieden.

"Schnelles drahtloses Laden. Ohne Kompromisse. Wir haben die drahtlose Ladetechnologie getestet und werden dies auch in Zukunft tun, aber bisher haben wir noch keine Lösung gefunden, die unsere Erwartungen an Geschwindigkeit und Komfort erfüllt. Die Technologie führt auch weiterhin dazu, dass das Gerät dicker und beim Ladevorgang warm wird."

Da bereits am OnePlus 6T gearbeitet wird, scheint es derzeit unwahrscheinlich, dass der Hersteller bis zum Release noch eine zufriedenstellende Lösung findet. So teil Lau im Interview auch mit, dass die Hardware für ein neues Modell in der Regel bereits acht bis neun Monate vor dem Release feststeht. Gerne darf uns OnePlus aber im Spätherbst dieses Jahres damit überraschen. Dann wird nämlich die Vorstellung des nächsten OnePlus-Smartphones erwartet. Vielleicht wird das OnePlus 6T dann auch offiziell wasserdicht. 

OnePlus verbessert sein aktuelles Flaggschiff weiter

Doch bis der Launch des nächsten OnePlus-Smartphones ansteht, kümmert sich der Hersteller erstmal um sein aktuelles Flaggschiff. Erst gestern wurde für das OnePlus 6 ein Update verteilt, das für eine bessere Fotoqualität sorgen soll, indem essentielle Probleme der Kamera angegangen wurden.

Habt Ihr das Update für das OnePlus 6 schon erhalten und konntet die Kamera ausprobieren? Und wie steht Ihr zum Thema kabelloses Laden? Ein Nice-to-Have oder essentielles Feature?

Via: PocketNow Quelle: OnePlus

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Zu den Kommentaren (39)
Christopher Gabbert

Christopher Gabbert
Redakteur

Christopher ist vor knapp 8 Jahren mir dem HTC Hero auf den Android-Geschmack gekommen und schreibt seit Juli 2018 für AndroidPIT. Nach dem Ausprobieren zahlreicher Android-ROMs und einigen Monaten mit dem iPhone, ist er aktuell wieder bei purem Android gelandet.

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39 Kommentare
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  • 6
    Gelöschter Account 11.08.2018 Link zum Kommentar

    Strahlungswunder One Plus und in dieser hinsicht vielleicht ein Killer!


  • Daniel 35
    Daniel 18.07.2018 Link zum Kommentar

    Kabelloses Laden hört sich schick an. Aber was macht es für einen Unterschied ob ich es auf eine Unterlage oder ein Kabel an die Steckdose anschließe?

    Mal abgesehen vom Energieverlust, es dauert länger und braucht Platz. Ich bin mit meinem Turboladegerät sehr zufrieden

    EASITommyB


    • Tim 121
      Tim 18.07.2018 Link zum Kommentar

      Ein Anschluss wie USB-C kann aber relativ leicht kaputt gehen, besonders wenn USB-C der einzige Anschluss am Gerät ist. Eine Ladespule hingegen so ziemlich... nicht.

      Außerdem gibt es mehr und mehr Restaurants, Starbucks usw. mit Qi-Ladestationen, wohingegen es so ziemlich nirgends passenden Kabelanschluss gibt, erst recht nicht OnePlus's spezifischen DashCharge-Quatsch, bei dem sogar das Kabel von OnePlus stammen muss, damit es funktioniert.


      • 14
        Seba Stian 18.07.2018 Link zum Kommentar

        Wie oft ist dir denn bereits der USB C Anschluss kaputt gegangen? hätte noch bei keinem Smartphone Probleme ob mit Micro USB oder USB C. Natürlich ist DashCharge in deinen Augen Quatsch. Wieder mal keine Ahnung und einfach gegen etwas geschossen. DashCharge gehört zu den schnellsten Ladetechniken und funktioniert perfekt. Dass man das originale Ladegerät verwenden muss um volle Leistung zu erhalten ist völlig in Ordnung, sonst hat man halt normale Geschwindigkeit. Einen stärker nachlassenden Akku als bei anderen Geräten konnte ich bisher auch nicht feststellen.


  • Moritz Engelhardt 7
    Moritz Engelhardt 18.07.2018 Link zum Kommentar

    Beim Induktionsladen gehen 40 % Energie verloren, umgerechnet auf 6 Milliarden Smartphones weltweit wäre das eine gigantische Energieverschwendung, Milliarden Tonnen zusätzliches CO2 jedes Jahr. Daher ist die Technologie noch weit davon entfernt alltagstauglich zu sein.


    • 56
      Gelöschter Account 18.07.2018 Link zum Kommentar

      40 Prozent? Wo hast du denn die Angabe her? Ist das ein Mittelwert, Minimalwert oder Maximalwert?
      Schade, eine Quellenangabe wäre nett, wenn du solch eine Zahl ohne Fehlertoleranz angibst und sie so als Fakt hinstellst.
      Und der Vergleich mit CO2 Ausstoß ist reine Polemik ohne jegliche Grundlage.


      • Moritz Engelhardt 7
        Moritz Engelhardt 18.07.2018 Link zum Kommentar

        Also das ist gemeinhin bekannt und weiß auch Wikipedia 😉. Der Wirkungsgrad liegt derzeit bei maximal 60% und mehr ist auch nur sehr schwer möglich, vielleicht 70% in 10% Jahren.


      • 56
        Gelöschter Account 19.07.2018 Link zum Kommentar

        Wenn du schon Wikipedia anführst, hast du wohl einen anderen Artikel als ich gelesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Qi_(induktive_Energie%C3%BCbertragung)
        Der Wirkungsgrad wird dort mit 0,6-0,95 angegeben. Natürlich ist der Wirkungsgrad vor allem vom Abstand der Spulen und des Mediums dazwischen abhängig. Unter ungünstigsten Bedingungen beträgt der Verlust maximal 40%, du stellst es aber als Normalzustand hin und das ist schlicht und ergreifend falsch.
        Bitte rechne uns mal vor, wie du dabei auf "Milliarden Tonnen CO2" kommst - danke!


  • EASI 19
    EASI 18.07.2018 Link zum Kommentar

    Neee, mir kommt kein OnePlus mehr ins Haus! Das OnePlus 3 war kein schlechtes Smartphone, aber das einzige Teil, welches keine Bluetooth-Verbindung mit dem Audi-MMI aufbauen konnte - Galaxy S3, iPhone 6, iPhone 8, Honor 6x und Huawei P20 Pro bekommen das problemlos hin - OnePlus auch nach einem halben Jahr Gezacker mit dem Support nicht.

    Das hinterlässt irgendwie ein etwas flaues Gefühl. Das Smartphone im Auto nutzen zu können, ist für mich eine Kernfunktionalität.


    • voyagerst 2
      voyagerst 19.07.2018 Link zum Kommentar

      Ich fahre regelmäßig mit Mietwagen durch die Gegend und bin der Meinung OnePlus kann bei dem Thema Bluetooth nicht allein Schuld sein. Bei Ford, Peugeot, BMW, Mercedes, Hyundai usw läuft es ohne Probleme. Nur bei Opel und VW stürzt regelmäßig das System ab oder bringt seltsame Fehlermeldungen. Irgendwer in der Reihe hält sich anscheinend nicht an die mindesten Standards.

      EASI


      • EASI 19
        EASI 19.07.2018 Link zum Kommentar

        Schwer zu sagen - ich bin kein Techniker. Ich kann nur sagen, dass alle bisherigen Phones in unserem Haushalt sich problemlos mit dem Audi MMI verbinden liessen - mit Ausnahme des OnePlus 3.


  • Ruslan Jo May 44
    Ruslan Jo May 18.07.2018 Link zum Kommentar

    Sieht so aus, dass OnePlus dasselbe Chassis noch weiter verkaufen möchte. Seit dem OnePlus 3 gibt es nichts Neues.


  • Bubblegum 21
    Bubblegum 18.07.2018 Link zum Kommentar

    Kabelloses Laden:
    Eine flache Spule wird an der Innenwand angeklebt und mit dem Board verbunden. Das war es. Kostenfaktor vielleicht 50 Cent. Hightek? Nein!
    Der notwendige Chipsatz kostet bei großen Stückzahlen circa 4 Dollar. Und da liegt wohl der eigentliche Grund begraben. 4 Dollar für ein Feature einsparen oder nicht.

    Tim


    • 56
      Gelöschter Account 18.07.2018 Link zum Kommentar

      Ein bisschen mehr hängt da schon noch dran, bspw.
      - Temperaturüberwachung der Spule
      - Sensitive Teile sollten nicht in der Nähe der Spule sein
      - Gehäuse braucht Aussparung
      - Anpassung der Ladeelektronik und des Kernels
      usw.

      NilsD


      • Bubblegum 21
        Bubblegum 18.07.2018 Link zum Kommentar

        Teilweise nein, teilweise ja.
        Die Spule muss nicht temperaturüberwacht werden und wird es wohl auch nie. Der Ladestrom wird vom Chip kontrolliert. Sensitive Teile lassen sich durch eine Plastikfolie abschirmen. Da sich zwischen Transmitter und Reciever nur das Glas befindet, gibt es auch keine Wechselwirkungen mit elektrischen Bauteilen. Eine Aussparung ist nicht zwingend erforderlich, da das Pad mit der Spule hauchdünn ist.
        Die Anpassung des Kernels dürfte eine Leichtigkeit sein und sich auf das Einbinden des QI-Chips beschränken. Ich habe noch nicht davon gehört, dass dies eine besonders schwere Aufgabe sein würde.

        Ergo: es sind circa 5 Dollar Produktionskosten und der Wille, es einfach zu tun. Alles andere ist ausgedachtes Marketing-Blabla.

        Tim


      • 56
        Gelöschter Account 18.07.2018 Link zum Kommentar

        Eine nicht-Temperaturüberwachung der Spule wäre im Schadensfall ein Eigentor für den Hersteller. Zwar darf sich jeder ein CE Kennzeichen auf das Gerät pappen, aber im Zweifelsfall muss auch belegbar sein, dass man es verdient hat. Daraus ergibt sich implizit eine Temperaturüberwachung. Dies erfordert wieder soft- (Kernel) und hardwareseitige (Ladeelektronik) Regelung des Prozesses. Auch muss sichergestellt sein, dass beim zusätzlichem Anschluss des USB Steckers mit Spannungszuführung einer der Ladeprozesse stoppt.
        Auch was das Thema elektromagnetische (Un-)Verträglichkeit angeht, müssen im Zweifel Nachweise erbracht werden und für Menschen mit Herzschrittmacher stellt solch ein Gerät ein Risiko dar.

        Eine Plastikfolie ist für das Feld der Induktionsspule durchlässig. Teile wie Mikrofon, Lautsprecher und Funkmodul müssen dagegen abgeschirmt sein.


      • Bubblegum 21
        Bubblegum 18.07.2018 Link zum Kommentar

        Zitat: "Eine Plastikfolie ist für das Feld der Induktionsspule durchlässig. Teile wie Mikrofon, Lautsprecher und Funkmodul müssen dagegen abgeschirmt sein."
        Bei meinem Lumia 950 war die Spule ganz simpel in der auswechselbaren Schale eingeklebt. Keine Temp.überwachung, keine Abschirmung.
        Ich weiß nicht woher Sie ihre Bedenkenträgerei her nehmen. Qi ist eine ziemlich simple Modulweise; auch kleine Hersteller wie Kyocera oder Vertu schaffen diesen Schritt.

        RadulTim


      • 56
        Gelöschter Account 18.07.2018 Link zum Kommentar

        Nur weil die Daten der Temperaturüberwachung nicht angezeigt werden, heißt es nicht, dass es keine gibt. Oder hast du das Gerät komplett zerlegt und die Software debugt?

        Es ist natürlich einfach zu kritisieren, wenn man viele wichtige Dinge ausblendet und einfach nur abstrakt denkt, es reiche eine Spule, die man einfach irgendwo an spannungsführenden Teilen anschließe.


      • Bubblegum 21
        Bubblegum 18.07.2018 Link zum Kommentar

        "Nur weil die Daten der Temperaturüberwachung nicht angezeigt werden, heißt es nicht, dass es keine gibt. Oder hast du das Gerät komplett zerlegt und die Software debugt?"
        Nochmals: die Spule befindet i.d.F. im auswechselbaren Cover. Und zwar nur die Spule - samt einer für NFC. Überklebt mit Folie. Auf der anderen Seite befindet sich der Akku. Da war und ist kein Temp.sensor in unmittelbarer Nähe.
        Und mir ist auch nicht bekannt, dass die anderen Qi-fähigen Smartphones eine Temperaturüberwachung für den Qi-Reciever haben. Wozu auch? Der Akku wird ja bereits überwacht.
        Die "Charging Power Management Unit" überwacht die Induktion an sich. Wenn der Transmitter eine zu starke Flußdichte abfeuert, regelt die Unit einfach ab. Die Temperatur ist dabei zweitrangig.

        Wie bereits mehrmals geschrieben: induktives Laden ist relativ simple Physik und mit einem Broadcom-Chip sehr einfach zu realisieren. Außer vielleicht in Deutschland. ;)

        Tim


      • 56
        Gelöschter Account 18.07.2018 Link zum Kommentar

        Hättest du einen Hauch von Elektrik- bzw. Elektronik-Kenntnissen, wüsstest du, dass man zur Temperaturbestimmung eines ohmschen Leiters keinen Temperatur-Sensor braucht ;-)
        Aber bleib bei deiner Meinung. Meinung finde ich gut. Wenn sie fundiert ist und belegt wird, umso besser.

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