Realme X3 Superzoom im Kamera-Test: Sternenmodus in der Algorithmusfalle
Das Realme X3 Superzoom trommelt mit allerlei Highend-Hardware für sich, und das bei einem Marktpreis von unter 500 Euro. Wie der Name schon verrät, spielt die Fotografie dabei eine tragende Rolle. Neben dem 60x-Superzoom gibt es einen 64-Megapixel-Riesensensor von Samsung, sowie den obligatorischen Ultra-Weitwinkel und die notorisch nutzlose Makro-Kamera. Hier kommt unser erster Kamera-Test.
Die Produktseite von Realme zeigt es noch einmal ganz deutlich: Beim Realme X3 Superzoom steht die Kamera im Vordergrund. Allerdings sucht sich der Hersteller ganz genau aus, welche Daten er zur Kamera kommuniziert. Alle kursiv gestellten Details in der folgenden Tabelle mussten wir uns über Apps zusammensuchen oder anhand der Real-Brennweiten aus den EXIF-Daten abschätzen.
Kamera-Hardware im Realme X3 Superzoom
Kamera-Modul | Brennweite | Bildsensor | Auflösung | Sensorgröße | Blende |
---|---|---|---|---|---|
Ultra-Weitwinkel | 16mm (1,66mm) | k. a. | 8 Megapixel | ~1/4 Zoll | F2.3 |
Hauptkamera | 26mm (5,58mm) | Samsung GW1 | 64 Megapixel | 1/1,72 Zoll | F1.8 |
Telekamera | 124mm (11,8mm) | k. a. | 8 Megapixel | ~1/4 Zoll | F3.4 |
Makrokamera (OIS) | ~26mm (1,77mm) | k. a. | 2 Megapixel | ~1/5 Zoll | F2.4 |
Beim Vergleich der tatsächlichen physikalischen Brennweite aus den Exit-Daten, jeweils in Klammern gesetzt, mit der Kleinbildäquivalentbrennweite fällt auf: Die Sensoren von Ultra-Weitwinkel- und Telekamera haben einen Crop-Factor von etwa 10. Daraus lässt sich auf eine Sensorgröße von etwa 1/4 Zoll schließen, was mit einer lichtempfindlichen Fläche von rund 10 mm2 wirklich winzig ist. Der Hauptsensor GW1 bringt es auf über 40 mm2.
Grundsätzlich fällt beim Realme X3 Superzoom noch auf, dass im Brennweitenbereich zwischen der Hauptkamera (26 Millimeter) und der Telekamera (124 Millimeter) ein ziemlich großes Loch klafft. Beim stufenlosen Zoomen muss der 64-Megapixel-Sensor diese Lücke auffüllen.
Hauptkamera: Sprinter mit Loch im Knie
Ganz klar: Die Hauptkamera ist beim Realme X3 Superzoom der Star der Show. Zum Einsatz kommt der mit 1/1,72 Zoll vergleichsweise große Bildsensor Samsung GW1 (S5KGW1), den wir in zahlreichen Mittelklasse-Smartphones chinesischer Hersteller finden, aber beispielsweise auch im Samsung Galaxy A71. In den 64-Megapixel-Geräten der S20-Serie dagegen verbaut Samsung den Nachfolger GW2.
Zurück zum Realme X3 Superzoom. Während die Hardware-Voraussetzungen ganz brauchbar sind, ist maßgeblich die Software des Herstellers für die Bildergebnisse verantwortlich. Der Hauptsensor liefert bei guten Lichtverhältnissen bereits mit den Standardeinstellungen sehr farbenfrohe Ergebnisse – für meinen Geschmack fast zu farbenfroh.
Wer nicht auf 90er-Jahre-Quietschbunt-Optik steht, sollte vom AI-Knopf jedoch tunlichst die Finger lassen. In der Realme-Konzernzentrale scheint man künstliche Intelligenz mit überdrehten Farben gleichzusetzen.
Die Detailwiedergabe entspricht leider nicht dem, was man eigentlich von einem großformatigen 64-Megapixel-Sensor erwarten würde. Selbst bei idealen Lichtverhältnissen ist die Detailwiedergabe bei den 16-Megapixel-Fotos bestenfalls durchschnittlich, wie das folgende Foto bei ISO 100 und 1/600 Sekunde Belichtungszeit zeigt.
Immerhin: Ein Ziehen des 64-Megapixel-Registers bringt hier eine nennenswerte Besserung. Die Detailwiedergabe verbessert sich spürbar, die Bildschärfe ist auch bei verkleinerter Betrachtung deutlich höher. Allerdings geht das auch mit einem Preis einher: Im 64-Megapixel-Modus fotografiert das Realme X3 Superzoom merklich träger, und die hochauflösenden JPEG-Fotos beanspruchen mit rund 24 MByte den etwa vier- bis sechsfachen Platz im Speicher.
Bei schlechteren Lichtverhältnissen spielt der Hauptsensor seine Größe aus. Auch in schummrig beleuchteten U-Bahnhöfen ist die Bildqualität noch sehr ordentlich. Die Farben bleiben stabil, und es ist kein nennenswertes Bildrauschen auf den Fotos zu erkennen.
Sobald es wirklich dunkel wird, bricht das Realme X3 Superzoom dann schließlich wieder ein. Irgendwann ist eben auch bei einem vergleichsweise großen Sensor Schluss, und die Algorithmen entscheiden darüber, ob noch brauchbare Fotos gelingen oder nicht. Der Weißabgleich driftet mehr und mehr ins Blaue ab, und das Rauschen nimmt stark zu. Der freihändige Nachtmodus kann hier leider auch nichts mehr retten und liefert häufig inkonsistente Ergebnisse.
Der Starry-Night-Modus schließlich schießt gleich eine ganze Serie von Langzeitbelichtungen und rechnet diese zusammen. Das hat bei dem oben abgebildeten Beispiel etwa sechs Minuten gedauert. Leider gibt es auch hier Bildfehler, etwa beim Baum links im Bild. Und auch die Erdrotation über die lange Belichtungszeit hat die App meistens, aber nicht immer kompensiert. Rund um den Mond sind die Sterne noch als Striche zu sehen, sonst nicht.
Weitwinkel: zu viel gespart
Wie eingangs erwähnt, hat Realme nicht umsonst nur der bei der Hauptkamera die Sensorgröße verraten. Das Ultra-Weitwinkel-Modul setzt – korrekte EXIF-Daten vorausgesetzt – nämlich auf einen echt winzigen Chip. Auch bei gerade einmal 8 Megapixeln Auflösung sind die Pixel sehr klein.
Leider hat das Ultra-Weitwinkel-Modul auch mit starken Moiré-Effekten zu kämpfen. Aber klar: Bei gerade einmal 8 Megapixeln Auflösung bleibt seitens des Herstellers nicht mehr viel Luft für optische Tiefpassfilter über dem Sensor. Diese OLP-Filter bekämpfen solche Artefakte zwar effektiv, kosten aber auch Detailwiedergabe. Man wird also damit leben müssen.
Weiterhin zeigt das Ultra-Weitwinkel-Modul stets starke chromatische Aberrationen. Diese Bildfehler entstehen, da das in die Kamera einfallende Licht je nach Wellenlänge unterschiedlich stark gebrochen wird – und bei billigen Optiken nicht vernünftig korrigiert wird. Der gleiche Effekt sorgt bei Sonnenschein gelegentlich für einen Regenbogen in Eurem Zimmer.
Bei wenig Licht schließlich bricht die Detailwiedergabe vollends ein, was allerdings auch zu erwarten war. Unterm Strich leistet die Ultra-Weitwinkel-Kamera bei Tageslicht recht vernünftige Ergebnisse mit guter Farbwiedergabe, solange man mit den beschriebenen Artefakten leben kann.
Superzoom: 60x als schlechter Witz
Während der 60-fache Zoom an sich schon stutzig macht, potenziert ein Blick ins Datenblatt die Skepsis. Der Telezoom-Sensor ist nämlich wirklich, wirklich klein – flächenmäßig ungefähr dreimal kleiner als der 1/2-Zoll-Tele-Sensor im Samsung Galaxy S20 Ultra. Und da fand ich im Kamera-Test den 100x-Zoom schon doof.
In der Praxis fangen die Irrungen aber schon beim Fotografieren an. Wer in der Kamera-App auf den 2x-Button für den Zoom drückt, knipst immer noch mit dem Hauptsensor – allerdings mit digitalem Zoom und vorhersehbar schlechterer Bildqualität. Erst ab der 5x-Grenze schaltet das Smartphone um auf das Telekamera-Modul, das nicht nur unter dem kleinen Sensor, sondern auch unter der schlappen Lichtstärke von F3.4 leidet.
Nachdem die Blende ein logarithmisches Maß ist, dringt bei F3.4 nur noch etwa halb so viel Licht auf den Telesensor wie bei den F2.3 des Ultra-Weitwinkel-Moduls. Dazu erfordert die Verwacklungsgefahr bei höheren Brennweiten schnellere Verschlusszeiten, die wiederum höhere ISO-Empfindlichkeiten benötigen.
Unterm Strich ist die Telekamera damit nicht viel mehr als ein nettes Gimmick, das zumindest mit der 5x-Einstellung bei guten Lichtverhältnissen noch brauchbare Ergebnisse liefert. Sobald die Sonne verschwindet, bricht die Bildqualität jedoch schnell ein. Fotos jenseits der fünffachen Vergrößerung machen keinen Spaß mehr.
Makro-Kamera: Datenblatt-Kosmetik
„Ich hab eine Quad-Kamera, und Du nur eine Triple-Kamera, Ätsch!“ – das ist irgendwo zwischen Schulhof- und Trump-Rhetorik. Entsprechend großer Fan bin ich von per sé nutzlosen Makro-Kameras (oder auch redundanten Bokeh-Sensoren), die für wenige Cent Materialkosten den Marketing-Abteilungen Futter fürs aufgehübschte Datenblatt liefern.
Apropos Datenblatt: Hier passt der Marketing-Abteilung von Realme immerhin die Pixelgröße von 1,75 Mikron ins Konzept. Dass bei 1600 Pixeln in der Horizontale daraus eine antiquierte Sensorgröße von etwa 1/5 Zoll schließt, behält man lieber für sich. Spoiler Alert: Toll sind die Ergebnisse nicht.
Wie der obige Zusammenschnitt zeigt, ist das 2-Megapixel-Bild im Vergleich zu der 64-Megapixel-Aufnahme irrwitzig winzig. Mit ein wenig Nachschärfen und weniger Wackeln (böser Wind!) hätte sich aus dem 64-Megapixel-Crop sicherlich noch mehr herausholen lassen.
Ausblick
Unterm Strich liefert das Realme X3 Superzoom eine für seine Preisklasse recht vernünftige Leistung ab. Der Hauptsensor bringt entsprechend der Hardware-Voraussetzungen die beste Leistung, während beim Ultraweitwinkel- und Telemodul der Rotstift deutlich spürbar angesetzt wurde. Leider fällt das Smartphone über alle Kamera-Module hinweg durch unangenehme Fehler in der Bildverarbeitung auf. So groß das Potenzial der Computational Photography sein mag – so viel Arbeit kommt hier leider noch auf die Hersteller zu.
Soweit der erste Kamera-Test. Ich habe das Smartphone an den Kollegen Antoine übergeben, der das Realme X3 Superzoom nun ausführlich für Euch testen wird – und Euch dann verrät, wie sich der Rest vom Mobiltelefon schlägt. Stay tuned!
Ehrlich gesagt zeigt sich hier gut, dass die ganzen Zusatzkameras, aber auch tlw. diese Pixel Binging Sensoren, nicht wirklich viel bringen, tlw. sogar Nachteile haben (im Bereich Video habe ich oft den Eindruck, dass diese Pixelzusammenrechnerei nicht so gut klappt, und die Ergebnisse bei nicht optimalem Licht im Vergleich eher mau sind... Ebenso auch immer wieder Bildfehler beim zusammenrechnen von Fotos). Dazu sind 99% der Makrosensoren und 100% der "Tiefenkameras" unnötig. Eine gute Ulatraweitwinkle (und kleine 5-8 Megapixel FIxfokus Miniblende) oder einen guten Zoom lasse ich mir einreden, aber am wichtigsten ist und bleibt eine solide Hauptkamera, die bei Point and Shoot ohne vorher Spezialmodi aktivieren zu müssen einfach verlässlich ist.
Das ist übrigens auch eine spannende Entwicklung der vergangenen Jahre bei Android. Die Kamera-App war früher Teil des Betriebssystems, das Google an die Hersteller ausgeliefert hat. Mit der Einführung der Pixel-Smartphones hat Google aber angefangen, die Algorithmen nicht mehr frei zur Verfügung zu stellen, sondern nur noch für seine Smartphones zu nutzen. Für alle anderen Hersteller ist die Kamera-App technologisch damit eingefroren gewesen.
Die großen Hersteller können es sich nun leisten, eigene Kamera-Apps zu entwickeln – Samsung, Apple, Huawei, BBK & Co. haben damit keine Probleme. Aber bei "kleineren" Herstellern sieht man ein deutliches Abfallen. Meines Erachtens ist diese Entwicklung bei der Software übrigens auch der Grund, warum der Bildsensor-Weltmarktführer Sony so abgeschlagen ist, was die Bildqualität in der Praxis bei Smartphones angeht.
Ich hättet hier maximal 2 Kameras verbaut, die beide ordentliche Ergebnisse liefern. Aber man sieht hier das selbst 500€ anscheinend zu wenig sind um an die doppelt so teuren Systeme aufzuschließen. Für 500€ würde ich aktuell das P30 pro von Huawei nehmen. Das hat wirklich eine ordentlich gute Kamera wo alle Linsen ein gutes Ergebnis bringen.
Da bin ich ganz bei Dir. Apple hat ja beim neuen iPhone SE ja nur eine Single-Kamera verbaut. Die meisten anderen Hersteller hätte da quasi ohne Mehrkosten mindestens noch einen "Bokeh-Sensor" und eine Makro-Kamera drangeklatscht.
Mich würden mal ein Vergleich der verschiedenen Herstelleroberflächen interessieren. Da findet man kaum was dazu und die wenigsten Geräte kann man sich mal im stationären Handel anschauen.
Welche Extrafunktionen haben Xiaomi, Realme, Poco und co? Kann man ähnlich wie bei Huawei neue Designs wählen, haben sie eine Backupfunktion, Always on Designs (bei OLED-Bildschirmen), kann man den mobilen Internetzugriff regulieren...? Also was bieten diese Hersteller an Besonderheiten und Zusatzfunktionen?
Gute Idee! Ich nehm die Idee auf jeden Fall mal mit.
In der Tat interessant, v.a. auch wie stabil, sinnvoll, bei Chinahandies auch: alles übersetzt,in Europa nutzbar? Werden zusätzliche Konten für die Zusatzfunktionen benötigt?
Die 500€ besser in das Poco F2 investieren. Das hat ein besseres Kamera Gesamtpaket m.M.n
Informativer Kamera Bericht Stefan. Gut erklärte Begriffe für Kamera Anfänger wie mich. Danke dafür
Vielen Dank für Dein nettes Feedback! :)
Ein super Test und mit den passenden Bildern nach jedem Abschnitt auch sehr gut nachvollziehbar 👍
Herzlichen Dank für den Vergleich dieser nutzlosen Makro-Sensoren mit einem Crop des Hauptsensors!
Ich finde es so hochgradig nervig, wie nur noch solche Müll-Kameras eingebaut werden, nur im mit mehr Kameras werben zu können.
Dass diese Sensoren absolut NICHTS wert sind, sieht man ja daran, dass sie selbst in 120€ Smartphones verbaut werden.
Nur weil es für dich nutzlos ist muss es für andere nicht auch nutzlos sein.. 🙄
Das hat er ja auch nicht behauptet.
Vielen Dank für den Kommentar :-) Und ja, dieses Wetteifern um die meisten Sensoren im Smartphone finde ich auch ziemlich daneben. Ich wüsste ja gerne mal, wie viele Bokeh-Sensoren überhaupt nicht angeschlossen sind bzw. gar nicht verwendet werden :D
@Stefan Möllenhoff, bei den hochpreisigen Smartphones machen die ganzen Sensoren schon Sinn, weil man einfach mehr Möglichkeiten hat. Von Zoom bis Makro und Weitwinkel. Gerade Huawei hat hier mit dem Weitwinkel im Mate 30 pro und dem P40 pro wieder Leistung drauf gelegt und bald kommt das P40 pro + mit optisch 10 fach Zoom.
Das Problem sind die günstigen Smartphones, wo außer der Hauptkamera die anderen 3 Linsen auf ein Niveau von vor 20 Jahren kommen.
@Peter
Das bisher ausschließlich leicht angekündigte P40 Pro+ muss sich erstmal beweisen... ^^
Und wirklich "weitwinklig" ist der Sensor bei Huawei eigentlich auch nicht mehr...
Aber ja, meistens (auch nicht immer) werden zumindest bei den teureren Modellen bessere und vor allem auch weniger Kameras verbaut.
Die ersten Tests und Videos sind schon sehr vielversprechend. Gerade im Vergleich vom Hybrid 10 fach Zoom des normalen 40 pro legt das Plus Modell nochmal qualitativ ordentlich nach. Was ja auch zu erwarten war bei optischen Zoom. Ja, das stimmt. Seit dem Mate 30 Pro ist der Weitwinkel deutlich zurück gegangen, dafür halt die Qualität nach oben. Bin ich jetzt auch nicht so begeistert, aber zumindest stimmt die Qualität.
Also bei dem, was ich jetzt dazu gefunden habe, gibt es noch gar keine Fotos und Videos, die irgendwie "sehr vielversprechend" sein können... bei den derzeit in Umlauf befindlichen Testgeräten ist es nicht mal möglich, mit dem 10x Bilder zu machen.
Lediglich eine Aufnahme mit Screen Record aus der Kamera-App und alles was ich da gesehen habe, war ein geradezu herausstechend schlechter Übergang zwischen 10x und 9.9x...
Und es bringt halt irgendwie nichts, einen Ultraweitwinkel zu verbauen, wenn man diesen dann so extrem stark zusammenstürzt, dass es quasi gar kein Ultraweitwinkel mehr ist. Da bringt dann auch das theoretische Mehr an Qualität nichts.
@Tim, hier zb.
https://youtu.be/fS4j4X5A62o
Es war schon wie beim P40 pro zu erwarten das Huawei hier wieder das beste Kamera Setup hat und nochmal eins drauf legt. Übergänge sind ziemlich irrelevant, sondern die Zoomstufe selber ist das entscheidende.
@Stefan
Genau DAS habe ich mich auch schon oft gefragt! Bzw. mich würde interessieren, ob das wirklich echte Sensoren sind... am Ende ist das auch einfach nur Fake mit einer Linse davor, damit es "echt" aussieht.
Einen Unterschied machen sie jedenfalls nie - sieht genauso, wenn nicht schlechter aus.