Samsung Galaxy S10+ Test: Ein Spitzen-Flaggschiff mit kleinen Makeln
Nachdem das Galaxy S9 und S9+ mehr ein langweiliges Update der vorherigen Generation waren, macht Samsung es mit dem Galaxy S10+ wieder spannend. Nach einer ganzen Woche in Begleitung des Galaxy S10+ bin ich bereit, in vollem Umfang darüber zu berichten.
Pro
- Schickes Design und gute Verarbeitung
- Kamera mit vielen Aufnahme-Möglichkeiten
- Lange Akkulaufzeit
- Brillantes Display
Contra
- Langsamer Fingerabdrucksensor
- Gesichtserkennung nur in 2D
- Aufladen nur mit 18W
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Das Galaxy S10+ durchbricht die 1.000-Euro-Grenze
Die gesamte neue High-End-Linie von Samsung, bestehend aus dem Galaxy S10e, Galaxy S10 und Galaxy S10+ ist am 8. März in den Verkauf gestartet. Was das Galaxy S10+ betrifft, so liegt der Einstiegspreis bei 1.249 Euro für die Version mit 8 GByte RAM und 512 GByte Speicher. Stattliche 1.599 Euro kostet die Ausführung mit 12 GByte RAM und 1 TByte Speicher. Beide gibt es nur mit Keramikrückseite, die entweder in Schwarz oder Weiß gehalten ist.
Wer das Galaxy S10 oder S10+ bis zum 8. März vorbestellt hatte und schnell genug war, bekommt darüber hinaus ein Paar Galaxy Buds kostenlos dazu.
In allen Bereichen ein besseres Design
Letztes Jahr beschwerten sich die Fans, dass das Galaxy S9 vom Design her ein langweiliges Smartphone ist. Doch Zahlen lügen nicht und trotz der Kritik am Vorgängermodell von Samsung war das High-End-Modell des südkoreanischen Unternehmens, das am meisten verkaufte.
Aber diesmal ist es anders: Samsung scheint die Beschwerden der Fans erhört zu haben und präsentiert mit dem Galaxy S10+ wieder ein aufregendes neues Smartphone der Galaxy S-Serie - gerade rechtzeitig zur Feier des zehnjährigen Bestehens.
Als Samsung sich entschied, seine Flaggschiffe neu zu gestalten, versuchte das Unternehmen erneut, das bestmögliche Verhältnis zwischen Display und Gehäuse zu erreichen. Schließlich besaß das Galaxy S9 breitere Ränder als viele andere Smartphones, die im vergangenen Jahr auf den Markt kamen. Vor allem, weil der Hersteller die Notch für seine Highend-Modelle ablehnte. Eine klare und gute Strategie, die ich sehr schätze.
Deshalb gibt es auch dieses Jahr beim Galaxy S10+ keine Notch, aber trotzdem ein Display, das sich so gut wie möglich bis zu den Außenkanten erstreckt. Dafür gibt es auch keine Frontkameras mehr im Rahmen, sondern ein Loch im Display, das perfekt zugeschnitten ist. Ich finde diese Lösung sehr intelligent und viel besser als die Ideen anderer Hersteller, wie z.B. der Slider oder das herausfahrbare Kameramodul. Aber Samsung war auch nicht der erste Hersteller mit der Idee.
Abgesehen davon ist das Design des Galaxy S10+ atemberaubend, ohne dabei die Identität früherer Modelle vollständig abzulegen, wodurch es weiterhin auf den ersten Blick leicht zu erkennen ist. Die geschwungenen Seiten vorne und hinten ermöglichen einen guten Griff, und die Keramikversion, die ich getestete habe, liegt fest in der Hand und rutscht kaum.
Wenn ich eine Kritik üben muss, dann ist es an der Asymmetrie zwischen dem oberen und unteren Rahmen und die Tatsache, dass für mich der Power-Button zu hoch platziert und damit schwerer erreichbar ist. Der letzte Punkt lässt sich immerhin vernachlässigen, weil man das Galaxy S10+ auch aus dem Schlaf holen kann, indem man es in die Hand nimmt oder doppelt auf das Display tippt.
Es gibt kein besseres Smartphone-Display
Das Galaxy S10+ hat ein riesiges "perforiertes" Display, das der südkoreanische Hersteller Infinity-O nennt. Natürlich bezieht sich das "O" auf das Loch, das sich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms befindet, wo die beiden Frontkameras platziert sind.
Tatsächlich ist der diesjährige 6,4-Zoll-Bildschirm genau das, was zu erwartet war: wunderschön. Das neue AMOLED-Panel löst mit QHD+ auf und unterstützt HDR10+. Der Standard liefert zusätzliche Metadaten für Filme und Serien, die es unterstützen, und optimiert Kontrast und Farbe in jeder Art von Szene.
Samsung sagt auch, dass das Display bis zu 1.200 nits Helligkeit erreichen kann, was es ideal für HDR-Inhalte und den Außeneinsatz bei hellem Sonnenlicht macht. Natürlich werden die 1.200 nits nur bei direkter Sonneneinstrahlung im automatischen Modus erreicht und es kann nicht manuell so weit hochgeschraubt werden. Der Bildschirm ist zudem "sanfter" für die Augen der Nutzer und strahlt weniger blaues Licht aus als bisher.
Der Fingerabdrucksensor mag mich nicht
Eine der Neuerungen dieses Jahres ist zweifellos der in das Display integrierte Fingerabdrucksensor mit Ultraschalltechnologie, der die schwierige Aufgabe hat, den klassischen kapazitiven Sensor zu ersetzen. Der soll eine schnellere Reaktion gewährleisten und den Fingerabdruck des Benutzers auch unter Wasser erfassen können. Im Vergleich mit den optischen Sensoren anderer Geräte, wie beispielsweise dem OnePlus 6T, soll sich der neue Sensor deutlich besser schlagen. Aber nach dieser kurzen theoretischen Einführung kommen wir zur Praxis ...
Nach einem etwas längeren Einrichtungsvorgang als bei herkömmlichen Sensoren begann der Sensor des Galaxy S10+ bei den ersten Tests recht gut zu funktionieren. Doch im späteren Verlauf konnte er mich nicht überzeugen, da er zu oft die Erkennung verweigerte. Ich habe auch versucht, alles mehrmals neu zu konfigurieren, aber das Ergebnis blieb das gleiche. In den letzten Tagen hat Samsung zwar ein großes Software-Update verteilt, mit dem Probleme im Zusammenhang mit dem Fingerabdrucksensor behoben wurden, aber trotzdem blieb die Erkennung langsam und ungenau.
Auch andere europäische Kollegen von verschiedenen Magazinen und Blogs beschreiben ein ähnliches Problem. Im Gegensatz zu den amerikanischen Kollegen, wo der Fehler nicht auftritt - vielleicht dank des Snapdragon 855 (der Fingerabdrucksensor ist eine Qualcomm-Technik). Natürlich ist das nur eine Annahme. Aber lasst uns nicht verzweifeln! Samsung kann mit den nächsten Updates noch weitere Verbesserungen vornehmen und wird es sicherlich auch tun.
In Folge der Probleme mit dem Fingerabdrucksensor aktivierte ich die 2D-Gesichtserkennung auf dem Galaxy S10+. Die ist zwar im Vergleich zur 3D-Erkennung des iPhone XS oder Huawei Mate 20 Pro unsicherer, erkennt mein Gesicht aber zuverlässig und ich kann das Smartphone entsperren, ohne angestrengt auf dem Display herumzudrücken.
Und was ist mit dem Iris-Scanner? Den hat Samsung komplett gestrichen, da wohl nicht mehr genügend Platz dafür oberhalb des Displays war. Vielleicht wurde er auch einfach nur von den wenigsten Usern wirklich benutzt.
Samsungs One UI: Ein großer Schritt in die richtige Richtung
Das Samsung Galaxy S10+ ist mit Samsungs neuer One UI auf Basis von Android 9 Pie bespielt und gehört damit zu den ersten Smartphones, die direkt mit der neuen Software ausgeliefert werden. Der Vorgänger hat die neue Oberfläche aber bereits per Update bekommen. Und ich kann nur sagen: Ich liebe die neue Nutzeroberfläche! Besonders, weil Samsung auf so viele Elemente setzt, die im Einklang mit Googles Material Design bei purem Android stehen.
Über die neuen Icons wird bereits vielerorts diskutiert und ich muss sagen, dass ich sie viel schöner als die der vorherigen Version finde - aber das bleibt eine Frage des persönlichen Geschmacks. Abgesehen davon betreffen die neuen Implementierungen auf Softwareebene hauptsächlich einige Funktionen, nach denen die Fans laut gerufen haben, wie z.B. zweifaches Antippen zum Aufwecken des Smartphones, der Dark Mode und eine optionale Gestennavigation.
Das Dropdown-Menü für die Benachrichtigung ist eines der am häufigsten neu gestalteten Elemente bei Samsung und wurde auch hier überarbeitet. Wischt Ihr einmal von oben nach unten, seht Ihr die Benachrichtigungen und eine einzelne Reihe von Schnelleinstellungen. Mit dem zweiten Wischen erstreckt sich die Leiste über den gesamten Bildschirm und die Schnelleinstellungen rutschen nach unten, sodass Ihr sie bequem mit einer Hand erreichen könnt.
Auch beim Multitasking finden wir ein völlig neues Design vor. Kürzlich verwendete Apps werden nun Karten angezeigt, in denen Ihr horizontal blättern könnt. Um zu einer App zu wechseln, streicht Sie einfach nach unten. Streicht Ihr nach oben, wird die App zum Beenden gezwungen.
Bixby kann mittlerweile deutsch und der Bixby-Button lässt sich endlich auch mit neuen Funktionen belegen. Allerdings mit einer Einschränkung, denn egal ob Ihr einfaches oder doppeltes Drücken mit einer neuen Funktion belegt, die jeweils andere wird weiterhin Bixby öffnen. Außerdem könnt Ihr dem Button keinen anderen Sprachassistenten zuweisen. Ein Kompromiss, aber definitiv auch ein Schritt nach vorne.
An Power mangelt es nicht
Kommen wir zur Performance. Der neue im 8-nm-Verfahren gefertigen Samsung-SoC Exynos 9820 treibt das Galaxy S10+ an, der dank LPP-Technik (Low Power Plus) stromsparender sein soll. Begleitet wird der in der uns vorliegenden Variante von 8 GByte RAM und einem internen Speicher von 512 GByte, der via microSD um 512 GByte erweiterbar ist.
Und natürlich liefert die Highend-Hardware, die Performance, die wir von einem Flaggschiff-Smartphone erwarten . Es gibt keine Verzögerungen, Lags oder Ruckler und das Galaxy S10+ wird selbst bei längeren Spielesessions dank Keramik-Rückseite nie übermäßig warm. Aus Performance-Sicht gibt es also nichts zu meckern. Das Galaxy S10+ ist schnell in allem, vom Wechsel zwischen Apps bis zur Bewältigung grafisch aufwändiger Spiele.
Darüber hinaus kommt die Künstliche Intelligenz auch beim Gaming ins Spiel. Hier werden CPU und RAM automatisch optimiert und die Temperatur des Gerätes ständig überwacht, um eine längere Akkulaufzeit zu gewährleisten. Außerdem analysiert die KI den täglichen Gebrauch und kann so Apps bereits im Hintergrund laden, die im Laufe des Tages in bestimmten Momenten gebraucht werden.
AKG hat gute Arbeit geleistet
Was den Sound betrifft, so hat Samsung den Ball an die Experten auf diesem Gebiet weitergegeben: AKG. Das Galaxy S10+ verfügt über ein Stereo-Lautsprechersystem, das sich aus dem Hauptlautsprecher auf der Unterseite und dem in der Hörmuschel zusammensetzt. Dabei bleibt wie schon beim Vorgänger der Lautsprecher auf der Unterseite prägnanter, das ist unbestreitbar.
Sowohl in Bezug auf die Lautstärke als auch die Klangqualität ist ausgezeichnet. Dank der Techniker von AKG konnte Samsung das Klangerlebnis weiter verbessern und auch bei maximaler Lautstärke für eine saubere Klangqualität sorgen.
Apropos Lautstärke: Hier gehört das Galaxy S10+ zu den besten seiner Klasse und hat mich nicht dazu gebracht, mich nach der BoomBox-Technologie von LG zu sehnen. Selbst die anspruchsvollsten Audiophilen unter Euch werden Schwierigkeiten haben, einen Makel am Sound des Galaxy S10+ zu finden.
Ein Weitwinkel, der Freude bereitet
In diesem Jahr hat Samsung zur Konkurrenz aufgeschlossen und auch bei der S-Serie eine Triple-Kamera verbaut. neben den beiden bekannten Sensoren (Hauptsensor & Teleobjektiv), gesellt sich jetzt ein Ultra-Weitwinkel mit 16 Megapixel und einem Sichtfeld von 123 Grad dazu. Dieser Sensor ist nicht optisch stabilisiert, aber keine Sorge, er liefert trotzdem unglaubliche Ergebnisse.
Die beiden anderen Kameras sind praktisch die gleichen wie im Galaxy S9+ und Note 9. Der Hauptsensor löst mit 12-Megapixel auf (1,4 Mikrometer, Autofokus und variable Blende) mit ist optisch stabilisiert, während das Tele-Objektiv mit zweifach optischem Zoom ein 12-Megapixel-Sensor (f/2.4) mit Autofokus ist. Auf der Vorderseite der Galaxy S10+ befinden sich zwei Kameras, eine für die Aufnahme und die andere für die Tiefenerkennung, für einen besseren Bokeh-Effekte.
Die eigentliche Arbeit in Sachen Fotoqualität übernimmt aber die Software: Samsung hat die Bandbreite der Szenarien, die die Software erkennt, auf insgesamt 30 Szenarien erweitert. Beim Durchforsten der Einstellungen findet man auch den Bright Night Modus, der die Qualität bei schlechten Lichtverhältnissen vollautomatisch verbessern soll. Manuell lässt sich der Nacht Modus nicht aktivieren.
Eine völlig neue Funktion ist das Shooting Suggestion Tool, mit dem das Smartphone die Szene analysieren und eine bessere Ausrichtung des Motivs vorschlägt. Das ist nützlich, aber manchmal auch zu aufdringlich und manchmal versteht die Software auch einfach nicht, was ich eigentlich fotografieren will. Damit bleibt es bei einem guten Versuch mit Luft nach oben.
Mehr Informationen zur Kamera des Galaxy S10+ findet Ihr in unserem ausführlichem Kamera-Test, den wir bereits veröffentlicht haben und alle Möglichkeiten offenbaren, die die neue Kamera bietet:
Keine Powerbank mehr nötig
So gut die Kamera und das Display in diesem Jahr wieder sind, es gibt auch eine weitere Verbesserung auf der Liste der guten Eigenschaften des Galaxy S10+ : die Akkulaufzeit. Endlich muss ich mir nicht mehr wie noch beim Vorgänger Sorgen machen, dass ich lieber eine Powerbank oder ein Ladegerät dabei haben sollte, wenn ich wirklich über den Tag kommen möchte.
Fünf Stunden Screen-On-Time oder sogar sechs Stunden bei Aktivierung des dunklen Modus sind hier zu verzeichnen. Und das ist nicht nur dem 4.100 mAh großen Akku zu verdanken, sondern auch dem neuen Samsung-SoC, der Hilfe durch die KI und weiteren Softwareoptimierungen, die sich deutlich bemerkbar machen. Samsung selbst gibt eine Laufzeit von mehr als 24 Stunden an, aber das ist natürlich wie immer eine Frage des Nutzungsverhaltens.
Dank Digital Wellbeing kann ich Euch jetzt auch sagen, dass ich mein Smartphone jeden Tag mindestens 150 Mal entsperre und etwa 1.200 Benachrichtigungen erhalte. Letzteres vor allem über die verschiedenen Messaging-Dienste (FB Messenger, WhatsApp und Telegram), aber auch über E-Mails, die ich kontinuierlich auf meinen 5 Gmail-Konten erhalte, die immer synchronisiert sind.
Wenn ich am Abend nach Hause komme, widme ich mich Videos auf YouTube, während ich mich auf der Couch entspanne, oder fordere Online-Gegner bei Dragon Ball Legends heraus. Über Nacht lade ich mein Smartphone nicht. Am nächsten Morgen geht es ab zur Arbeit und wird mit einem Akkustand von 20 Prozent wieder aufgeladen. Und das Galaxy S10+ ist in der Lage, das soeben beschriebene Szenario problemlos zu bewältigen und bringt einen so locker über den Tag, was ich vom Vorgänger nicht behaupten konnte.
Aber gibt es hier auch was Negatives? Leider ja. Denn Samsung hat vielleicht die Akkulaufzeit verbessert, aber vergessen, dasselbe bei seiner Schnellladetechnologie zu machen. Die unterstützt wieder nur das laden mit bis zu 18 Watt und das wirkt nicht mehr zeitgemäß.
Immerhin hat Samsung das kabellose Aufladen verbessert und nennt das ganze Fast Wireless Charging 2.0. Um die Vorteile der neuen Technologie nutzen zu können, benötigt Ihr ein kompatibles drahtloses Ladegerät, wie beispielsweise das Wireless Charger Duo, den das Unternehmen während des Unpacked-Events vorstellte. Doch der kostet knapp 100 Euro. Da wird man selbst bei Apple blass.
Als Antwort auf Huawei hat Samsung dem Galaxy S10+ auch die Möglichkeit spendiert, andere Geräte über umgekehrtes drahtloses Laden mit Energie zu versorgen und nennt das ganze Wireless PowerShare. Sicherlich eine Funktion, die wir im Laufe des Jahres noch öfter sehen werden, und sie ist besonders nützlich, wenn man Zubehör wie die Galaxy Buds aufladen möchten.
Samsung Galaxy S10+: Technische Daten
Lohnt es sich der kauf des S10+?
Während das Galaxy S9+ noch als Galaxy S8+ mit einer zusätzlichen Kamera wahrgenommen wurde, kann man das in diesem Jahr nicht mehr behaupten. Das Galaxy S10+ hat eine Kamera mehr als die vorherige Generation, das stimmt, aber die Verbesserungen sind in jeder Hinsicht (sowohl Hardware als auch Software) unbestreitbar.
Egal ob Ihr ein Galaxy S8+ oder S9+ besitzt, es macht keinen Unterschied: Der Sprung auf die neue Version lohnt sich. Nachdem ich jedes Modell der S-Serie ausprobiert habe, kann ich dieses Jahr absolut sagen, dass der Generationssprung erkennbar und fühlbar ist. Das Galaxy S10+ ist mein neues Hauptgerät - viel Glück dabei, es mir aus den Händen zu reißen!
Kommt man mit dem S10+ auch bei Intensiver Nutzung locker durch den Tag ohne nachladen zu müssen? Ist der Akku besser als der des S9+ ? Überlege zu Upgraden!
LG Ann Christin
Muss man sich Sorgen machen das der Akku explodiert? 😵🤳💥
Zukunft: es werden wenige handys für mehr Geld angeboten...weniger Stress... und so werden die als business... der rest muss halt spardosen kaputt machen um da mitzumischen...reichen siegen arme menschen verlieren...system zum versklaven...
ps: frag sigi...oder alex hahaha...
Atemberaubend wird es erst wenn die Preise auf 500€ sinken. Dann könnte man überlegen es zu holen. So ist es ja nicht schlecht (Vom Sessel reißt mich es auch nicht unbedingt). Ich warte immer noch auf eine Erklärung von Samsung was die hohen Preise rechtfertigt.
Da gebe ich dir recht. Die Preise purzeln schon jetzt. Leider blicke ich da aber in eine düstere, geldgierige Zukunft, wo uns die Unternehmen noch mehr Geld aus der Tasche ziehen wollen. Es würde mich nicht wundern, wenn wir in einigen Jahren die 2.000€-Marke knacken könnten. Es müsste definitv eine Deckelung geben, denn keiner kauft sich als Beispiel einen VW Golf für 60.000€ - soviel Grips müssen die Unternehmen schon besitzen.
Daher hoffe ich auch ein wenig auf einen neuen mutigen Underdog, der die Branche mit guten Geräten zum fairen Preis aufmischt. Es ist definiv machbar, aber auch diese Unternehmen verfielen dem Geld.
2000€ kostet das Fold schon, die düstere Zukunft hat schon begonnen.
@Uta
Das ist der Punkt: es würde niemand kaufen.
Die Unternehmen bieten keinen Golf für 60.000€, weil es keiner kauft. Die 1000€ Smartphones werden aber gekauft - sogar obwohl mittlerweile bekannt sein sollte, das gerade bei Samsung-Geräten die Preise schnell fallen.
Warum sollten die Hersteller günstige Preise ansetzen, wenn sie genügend Leute abzocken können und so am Anfang einen schönen Puffer mehr mitnehmen können? Wozu 600€ verlangen und davon 150€ gewinn mitnehmen, wenn Leute auch bereitwillig 1000 hinlegen und man 550€ Gewinn mitnehmen kann?
Wenn sich niemand das S9 oder Note9 gekauft hätte, dann wäre das S10 nicht noch einmal im Preis gestiegen. Ist er aber - weils gekauft wird.
Eine Deckelung macht keinen Sinn. Wer sollte sowas schließlich bitte bestimmen und was würde die Hersteller daran hindern, dann weniger zu verbauen und die Ausrede zu bringen, dass bspw. 1440p ja nur dann und dann möglich wäre? 🤷♂️
Der Markt reguliert sich selbst, so einfach ist das. Deshalb sind auch Aussagen Quatsch, dass Hersteller ja jetzt am A... sind, weil sie solche Preise verlangen. Bestes Beispiel natürlich Apple. Da sitzen hunderte Markt-Experten hinter den Preisen - da wird nicht einfach irgendein Preis von einer Person gesetzt und fertig. Das iPhone X hat sich absolut blendend verkauft, also hat sich Apple entschlossen beim XS den gleichen Preis zu verlangen.
Genauso bei Samsung, wie schon gesagt: Das S9 und Note9 hat sich gut verkauft, also ist Samsung sogar einen Schritt weiter gegangen und hat den Preis erhöht - und die Leute kaufen es.
gibt's doch bereits...
Xiaomi und Huawei, beide bieten Top Hardware unter 500€ an. (z.b Mi9)
Wenns einem immer noch zu teuer ist kommt man mit den flagships vom letzten Jahr locker aus.
S9 auf Kleinanzeigen = 400€ Neu
Xiaomi Mi Mix 2s = 300€
Huawei Mate 20 = 400€ Neu
Huawei P20pro = 350-380€
Razer Phone 2 = 400€
usw.....
der 845er ist immer noch mehr als ausreichend, Preise über 1.000€ muss man nicht zahlen, selbst ein S10 kostet "nur" 680€ auf eBay Tendenz sinkend.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das S10 doch nicht so Oberklasse ist, wie es die Koreaner gerne hätten. Probleme mit dem Fingerabdrucksensor, kein versprochener Instagram Modus der Kamera, 2D Gesichtsscanner, ein beschaulicher Akku und nun auch noch erhöhter Akkuverbrauch.
Wo war nochmal der Angriff auf Huawei u. Apple?
Warum sollte man sich für so eine Lawine an Euro jetzt genau dieses Gerät kaufen? Akku Management schaffen andere Hersteller besser, Fingerabdrucksensor scheint ein schlechter Scherz zu sein, unnötig großer Speicherplatz und ein überaus hässliches Loch im Display.
Dann ist nicht einmal eine schnellladestation dabei. Ja so kann man halt auch Marktanteile an Huawei verlieren.
Huawei liefert doch auch keine "Schnellladestation" mit. ^^
ebay 3.49€ ladestation hehe
Es entwickelt sich alles in die richtige Richtung. Viele Dinge stecken bei Samsung aber noch in den Kinderschuhen (Fingerabdrucksensor im Display etc.). Aber das sind Erfahrungen, die ein Unternehmen sammeln muss, um diese im Nachfolger zu optimieren. Auch wenn ich mir das S10(+) nicht kaufen werde, bin ich trotzdem auf die nachfolgenden Geräte sehr gespannt - auch hinsichtlich was die Konkurrenz anstellt.
Habe das S10, nicht das Plus, mit 512 GB seit 1 Woche. Ich bin zu 95 % voll zufrieden, zumal ich 15 % Rabat bekam. das mit dem Fingerscan, hat sich nach 2 Tagen etwas verschlechtert. Ich kann damit leben. Der Rest ist 100 % so wie der Test es für das S10+ beschreibt.
Ich habe 280 Euro für das Pocophone F1 bezahlt und habe eine SOT von 10-11 Stunden 😃
geht mir genauso 😉
Wayne?
muss schon erwähnt werden das man auf die doppelte Akkulaufzeit kommt.Nicht nur mit dem Pocophone...
es geht nicht um: " ich hab das bessere Smartphone Ding "
Als potenzieller Käufer sind solche Infos wichtig.
Es wird sich verkaufen, jedes der drei Modelle. Zum Beispiel in der Plusvariante an mich. Ein absolut gelungenes Handy, finde ich.
1.249€ für solche Preise gibt es keine Rechtfertigung.
Wie es Mal einer hier geschrieben hatte : "Das letzte Tröpfchen Geld rausquetschen aus einer technik die längst ihr Zenit erreicht hat"