Samsung Galaxy S20 im Test: No-Brainer nach 1 Jahr Preisverfall?
Das Samsung Galaxy S20 ist zwar schon im März 2020 erschienen, das Ex-Flaggschiff gehört aber noch längst nicht zum alten Eisen. NextPit hat sich das Handy im Jahr 2021 noch einmal angeschaut und verrät Euch nachfolgend, ob das Handy dank des Preisverfalls ein echter Knüller ist. Vorhang auf!
Pro
- Fühlt sich kompakt an
- Subtile Display-Kurven
- 120 Hz-Display
- Guter Multitasker
- Schnelles Aufladen
Contra
- Space Zoom nur eine Spielerei
- Kein 120-Hz Display bei QHD+
- Noch zu teuer
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Kurzfazit
Direkt nach dem Auspacken könnte das Galaxy S20 locker auch aus dem Jahr 2021 stammen. Samsung hat es im nunmehr vorletzten März geschafft, ein modernes und vor allem zeitloses Handy auf den Markt zu bringen. Die dünnen Displayränder samt Punch-Hole-Notch, der hochwertige AMOLED-Screen und die Bildwiederholrate von 120 Hertz können auch ein Jahr später mit Top-Smartphones mithalten.
Gleiches gilt für die Kamera, die Samsung im Nachfolgemodell nicht gerade grunderneuert hat. Ohnehin sind die Unterschiede zwischen Galaxy S21 und Galaxy S20 so gering, dass meiner Meinung nach viel für den Vorgänger spricht. Lediglich die Leistung des im 7-Nanometer-Verfahren gefertigten Exynos 990 stinkt im Vergleich ab.
Dafür bekommt Ihr mit der Möglichkeit zur Speichererweiterung sogar einen Vorteil, wenn Ihr nicht zum neusten Samsung-Handy greift. In Deutschland kauft Ihr das Galaxy S20 im Juni 2021 für knapp 650 Euro. In den letzten Monaten fiel der Preis aber bereits auf 550 Euro, wie der Preisverlauf beim Portal Geizhals.de zeigt.
Das Galaxy S20 ist also ein echter Geheimtipp, wenn Ihr aktuell ein hochwertiges Samsung-Handy kauft. Bedenkt allerdings, dass Samsungs Garantie für Sicherheits-Updates über vier Jahre zwar auch für das S20 gilt, dieses aber ja schon letztes Jahr erschienen ist. Zum aktuellen Zeitpunkt bringt die S21-Serie also mehr Nachhaltigkeit.
Im folgenden Widget seht Ihr die tagesaktuellen Preise des Samsung Galaxy S20.
Design und Display: Deutlich gezähmter als das S21
Als ich im Januar 2021 über die Neuerungen der S21-Serie geschrieben habe, stand das Design ganz vorne auf meiner Liste. Denn tatsächlich hat Samsung im Jahr 2021 mehr Mut bewiesen und auf ein interessantes Design des rückseitigen Kamerabuckels gesetzt. Alle Galaxy S21-Modelle verfügen über eine Art Eselsohr, das bündig mit den Gehäuseseiten übergeht.
Hat mir gefallen:
- Kompakt dank 6,2-Zoll-Display
- Dünne Displayränder und dezente Punch-Hole-Notch
- Minimal gekrümmte Displayränder wirken elegant
- Rückseite aus Glas
Hat mir nicht gefallen:
- Design insgesamt recht langweilig
- Glasrückseite wirkt ein wenig hohl
Auf der Rückseite des Galaxy S20 findet Ihr einen klassischen Kamerabuckel. Allerdings sind die Maße mit 151,7 x 69,1 x 7,9 Millimetern im Vergleich zum S21 nahezu identisch. Das liegt vor allem am 6,2 großen AMOLED-Display mit Punch-Hole-Notch, das in beiden Devices arbeitet. Das S20 ist mit 163 Gramm übrigens ein bisschen leichter.
Das Galaxy S20 verfügt zudem über minimal abgerundete Seiten, die das Gefühl beim in-der-Hand-halten ein wenig verändern. Der ältere AMOLED-Screen hat zudem den Vorteil, dass er eine maximale Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln bietet. Lediglich wenn Ihr 120 Hertz nutzen wollt, ist die Auflösung auf FHD+ beschränkt und liegt dann mit dem aktuellen Samsung-Handy gleichauf.
Wer sich nicht mit Rückseiten aus Polycarbonat anfreunden kann, hat beim S20 auch ein besseres Gewissen. Ja, Samsung verbaut eine Rückseite aus Glas – diese fühlt sich meiner Meinung nach aber ein wenig hohler an, als der Plastikrücken im Galaxy S21.
tl;dr: Ingesamt hat sich das Galaxy S20 im letzten Jahr erstaunlich gut gehalten. Das Display gehört nach wie vor zu einem der besten Bildschirme, die Ihr auf dem Smartphone-Markt findet und auch sonst ist die Konzeption des Handys für das Jahr 2021 gerüstet. Ich würde mich mit dem S20 locker auf die Straße trauen!
Leistung: Exynos 990 reicht locker nocho aus
Im Galaxy S20 arbeitet ein Exynos 990, den Samsung selbst entwickelt hat. Die Version mit Snapdragon-Chip blieb auch im Jahr 2020 den USA und einigen anderen Märkten vorbehalten. Samsung paart seinen Chip mit 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher.
Hat mir gefallen:
- Gute Performance in Mobile Games
- Flüssige Android-Experience
- Schon mit Wi-Fi 6
Hat mir nicht gefallen:
- Kein 5G (gibt's als teurere 5G-Version)
Mit dem Exynos 2100 hat Samsung im Jahr 2021 ein echt leistungsstarkes SoC auf den Markt gebracht. Unter dem Konkurrenzdruck, den Qualcomm mit dem Snapdragon 888 verursacht hat, musste Samsung sich etwas einfallen lassen. Prompt schaute man sich das Tri-Cluster-Design und die Fertigung im 5-Nanometer-Verfahren ab. In Benchmarks und auch im Alltag überzeugte das System-on-a-Chip sehr.
Im Galaxy S20 kommt mit dem Exynos 990 ein älterer Prozessor zum Einsatz, der im 7-Nanometer-Verfahren gefertigt ist. Was das genau bedeutet, lest Ihr übrigens in unserem ausführlichen SoC-Guide – ganz grundlegend arbeitet der Exynos 990 aber ein wenig ineffizienter. Da High-End-Smartphones aber ohnehin mit einem Überschuss an Leistung auf den Markt kommen, fällt das Defizit meiner Meinung nach gar nicht so sehr auf.
Für meinen Test habe ich die Mobile Games PUGB Mobile und Call of Duty: Mobile auf dem Galaxy S20 installiert. Jeweils glänzten die Spiele mit erfrischend kurzen Ladezeiten und einer flüssigen In-Game-Performance. Schauen wir aber trotzdem einmal auf die Benchmark-Ergebnisse:
Samsung Galaxy S20 Benchmark-Vergleich
Samsung Galaxy S20 | Samsung Galaxy S21 | Realme GT | |
---|---|---|---|
Geekbench 5 (Single / Multi) | 896 / 2737 | 1.005 / 3.204 | 1.116 / 3.480 |
3D Mark WildLife | 4.481 | 5.491 | 5.947 |
PassMark Memory | 22.045 | - | 25.709 |
PassMark Disk | 36.311 | - | 107.337 |
Ja, der Exynos 990 ist aktuellen High-End-SoCs unterlegen. Aber wie bereits erwähnt werdet Ihr die Prozessoren ohnehin nicht so schnell an ihre Leistungsgrenzen bringen.
Lasst uns zu guter Letzt noch auf die Konnektivität des Galaxy S20 schauen. Denn hier fehlt etwas, das im Jahr 2021 bereits für unter 200 Euro zu haben ist: Die Kompatibilität zum neuen Mobilfunkstandard 5G. Hierfür hat Samsung im letzten Jahr noch eine 5G-Version nachgelegt, die aber wieder mehr kostet. Ist Euch 5G wichtig, rate ich Euch vom Kauf des Galaxy S20 ab.
Ist 5G für Euch noch nicht so relevant, funkt Ihr mit dem S20 bereit mit WiFi 6 und nutzt den kabellosen Funkstandard Bluetooth 5.0. Darüber hinaus bietet Samsung auch im älteren Modell seinen DeX-Modus an, der auf Wunsch auch kabellos funktioniert. Das Handy unterstützt zudem Samsung Pay dank eingebautem NFC-Chip.
tl;dr: Das Galaxy S20 ist im Jahr 2021 längst kein Leistungsmonster mehr – aber das war es auch 2020 nicht. Obwohl Ihr beispielsweise mit dem Realme GT leistungsstärkere Handys für weniger Geld kaufen könnt, überzeugt die Leistung des Exynos 990 im Alltag. Vor allem das fehlende 5G wirkt im Jahr 2021 ein wenig falsch.
Kamera: Gute Bilder, wenig Schnickschnack
Im Samsung Galaxy S20 kommt auf der Rückseite eine Triple-Kamera zum Einsatz. Diese besteht aus einer Weitwinkelkamera mit 12 Megapixeln, einem 64-Megapixel-Hybrid-Zoom und einer 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Für Selfies stehen Euch 10 Megapixel zur Verfügung.
Hat mir gefallen:
- Insgesamt echt gute Aufnahmen
- Kamera-App überzeugt einfach
- Nicht dem Megapixel-Wahn verfallen
- Viele neue Features wurden per Software-Update nachgeliefert
Hat mir nicht gefallen:
- Porträtmodus zu umständlich zu bedienen
- 3-fach-Zoom eigentlich nur ein lahmer Digitalzoom
- Kamerabuckel weitaus weniger schick als beim S21
Die Kamera des Galaxy S20 hat Samsung in diesem Jahr nicht geupgradet. Ihr findet im S21 das gleiche Triple-Kamera-Setup wie im S20 und das ist gar nicht mal so schlimm. Denn die Bilder, die beide Smartphone-Modelle aufnehmen, können sich echt sehen lassen. Lediglich dass es sich bei der vermeintlichen Triple-Kamera um eine Mogelpackung mit 1,1-facher optischer Vergrößerung und 3-fachem Digitalzoom handelt, finde ich auch hier kundenunfreundlich.
Kamera-Setup im Galaxy S20
Ultra-Weitwinkel-Sensor | 12 MP | 1.4 μm | F2.2 |
Tele-Objektiv | 64 MP | 0.8 μm | F2.0 |
Weitwinkel-Sensor | 12 MP | 1.8 μm | F1.8 |
Frontkamera | 10 MP | 1.22 μm | F2.2 |
Abgesehen von diesem groben Unfug hat Samsung beim S20 viel richtig gemacht. Die Farben sind satt, die Auflösung von 12 Megapixeln reicht vollkommen aus und im Zusammenspiel bekommt Ihr eine flexible und spaßige Schnappschusskamera. Die "geringe" Auflösung der Hauptkamera ist meiner Meinung nach kein Nachteil des Handys.
Denn viele Hersteller setzen inzwischen auf hochauflösende Sensoren, nur um die Bilder anschließend per Pixel-Binning wieder zu komprimieren. Dass das nicht unbedingt einen Vorteil bringt, seht Ihr in unserem Kamera-Blindtest ganz gut, in dem die 12-Megapixel-Kamera des iPhone 12 Pro Max gerade bei Nachtbildern überzeugte.
Löblich ist meiner Meinung nach auch, dass Samsung viele der neuen Kamera-Funktionen der S21-Serie auch auf ältere Modelle und somit auf das S20 bringt. Abseits der 30-fach-Space-Zooms könnt Ihr die Single-Shot-Funktion für 15 Sekunden nutzen, Bilder in 8K aus Videos exportieren oder Videos mit HDR10+ aufnehmen. Lediglich für die Regie-Ansicht ist das genutzte SoC nicht geeignet und einen dedizierten Porträtmodus konnte ich auf dem S20 nicht finden.
Apropos Video-Features: Das S20 nimmt Bilder maximal in 8K-Auflösung auf. Da Ihr die großen Files anschließend auf die microSD-Karte schieben könnt, genießt Ihr dabei sogar einen Vorteil im Vergleich zum S21.
tl;dr: Samsung hat die Kamera des S20 im Nachfolger ganz bewusst nicht geupgradet. Die Triple-Kamera auf der Rückseite sorgt noch immer für gute Bilder und hat laut einigen Kommentaren aus der NextPit-Community im Jahr 2021 durch Software-Optimierungen noch einmal an Qualität dazu gewonnen. Cool!
Akku: Mittelklasse bietet 2021 mehr
Im Galaxy S20 sitzt ein Akku mit 4.000 Milliamperestunden, der über ein mitgeliefertes (!) Ladegerät mit 25 Watt wieder aufgeladen werden kann. Alternativ stehen Euch 15 Watt Wireless-Charging und sogar Reverse-Wireless-Charging mit 4,5 Watt zur Verfügung.
Hat mir gefallen:
- Wireless-Charging und Reverse-Wireless-Charging
- Lieferumfang im Karton
Hat mir nicht gefallen:
- Akku mit 4.000 Milliamperestunden nicht gerade groß
- Schnellladen recht langsam
Ein Akku mit 4.000 Milliamperestunden findet man in aktuellen Smartphones nicht mehr allzu häufig. Der Trend geht eindeutig eher in Richtung 5.000 mAh und das sorgt natürlich für längere Akkulaufzeiten. Als David das Galaxy S20 im März 2020 getestet hat, überzeugte ihn die Akkulaufzeit dennoch.
Mit permanenter WiFi-Verbindung und permanenter Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz schaffte er es locker auf Laufzeiten von 1,5 Tagen. Das geht in Ordnung, hängt aber natürlich stark von Eurer Nutzung ab. Im S21 hat Samsung die Akkukapazität nicht erweitert und auch die Schnellladetechnologie bleibt dieselbe.
Maximal sind 25 Watt drin und das ist im Vergleich zur Konkurrenz ein Mangel, der einige von Euch stören könnte. Denn selbst in der Mittelklasse gibt es inzwischen Handys, die Ihr mit 50 Watt schneller aufladen könnt. Ein vollständiger Ladezyklus mit dem Galaxy S20 dauerte bei mir knapp anderthalb Stunden. Eine Aufladung von 10 auf 50 Prozent dauerte 40 Minuten. Das ist recht lang für ein Smartphone im Jahr 2021.
Erfreulich für ein Flaggschiff ist allerdings die Unterstützung von Wireless-Charging und von Reverse-Wireless-Charging. Reinvestiert Ihr die Ersparnis beim Kauf des S20 in die Samsung Galaxy Buds Pro, könnt Ihr die In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer über das Smartphone aufladen.
tl;dr: Mit einem 4.000-mAh-Akku haut Samsung im Jahr 2021 keinen mehr um. Die Akkulaufzeiten liegen dennoch bei bis zu anderthalb Tagen, was im Alltag kein allzu großes Hindernis ist. Quick-Charging gibt's bei anderen Herstellern schneller, allerdings degeneriert Euer Akku nach ein paar Jahren der Nutzung dabei auch schneller.
Samsung Galaxy S20: Technische Daten
Fazit: Kauftipp, aber noch immer nicht günstig
Sich ein Handy aus dem Vorjahr für einen Testbericht anzuschauen, war spaßiger als ich gedacht hatte! Das Galaxy S20 war entweder seiner Zeit ziemlich voraus, oder die Smartphone-Welt hat im letzten Jahr nicht allzu viele Innovationen hervorgebracht. Spannend finde ich, dass es einige Details gibt, in denen das S20 seinem Nachfolger überlegen ist.
Beispielsweise könnt Ihr den Speicher über Micro-SD-Karten erweitern, es gibt eine Glasrückseite und das Display löst höher auf. Vielleicht sind das aber auch die Gründe, die den Preisverfall des S20 ein wenig bremsen. Wie eingangs erwähnt, ist ein Preis von 600 bis 650 Euro im Juni 2021 normal und alles unterhalb der 550 Euro noch eine Ausnahme.
Das Galaxy S21 gibt es im Netz ab ungefähr 730 Euro und wenn Ihr auf 5G verzichten könnt, gibt es wenig Gründe für die Mehrkosten. Zu guter Letzt noch einmal der Hinweis: Samsungs Garantie für Sicherheits-Updates genießt Ihr mit dem S21 aber ein Jahr länger. Stört Euch das nicht, könnt Ihr beim S20 getrost zuschlagen.
Woher kommt eigentlich der abstruse Gedanke, dass High-End zum Schnäppchenkurs nicht nur normal, sondern auch selbstverständlich sei? Wenn ich die Wahl zwischen einem Galaxy S20 und einem Realme GT habe, was den aktuellen Preis betrifft, dann fällt meine Wahl gewiss nicht auf die auf-Biegen-und-Brechen-billig-Variante aus China. Wie wurde es an anderer Stelle im Web einmal so treffend formuliert? Fast-Tech, also zu Kampfpreisen angebotene Pseudo-High-End-Ware, wird uns allen in absehbarer Zeit das Genick brechen, verbunden mit der nicht mehr tot zu kriegenden Geiz-ist-geil-Attitüde.
Das S20 Plus habe ich wie das S20 Ultra selbst besessen. Abgesehen vom Luxusproblem, dass die Geräte in Deutschland einen Exynos-Prozessor erhalten (der zwar rennt wie Sau, aber eben nicht die heilige Benchmark-Kuh des Snapdragon knackt - vollkommen irrelevant im Alltag, aber fürs Marketing Qualcomms bares Geld wert. Auch die Akkulaufzeit bringt locker über den Tag und ist damit weitaus besser, als es immer und immer wieder im Netz von diversen Youtubern kolportiert wurde. ), gibt es hier grundsätzlich nur Meckern aud allerhöchstem Niveau.
Hinzu kommt ein gelungenes Kamera-Setup mit ausgezeichneter Bildqualität in einem breiten Spektrum an Lichtverhältnissen- und kein 2MP-Makro-Mumpitz, der eben zu den Abstrichen gehört, die man machen muss, wenn man zu einer stetig steigendem Zahl von Pseudo-Flaggschiffen greift. Ganz zu schweigen von Samsungs vierjähriger Update-Politik und drei Major-Updates, von der eben auch die S20-Reihe profitiert.
Es war schlicht schon immer etwas teurer, wenn man - egal, um welchen Konsumartikel es sich auch handeln mag - ins obere Regal greifen möchte. Daran ändert auch die Flut von Beinahe-, Fast- oder Semi-Flaggschiffen nichts, die aktuell im Preisbereich um 500 bis 700 Euro auf den Markt geschmissen werden. Geiz ist nämlich in den seltensten Fällen - genauer gesagt: niemals - geil. Er ist lediglich ein Irrweg, der von Industrie und Konsument eingeschlagen wurde. Und der kommt dereinst ganz gewiss deutlich teurer zu stehen.
Kann dem Testergebniss von Benjamin Lucks vollauf zustimmen.
Besonders mochte ich das Handling und Balancing an dem Gerät, dagegen ist mein s21u ein plumper Klopper mit schlechter Balancierung.
Ich fand das Display auch sehr klasse, hatte ein Note 20ultra direkt daneben liegen was ein deutlich schlechteres Display Bild hatte. Der Weißwert war direkt neben meinem s21u so ziemlich gleich. Da kam mein Test Note 20u nicht mit. Und auch bei der Kamera gefiel es mir sehr sehr gut.
Mit der Cpu das stimmt, wobei man da nicht zu viel von merkt, denn für die Displaygröße sind 4000mah im Akku schon sehr viel, wo man wieder sagen muss: Respekt so viel Akku in einem kompakten Gerät zu verstauen.
Die Display on Zeiten waren dementsprechend dennoch okay.
Vom Handling, das bis jetzt beste touch Smartphone was ich hatte.
Hier eine Korrektur zum obigen Testbericht: 45W laden kann nur das S20 Ultra. Das normale S20 und das S20+ unterstützten nur 25W - ein 25W Ladegerät ist im Lieferumfang enthalten.
"...Solide Kamera mit stielvollem Space-Zoom...."
Aha - ist die Kamera jetzt an einen Stiel geschraubt ? Besenstiel ?
Man fragt sich wirklich warum eine Redaktion nicht die simpelsten Rechtschreibregeln beherrscht.
Samsung hat endlich Einsicht und plant die Produktion seiner Smartphones zu halbieren 👍
Als Contra wird genannt: noch zu teuer.
Was ist denn das bitte für eine Aussage?
Hab ich so noch nicht gelesen, bei Apple gleich gar nicht. Auch wenn Samsung meist flott die Preise senkt, wird da noch kein Grundrecht draus.
Warte mal, man kann nicht die höchste Auflösung und die höchste Bildwiederholrate nehmen? Das ist auch ein Weg eine bessere Akkukaufzeit zu erreichen.
Welches Ladegerät liegt denn jetzt bei? 45 oder 25 Watt?
25W.
Ist aber egal, weil das 45W kein bisschen schneller lädt.
Doch, und wenns bloß 6min laut PhoneArena bis 100% sind.
Da sagen andere Tests was anderes. Bei den ersten ~40% ist es MINIMAL schneller, danach aber sogar langsamer und bei 100% sind beide gleichzeitig.
Ist die Akkulaufzeit des S20+besser oder der des S10+?
Ich bin ja auch Fan der Samsung Galaxy S Geräte und habe seit dem Galaxy S 6 alle mitgemacht.
Aber....
1. Beim Galaxy S9 waren Benachrichtigungs-LED, fehlen seit dem Galaxy S10.
2. Auch beim Galaxy S9 war Gesichtserkennung, Iriserkennung usw. schon vorhanden, warum wurde diese Entwicklung nicht weiter entwickelt und besser gemacht. Auch dies wurde ab S 10 abgeschafft.
Bis Galaxy S 10 war ein Sensor in jedem Gerät, wo Puls, Sauerstoffgehalt und Stress gemessen werden konnte mit der S-Health App. Ich habe in den bisherigen Tests noch nichts davon gehört, dass dies integriert ist.
Was sich geändert hat mit der S 20 Serie, sind die Kameras, mag ne tolle Sache sein, aber gerade das verspielte mit der aufwändigen Sensorik hat mir immer super gefallen und war deshalb beim S 10 schon ein wenig enttäuscht.
Vielleicht ändert ja Samsung seine Technik in dieser Hinsicht wieder, denn gerade bei den Spitzenmodellen sollte dieses Handy doch mit Apple gleichziehen oder gar besser sein.
Kann ich dir schon sagen. Weil es jetzt ein Always on Display gibt das weit besser ist als eine Benachrichtigungs LED. Ein iris Scanner würde eine breite Notch voraussetzen und mit dem in Display Fingerabdrucksensor hat man schon eine sehr gute Entsperrmethode.
Dieses Sauerstoff Mess Dings bums war nicht mehr als Spielerei und auch medizinisch nicht verwertbar. War schon längst überfällig das das weg kommt.
gibt ne App "Holy Light", die klärt das Problem mit der fehlenden LED.
Falsch.. Die erklärt nicht das Problem, die löst es höchstens.
Optisch wie erwartet, gefällt mir besser als die S10 und Note 10 Reihe, aber Design ist heute ja ehr so ne Nuance bei der man aber nach wie vor viel falsch machen kann, wenn ich da an die neueren Motorolas mit Punchhole denke. Über (meinen) persönlichen Geschmack lässt sich streiten, technisch sind die Dinger zumindest auf dem Papier super ausgestattet, aber wie immer zu teuer für das was sie können sollen.
Bin vom Design enttäuscht, vorne Edge, hinten Edge und wo die Kanten sich treffen darf man das Teil dann auf einem dünnen Alu-Rahmen in der Hand balancieren. Haben die keine Leute die auch in solchen Foren lesen oder YouTube schauen, dort werden die Kanten seit Jahren kritisiert und ihr meistverkauftes (A50) hat auch keine. Stattdessen wird die flache Variante wie im Vorjahr das S10e einfach gestrichen.
Und viele, die 1000 Öre für so ein Gerät zahlen können sind aus dem Schulhof-Alter raus, wo man mit den völlig sinnlosen Edges beeindrucken kann.
Also für die Preise bekomme ich bei Xiaomi deutlich mehr Smartphone für viel weniger Geld. Stimmt der Preis beim Mi10 wird das gekauft. Bewegt es sich auch in dieser Preiskategorie wird es das Mi Note 10.
Wir kriegen wie erwartet wieder den Exynos-Schrott....Ne Danke, das Jahr ist jung und da kommt sicher besseres. Die Speichervarianten sind lächerlich dämlich gewählt