Samsung Galaxy S23, Plus, Ultra & FE: Die Flaggschiffe im Vergleich
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Samsung stellte Anfang Februar wie erwartet das Galaxy S23, das Galaxy S23+ und das Galaxy S23 Ultra vor. Im Oktober folgte jetzt das in Deutschland allerdings bislang nicht verfügbare, günstigere Galaxy S23 FE. Es ist etwas schwächer ausgestattet als die Flaggschiffe und soll so ein Bindeglied zwischen Mittelklasse und S-Klasse darstellen. Was können die neuen Smartphones von Samsung, wie sehen sie aus und was kosten sie? nextpit nennt Euch die Unterschiede, damit Ihr das für Euch geeignete Modell finden könnt.
Die nextpit-Redaktion hat sich jedes einzelne Modell ausführlich zur Brust genommen. Auf der Basis unserer Erfahrungen vergleichen wir in diesem Beitrag die drei Handys miteinander, nennen Euch die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede. Das vierte Modell – das Galaxy S23 FE – ist bis jetzt nicht für den europäischen Markt terminiert und konnte auch noch nicht getestet werden. Wir konnten bislang lediglich einen kurzen Hands-on-Eindruck gewinnen, wollen es aber der Vollständigkeit halber hier jetzt schon berücksichtigen.
Lasst uns also keine Zeit verlieren – los geht's mit dem Vergleich der technischen Daten:
Samsung Galaxy S23 Ultra, S23+, S23 und S23 FE im Vergleich: Technische Daten
Beim ersten Überfliegen der Specs ist es Euch vermutlich aufgefallen: Die drei anfangs des Jahres vorgestellten Modelle setzen auf den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 und das erstmals überall weltweit einheitlich. Das Galaxy S23 FE hingegen vertraut auf Samsung-eigene Exynos-Halbleiter. Außerdem gibt es nur noch das Basismodell und das S23 FE in einer Variante mit 128 GB (UFS 3.1). Auf alles Weitere gehen wir jetzt gründlich ein.
Inhaltsverzeichnis:
- Display und Design
- Leistung und Konnektivität
- Kameras
- Software
- Akkulaufzeit und Quick-Charging
- Preis und Verfügbarkeit
- Fazit
Display und Design
Lasst uns beim Display einfach kurzen Prozess machen: Samsung ist der Display-König, das hat die S22-Reihe im letzten Jahr erneut bewiesen – und hatte daher nicht wirklich einen Grund, hier nachzubessern. Das bedeutet, dass die Panels wieder exakt so aussehen wie im Vorjahr. Das Display des Galaxy S23 misst also in der Diagonale 6,1" und löst mit 2.340 x 1.080 px auf. Das Plus-Modell behält die Auflösung bei 6,6" Bildschirmdiagonale bei, und das 6,8" große Ultra bleibt auch dieses Jahr bei 3.088 x 1.440 px.
Mit 6,4 Zoll sortiert sich die "Fan Edition", die in Deutschland für Frühjahr 2024 erwartet wird, zwischen Basismodell und Plus-Modell ein. Aufgrund der dickeren Displayränder ist es dennoch größer als das Galaxy S23+ und auch schwerer.
Alle vier Modelle bieten uns eine Bildwiederholrate von 120 Hz, auch hier gibt es also nichts Neues zu vermelden. Lediglich das Ultra taktet dabei runter bis 1 Hz, bei den anderen drei Geräten liegt der Range zwischen 48 und 120 Hz, bzw. beim S23 FE zwischen 60 und 120 Hz. Samsung möchte, dass Ihr an diesen hochwertigen AMOLED-Panels länger Spaß habt und schützt sie durchs brandneue Gorilla Glass Victus 2 (Gorilla Glass 5 beim Galaxy S23 FE). Allerdings weisen erste Sturz-Tests darauf hin, dass das neue Glas die Geräte nicht wirklich widerstandsfähiger macht.
Das findet Ihr zudem auch auf der Rückseite, womit wir uns jetzt dem Design der neuen Modelle widmen. Wer auf eine ganz frische Design-Idee hoffte, dürfte enttäuscht werden. Das Ultra bedient sich des Looks seines Vorgängers, der sich bereits an den kantigen Look des letzten Galaxy Note anlehnte. Dazu gehört auch, dass sich logischerweise der S Pen nur beim Ultra ins Gerät integriert wiederfindet.
Auch beim Basismodell, dem S23+ und dem S23 FE ändert sich überhau... oh, wartet: Doch, da hat sich was getan, denn die üblichen Kamerainseln fallen jetzt weg. Damit adaptieren die drei Modelle bei der rückseitigen Kamera das Design des Ultra. Anstelle der besagten Insel seht Ihr jetzt nur die einzelnen Kamera-Elemente.
Natürlich sind alle vier Geräte wieder IP68-zertifiziert, zudem wurde der Anteil der recycelten Kunststoffteile nunmehr auf 12 verdoppelt. Die Maße haben sich übrigens auch nur minimal verändert. Die Dicke blieb sogar exakt identisch, was bedeutet, dass S23 und S23+ 7,6 mm dünn sind, das Ultra weiterhin 8,9 mm.
Leistung und Konnektivität
Hach, Samsung – na endlich! Alle Modelle in allen Ausführungen und auf allen Märkten verfügen lediglich über ein einziges SoC-Modell: Den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2! Damit müsst Ihr Euch nicht mehr Gedanken machen, ob das hiesige S23 vielleicht weniger Performance hat als das US-Modell.
Samsung verpasst seinen Geräten allerdings eine exklusive "For Galaxy"-Variante des Flaggschiff-SoCs. Das taktet höher als normal und soll uns gegenüber dem Vorjahresmodell 34 Prozent mehr Leistung bei der CPU und 41 Prozent mehr Leistung bei der GPU bescheren. Was die neuen Handsets zu leisten vermögen, seht Ihr unten in der Benchmark-Tabelle. Im Vergleich dazu seht Ihr rechts daneben das S22 Ultra aus dem letzten Jahr. Zur Erinnerung: Das Galaxy S22 Ultra (Test) hat den Exynos 2200 an Bord.
Ach, apropos Exynos 2200. Alles oben Geschriebene gilt für die S23-Flaggschiffe und nicht etwa auch für das abgespeckte Galaxy S23 FE. Das hat nämlich besagten Exynos 2200 an Bord, in Kombination mit 8 GB RAM. In die folgende Benchmark-Übersicht nehmen wir es auf, sobald wir es ausführlich testen konnten.
Galaxy S23 | Galaxy S23+ | Galaxy S23 Ultra | Galaxy S22 Ultra | |
---|---|---|---|---|
3D Mark Wild Life | Zu leistungsstark | Zu leistungsstark | Zu leistungsstark | 5682 |
3D Mark Wild Life Stress Test | Bester Loop: 11.049 Schlechtester Loop: 6.169 |
Bester Loop: 12.958 Schlechtester Loop: 8.047 |
Bester Loop: 12.278 Schlechtester Loop: 7.386 |
Bester Loop: 5741 Schlechtester Loop: 3351 |
Geekbench 5 | Single: 1.537 Multi: 4.807 |
Single: 1.528 Multi: 4.823 |
Single: 1.912 Multi: 4.981 |
Single: 1155 Multi: 3356 |
In den Tests fiel auf, dass der Snapdragon 8 Gen 2 im Xiaomi 13 Pro (Test) stabiler läuft. Dafür haben wir keine übertriebene Hitzeentwicklung (lediglich beim Galaxy S23 wurde es beim Benchmark-Test wärmer). So oder so macht Samsung bei der Performance einen großen Schritt nach vorn gegenüber dem Vorjahr und das bei allen drei Devices.
Beim Speicher entwickelt sich die Speichergröße 128 GB zum Auslaufmodell: Lediglich das S23 und die Fan-Edition gehen noch mit dieser Variante ins Rennen. Übrigens handelt es sich bei der 128-GB-Version um die Einzige mit UFS-3.1-Speicher. Alle anderen Größen setzen auf den schnelleren UFS-4.0-Speicher! Folgende Konfigurationen werden angeboten:
- Galaxy S23 FE: 8 GB RAM, 128 / 256 GB ROM
- Galaxy S23: 8 GB RAM, 128 / 256 GB ROM
- Galaxy S23+: 8 GB RAM, 256 / 512 GB ROM
- Galaxy S23 Ultra: 8 GB RAM, 256 GB ROM
- Galaxy S23 Ultra: 12 GB RAM, 512 GB / 1 TB ROM
Auch hier finden wir Altbekanntes: 12 GB RAM und 1 TB internen Speicher gibt es nur beim Ultra. Bei der Konnektivität gibt es auch wenige Veränderungen – Wi-Fi 6E war ja auch im letzten Jahr schon mit von der Partie. Allerdings setzen jetzt alle drei Devices auf Bluetooth 5.3.
Kameras
Hier wird es erfahrungsgemäß spannender, denn wie Apple beim iPhone versucht auch Samsung, sein stärkstes Modell in dieser Disziplin besser auszustatten als die anderen Modelle. Konkret bedeutet das, dass uns die Südkoreaner mit dem Galaxy S23 Ultra erstmals eine Quad-Cam mit 200-MP-Sensor anbieten. Der Rest des Ultra-Line-Ups klingt altbekannt: Eine Ultraweitwinkel-Cam mit 12 MP, dazu zwei Telekamera-Sensoren mit jeweils 10 MP.
Währenddessen tut sich hardwareseitig beim S23 und S23+ auf dem Papier nichts: Wieder kombiniert Samsung eine 50-MP-Cam mit 12-MP-Ultraweitwinkel und 10-MP-Tele. Vorne allerdings marschieren alle drei Modelle im Gleichschritt mit einer 12-MP-Cam mit Dual-Pixel-Technologie. Die Expert-RAW-Funktion integriert Samsung jetzt standardmäßig ins Smartphone und RAW-Aufnahmen werden nun mit 50 MP unterstützt bei allen drei Geräten. Die Hauptkamera des Ultra setzt auf 16-zu-1-Pixel-Binning und fokussiert schneller als auch präziser.
Beispiel-Fotos des Galaxy S23
Spannend: Obwohl sich auf dem Spec Sheet gar nicht so schrecklich viel geändert hat, berichten unsere Tester:innen übereinstimmend, dass Samsung in fast allen Disziplinen bessere Ergebnisse als im Vorjahr abliefert. Das bedeutet, dass die Hauptkamera in allen drei Modellen noch bessere Fotos bei Tageslicht macht, vor allem aber bei Nachtfotos und generell Bildern bei schlechteren Bedingungen zulegt.
Beispiel-Fotos des Galaxy S23+
Gelobt wird auch der dreifache optische sowie der 10-fache digitale Zoom. Das Ultra trumpft hier mit einem 10-fach optischen Zoom auf. Ebenso berichten unsere Testberichte einhellig von der verbesserten Qualität der Selfies, die dem größeren Sensor geschuldet ist. Es scheint kaum noch wirkliche Schwachpunkte bei den Samsung-Kameras zu geben, lediglich Antoine fallen zwei Punkte beim S23 Ultra auf: Beim Fokussieren reagiert das Gerät noch ein wenig nervös und auch der Porträt-Modus könnte Antoines Meinung nach das Motiv klarer freistellen.
Beispiel-Fotos des Galaxy S23 Ultra
Allerdings ist das Jammern auf äußerst hohem Niveau. Die beste Cam findet sich im Ultra, aber auch die anderen beiden Kamerasysteme im Basismodell und im Plus sind äußerst vielseitig und hochwertig. Dazu gesellen sich noch Software-Features wie die Astro-Fotografie oder die neue Möglichkeit, Objekte aus Bildern freizustellen. Klickt Euch gerne durch die eingebundenen Galerien, um einen Eindruck von den bärenstarken Kameras zu gewinnen.
Erfreulicherweise kommt auch das günstigere FE-Modell mit drei Cams inklusive Telekamera (50 MP Hauptkamera, 12 MP Ultraweit, 8 MP Tele), aber zur Qualität dieses Kamerasystems werden wir uns auch erst im ausführlichen Test äußern.
Software
Bei der Software begegnen sich erneut alle vier Modelle auf Augenhöhe, denn alle kommen mit der OneUI 5.1 auf Basis von Android 13. Sensationell viel Neues hat sich dort seit der aktuellen Version nicht getan.
- Weiterlesen: Samsung OneUI 5.0 im Test
Den Unterschied macht der seit letztem Jahr ins Spitzenmodell integrierte S Pen, der auch die Software-Funktionen sinnvoll erweitert gegenüber den anderen Geräten. Viele neue Tricks hat Samsung dem Stift jedoch nicht beigebracht.
Wie von Samsung gewohnt gibt es auch bei der nach wie vor vorbildlichen Updatepolitik keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausführungen: Alle profitieren also vom langen Support, der uns vier große Android-Updates und fünf Jahre Sicherheits-Patches verspricht. Einen Haken gibt es jedoch beim Galaxy S23 FE: Da das Gerät Deutschland erst im Frühjahr 2024 erreichen soll, bekommt Ihr es erst in die Finger, wenn Samsung vermutlich längst One UI 6 auf Basis von Android 14 für seine Flaggschiffe ausgerollt hat. Damit verliert Ihr also ein Jahr Support.
- Ihr wollt Euer Samsung-Handy wie ein Profi bedienen: Dann schaut Euch unsere 32 Tipps für One UI an!
In unseren Tests gab es nur einen wirklichen Kritikpunkt in der Kategorie Software: Übertrieben viel Bloatware! Samsung könnte also ruhig auf so manche vorinstallierte App verzichten. Davon abgesehen gibt es aber fürs schöne One Ui 5.1 in allen Reviews Bestnoten von uns.
Akkulaufzeit und Quick-Charging
Der Akku – nicht gerade Samsungs Paradedisziplin, müssen wir sagen. Vermutlich wird das Unternehmen seine Gründe haben, wieso man das Quick-Charging-Rennen der Branche nicht mitgeht. Aber es ist, wie es ist: Weiterhin lädt das Basismodell ebenso wie das FE mit 25 Watt, die anderen beiden mit 45 Watt. Induktives Laden gibt es mit 15 Watt. Und – weil es ja auch schöne Tradition ist bei Samsung: Selbstverständlich sind im Lieferumfang keine Ladegeräte enthalten.
Immerhin hat man die Kapazität bei zwei von drei Geräten erhöht: Das Galaxy S23 kommt jetzt auf 3.900 mAh, das S23+ immerhin auf 4.700 mAh. Das Galaxy S23 Ultra hingegen verharrt bei ausreichenden 5.000 mAh. Der Vierte im Bunde – das Galaxy S23 FE – sortiert sich mit 4.500 mAh zwischen S23 und S23+ ein.
Matt zeigte sich beim Testen des Galaxy S23 ein wenig zerknirscht, weil das Laden fast zwei Stunden dauerte und der Akku-Benchmark-Test "nur" auf 13 Stunden und 44 Minuten kam, bis die Batterie auf 20 Prozent runtergelutscht war. Camila brachte es beim Galaxy S23+ hingegen auf mehr als 15 Stunden, was fantastisch ist. Antoine landete mit dem Ultra bei etwas mehr als 13 Stunden, hatte allerdings auch unter etwas anspruchsvolleren Bedingungen getestet. Er geht davon aus, dass er unter identischen Bedingungen – Flugmodus und 200 Nits Helligkeit – auch bei 15, 16 Stunden landet.
Preis und Verfügbarkeit
Ich habe eine schlechte Nachricht für Euch: Teuer wird's! Egal, ob Gas, Lebensmittel oder Tech – überall schießen die Preise nach oben und das spüren wir jetzt auch bei den neuen Samsung-Flaggschiffen. Das Galaxy S23 gibt es ab 949 Euro und damit ist der Preis fette 100 Euro höher als letztes Jahr. Auch das S23+ zieht um 100 Euro auf 1.199 Euro an, und wer das Ultra-Modell benötigt, blättert wenigstens 1.399 Euro hin. Die US-Käufer:innen haben es da besser – dort bleiben die Preise konstant.
Das Galaxy S23 FE hingegen startet "schon" bei 699 Euro, bietet aber auch weniger als die anderen drei Modelle. Und noch entscheidender: Der Straßenpreis fürs "normale" Galaxy S23 ist mittlerweile längst unterhalb dieser 699 Euro angekommen.
S23 Preisübersicht
Gerät | Speicher | Preis |
---|---|---|
Samsung Galaxy S23 FE | 128 GB | 699,00 Euro |
Samsung Galaxy S23 FE | 256 GB | 759,00 Euro |
Samsung Galaxy S23 | 128 GB | 949,00 Euro |
Samsung Galaxy S23 | 256 GB | 1.009,00 Euro |
Samsung Galaxy S23+ | 256 GB | 1.199,00 Euro |
Samsung Galaxy S23+ | 512 GB | 1.319,00 Euro |
Samsung Galaxy S24 Ultra | 256 GB | 1.399,00 Euro |
Samsung Galaxy S24 Ultra | 512 GB | 1.579,00 Euro |
Samsung Galaxy S24 Ultra | 1 TB | 1.819,00 Euro |
Wie ihr seht, gibt es lediglich das Basismodell und das FE noch mit 128 GB (UFS 3.1), sowohl Galaxy S23+ als auch S23 Ultra starten bei 256 GB (UFS 4.0), aber ebenfalls deutlich teurer als im Vorjahr. Wollt Ihr das Galaxy S23, S23+ oder S23 Ultra kaufen, findet Ihr alle Infos dazu auch in unserem verlinkten Artikel.
Fazit
Samsung betreibt mit der S23-Reihe sinnvolle Produktpflege, was auch am starken Snapdragon 8 Gen 2 liegt und daran, dass die Reihe jetzt optisch wieder einheitlich wirkt. Auch, wenn der Blick auf die technischen Daten befürchten lässt, dass sich die neuen Modelle nur minimal verbessert haben, täuscht der Eindruck. Performance, Kameras (gerade bei den Nacht- und Selbstaufnahmen), Akkulaufzeit – überall konnten alle drei Geräte zulegen. Fürs Galaxy S23 FE müssen wir Euch diese Einschätzung noch schuldig bleiben. Die bekommt Ihr, sobald wir das Modell ebenfalls testen konnten.
Diejenigen, die letztes Jahr bei der S22-Reihe zugeschlagen haben, müssen dennoch nicht wirklich um jeden Preis upgraden. Schon mit der S22-Reihe habt Ihr sehr starke Smartphones in Händen, die auch locker noch ein, zwei Jahre technisch auf der Höhe sein werden und auch entsprechend mit Software-Updates bedacht werden. Wer aber eh auf der Suche nach einem neuen Android-Handy ist, wird in 2023 kaum an Samsung vorbeikommen.
Welches der vier Modelle soll es aber werden? Bei mindestens knapp 1.400 Steinen wäre das Ultra lediglich für diejenigen meine Top-Empfehlung, die zwingend die beste Kamera oder den S Pen benötigen – alle anderen können sich sicher sein, dass sie dank des überall identischen SoCs und der identischen Software auch mit dem S23 oder dem S23+ glücklich werden. Wem man das Galaxy S23 FE empfehlen kann? Da fehlt mir angesichts der aufgerufenen 699 Euro ehrlich gesagt die Fantasie.
Frage in die Runde: Was denkt Ihr über die neuen Samsungs? Habt Ihr schon Euren Favoriten ins Auge gefasst? Wird Samsung mit diesem Line-Up Eurer Meinung nach gegen die Konkurrenz bestehen können? Schreibt es uns in die Kommentare.
Dieser Artikel wurde am 23. Oktober mit Informationen zum Galaxy S23 FE aktualisiert. Alte Kommentare wurden beibehalten.
Es werden in nächster Zeit hier und auf anderen Plattformen noch viele Artikel zur S23 Serie veröffentlicht werden.
Wetten?
Über das Warum hülle ich mich in Schweigen.
Ich breche das Schweigen:
Weil es aktuell zu den interessantesten Android-Smartphones gehört und Samsung nun mal weltweit die meisten Smartphones verkauft. Immer noch mehr als Apple.
Ich hoffe, mit der Veröffentlichung des bestgehütetem Geheimnisses, gegen keinen NDA verstoßen zu haben.
Interessant vielleicht - aber mit der Umsetzung hapert es noch. Ich gehe davon aus, dass Samsung Marktanteile verlieren wird, vor allem an Apple aber auch an Google.
Die derzeit recht intensiv laufende Werbung bei gefühlt jedem YouTube Video fasse ich dahingehend auf, dass man mit den Verkaufszahlen nicht so ganz zufrieden ist.
Man wird auch bei Samsung irgendwann merken, dass Werbung keine bessere Kamera-Software macht und dass man Updates auch rückgängig machen können muss.
Nicht schlecht, ewig langer Artikel, bei dem nur die Datenblätter verglichen werden.
Hätte man nicht warten können, bis die Geräte da sind?
Verstehe echt nicht warum Samsung den kleinen modellen kein Display ohne Rundungen verpasst hat. Da liegen eigentlich nur Vorteile.
Finde ich allerdings auch ein schönes Alleinstellungsmerkmal vom s20u,s22u und dem s23u.
Kann diese gerundeten Ecken nicht mehr sehen, beim Iphone wird dies sogar auf die Spitze getrieben und Platz ohne Ende verschwendet, breitere Leisten, tastaturen die mehr platz weg nehmen.
Ich fand gerundete Displays ja mal ganz cool, finde es aber Designtechnisch und Darstellungs / Nutzungstechnisch mittlerweile total ausgelutscht und bescheuert.
Einfach mal ein s21u neben ein s22u legen, Tastataur öffnen, Internet öffnen und sehen was so Displayrundungen eigentlich anrichten.
Da wirkt das Display ohne Ecken sofort viel größer und tatsächlich bleibt oft mehr Platz für den eigentlichen Inhalt über.
Das ist auch nicht subjektiv sondern fällt sofort ins auge.
Ich finde die Abspeckung beim kleinen Modell echt mies. Das kleine Detail beim Ufs Speicher ist doch ein großer Unterschied.
Bei dem Preis müsste das kleine Modell besser sein, finde da fehlt schon viel, wenn man es mit dem Ultra vergleicht.
Bei Samsung Trade in würde ich tatsächlich das selbe bezahlen, wie beim letzten trade in wechsel s21u zu s22u, aber ohne Buds.
Dennoch empfinde ich das Angebot höchst unattraktiv vorallem im Bezug darauf was ein s23u letzten Endes an Mehrwert bietet. Letztes Jahr gab es noch zwei Jahre Care zum halben Preis dazu, jetzt sind es glaube ich nur lediglich 15€ rabbat, bei trade in vorbestellen.