Nie mehr Handy laden: Neuer Wunder-Akku wird nie leer
Akkus - sie stecken mittlerweile quasi überall drin und treiben unzählige Gerätschaften an. Doch jeder Akku muss geladen werden und schränkt so die Freiheit ein - zumindest bis jetzt. Forscher haben eine neue Technologie entwickelt, die dazu führen könnte, dass wir unsere Akkus nie wieder aufladen müssen.
Graphen ist die Wunderwaffe, die der Schlüssel für die neuen Akkus sein soll. Das Material, das in zahlreichen Gerätschaften zum Einsatz kommt und künftig kommen soll, könnte in neuer Ausprägung für den Akku der Zukunft sorgen. Wie Forscher der Universität von Arkansas unter der Führung von Paul Thibado entdeckt haben, können Graphen-Akkus sich quasi selbst aufladen.
Werden die Graphen-Atome in einem flachen Netz angeordnet, versetzen sie sich selbst in Schwingungen und bewegen sich hoch und runter. Wenn dieses Netz dann bei jedem Ausschlag einen Kontakt erreicht, entsteht ein elektrischer Impuls und das Netz schwingt zurück - zum zweiten Kontakt und dem nächsten Impuls. Damit kann der Akku zumindest theoretisch immer weiter Energie erzeugen. Thibado erklärt das Prinzip im Video.
Wann wird der Wunder-Akku Realität?
Im Video macht Thibado deutlich, dass Smartphones nicht die oberste Priorität bei der Forschung sind. Implantate, etwa Herzschrittmacher, werden genannt, aber auch Uhren, die mit einem Graphen-Akku niemals aufgeladen werden müssten. Gerade der Sprung von einer Uhr zu einem Smartphone erscheint aber klein und ziemlich logisch, schließlich sind die Akkus der Handys nicht so viel größer als die in Smartwatches. Wenn sich die Technologie bewährt, könnten auch große Gerätschaften wie Autos von den neuen Akkus profitieren.
Schade nur: Wie so viele tolle Ideen der Akku-Forschung wird es auch mit dem Wunder-Akku aus Graphen sicher noch Jahre dauern, bis das Konzept in die Nähe der Marktreife gelangt. Bisher finden die Versuche noch in kleinstem Rahmen in den Labors statt, bis hin zu fertigen, stabilen und alltagstauglichen Zellen ist noch eine Menge Arbeit nötig. Aber wenn am Ende tatsächlich ein Akku steht, den man quasi nie mehr laden muss, dann ist es das allemal wert.
So lange wir den neuen Wunder-Akku noch nicht in den Händen halten, müssen wir uns mit dem zufrieden geben, was wir haben und möglichst gut auf den Akku im Smartphone achten. Mit diesen Tipps und Tricks holt Ihr die längste Laufzeit aus Eurem Gerät heraus.
Via: Mobilegeeks Quelle: World Economic Forum
X Phone, mit Atomzelle :D
Auf jeden Fall👍.Oder kleinen Dieselmotor. Wurde Diesel mit Langlebigkeit in Verbindung gebracht.
Glaubt ihr an sowas? Könnte höchstens für einen Marken Uhr funktionieren. Wildes Kapitalismus läst sowas nie zu z.b. vor 60-70 Jahren hielt eine Kühlschrank über 40 Jahre obwohl Technologie nich soweit war wie heute. Wie lange hält eine Kühlschrank heute 10 Jahre danach keine Ersatzteile. Also bleibt aufdem Teppich.
Ebenso Fernseher...die gute alte Röhrenkiste übersteht locker den Weltuntergang aber Flat-TV-Geräte eventuell 5-10 Jahre.
Nein die halten keine 5 Jahre, eigene Erfahrungen
Mein Samsung flat TV-Gerät 60er bildröhre aus 2009 läuft heut noch ohne Probleme.Ein telefunken TV-Gerät von 2011 101 cm ging 2017 kaputt.Bildschirm flackerte und hatte Probleme das Bild zu halten.Die kleinen Fernseher halten irgendwie länger.Hab noch ein Fernseher 80cm Bildröhre von 1993...der läuft heut noch ohne Probleme.
Was für ein Unfug!
@Karsten
Wieso Unfug...?
"gute alte Röhrenkiste..." Ha! Die hat ja gar keine Verschleißteile! Was für ein Dahergerede!
Sicher hat die Verschleißteile
So so, der Akku läd sich von alleine auf. Da hatte aber jemand im Physikunterricht seine Tiefschlafphase
Nun erfinde endlich jemand die Wunder-Brieftasche!
Gibt es schon Card-Guard mit Powerbank bei TvWerbung.
Wow > mit genau so einer Überschrift generiert man Klicks ! Gratuliere ! Graphen wird schon seit x Jahren zum Wunderknaben erkoren.
Offenbar ist es aber doch "etwas" schwierig, diesem Genie all seine alle Akkuproblemlösenden Kräfte zu entlocken.
Wir geben die Hoffnung nicht auf und lassen uns bis dahin mit solch reißerischen Headlines aus unseren Tagträumen reißen !
Wen interessiert schon die Thermodynamik, wenn wir das Perpetuum Mobile der Akkus haben. Yay!
Und demnächst brauchen wir auch keine Züge ,Autos und Flugzeuge mehr weil jemand endlich das Beamen entwickelt hat 🖖😎.
Wie war das mit dem induktiven aufladen...einfach drauflegen und Strom wird übertragen.Also muss es möglich sein das sich der Akku lädt wenn der Nutzer das Handy in der Hand hat,weil der Mensch ständig unter Strom steht.
Die Smartphones brauchen nur wieder etwas dicker werden,dann passt auch ein 5000 mAh Akku rein und die Laufzeit reicht für 2 Tage.Gibt auch so nebenbei viele Möglichkeiten den Akku aufzuladen ohne Steckdose und Powerbank.Durch Lagerfeuer z.b.:
Wer sich auf längere Aufenthalte in der Wildnis einstellt, sollte sich einmal den BioLite Campingofen genauer ansehen. Das Gerät liefert durch die Verbrennung von Ästen immerhin gleich Dreierlei: Hitze zum Aufwärmen der Hände und zum Kochen sowie dank eines thermoelektrischen Generators und einer USB-Schnittstelle Strom für das SmartPhone. Zu beziehen ist der CampStove für 150€ bei Conrad oder direkt beim Hersteller BioLite. Aber ob bei so viel Lagerffeuerromantik ein Smartphone dann nicht doch einfach stört?
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Wow dann müssen wir die Elektroautos aus 2040+ nicht mehr an der Zapfsäule laden und die Smartphones bekommen nur noch Platinen-Fehler sowie keine OS Updates mehr 😜😅
Ich habe viel an die Akkuentwicklung geglaubt aber da wird einfach nix passieren!!!
Weil die Firmen/Politiker lieber das Geld für Forschung in die eigene Tasxhe stecken 💵😵
Im Falle Graphen liegt es nicht an der Forschung. Die ist abgeschlossen. Es fehlt an der industriellen Umsetzung. Graphen-Akkus könnten wir aus Forschungssicht bereits seit Jahren haben, wenn sie sich auch noch nicht von alleine aufladen. Daran glaube ich übrigens nicht wirklich. Ich wette, wenn man sich das ganze genau ansieht und nicht wie AndroidPIT nur knapp oberhalb der Oberfläche schaut, werden einige Pferdefüße sichtbar.
Alle 1/4 Jahre erscheint irgendwo ein solcher Bericht.
Und das schon seit mindestens 5 Jahren.
Bis jetzt hat keines dieser Dinger das Lanorstadium übersprungen.
Wird wohl auch noch einige Jahre so weiter gehen.