Xiaomi Redmi Note 14 soll deutlich robuster werden
Viele der heutigen Smartphones sind mit unterschiedlichem Gorilla Glas ausgestattet, wobei die Flaggschiff- und Premium-Modelle die etwas stabileren Varianten erhalten. Dies ist wahrscheinlich auf die hohen Kosten für das neuere Material zurückzuführen. Das wird sich aber bald ändern, denn Xiaomi hat bestätigt, dass seine Mittelklasse-Smartphones der nächsten Generation mit eben dieser Glas-Version ausgestattet sein sollen. Außerdem könnten sie ein großes Ingress-Upgrade erhalten.
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Mittelklasse-Handys werden jetzt so robust wie ihre Flaggschiff-Pendants
In einem Weibo-Post der Xiaomi-Marke Redmi hat das Unternehmen bereits vor der bevorstehenden Markteinführung mehr über den Nachfolger des Redmi Note 13 verraten. Eine der interessantesten Nachrichten dabei war die Umstellung auf Gorilla Glass Victus 2 bei der neuen Pro-Variante des Redmi Note 14.
Das ist ein großer Fortschritt gegenüber dem Redmi Note 13 Pro (Testbericht) vom letzten Jahr, das noch auf die erste Version von Gorilla Glas Victus setzte. Im Vergleich dazu bietet das Victus 2 eine höhere Fallfestigkeit gegen Beton (und andere harte Oberflächen) bis zu 1 Meter sowie etwa 2 Meter, falls das Gerät mal auf Asphalt stoßen sollte. Dadurch dürften Risse und Brüche im Display nicht mehr so schnell vorkommen.
Cornings Gorilla Glass Victus 2 soll eine 20 Prozent bessere Kratzfestigkeit haben als das erste Victus Glas. Gleichzeitig soll die Scheibe insgesamt widerstandsfähiger sein, was den Schutz für klobigere und schwerere Geräte wie Tablets verbessert.
Zusätzlich zur Verwendung von Gorilla Glass Victus 2 hat Xiaomi angekündigt, dass das Spitzenmodell des Redmi Note 13 Pro+ nach IP69 staub- und wasserdicht sein soll. Dadurch liegt hier eine höhere Zertifizierung vor, als bei manchen Flaggschiffmodellen, die auf IP68-Zertifikate setzen. Die anderen Redmi-Note-14-Modelle sollen ebenfalls einen höheren Schutzgrad erhalten, der von IP66 bis IP68 reicht.
KI-gesteuerter Prozessor im Redmi Note 14
Was die anderen Features angeht, so scheint es, als würde Xiaomi bei den inneren Werten des Geräts nicht knausern. Kürzlich ist durchgesickert, dass das Redmi Note 14 Pro mit dem Snapdragon 7s Gen 3 SoC von Qualcomm ausgestattet sein könnte, der mit erheblichen KI-Verbesserungen aufwartet. Der Speicher des Pro soll zwischen 8 GB und 16 GB RAM und 128 GB bis 512 GB Onboard-Speicher konfigurierbar sein.
Außerdem soll das Redmi Note 14 Pro ein 6,7-Zoll-AMOLED-Display, einen 5.500 mAh großen Akku und eine 67-Watt-Schnellladefunktion haben. Das rückwärtige Kameramodul enthält wohl eine 50-MP-Hauptknipse, eine 12-MP-Ultraweitwinkel-Kamera und einen obligatorischen Makro-Sensor gesteuert.
Xiaomi wird die Redmi Note 14-Serie voraussichtlich am 26. September in China vorstellen. Es wird erwartet, dass die neuen Mittelklasse-Smartphones, wie im letzten Jahr, ein paar Monate nach der Veröffentlichung in China auch weltweit auf den Markt kommen werden.
Glaubt Ihr, dass Mittelklasse-Smartphones heutzutage eine bessere Alternative zu den Flaggschiff-Modellen sind? Was wollt Ihr sonst noch vom Redmi Note 14 sehen? Das wollen wir wissen.
Via: Notebookcheck Quelle: Redmi (Weibo)
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