Xiaomi Redmi Note 13 5G im Test: Generisch, günstig, gut!
Xiaomi schickt das Redmi Note 13 5G als eines von fünf neuen Modellen der neuen Redmi-Note-13-Serie ins Rennen. Wir haben uns das Mittelklasse-Smartphone gründlich angeschaut, das für weniger als 300 Euro ein 120-Hz-AMOLED-Display, eine Hauptkamera mit 108 MP und ein MediaTek-Dimensity-6080-SoC aufbietet. Wie der Gesamteindruck ausfällt, erfahrt Ihr in diesem ausführlichen Test.
Pro
- Preisgünstiger Allrounder
- Tolles AMOLED-Display mit schlanken Rändern
- Ordentliche Hauptkamera
- Ladegerät im Lieferumfang enthalten
Contra
- Viel Bloatware
- MIUI 14 mit Android 13 statt HyperOS/Android 14
- Schon wieder eine behämmerte 2-MP-Makro-Cam
Kurzfazit und Kaufen
Xiaomi entwickelt seine preisgünstige Redmi-Note-Reihe sinnvoll weiter und schafft es auch mit dem Redmi Note 13 5G wieder einmal, etwas High-End-Glanz in die günstige Mittelklasse-Hütte zu bringen. Neben diesem Gerät gibt es eine Variante mit anderem Prozessor und 4G, ebenso das Redmi Note 13 Pro mit 4G- und 5G-Flavour und schließlich das Redmi Note 13 Pro+.
- Mehr zum Thema: Alle fünf Redmi-Note-13-Smartphones im Detail-Vergleich
Der MediaTek Dimensity 6080 hebt die Performance gegenüber dem Vorahresmodell leicht an, bei der Kamera sticht der Hauptsensor mit 108 MP hervor, außerdem gefällt das AMOLED-Display mit seinen schlanken Rändern. Dafür stagniert man beim Akku – aber immerhin auf stabilem Niveau – und ermöglicht uns weiterhin kein kabelloses Aufladen. Unterm Strich ein sehr solides und okayes Upgrade fürs Jahr 2024, für das ich mir jedoch Android 14 statt 13 gewünscht hätte. Allerdings ist es ein Upgrade mit der Einschränkung, dass der Mittelklasse-Markt eh schon ein voller ist, inklusive mächtiger Konkurrenz aus eigenem Hause (Looking at you, Poco M6 Pro!).
Ihr habt die Wahl zwischen der Version mit 6 GB RAM und 128 GB Speicherplatz und dem Modell mit der Kombi 8 GB / 256 GB. Hier würde ich an Eurer Stelle zum teureren Modell greifen, da dieses mit 299,90 Euro lediglich 20 Euro teurer ist als das Einstiegsmodell mit 279,90 Euro. In einigen Regionen gibt es sogar eine Version mit 12 GB RAM, aber die hat es leider nicht nach Deutschland geschafft.
Mit etwas Glück findet Ihr das Smartphone im Preisvergleich von idealo schon für weniger als 260 Euro – schaut einfach mal rein.
Design und Display
Das Xiaomi Redmi Note 13 5G fühlt sich trotz Plastikgehäuse gut an und bietet uns vorn ein 6,67 Zoll großes AMOLED-Display mit FHD+-Auflösung und 120-Hz-Bildwiederholrate. Hinten gibt es – neben Euren Fingerabdrücken – eine Triple-Cam im überarbeiteten, schlankeren Design.
Vorteile:
- Starkes 120-Hz-AMOLED-Display
- Schlanke Display-Ränder
- Display durch Gorilla Glass 5 geschützt
- Gehäuse wirkt trotz Kunststoff wertig
- 3,5-mm-Buchse für Kopfhörer
- Wird mit Silikon-Schutzhülle ausgeliefert
Nachteile:
- Rückseite ist recht anfällig für Fingerabdrücke
Es fällt mir direkt ins Auge, dass beim Redmi Note 13 5G die Kamera-Insel nicht so wuchtig ist, wie wir es sonst von Xiaomis Mittelklasse gewohnt waren. Es gibt diese Erhebung zwar nach wie vor, die alle drei Sensoren und den Blitz umschließt, aber sie ist eben unauffälliger. Dafür stehen zwei Kameras separat ein wenig hervor, was mir optisch insgesamt recht gut gefällt.
Zudem ist das Handy auch angenehm schlank, das Gerät liegt dadurch wirklich toll in der Hand. Mit meinen riesigen Pranken erreiche ich den Power-Button und auch die darüber liegende Lautstärkewippe auf der rechten Seite problemlos. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Ihr mit kleineren Händen Eure Schwierigkeiten bekommt.
Wenn wir schon dabei sind, ums Gerät herumzugehen: Oben könnt Ihr einen 3,5-mm-Klinkenstecker für Euer Headset versenken, einen Infrarot-Sensor gibt es ebenfalls. Links ist ein Einschub für wahlweise zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte plus eine microSD-Karte, und unten schließlich haben wir den USB-C-Anschluss und den "leider nur" Mono-Speaker.
Das Gerät ist spritzwassergeschützt, wie uns die IP54-Zertifizierung verrät. Ja, könnte besser sein, aber immerhin ist es zertifiziert und auch IP54 ist in dieser Preisklasse alles andere als selbstverständlich. Auf meinem mattschwarzen Modell (es gibt auch noch "Arctic White" und "Ocean Teal") mache ich übrigens Abdrücke meiner Fettfinger aus. Nicht so offensichtlich wie auf einer glänzenden Rückseite, aber dennoch sichtbar.
Interessanterweise ist der Fingerabdrucksensor übrigens seitlich in der Power-Taste angebracht. Interessant ist das aus dem Grund, weil Xiaomi den Fingerabdrucksensor beim 100 Euro günstigeren LTE-Modell des Redmi Note 13 ins Display integrieren konnte. Als wirklichen Nachteil wollte ich das dennoch nicht auflisten, weil der Sensor beim Redmi Note 13 5G zuverlässig funktioniert.
Das Display mit der Bildschirmdiagonale 6,67 Zoll und FHD+-Auflösung überzeugt mich komplett – Hashtags: #AMOLED #120Hz. Ein bisschen nervt mich allerdings, dass out of the Box 60 Hz aktiviert sind und Ihr Euch erst auf den Weg in die Display-Einstellungen begeben müsst, wenn Ihr Bock auf die butterweichen 120 Hz habt. Erfreulich ist auch, dass Xiaomi an den Rändern ein bisschen was abgehobelt hat. Die schlanken Display-Ränder lassen das Gerät moderner aussehen.
Mit 500 Nits ist das Panel übrigens nicht das Hellste, aber bei meinen Runden durch Dortmund an sonnigen Wintertagen konnte ich es dennoch jederzeit gut ablesen.
Software: Von wegen "Hyper Hyper" ...
Xiaomi hat eigentlich nichts wirklich Schlimmes angestellt, aber ich bin dennoch enttäuscht: Weil MIUI 14 anstelle von HyperOS am Start ist und dieses auf Android 13 statt auf Android 14 basiert. Eine andere Enttäuschung wurde mir zum Glück erspart: Die ganze Bloatware ist natürlich noch da.
Vorteile:
- Stark anpassbares Android-Overlay
Nachteile:
- Nur Android 14
- Kofferweise Bloatware
Wer es nicht erkannt hat: Ja, selbstverständlich trieft meine gespielte Begeisterung oben bezüglich der Bloatware vor bitterem Zynismus. Es ist immer wieder erstaunlich, wie vollgeballert sich so ein nagelneu eingerichtetes Mittelklasse-Smartphone von Xiaomi präsentiert. Als ich die vielen vorinstallierten Apps erblickte, hatte ich aber bereits eine noch größere Enttäuschung hinter mir: Beim erstmaligen Hochfahren erblickte ich nämlich ein MIUI-Logo, wo ich doch so gerne ein HyperOS-Logo erspäht hätte.
Bedeutet für Euch: Obwohl uns Google vermutlich zur Google I/O (voraussichtlich im Mai) einen Vorgeschmack auf Android 15 liefert, speist uns Xiaomi jetzt noch mit Android 13 ab. Ehrlich gesagt habe ich jetzt auch schrecklich wenig Bock, Euch zum x-ten Mal von der Software zu erzählen, von der Euch alle Beschreibungen vermutlich selbst zu den Ohren rauskommt. Schaut aber gerne auf unsere verlinkten Artikel zu MIUI 14 (Test) oder die besten Tipps und Tricks für MIUI auf Eurem Xiaomi-Smartphone.
Habt Ihr ebenfalls gehofft, dass HyperOS bereits auf der Redmi-Note-13-Serie am Start sein würde? Dann habt noch Geduld – das neue System, dann auf Basis von Android 14, soll zumindest noch dieses Jahr den Weg aufs Redmi Note 13 5G finden ... ja, ich weiß – das ist im Januar eine witzige Ansage. Xiaomi garantiert darüber hinaus dann noch ein weiteres Major-Update, sodass Ihr auch Android 15 noch auf diesem Handy begrüßen dürft. Sicherheits-Updates gibt es dann sogar für noch ein Jahr länger.
- Hier klären wir die Frage: Welche Xiaomi-Smartphones dürfen sich auf das HyperOS-Upgrade freuen?
Performance
Angetrieben wird das Redmi Note 13 5G vom MediaTek Dimensity 6080, der im Alltag für seine Preisklasse recht solide performt, ohne wirklich zu glänzen.
Vorteile:
- Brauchbare Performance im Normalbetrieb
- 5G
Nachteile:
- Eher mäßige Performance laut Benchmark-Tests
- Nur Wi-Fi 5
Zum Testen packe ich mir aus Gewohnheit immer Genshin Impact und einen Racer (in diesem Fall Asphalt 9) aufs Handy. Wenig überraschend wird es ruckelig, wenn Ihr Euch beim Redmi Note 13 5G, das vom MediaTek Dimensity 6080 angetrieben wird, für die höchsten Grafikeinstellungen entscheidet. Wer die Ansprüche und die Grafik-Einstellungen jedoch ein wenig herunterschraubt, wird mit Xiaomis günstiger Mittelklasse durchaus Spielspaß verspüren.
Im Alltagseinsatz hatte ich eh nichts zu bemängeln. Die Apps starten flott, in der Regel hakt es nirgends, sodass das Xiaomi Redmi Note 13 5G für die meisten normalen Nutzer:innen absolut alltagstauglich ist. Persönlich habe ich dabei das Gefühl, dass ich mit der Performance besser zurechtkomme, als es mir die Benchmark-Tests weismachen wollen.
Redmi Note 13 5G (Dimensity 6080) |
Redmi Note 13 Pro 5G (Snapdragon 7s Gen 2) |
Motorola Edge 30 Neo (Snapdragon 695) |
Galaxy A54 (Exynos 1380) |
Redmi Note 12 Pro+ (Dimensity 1080) |
Redmi Note 13 Pro 4G (Helio G99 Ultra) |
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3D Mark Wild Life | 1.328 | 3.050 | 1.205 | 2.847 | 2.273 | 1.245 |
3D Mark Wild Life Stresstest |
Bester Loop: 1.333 Schlechtester Loop: 1.307 |
Bester Loop: 3.050 Schlechtester Loop: 2.754 |
Bester Loop: 1.208 Schlechtester Loop: 1.109 |
Bester Loop: 2.840 Schlechtester Loop: 2.804 |
Bester Loop: 2.281 Schlechtester Loop: 2.268 |
Bester Loop: 1.245 Schlechtester Loop: 1.217 |
Geekbench 6 | Single: 777 Multi: 1.996 |
Single: 889 Multi: 2,523 |
Single: 889 Multi: 2,523 |
Single: 1.022 Multi: 2.889 |
Single: 965 Multi: 2408 |
Single: 744 Multi: 2.112 |
PCMark Work 3.0 | 10.582 | 13.047 | nicht getestet | 13.477 | 11.855 | 10.688 |
Bei den besten Smartphones unter 300 Euro empfehlen wir Euch als Redaktionstipp das Motorola Edge 30 Neo. Der Blick auf die Tabelle verrät Euch, dass das Redmi-Phone bei den 3D-Mark-Tests besser abschneidet, beim Geekbench-6-Test allerdings hinterherhinkt. Der Abstand zum Redmi Note 13 Pro 5G (Test), das sich mein Kollege Rubens jüngst vorgeknöpft hat, ist da schon spürbar größer. Schaut Ihr wiederum auf die 4G-Version des Pro-Models, das mit dem Helio G99 Ultra ausgestattet ist, ist das Redmi Note 13 5G ziemlich auf Augenhöhe.
Beim Arbeitsspeicher habt Ihr die Wahl zwischen 6 und 8 GB RAM, beim erweiterbaren Speicher die obligatorische Wahl zwischen 128 und 256 GB. Wieso es die 12-GB-Version nicht nach Europa geschafft hat, kann ich Euch nicht sagen, aber damit wäre das Gerät natürlich auch aus dem Unter-300-Euro-Rahmen gefallen.
In Sachen Konnektivität sei noch erwähnt, dass NFC und das namensgebende 5G natürlich mit von der Partie sind, ich mich über Bluetooth 5.3 freue und lediglich ein wenig enttäuscht bin, dass das Smartphone lediglich Wi-Fi 5 unterstützt.
Kamera
Die Triple-Cam bei den günstigen Xiaomi-Handys ist fast schon obligatorisch und auch das Xiaomi Redmi 13 5G bietet eine solche Troika. 108 MP sind es bei der Hauptkamera, deutlich unspektakulärer sind da die 8 MP der Ultraweit- bzw. 2 MP der Makro-Cam. Selfies knipst Ihr sehr ordentliche mit 16 MP.
Vorteile:
- Schöne 108-MP-Hauptkamera
- Brauchbarer Selfie-Shooter
Nachteile:
- Vergesst nachts die Ultraweitwinkel-Fotos
- Lasst uns einfach nie wieder über 2-MP-Makro-Knipsen reden
Ich hab die Makro-Kamera direkt über diesem Satz bereits erwähnt und ja, das ist alles, was ich dazu sagen möchte. Von mir aus kann sich Xiaomi diesen Sensor verkneifen und vom gesparten Geld in der nächsten Generation den Aufkleber "Niemand braucht 2-MP-Makro-Kameras" in die Box legen.
Reden wir weiter über richtige Kameras und ja, die 108-MP-Hauptkamer IST eine richtige Kamera! Vor allem tagsüber gibt es daran nichts zu mäkeln. Beim Testen sind mir glatt ein paar feine Winter-Wonderland-Bilder gelungen. Wer mag, kann in den 108-MP-Modus schalten, aber ganz ehrlich: Die per 9-zu-1-Pixel-Binning zusammengeschubsten Bildpunkte produzieren komplett ausreichende Ergebnisse.
Abends dann flaut das natürlich ab, speziell wenn Ihr den per Default aktiven Auto-Night-Mode deaktiviert. Mit Nachtmodus rauscht es überschaubar und auch die Lichthöfe erscheinen mir ein wenig zu groß, aber es ist deutlich besser, als würdet Ihr es ohne Nachtmodus probieren.
Beispiel-Fotos des Xiaomi Redmi Note 13 5G
Was die Nachteulen unter Euch aber definitiv vergessen sollten: Bilder mit der Ultraweitwinkel-Kamera. Der 8-MP-Shooter legt sich da amtlich die Karten und kreiert einen kruden Mix aus Bildrauschen und verwischten Lichtquellen. Aber hey, wir spielen in der 300-Euro-Liga, wo die Zuschauer ihre Dauerkarte für die Hauptkamera lösen, nicht etwa für eine 8-MP-Ultraweitwinkel- oder gar eine 2-MP-Makro-Knipse.
Was müsst Ihr noch zur Cam wissen? Xiaomi spricht von einem verlustfreien 3-fachen Zoom und in der Tat ist der 3-fach-Zoom absolut in Ordnung. Ihr könnt digital bis zu 10-fach ans Objekt heranzoomen, aber da baut das Ergebnis qualitativ erwartbar deutlich ab. Außerdem sei noch die Front-Kamera erwähnt, die mit 16 MP tut, was sie soll und auch einen Porträtmodus besitzt, dessen Resultate passen. Bei meinen Versuchen zumindest wurde Vorder- und Hintergrund sehr präzise voneinander getrennt.
Akku
Auch beim Akku spielt Xiaomi seine größten Mittelklasse-Hits: 5.000 mAh, 33 W Ladeleistung und Charger in der Verpackung.
Vorteile:
- Ladegerät in der Verpackung enthalten
Nachteile:
- –
Ich mache kein Geheinnis daraus: Tests von Xiaomis Mittelklasse-Geräten sind nicht immer komplett aufregend zu schreiben. Die Software sieht irgendwie aus wie im letzten Jahr, die Designsprache wurde erneut nicht auf den Kopf gestellt, AMOLED und 120 Hz sind ebenso eine bekannte Kombi wie das Kamera-Dreigestirn. Das gilt auch für den Akku, der mit 33 W lädt, eine Kapazität von 5.000 mAh aufweist, nicht kabellos lädt und dessen Charger sich weiterhin im Lieferumfang befindet.
Haken wir das also ab und schauen auf die Ergebnisse des Benchmark-Tests:
Die im Test ermittelten 11 Stunden und 16 Minuten sind okay, aber nichts, wofür man sich in der Xiaomi-Hauptzentrale stolz auf die Schulter klopfen müsste. Die Kombi 33 W und 5.000 mAh gibt es wie erwähnt häufig und beim Poco X5 5G (Test) aus dem letzten Jahr beispielsweise hat der Akku laut Test ein fettes Stündchen länger durchgehalten.
Trotzdem zähle ich weder die Akkulaufzeit noch die erneuten 33 W oben bei den Nachteilen auf. Weil wir immer noch von einem sehr günstigen Smartphone reden und Samsung selbst bei einem dreimal so teuren Galaxy S24 (Hands-on) das Netzteil nicht beilegt und dann auch noch langsamer lädt als das Redmi Note 13 5G.
Dass es kein Wireless Charging oder gar Reverse Wireless Charging gibt, ist schade, aber eben üblich in dieser Preiskategorie. Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Euch etwas mehr als zehn Minuten reichen, um den Hobel wieder auf 25 Prozent zu bringen – und in knapp über einer Stunde blinkt oben rechts im Display wieder die 100.
Technische Daten
Das Xiaomi Redmi Note 13 5G | |
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Bild | |
Preis (UVP) |
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Display |
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SoC |
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Speicher |
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Kamera |
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Selfie-Kamera |
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Akku |
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Konnektivität |
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IP-Zertifizierung |
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Abmessungen und Gewicht |
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Offers* |
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Fazit
Ich liebe meinen Job. Das tue ich wirklich! Aber Ihr dürft einfach nicht erwarten, dass ich ein Smartphone wie das Redmi Note 13 5G jetzt abschließend in wundervollsten Worten für Euer geistiges Auge male und so tue, als würde ich angesichts eines Innovations-Feuerwerks begeistert mit der Zunge schnalzen.
Stattdessen kann man die Kiste, die wirklich ordentlich ist, mit den drei Vokabeln "Günstig, generisch, gut" umschreiben. Weil Xiaomi uns wieder ein Smartphone zusammenschraubt, dass locker für 95 Prozent aller Smartphone-Nutzer:innen ausreicht, nett aussieht und dazu auch noch preiswert ist mit einem Preisschild ab 279 Euro.
Es wirkt aber dennoch ein bisschen wie aus dem Xiaomi Allerwelts-Handy-Baukasten:
- "Hey, gib mir mal ein 120-Hz-Display, einen 5.000-mAh-Akku und 'ne brauchbare Hauptkamera"
- "Jau, mach ich! Was ist mit den anderen Kameras? Kann ich Dir 'nen 2-MP-Sensor aufs Auge drücken? Davon fliegen hier noch so viele rum!"
- "Makro? Ja sicher, gib her, die Leute stehen drauf. Und wirf mir auch noch ein Plastikgehäuse rüber!"
Okay, vermutlich läuft es nicht exakt so ... aber fast!
- Lest auch hier gerne rein: Das sind derzeit die besten Xiaomi-Smartphones
Aber ganz ehrlich: Was soll Xiaomi auch groß anders machen? Für knapp 300 Steine erhaltet Ihr ein Smartphone mit tollem Display und ordentlicher Akkulaufzeit, das eine gute Kamera und einen okayen Prozessor an Bord hat. Ehrlicherweise hätte ich mir zumindest Android 14 und vielleicht noch so Kleinigkeiten wie einen zweiten Speaker oder Wi-Fi-6-Support gewünscht. Aber wisst Ihr was? Das Redmi Note 13 Ultra 5G bekommt von mir dennoch glatte vier Sterne verpasst. Weil es einfach keine signifikanten Fehler macht und ein wirklich brauchbares Smartphone darstellt.
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