Alexa, was gibt's Neues?
Obwohl sich Amazon selbst mit Messe-Neuheiten zurückhält, gibt es aus der Welt von Alexa eine Menge zu berichten. Auf der IFA will Amazon ganz bewusst seinen Partnern die Bühne überlassen. Im Hintergrund gibt es aber auch einige Neuigkeiten rund um Alexa.
Amazon entwickelt Alexa ständig weiter. Dabei kommt es oftmals zu einem Phänomen, dass Features in den USA angekündigt werden, diese in Deutschland aber gar nicht verfügbar sind. Das liegt an der Struktur der Alexa-Plattform. Denn in den einzelnen Ländern agiert zwar im wesentlichen das gleiche System, aber die Spracherkennung und -verarbeitung ist unterschiedlich. Daher brauchen Features aus den USA oftmals eine Weile, bis sie in Deutschland verfügbar sind. Prominentes Beispiel wäre die Speaker ID, die in den USA erlaubt, unterschiedliche Sprecher zu erkennen. Ein Start in Deutschland ist noch immer nicht absehbar.
Jetzt hat Alexa in den USA eine neue API erhalten - die Contact and Motion Sensor API. Damit können Skill-Entwickler auf Daten von Sensoren zugreifen. Es ist sogar möglich, ein Lied zu starten, wenn eine Person den Raum betritt. Das klappt natürlich am besten mit einem Echo Show, der ohnehin erkennen kann, wenn Personen in die Nähe kommen.
Und wenn Ihr einmal Lust hattet, einen eigenen Skill zu entwickeln, dann ist jetzt vielleicht der perfekte Zeitpunkt gekommen. Denn Amazon hat einen Wettbewerb ausgerufen, die Alexa Skills Challenge: Games. Bis zum 17. Oktober müsst Ihr Euer Alexa-Spiel eingereicht haben, dann könnt Ihr mit etwas Glück den Preis für den besten Alexa Game Skill gewinnen. Insgesamt verteilt Amazon 50.000 Euro.
Amazon beschäftigt sich inzwischen schon länger damit, die eigene Spracherkennungstechnologie nicht nur als Teil von Alexa zu nutzen. Vielmehr gibt es einige weitere unabhängige Dienste, zum Beispiel die neue Developer Preview von Polly. Hier können Software-Entwickler die Sprachausgabe von Amazon anzapfen und eigene Texte vorlesen lassen. Zur Wahl stehen dabei 28 unterschiedliche Stimmen in neun Sprachen.
Darf man den Konzern eigentlich verklagen wegen Namen 🤔
Ich hab mir den Name schließlich bewusst ausgesucht und dann kommen die mit der Spielerei und ausgerechnet mit dem Namen. Von mir aus hätte KI oder selbstgewählter Name vom User doch besser gepasst.
Alexa geh 🐶 mit dem Hund gassi und lass mich schlafen😴.
Alexa sollte man mit einer Drohne paaren.
Dann würden sich ganz neue Möglichkeiten auftun.
Z.B. Man sitzt im Wohnzimmer und sagt, Alexa, flieg in die Küche und guck ob der Kuchen schon tu Ende gebacken ist?
Oder im Krankenhaus, könnten die Patienten mit ihrer Alexa - Drohne sich einen Flug über dem OP Tisch kaufen und ihre eigene OP der lieben Verwandtschaft zeigen.
Alexa könnte auch die Aufgabe bekommen, an den Häusern/Wohnungen der Nachbarschaft tu fliegen und hinterher berichten, was sie so machen und worüber man sich unterhalten hat...
Schöne neue Welt :)
Oida... Wie viele hier Panik schieben ... abnormal...
Setzt euren Aluhut auf und geht in den Keller weinen, weil die böse Technik sich weiterentwickelt.. so ein Schwachsinn..
Ich habe 5 Alexa und fühle mich nicht abgehört oder sonst was.. Jede Technik hat Fehler.. ist mir klar.. Kann aber in jedem Bereich sein.. deswegen muss man ja nicht gleich Angst haben davor..
und ausserdem haben sicher 99% der paranoiden Menschen hier keine Alexa daheim, oder schon mal den Datenstrom überwacht wie manche Leute im Internet.. sonst würden sie sehen das Alexa ausser Update suchen genau nichts macht..
Das einzige was passieren kann ist das sie manchmal ihr Aktivierungswort versteht bei einem Gespräch ohne das es wer gesagt hat... Aber ja mei... Soll vorkommen ... NICHTS ist perfekt :)
LG
Besitzer: "Alexa, was gibt's Neues?"
Alexa: Als du nicht Zuhause warst habe ich meine Freunde den Spitzel und Schnüffel zu Besuch eingeladen. Wir hatten dann großen Spaß beim dem Spiel: Wo hat der Hausbesitzer was versteckt? Der Schnüffel hat am Ende gewonnen und alles gefunden.
Das nächste mal wenn du länger weg bist bringen die auch noch ihre Freunde mit und wir bilden dann zwei Teams: BND u. NSA genannt. Das wird bestimmt lustig.
:-)
(Alexa allein Zuhaus)
Leute tun alles am PC um sich gegen Spyware zu schützen, aber stellen sich dann so einen Dreck in die Wohnung.
Und schleppen den ganzen Tag ihr Handy mit nem Mikro und Kameras mit sich rum.
Das Argument greift nicht, auch dann nicht, wenn man es hundertmal bringt. Um das eine kommst du heutzutage nicht mehr herum, das andere braucht man aber nicht wirklich, wenn man gewillt ist, sich auch noch ein paar Schritte zu bewegen.
Du argumentierst, man könne ruhig auch schädliche Sahnetorte essen, weil man schließlich ja auch Nudeln isst. Und das ist Quatsch.
Natürlich greift das. Da reicht auch schon einmal aussprechen. Ich habe 99 Prozent des Tages mit meinem Smartphone ein Microphone maximal 1,5 Meter von meinem Kopf entfernt bei mir. Ob man etwas benötigt oder nicht sollte bei der Gefahrenanalyse keine Rolle spielen. So jetzt erzähl doch bitte noch ma ganz genau wo denn neue Gefahren durch z.b. Google Home entstehen denen ich nicht schon vorher durch mein Smartphone ausgesetzt war?
Das greift sehr wohl. Wenn man Angst hat abgehört zu werden, dann verzichtet man auf technische Gegenstände, die potentiell abhören können. Alles andere ist doppelmoralisch.
Was für eine unsinnige Argumentation. Nach euch dürfte man auch nicht mehr aus dem Haus gehen, weil in der Stadt überall Kameras sind. Ihr könnt beide nicht differenzieren, sondern werft alle, die sich nicht noch ZUSÄTZLICH so eine Wanze in die Bude stellen wollen in einen Topf mit Aluhutträgern und Panikmachern. Es gibt aber durchaus noch andere, die einfach sorgsam darauf achten, was sie mit ihrem Privatleben und ihren Daten anstellen. Einfach alle über einen Kamm zu scheren und ins Lächerliche zu ziehen ist dumm und arrogant.
"So jetzt erzähl doch bitte noch ma ganz genau wo denn neue Gefahren durch z.b. Google Home entstehen denen ich nicht schon vorher durch mein Smartphone ausgesetzt war?"
Das ist so, als würde man sagen, man kann auch ruhig als Ungeübter ohne Erfahrung auf den Everest steigen, weil man ja auch zuhause beim Treppensteigen stürzen und umkommen kann. Die Gefahr ist die Gleiche, ich muss sie aber nicht noch unnötigerweise maximieren.
"Das ist so, als würde man sagen, man kann auch ruhig als Ungeübter ohne Erfahrung auf den Everest steigen, weil man ja auch zuhause beim Treppensteigen stürzen und umkommen kann."
Der Vergleich ist falschrum, da dein Smartphone das "Spionage-Device" ist, das du fast 24h an dir trägst. Während dich Alexa nur "ausspionieren" kann, wenn du auch zu Hause bist, bzw. dich in dem Raum aufhältst und explizit jeden deiner Sätze mit "Alexa" beginnst, so dass sich der Online-Chip aktiviert.
Also, wenn dann kann ich mir als geübter Everest-Kletterer zutrauen die Treppe hochzusteigen. Denn die größere "Gefahr" von beidem hab ich schon knapp ein Jahrzehnt zugelassen.
Dachte ich mir schon das du die Frage nicht beantworten kannst. Deswegen Versuche ich es noch einmal, welche zusätzlichen gefahren drohen mir(single,alleinlebend) durch ein zusätzliches Micro wenn ich eh schon denn ganzen Tag eines in der unmittelbaren Nähe meines Kopfes und sogar am Arm mit mir rumtrage? Übrigens hab ich mit meinem Post weder jemanden in einen Topf geworfen noch über den Kamm geschert! Hier sieht es doch eher so aus als könntest du nich differenzieren! Meine Frage war durchaus ernst gemeint aber ich fürchte eine ernsthafte Antwort wirst du mir schuldig bleiben?
Eigentlich habe ich deine Frage schon beantwortet, aber da du meine Antwort wohl nicht entkräften kannst, tust du lieber so, als hätte ich mich gedrückt.
Ich rede von zusätzlicher Spionage in den eigenen vier Wänden. Wenn du dein Smartphone natürlich auch zuhause pausenlos am Mann trägst und es die ganze Zeit über an hast, dann ändert sich für dich nichts, aber es gibt auch Menschen, die ihr Gerät mal weglegen können. Warum sollten die sich also jetzt noch zusätzlich verwanzen? Und das am besten noch im Schlafzimmer und Bad. Außerdem ist nicht gesagt, dass dein Smartphone permanent zuhören muss. Der Echo aber sehr wohl, denn genau das ist eine seiner Hauptaufgaben. Im Übrigen kannst du ja machen, was du willst mit deiner Privatsphäre, allerdings solltest du anderen auch zugestehen, es anders handhaben zu wollen, ohne dass sie sich dafür vor dir rechtfertigen müssen.
"... das du fast 24h an dir trägst"
Eben das genau nicht.
Schon lustig was du alles glaubst zu wissen nur durch das Lesen einer Frage! Nein du hattest die Frage nicht beantwortet, jetzt hast du es, dafür vielen Dank. Deine Unterstellung ich könnte mein Smartphone nicht aus der Hand legen empfinde ich als ziemlich Respektlos überrascht mich bei dir aber auch nicht besonders. Ehrlich gesagt hab ich mein Smartphone ziemlich selten in der Hand aber trotzdem ist es natürlich immer am Mann, allein schon weil es die Fernbedienung für vieles ist.
Wenn zum Beispiel "OK Google" aktiviert ist auf dem Handy dann lauscht das genauso wie der Lautsprecher nur das der bessere micros hat!
In meinem Fall macht es in meinen Augen keinen Unterschied ob man sich so ein Ding hinstellt oder nicht, Sicherheitstechnich!
Und rechtfertigten muss sich vor mir schon ma gar keiner!
Legst du dein Smartphone zu Hause vor die Tür?
Wenn "Spyware" mein Leben angenehmer macht, warum nicht nutzen?
"Alexa, was gibt's Neues?"
"Ich habe heute persönliche Daten über dich in der Grösse von 338 MB an Amazon gesendet sowie ein persönliches Gespräch zwischen dir und deiner Frau aufgezeichnet und es einem deiner Kontakte geschickt. Der Tag war also sehr durchschnittlich. Natürlich habe ich auch heute geholfen, die Taschen eines sehr schlechten Arbeitgebers, aber sehr reichen Mannes mit noch mehr Geld zu füllen.
Schlaf gut und träum was Schönes. Deine Träume kann ich leider noch nicht mitlesen, diese Möglichkeit wird aber hoffentlich schon in wenigen Jahren bestehen. Ich werde dann deine mitgelesenen Gedanken an Amazon weiterleiten (selbstverständlich nur, damit wir dir noch bessere Produktvorschläge machen können...)."
Beginnst du jeden deiner Sätze mit "Alexa..."? Und hast du auch kein Smartphone vor lauter Angst abgehorcht zu werden?