Das Apple-Prinzip: Über Inhalte werden iPhone, iPad und Co. verkauft
Mit dem iPhone X hat Apple wieder ein Smartphone erschaffen, das für viele das Objekt der Begierde um die Weihnachtszeit wird. Millionen von Smartphone-Nutzern werden wie Zombies in die Shops, digital oder analog, stürmen um sich das neue Smartphone mit dem Apfel-Logo auf der Rückseite zu kaufen. Aber woher kommt die Faszination? Ist wirklich das Stück Hardware der Grund? Oder gibt es etwas anderes im Apple-Kosmos, das, versteckt zwischen all den Features eines iPhones, die Nutzer an sich bindet?
Eins vorweg: Es stimmt. Ich besitze ein Macbook, nutze ein iPhone 6 Plus und gehöre immer noch zu denen, die jedes Jahr fasziniert vor dem Bildschirm sitzt und die neusten Technik-Highlights aus Cupertino im Livestream mit verfolgen. Auch gebe ich zu, dass ich sehr häufig danach ein starkes Verlangen verspüre, sofort bei dem Netzbetreiber meiner Wahl die Vorbestellung samt Vertragsverlängerung in Anspruch zunehmen. Aber warum nur? Wenn man ehrlich ist, glänzt Apples Hardware nicht mit absolut brandneuen und innovativen Technologien. Stattdessen sind die Funktionen und Features konsequenter umgesetzt, so dass der praktische Nutzen im Alltag höher ist. Aber wenn man das Gesamtkonstrukt Apple betrachtet, dann wird einem schnell klar, dass nicht die die jährlichen Hardware-Updates der Produkte die Begehrlichkeiten rundum Apples Produkte ausmachen, sondern etwas anderes. Um das zu verdeutlichen, blicke ich in meine eigene Vergangenheit zurück:
2000 - Der erste Kontakt
Meine ganz persönliche Einstiegsdroge in die Apple-Welt begann schon lange vor dem ersten iPhone, das erst im Jahre 2007 vorgestellt wurde: Mac OS X. Als langjähriger Windows-Nutzer gab es immer wieder Zeiten, in denen ich Windows 95, 98 und auch Millenium zu Hassen gelernt habe. Spätestens dann wenn das System spürbar langsamer wurde und man alles neu aufsetzen musste, dabei Treiber für das Mainboard, Grafikkarte, Modem, USB-Anschlüsse und der ganzen Armada an Peripherie nach dem Aufspielen von Windows installiert wurden. Für solch eine Installation konnte man samt Vorbereitung schon einmal ein ganzes Wochenende einplanen. Als junger ungebundener Mensch hat man noch Spaß daran, man hat sicher die ganze Prozedur der Neuinstallation von Windows samt allem was dazugehörte als Event angesehen. Belohnt wurde dann mit einem frischen und wieder schnellem System.
So viel "Spaß" ich auch immer hatte mit der Windows-Neuinstallations-Party, im tiefsten Inneren verspürte ich schon damals, dass es doch eine bessere Windows-Alternative geben müsste. Linux, ob SuSE oder Red Hat, habe ich mir angeschaut und als für meine Zwecke unbrauchbar abgetan. Hauptsächlich weil die Software und vor allem die Vielzahl an Games fehlten, die ich auf Windows nutzen konnte. Während der CeBIT 2000 erhielt ich erstmals die Gelegenheit, Mac OS X auszuprobieren, und ich war angetan. Dank der in Mac OS X integrierten virtuellen Maschine konnte man in der Classic-Umgebung auch auf die Software-Palette von Mac OS 9 zurückgreifen.
Am Anfang war das Betriebssystem zwar noch nicht mit allen Funktionen ausgestattet und performant war es auch noch nicht. Das ändert sich aber mit Mac OS X 10.1, in dessen Schlepptau die eigentliche Einstiegsdroge in die Apple Welt für mich steckte: iTunes und dessen verlängerter Hardware-Arm in Form des ersten iPod! Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Hardware-Hersteller oder Audio-Dienstanbieter, der es so verstanden hatte wie Steve Jobs und seine Produktentwickler bei Apple, um den Nutzer ein Rundum-Sorglos-Musik-Paket zu stricken. Selbst Sony mit dessen Walkman-Serie, mit der ich tatsächlich groß geworden bin, konnte dem iPod mit satten 5 GByte und der sehr einfachen Bedienung per Clickwheel nicht das Wasser reichen. Wer damals einen iPod haben wollte, der musste iTunes nutzen. Wer iTunes nutzen wollte, der brauchte einen Mac. Zwar gab es seit 2002 auch eine Windows-Version des iPods, aber die beigelegte Software MusicMatch Jukebox war nicht annähernd so komfortabel wie iTunes. Ein Jahr später löste Apple die Trennung zwischen Mac und Windows-Version auf.
2004 - Hallo iTunes Music Store, bye bye Napster
Bisher galt iTunes rein als Mediaplayer und Synchronisations-Instrument für die mobilen Audio-Player von Apple. Ab 2004 verändert sich der einstige Music Player in einen kompletten Music Store. Wieder einmal hatte Apple das geschafft, was zuvor als unmöglich erschien. Im neuen iTunes Music Store konnte der Nutzer für 99 Cent einen Song oder für 9,99 Euro ein ganzes Album kaufen. Die Konkurrenz verlangte für einen Song meist 1,29 Euro, wenn nicht sogar mehr. Immer mehr Musikliebhaber nutzen den iTunes Music Store auf Grund der Preise und auch der Auswahl, da auch hier Apple es geschafft hat, die Musik der großen Künstler Label-übergreifend anbieten zu können. iTunes Music war der Todesstoß für Napster und Co.
2007 - iPhone, der iPod mit Telefonfunktion und Browser
Das iPhone kam in einer Zeit, wo die treibende Kraft für den Erfolg von Produkten über das Internet kam. Inhalte wie Webseiten wollten entdeckt werden. Mit den verfügbaren Produkten wie einem Nokia Communicator konnte man zwar schon im Internet surfen. Aber das iPhone war so einfach zu nutzen, bot dabei auch noch die Funktionalität eines iPods um den jahrelang gehorteten Musikinhalte auch weiter hören zu können. Das iPhone war schon damals gedacht um Inhalte immer und überall einfach zu konsumieren.
Welches Handy bot 2007 schon einen Touch-Display? Welches Handy bot schon die gute iTunes-Integration des iPhone? Motorola hat es zwar in Zusammenarbeit mit Apple schon 2005 versucht, aber das Motorola Rokr E1 durfte trotz einem auf bis zu 1 GByte erweiterbaren Speicher nur 100 Lieder speichern - diese Limitierung kam bei einem iTunes-Music-Nutzer gar nicht gut an. Persönlich habe ich zwar das iPhone 2G und auch das 3G erst einmal ausgelassen, aber mit dem iPhone 3GS war es soweit und auch ich erlag der iPhone-Manie. Danach kam das iPhone 4, iPhone 4s, iPhone 5, iPhone 5s und zuletzt das iPhone 6 Plus. In dieser Zeit war ich für das Unternehmen aus Cupertino sogar eine Art Dealer. Freunde wurden von der Einfachheit von Mac OS X überzeugt. Über iTunes griffen schnell die Freunde dann auch zum iPhone. Über die abgelegten alten iPhones wurde die eigene Familie in den Bann von Apple-Produkten gezogen.
Apps und Musik, häufig auch exklusive Alben oder auch Songs und Aufzeichnungen von Musik Festivals wie den eigenen iTunes Festivals, auf denen Megastars von 2007 bis 2017 jährlich live auftraten und im Nachgang die Mitschnitte gut verkauft worden. Auch ich war fasziniert von den neuen Möglichkeiten auf dem iPhone, dem einfachen App Store mit der stetig wachsenden Anzahl an Apps. Über iTunes Music kaufte ich mir immer mehr Songs, die ich sowohl auf meinem Mac als auch auf dem iPhone genoss.
2014 - Die Ideen-Flaute oder auf der Suche nach dem nächsten Clou
Nach dem iPhone 6 Plus ebbte die Droge Apple etwas ab. Die Vorteile eines Systems aus fein aufeinander abgestimmte Hard- und Software lockte nicht mehr. Auf der Contentseite hat die Konkurrenz aufgeholt und Apple hat den neuen Trend zu Videoinhalten etwas verschlafen. Nicht Filme, sondern Serien trieben die Nutzer auf Plattformen wie Netflix und Amazon Prime Video. Diese Contentplattformen waren dann auch noch Cross-Plattform-fähig und sprachen sowohl iOS- als auch Android-Nutzer bei Smartphones an.
Da Android-Smartphones günstiger waren, griff die Masse zu Smartphones mit Google-Betriebsystem. Dieses Verhalten bemerkte ich auch in meinem näheren Umfeld. Plötzlich stiegen einst glühende iPhone-Nutzer auf Android-Smartphones von Samsung, LG und HTC ab. Auch ich, sicher mit dem beruflichen Vorzug, dass ich viele verschiedene Smartphones von unterschiedlichsten Herstellern und mit mehreren Android-Version testen kann, wurde nach und nach unabhängiger von iOS und iPhone.
Auf der Seite der Inhalte wurden zwar nun immer mehr Videos, TV-Serien, Filme angeboten, aber diese musste man nicht zwangsweise über Apple iTunes erwerben. Zwar gab es hin und wieder exklusive Angebote, aber diese beschränkten sich auf einen kurzen Zeitraum. Gut, Apple verleibte sich angesichts von Spotify und Co. Beats by Dr Dre inklusive Beats Music ein, um einen globalen Radiosender aufzubauen und einen Fuß in den boomenden Audio-Streaming-Markt zubekommen, aber ganz ehrlich: Es war ein Me-Too-Produkt. Während Apple sich in dieser Zeit auf Streaming-Audio konzentrierte, erwuchs mit Netflix und Amazon im Bereich Video-on-Demand neue Konkurrenz. Sowohl Netflix als auch Amazon erkannten schnell, dass man nur weiter Kunden einfangen kann, in dem man neben den üblichen Zweitverwertungen auch eigene Produktionen aufbauen musste. Zu den bekanntesten und auch erfolgreichsten gehören sicher die mit Emmys und Golden Globes dekorierten Serien wie House of Cards (Netflix) und Transparent (Amazon Studios).
So blieben das iPhone 6 Plus und das iPhone 6s meiner Frau die letzten iPhones, die in meinem direkten Umfeld angeschafft wurden. Das iPhone 7 bot kaum einen Anreiz oder Mehrwert im Alltag.
2017 - Apple wacht aus dem Content-Dornröschenschlaf auf
Zwei Jahre bin ich nun Clean. Zwei Jahre lang kein neues iPhone, kein iPad und auch kein neuer Mac. Zwei iPhone-Keynotes sind seit dem vergangen. Jedesmal wurde ich monatelang gefragt: Hast du das neue iPhone ausprobiert und getestet? Jedes mal habe ich diese Frage mit einem Nein beantwortet und mit einem Aber geendet. Dieses Aber ging immer in die Richtung: Aber ehrlich, viel Neues bietet die aktuelle Generation an iPhones nicht. Drucksensitive Displays? Technisch spannend, im Alltag vernachlässigbar. Dual-Kamera? Nette Spielerei, aber bietet mir persönlich keinen dauerhaften Mehrwert. iTunes bot auch nicht mehr in der großen Anzahl exklusive Inhalte an. Wenn man etwas Geduld hat, dann kann man Alben, einzelne Tracks, Spielfilme oder Serien ebenfalls auf anderen Plattformen der Konkurrenz erhalten. Google bietet sogar an, die iTunes-Musik-Bibliothek in Play Musik quasi hochzuladen. Sämtliche Tracks, die ich zuvor bei iTunes gekauft hatte, wurden dann in Play Music freigeschaltet.
Die oben erwähnten TV-Serien taten dann das Übrige. House of Cards lockte mich zu Netflix, Amazon hat mich spätestens mit der ersten Staffel von The Grand Tour eingefangen. Im Wohnzimmer und auch Schlafzimmer hängt ein Fire TV bzw. Stick am Fernseher. Für den Gamer in mir wird eine Xbox One und auch eine Nvidia Shield TV samt GeForce Now genutzt. Apple TV, Apple Music oder der Videobereich bei Apple waren für mich nun nicht mehr erste Wahl.
Aber seit Beginn diesen Jahres schleicht sich Apple im Bereich exklusiven Inhalt wieder in den Vordergrund. Zunächst wurde Planet of Apps, eine "Höhle der Löwen" ähnlichen Show mit Schwerpunkt auf Apps, erschaffen und über iTunes ausgestrahlt, als zweiter Streich folgte James Cordons Carpool Karaoke, das ab sofort exklusiv auf Apple Music laufen wird.
Im Hintergrund erwacht der schlafende Riese aus Cupertino langsam aus seinem Tiefschlaf und schnappt sich mehrere Top-Manager und Kreativ-Köpfe von Sony Pictures. Kim Rozenfeld, Max Aronson und Ali Woodruff sollen künftig über einen milliardenschweren Etat verfügen, um für Apple Eigenproduktionen zu erschaffen. Rozenfeld für Dokumentarserien, Aronson für die Sparte Dramen und Woodruff erhält den Titel "Director of Creative Affairs“.
Apple soll sich laut Informationen aus dem Entertainmentbereich auch auf einen Bieterstreit um die künftigen Rechte für den bekanntesten Geheimagenten befinden. Um knapp 180 Milliarden.
Würde dieser Mega-Deal zustande kommen, dann hätte Apple auf einem Schlag exklusive Zugriffsrechte auf Filme und Serien von Lucasfilm, Marvel Studios, Disney Animation Studios, Pixar Animations Studios, Touchstone Pictures und den Fernsehsendern ABC und ESPN. Interessanterweise spielten während der Apple Keynote am 12. September Spiderman von den Marvel Studios und Sport-Liveübertragungen von ESPN mit eine tragende Rolle bei der Vorstellung des neuen Apple TV mit 4K und HDR. Ist Euch dabei eigentlich aufgefallen, dass Apple die treuen Kunden und deren gekauften Bestand von Video kostenlos auf 4K-Versionen upgradet? Oder dass die 4K-Version eines Filmes, egal ob in HDR10 oder Dolby Vision, keinen Mehrpreis gegenüber der normalen HD-Version haben wird? Mit diesen Bonbons stellt sich Apple langfristig gegen Netflix, Amazon und Co. auf.
Und das perfekte Device für die neue Ausrichtung auf Bewegtbildcontent ist das iPhone X. So könnte für mich die Apple-Abhängigkeit dank des Upgrades des Apple-Prinzip auf Version 2.0 erneut beginnen. Dabei fällt mir jetzt zum Ende sogar noch eine Sache ein, die künftig mich wieder tiefer in den Apple-Kosmos ziehen kann: ARKit. Bis Dato hat es kein Hersteller geschafft, das Thema Augmented Reality so um zusetzen wie es Apple nun getan hat. Wenn Ihr mir nicht glaubt, dann seht einfach selbst:
Spätestens nach diesen Demos ist das Verlangen wieder da, aber bis zum Verkaufsstart Anfang November kann ich mir noch überlegen, ob ich mich wieder tiefer in das Apple-Kosmos ziehen lasse oder nicht.
Quelle: Variety
Der erste Kontakt . . . . fand 2007 statt. Mir ging s wie dem Autor: WINDoof hat einfach nur genervt. Da ich der totale Anwender bin der von der Technik nix blickt - habe ich jedes Jahr einen guten Bekannten kommen lassen, der gegen kleines Geld WINDoof immer wieder installierte.
Der Schritt zum IMac war schon lange im Kopf. Doch das was ich mir bzgl des Betriebssystem und der AlltagsBedienung vorstellte . . . . Drama Baby, Drama. Im Sept 2007 hatte ich die Faxen dicke. Der damals neue Imac 5. Serie war mein Einstieg. 7. Serie in 2012. Was mich überraschte: Das Märchen das die Apple Produkte teuer sind . . . ist ein Märchen. Was ich an Kohle für Hardware fürn Windoof PC die den Geist aufgegeben hat ausgegeben habe geht auf keine Kuhhaut. Plus das zusammenbauen der jeweiligen PC`s.
Der Wiederverkaufswert meiner PC´s . . . Schrottwert - mehr oder weniger.
Auf Grund des guten Wiederverkaufwertes des IMac aus 2007 und aus 2012 habe ich den jeweiligen neuen IMac bzw des jetzigen MacBook Air für 2 Äpple und 3 Eier bezahlt.
Das Preis Leistungsverhältnis der IMac und des MacBook sind so gesehen für mich stimmig.
Während 10 Jahren IMac - seit Juni 2016 MacBookAir. Seitdem habe ich den Umstieg keinen Tag bereut.
Ich wohne jetzt in einem Pflegeheim. Hier gibt es weder Festnetzanschluß noch ist es mir möglich über Telekom HotSpot, _Phone noch über Unitymedia WiFi oder Freifunk "günstig i.e. mit begrenzten finanziellen Mittel" ins Netz zu kommen.
Was der Autor sonst so schreibt: Aldous Huxley läßt grüßen.
Ich bin weder Apple noch Android oder Windows Fan, aber man muss auch ehrlich sein und überlegen ehe man von "Windoof" spricht. Es ist einzig und allein der Verdienst von Microsoft und Windows dass heute in unzähligen Privathaushalten ein PC oder Laptop stehen! Ohne Windows hätte der Großteil dieser Benutzer und vielleicht auch Du keine Ahnung was man mit einem PC machen kann.
Apple war zu dieser Zeit ein für private unerschwingliches System welches fast ausschließlich im Businessbereich (Druckereien, Zeitungen etc.) zu Hause war. Erst Windows brachte den Computer in jeden Haushalt. Dabei hat Windows durch alle Versionen immer versucht die vom User verwendete Software kompatibel zu halten. Das brachte viel Problem und Kritik mit sich, aber im Gegensatz dazu hat Apple bis heute die Geschäftspolitik. Ein neues OS erfordert neue Software, nach dem Motto "Friss oder stirb".
Windows User wurden verwöhnt und konnten Ihre Software und Spiele über viele Versionen von Windows weiter verwenden.
Mein Fazit: Ohne Windows hätten heute Millionen von Usern keine Ahnung was apple oder Linux ist weil sie keinen PC hätten!
Ich weiß das klingt als wäre ich ein Windows Fan, bin ich aber nicht, ich bin nur fair und sage Ehre wem Ehre gebührt.
rechne mal bitte zusammen wie viel € du für alle geräte ausgegeben hast??
Es weilt also ein Apple-Fanboy unter der Redaktion eines Android-Magazins... So schnell kannst du dich mir unsympathisch machen.
Aber trotzdem ein interessanter und gut geschriebener Artikel. 👍
Bei der Gelegenheit habe ich mal meine chronologische Kaufreihenfolge zusammengestellt:
HTC Dream (G1) - Samsung Galaxy S1 - iPhone 3GS - Samsung Galaxy Tab (GT-P1000) - S2 - Iphone 4s - Galaxy Cooper (S5830) - 2 x Galaxy S3 (mit u. ohne LTE) - Samsung Ativ S - Samsung Tab 8.9 - iPad 2- Galaxy S5 - iPhone 5s - Samsung Tab 3 - iPad 3 - iPad Mini 32GB - Asus Zenfone 2 - iPad Mini 64GB - Zenfone 3 - iPhone 7 - Galaxy S8 .
Wie man sieht ist bis auf zwei Ausflüge zu Asus u. der Start mit HTC immer ein gewisser Ausgleich von Samsung und Apple.
Das muss in Zukunft nicht so bleiben. Es können auch andere Hersteller mal in Betracht kommen. Mit den letzten beiden Käufen kann ich jedenfalls gut bis nächstes Jahr leben. Ein iPhone 8 oder gar die X Version haben aktuell keinen Kaufreiz bei mir ausgelöst. Vermute mal das Apple in Zukunft die 8-er u. die X-er miteinander verbinden u. dann ein X2, oder so, daraus machen und kein 9-er mehr bringen. Jubiläum ist ja nächstes Jahr keines mehr. Wieso sollte dann ein Jubiläums Nachfolger kommen? ;-) Ab da schaue ich mir dann die Geräte wieder an...und was die Inhalte angeht...nun ja. Die waren bisher kein oder kaum Kaufargument für mich.
Guter Artikel 👍👍👍
Ich war ab dem iPhone 3G dabei, wechselte nach dem 3GS, 4, 4S aber zu Android, da ich ein Dual-SIM Gerät brauchte und ich einfach genug von dem geschlossenen iOS hatte. Ich habe zwar noch ein iPad, aber da es Apple auch diesmal nicht fertig gebracht hat ein Dual-SIM Gerät zu bauen, sind iPhones für mich aktuell keine Option.
Da kannst du lange drauf warten aber samsung huawei xiaomi und co bieten online viele gute dual sim geräte
Ein guter Artikel, Daumen hoch!
Hatte auch 2x Devices von Apple aber einen Mac werde ich niemals im Haus haben, bin ein Gamer und dazu brauche ich Windows 7 & 8.1 😎
Bin gespannt ob es Apple mit seinem Druck schafft, dass Google im Playstore auch kostenlose 4K Upgrades bringen muss!!!
Windows 8.1 zum zocken? Ich fand ja, es gab kein schlimmeres OS dafür... Win7 ja, aber 8.1?
Windows 8 war ein reinfall wie damals Windows ME oder Vista. Aber mit Windows 10 ist es wieder besser geworden auch zum zocken
Windows 8/8.1 ist der reinste Horror. Das 10er liebe ich, das 7er ist okay...
Eins ist nicht wahr, iTunes war nicht der Grund für das aus von Napster das waren rechtliche gründe und Co lief dennoch weiter, sowie heute auch noch. iTunes war der erste anbietet von mp3 in legaler Form und der Vorreiter für den online Verkauf von mp3.
nur das ITunes keine MP3 verkauft sondern sein eigenes Format hat - m4a (AAC Audio Format).
ist ja egal welches Format es war, es geht ja um die Musik dahinter.
Interessanter Artikel, bis zur Mitte. Dann ging es mir zu sehr um Filme, Serien und Co.! Nutze selbst über das ATV Netflix und bei Lust und Laune iTunes Filme. Was stimmt, ist natürlich die Bindung von Hardware mit deren Diensten. Alles eng miteinander verknüpft und auch Strategie, sicherlich.
Bei mir ist es im Gegensatz zu Shu genau anders herum. Erst sehr spät zu Apple gewechselt und das auch erst mit ernsthaftigkeit letztes Jahr. Immer mal ein paar Ausflüge gemacht aber irgendwie vom Kopf her noch nicht offen dafür gewesen und immer nur die Nachteile gesucht. Bis halt letztes Jahr und möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass mich eigentlich Google selbst zu Apple getrieben hat. Vorher begeisterter Nexus Anhänger aber mit der Vorstellung der Nexusablöse Pixel und dessen unverschämtem Preis, wagte ich nochmal den Spagat hin zu Apple. Ich sah einfach nicht ein, einen iPhone Preis bei Google zu bezahlen und dann nur den selben Updatesupport zu bekommen, wie auch schon zuvor.
Auch der Trend immer größere Screens haben zu müssen, teile ich nicht. Bin aber auch nicht der absolute Extremuser. Von der Größe her, war das Nexus 4 mit 4,7" spitze, das Nexus 5 mit seinen 5" lag auch noch gut in der Hand aber mit dem Einzug des Nexus 5X und dem mittlerweile etablierten 5,2" schwand immer mehr ein Interesse. Klar habe ich auch zwischendurch noch andere Devices wie Sony Z3 compact, One Plus One und etwaige andere Handys ausprobiert und in meinem Besitz gehabt aber die handliche Größe mit 4,7" habe ich bei Apple wiedergefunden und es auch wieder als die von mir bevorzugte Größe erkannt.
Dann habe ich mich mal richtig und eingehend mit verschieden Diensten für meine Belange auseinandergesetzt und muss nun einfach für mich feststellen, dass ich bis dato sehr zufrieden bin und auch nicht mehr das Gefühl habe, immer das neuste Phone haben zu müssen. Bin natürlich Android gegenüber immer noch aufgeschlossen und auch verfolge ich die neuen Dinge sowie auch alle Keynotes weiterhin aber eben alles entspannter.
Was mich aber so richtig an Android in Verbindung mit den Herstellern nervt, ist diese ganze Fragmentierung und das nicht zügige bis garnicht ausliefern von Patches, die der Sicherheit dienen. Auch das hierdurch die App XY auf dem einen Telefon super läuft und auf dem anderen Probleme bereitet. Nach jedem App-Update durch den Play Store die Unsicherheit, ob danach alles vernünftig läuft. Bei Apple sehe ich da auch ganz klar den Vorteil, entweder laufen die Apps auf allen Devices gleich schlecht oder auf allen gleich gut. Noch besser fand ich es und musste feststellen, dass sogar Googles eigene Dienste auf dem iPhone unter IOS teils besser laufen als wie noch mit den Nexusgeräten unter Android selbst. Diesen Umstand muss man nicht verstehen🤔
Wollte eigentlich nur mal in Kurzform🙈 schreiben, wie es mir ergangen ist. Aber Shu, hab trotzdem mal Dank für deinen Einstieg und dessen Schilderung👍
Dass viele Google-Apps unter iOS besser sind, ist eigentlich der größte Witz an dem ganzen und sollte schon ein bisschen zu denken geben...
öhm, welche Google Apps sind denn besser unter IOS ? Mal abgesehen davon das ich ausser Google Maps und Google Playstore praktisch keine anderen Google Apps nutze...
Und der Satz, dass man nach jedem App Update durch den PlayStore zittern muss, würde ich mal als Fake News abtun. Ich zittere weder vor dem Update noch noch gab es bisher nennenswerte Probleme danach. Und wenn eine App verschlimmbessert wurde dann liegt es am App Programmierer und nicht am Playstore. Wenn eine IOS App mit Bugs ausgeliefert wird, schiebst du es wohl auch kaum auf IOS.
Ich habe schlechte Erfahrungen mit dem Iphone in Verbindung mit chromecast und Chromecast Musik. Auch beim Wlan drucker oft Probleme.
Play Musik stürzt oft ab oder lässt sich nicht öffnen weil der ram vom 6s irgendwie zu knapp bemessen ist. Offene Apps müssen Manuel geschlossen werden damit man play musik starten kann. Finde ich schon krass das das Iphone scheinbar nicht von selbst den Ram frei gibt. Aber nunja
@Winnetou
Du hast scheinbar meinen Beitrag falsch interpretiert. Natürlich liegt es an den Entwicklern aber sie werden durch den Play Store ausgeliefert. Entweder habe ich es etwas unbedacht geschrieben oder du falsch gelesen.
oder er hat auf Tim geantwortet.