Deutschland eröffnet seine erste elektrische Autobahn für LKW
Deutschland hat gerade seine erste elektrische Autobahn eingeweiht. Am 7. Mai startete ELISA (Elektrifizierter, innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen), eine 10 Kilometer lange Strecke, auf der Hybrid-Lkw fahren und ihre Batterien aufladen können. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt von Siemens und dem Bundesumweltministerium.
In Hessen, zwischen Langen und Weiterstadt, hat diese Elektroautobahn eine Oberleitung auf der Strecke, so dass sich Hybrid-Lkw dort einhängen können, damit sie zum Aufladen ihrer Batterie nicht anhalten müssen. Diese Lösung ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern spart den Unternehmen auch viel Zeit und Geld.
Die Lkw dürfen maximal 90 km/h fahren, damit alles reibungslos läuft und sie an die 670-Volt-Leitung angeschlossen werden können, mit der der eHighway ausgestattet ist. Während der Ladezeit arbeiten die Lkw nur mit Strom und kehren anschließend auf die konventionelle Straße zurück, um mit ihrem Hybridmotor zu fahren.
Das Pilotprojekt läuft bis 2022. Es soll vor allem zeigen, inwiefern sich die CO2-Emmissionen reduzieren lassen. Hybrid-Lkw sind dafür eine sehr effiziente Lösung. Wie Siemens selbst angibt, wird dieses System die Schadstoffemissionen um 50 Prozent reduzieren. Mit 30 Prozent des Elektro-LKW-Verkehrs könnten so 6 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr weniger ausgestoßen werden.
Und nicht nur das, auch die wirtschaftlichen Einsparungen für die Spediteure wären bemerkenswert: Bis zu 20.000 Euro pro 100.000 gefahrene Kilometer, sagt Siemens.
Quelle: Digital Trends
Wegen der trotzdem notwendigen Akkus sind E-LKW bislang nur ein Nischenprodukt. Hier geht es um Nutzlast und da sind wir meilenweit von Praxistauglichkeit entfernt. Und wenn dann deswegen doppelt so viele Hybrid LKW fahren müssen haben wir toll estwas erreicht, noch mehr Fahrzeuge und in der Summe noch höhere Emissionen. Eine LKW-Straßenbahn, für mich Unfug. In Schweden wird ein Stromschienensystem getestet, bei dem die Schiene in der Fahrbahn verlegt wird, wesentlich weniger Aufwand zur Installation zumindest.
Maximal 90😁 80 laut gesetzesvorlage
Und wie wird der Strom produziert? In Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerken? Also der Dreck nur ein bisschen von der Strasse weggeholt und woanders in die Luft gepustet. Und die Effizienz? Bei der Herstellung bzw. Umwandlung der Energie geht ein nicht zu vernachlässigender Teil verloren, vor allem in Form von Wärme, die an die Umwelt abgegeben wird und damit das Kkima erwärmt.
Und wer ist der Gewinner?
Siemens, der den Müll an die Strasse stellt und die Stromkonzerne, die noch mehr verdienen.
Mehr und nicht weniger. Nur eine Umverteilung des Gewinns.
Wenn Elektroautos, dann bitte Straßen mit Induktionsspulen. Ja, das ist Zukunftsmusik, aber diese hier gezeigte Lösung finde ich nicht mehr zeitgemäß - und von der Schönheit in der Natur brauchen wir gar nicht erst sprechen...
Egal, wie das Kind heisst oder aussieht. Wichtig ist einzig und allein, dass alles energieneutral, sprich wärmeneutral über die Bühne geht. Ansonsten ist das Ergebnis das Gleiche: die Erde wird wärmer und wärmer - und das nicht wegen dem CO2, sondern wegen der Wärmeenergie, die wir aus fossilen Brennstoffen und Atomen (Kernenergie) freisetzen.
(In unseren Wäldern ist es nicht nur kühler, weil dort Schatten ist. Die Bäume entziehen der Umwelt CO2 und Wärme und dem Boden Nährstoffe bei der Photosynthese. Und fossile Brennstoffe entstanden alle ausnahmslos aus Bäumen, wenn das auch zig hunderttausende Jahre her ist)
Ob das nun die optimale Lösung ist oder Abkehr von schon vorhandenen Alternativen... Ich heiße jeden Lösungsansatz erstmal willkommen - spannende Sache 👍
Vor Jahren gab es einen LKW der so windschnittig konstruiert wurde das er 30% weniger sprit verbraucht, war glaub ein Italiener. Dieses wurde nur belächelt anstatt weiter zu entwickeln. Und jetzt kommt so ein Rotz, da weiß ich wo unsere Steuergelder irgendwann mal hinwandern
das war ein Colani-Truck. Den gab es immer mal über die Jahre. In Eberswalde gibt es schon seit eh und jeher O-Busse.
Das auf der AB ist nur eine Wiederbelebung was es zu Ostzeiten schon gab, wie so vieles andere auch. warum ist es Rotz? Jeder versucht ein Optimum zu finden. was ist gegen diesen Versuch einzuwenden?😕
Rotz ist etwas falsch formuliert, nennen wir es einen Schritt zurück. Und ich kenn diese Busse auch noch bin ossi, mit Leib und Seele :)
Dennoch kann es nicht die Lösung sein, an dem colani-truck sieht man was möglich ist und das mit einen effizienten antrieb, da könnte mehr drin sein als die 50% co² Einsparung die Siemens da nennt
ob nun der Strom von oben der später mal von unten kommt wird die Zeit zeigen. Von oben ist doch erst mal ein Ansatz.
Der Colani Truck ist nur für Showzwecke zu nutzen, da er die Ladelänge einschränkt und daher nicht wirtschaftlich ist. Eine Studie eben, mehr nicht.
Willkommen zurück in den 50ern.
Damals fuhren auch schon die Stadtbusse an der Oberleitung .
Gibt's immer noch, wie oben beschrieben in Eberswalde, aber z.B. auch in Esslingen am Nekar.
die sollen meine Schuhen aufladen..damit wir menschen net meht schlafen und wie die sklaven vom system werden. diesel immer diesel...fahre diesel haue die ganze welt weg...IoI
und nu auf deutsch bitte
Krass, was heutzutage alles möglich ist. Was die wohl als nächstes erfinden. LKWs mit Schwimmringen und Schaufelrädern. Wir leben echt in spannenden Zeiten. [/ironie]
Wer glaubt, er müsse am Ende eines Satzes erklären dass seine Aussage ironisch gemeint war, hat wohl den Grundgedanken von Ironie missverstanden.
Oder er vermutet, dass nicht alle in der Lage sind Ironie zu erkennen.
Wie bringe ich den Schienenverkehr auf die Strasse - wer denkt sich so einen Schwachsinn aus... Man Leute , nehmt doch erst einmal das, was existiert - und das kann man sogar noch verbessern. Sogar ohne die ManagerDiäten milliardenhoch anzuheben...
Meine Meinung: Ganz falscher Ansatz, der nur Geld kostet. Auf die Bahn mit dem Zeugs und dann per LKW Lokal verteilen..... Und gleich noch ein Lobbyistenverbot, am besten weltweit.