Topthemen

EU vs Google: Schuss vor den Bug oder komplett am Ziel vorbei?

AndroidPIT Google Pixel Event2016 0082
© nextpit

Die Milliarden-Strafe gegen Google durch die EU-Kommission sorgt für heftige Diskussionen, und das auch in der AndroidPIT-Redaktion. Logisch, denn das Thema ist vielschichtig und lässt sich aus mehreren Blickwinkeln betrachten. Wir haben die Meinungen der Redaktion für Euch zusammengetragen.

Luca Zaninello: "Niemand gibt Almosen"

Niemand zwingt die Hersteller zur Nutzung von Google Apps. Sie müssen die meisten dieser Apps nur vorinstallieren, wenn sie den Play Store nutzen wollen, das ist eine Voraussetzung für die Vereinbarung über die Google-Dienste. Es gibt viele Hersteller, die Android ohne Google Apps und ohne Probleme nutzen. OPPO, Vivo, Xiaomi, Amazon sind nur einige Namen.

Die Google Apps werden nur zur Bequemlichkeit der Benutzer und auch der Hersteller mitgeliefert, weil sie Vorteile in der Benutzerzufriedenheit bringen. Niemand will ein Android-Smartphone ohne Play Store in Europa, aber es ist eine aktive Wahl der Benutzer und Hersteller. Natürlich macht Google damit Geld und auch die Hersteller ziehen Vorteile daraus. Aber so funktioniert die Welt, niemand gibt Almosen. 

Hans-Georg Kluge: "Google will sich dem Wettbewerb nicht stellen"

Knapp fünf Milliarden Euro soll Google zahlen. Die EU-Kommissarin Margrethe Vestager liefert drei Argumente. In einem Blog-Post geht Google-Boss Sundar Pichai auf keinen dieser Punkte substanziell ein. Klar: Android ist eine offene Plattform. Schnell ist eine App installiert, sogar über Drittanbieter-Stores. Dass Google einige zentrale Schnittstellen für alle Android-Geräte verbindlich vorschreibt, ist technisch notwendig: Schnittstellen zu Benachrichtigungen etwa oder auch Lokalisierungsdienste. Da bin ich bei Google.

Nur: Warum muss ein Hersteller den Messenger Duo auf seinen Smartphones vorinstallieren? Oder Gmail? Oder Chrome? Oder Google Fotos? Google verlangt von den Herstellern, nicht unbedingt nötige Apps vorzuinstallieren. Würde das Googlesche Argument der schnellen Installation von anderen Apps zutreffen, könnte sich Google mit seinen Apps ja dem Wettbewerb stellen. Wollen sie aber nicht. Warum wohl? Oder auch das Verbot, einen Fork von Android zu vermarkten. Das hält beispielsweise Fire OS auf Smart-TVs aus dem Markt.

AndroidPIT google is evil 2
Wie böse ist Google wirklich? / © NextPit

Nicholas Montegriffo: "Die Strafe ist eine sanfte Warnung an Google"

Bei allem Gerede über eine historisch hohe Geldstrafe, seien wir ehrlich, das ist nichts, was Google nicht verkraften kann. Kartellrechtliche Vorschriften sollen verhindern, dass einzelne Unternehmen eine kritische Marktbeherrschung erreichen, und ob man das für eine gute Idee hält oder nicht, hängt stark von der jeweiligen moralischen Sichtweise ab. Google Apps, Google-Dienste und Android werden nicht verschwinden und den Markt weiterhin dominieren. Die Strafe der EU ist einfach eine sanfte Warnung an Google, seine Position nicht zu missbrauchen und den Markt für kleinere Wettbewerber zu feindlich zu machen. Verstößt dies gegen den Zweck von Unternehmen, so viel Geld wie möglich zu verdienen? Sicher. Ist das eine schlechte Sache? Nein.

Bastian Siewers: "Android ohne den Play Store ist schwer zu verkaufen"

Ehrlich gesagt, schaut Euch zum Beispiel Deutschland an. Der hiesige Markt wäre eine großartige Chance für einen Hersteller, ein Android-Handy zu verkaufen, das sagt: "Jetzt ohne Google Apps!" Es macht aber niemand. Natürlich nutzt Google seine Position aus, aber am Ende fühlt es sich an, als würde jemand dafür bestraft, dass er zu erfolgreich war. Die Hersteller sind nicht gezwungen, Google-Apps zu verwenden, auch wenn die Alternative für viele nur eine theoretische darstellt. Android ohne den Play Store ist schwer zu verkaufen, es ist aber nicht unmöglich.

Steffen Herget: "Google oder nichts - das ist nicht gut"

Seien wir ehrlich: Die Geldbuße von 4,3 Milliarden Euro wird an der Gesamtsituation nicht viel ändern, obwohl es selbst für Google ordentliches Sümmchen ist. Dennoch ist es wichtig, dass staatliche Organisationen wie die EU-Kommission großen Unternehmen wie Google zeigen, dass sie nicht tun können, was sie wollen, und erwarten, dass jeder damit einverstanden ist. Die Entscheidung richtet sich nur bedingt gegen die Tatsache, dass Hersteller bestimmte Apps installieren müssen, um die von Google angebotenen Dienste nutzen zu können.

Sie zielt vielmehr darauf ab, dass Google seine beherrschende Stellung ausnutzt, um das Geschäft mit der Online-Werbung zu dominieren und andere Spieler vom Markt fernzuhalten. Google betont gerne, dass Android so viel Auswahl auf den Markt gebracht hat - während das bei Hardware und Formfaktoren der Fall ist, ist das Gegenteil der Fall, wenn es um Software, Services und Werbung geht. Hier ist es Google oder nichts - und das ist nicht gut.

Jetzt seid Ihr dran: Was haltet Ihr von der neuen Rekordstrafe gegen Google? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!

Die besten Samsung-Smartwatches 2024

  Standardversion von 2023 Classic-Version von 2023 Standardversion von 2022 Pro-Version von 2022 Standardversion von 2021 Classic-Version von 2021
 
  Samsung Galaxy Watch 6 Product Image Samsung Galaxy Watch 6 Classic Product Image Samsung Galaxy Watch 5 Product Image Samsung Galaxy Watch 5 Pro Product Image Samsung Galaxy Watch 4 Product Image Samsung Galaxy Watch 4 Classic Product Image
Test
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 6
Noch nicht getestet
 
Noch nicht getestet
 
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 5 Pro
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 4
Noch nicht getestet
 
Zum Angebot*
Zu den Kommentaren (78)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
78 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 90
    Gelöschter Account 20.07.2018 Link zum Kommentar

    Google hat das offene System gekauft. Darauf haben sie ihre nicht offenen Dienste gesetzt. Diese Dienste können die Hersteller für ihre Geräte lizenzieren. Es geht aber zu weit, den Herstellern mit dieser Lizenz zu verbieten, die Geräte auch ohne Google-Dienste anzubieten.

    Android läuft ganz hervorragend völlig ohne Google-Dienste, nur muss man sich den Ersatz für die fehlenden Dienste zusammensuchen. Wer weiß, welche Vielfalt es geben würde, wenn die Hersteller eigene Lösungen unabhängig von Google hätten einbauen können? Wenn sie deshalb vielleicht sogar der Open Source-Community helfen könnten? So ist das Internet eigentlich groß geworden.

    Insofern halte ich die Strafe für gerechtfertigt.

    vos becker


    • 30
      vos becker 21.07.2018 Link zum Kommentar

      Ich halte die Strafe für zu gering, denn die immensen Gewinne konnte nur fliesen aufgrund des Wettbewerbs-widrigen verhalten ! Es waren am Markt befindliche Firmen die sich bei der EU-Kommision über Google beschwert haben


  • 45
    Gelöschter Account 20.07.2018 Link zum Kommentar

    "Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen....!"
    Diese Zitat mit bösem Hintergrund trifft den Aktionismus der EU.... Mit der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) hat gerade eben die EU die Privilegierung der großen Datensammler in Zement gegossen und deren Dominanz manifestiert. Und die Datensammler bedanken sich mit einem verlockenden Angebot (Pilotprojekt Niederlande/Canada für eine weltweite Datenverknüpfung zur Reiseüberwachung: https://www.weforum.org/press/2018/01/canada-to-test-advancements-in-biometrics-and-blockchain-to-welcome-international-travellers/ )
    Es ist eher ein Scharmützel für das staunende Bildzeitungspublikum... Zudem sind revanchistische Tendenzen zu erkennen: hier bleibt z.B. die europäische (insbesondere DEUTSCHE) Automobilindustrie trotz Dieselskandals dank tiefstem Lobbyismus ungestraft und die USA spielt sich (trotz Umweltverhaltens wie die letzten trumpschen Neanderthaler) als Umweltretter auf und straft dort VW und Konsorten mit Milliardenstrafen ab. Im Gegenzug spielt sich Europa als Datenschützer auf und straft amerikanische Konzerne ab, die dort politische Rückendeckung erhalten! Es ist Bestandteil des Wirtschaftskrieges und dient primär weder dem Daten- noch dem Umweltschutz!
    Und worüber beklagen wir uns? WIR SIND DIE IDIOTEN!!!!
    WIR verschenken unsere Identität und Mündigkeit für Glasperlen (BlingBling) und Feuerwasser (Apps, Apps und nochmal Apps).
    WIR haben mit unseren Konsumverhalten dafür gesorgt, dass z.B. ein nahezu fehlerfreies und absolut laufstabiles Monolith-Kernel System mit hervorragender Sicherheit vor Schadsoftware, mit ressourcensparsamen Echtzeitsystem, mit eigenem Appstore UND der Möglichkeit OHNE den GooglePlayStore 90% aller Android-apk´s in einer Runtime zu installieren, sterben lassen-ich rede vom Blackberry OS10.3...
    WIR beklagen uns über den Klimawandel, müssen aber die Gören mit dem 350PS SUV zum Kindergarten fahren...

    Wer also glaubt, dass die EU mit einer Geldbuße in Höhe von etwa 4,4% des Google-Jahresumsatzes (2017 über 110 Milliarden) etwas anderes will als zu posen, irrt vermutlich...


    • 30
      vos becker 21.07.2018 Link zum Kommentar

      Also wusste 2015 die EU schon das Trump kommt und mächtig am Rad drehen wird , ... solange läuft das Verfahren schon .


      • 70
        Michael K. 22.07.2018 Link zum Kommentar

        Das sicher nicht. Aber die Entscheidung für die Strafhöhe ist sicher erst kürzlich gefallen, und für den Zeitpunkt der Bekanntgabe hat es auch wie die Faust aufs Auge gepasst, dass Junker demnächst zu Trump fährt.


  • danny kinda 27
    danny kinda 20.07.2018 Link zum Kommentar

    Ich denke bei Google lässt sich gut Geld holen und da man eh noch Rechnungen offen hat wegen Geld parking in Steueroasen, fordert man eben nun so Geld ein auch wenn die Argumente eher fadenscheinig sind. Google wird den Richterspruch auch weiterziehen. Am Ende bezahlt man vielleicht noch die Hälfte des geforderten Betrags und die Diskussion versandet wieder.


  • 17
    Gelöschter Account 19.07.2018 Link zum Kommentar

    Naja die EU will ohne Google Apps ein Android System mit Google Play Store und wer der Meinung das die EU recht hat der soll künftig auch für das Betriebssystem sowie bei Windows auch dafür bezahlen da google das Betriebssystem auch nur wegen dem bünddle gratis anbieten kann da es durch werbe einnahmen davon lebt.


  • Manfred W. 24
    Manfred W. 19.07.2018 Link zum Kommentar

    Hatte Androidpit nicht auch mal. apk-Dateien zum Download angeboten?
    Das wurde doch auch aus rechtlichen Gründen eingestellt.


    • 104
      Tenten 20.07.2018 Link zum Kommentar

      Androidpit hatte einen eigenen Appstore. Meines Wissens nach wurde der aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt.


  • 26
    DieselHERZ 19.07.2018 Link zum Kommentar

    Eine EU App Store von Regierung kontrolliert wäre die Lösung


  • 16
    Thomas 19.07.2018 Link zum Kommentar

    Ich habe sowieso das gefühl, dass die EU nur klagt aus Rache wegen der Klagen die Amerika gegen europäsche Unternehmen gemacht hat.
    Die ganze Sache ist genauso dumm, wenn nicht dümmer, wie damals mit Microsoft und dem Internet explorer. Da erlaubt sich doch tatsächlich ein Unternehmen , das sein Betriebsystem zur verfügung stellt, seine eigenen Dienste vor zu installieren. Welch ein Skandal.
    Gnauso könnte ich man sich aufregen, dass in VW Autos kein Blinker von BMW zum einsatz kommt

    Andreas S.


  • Sinine 26
    Sinine 19.07.2018 Link zum Kommentar

    @ Bastian Siewers
    <<Der hiesige Markt wäre eine großartige Chance für einen Hersteller, ein Android-Handy zu verkaufen, das sagt: "Jetzt ohne Google Apps!" Es macht aber niemand.>>

    Eine großartige Chance? mMn eher eine extrem hochriskante "Chance" mit nur geringer Aussicht auf Erfolg.
    Denn solch ein Gerät mit Android-ohne-Google wäre doch ein Fork und würde somit unter das (im Text leider nur kurz erwähnte) Fork-Verbot fallen. Mit der Folge (mWn) dass der Hersteller dann ALLE seine Geräte nur noch ohne Google ausliefern darf. Dass sich das kaum ein Hersteller traut, sollte niemanden überraschen.

    Dieser Bann alternativer Androidversionen ist mMn sowieso das größere Übel.

    Die Vorinstallierung haufenweiser Google-Apps dagegen finde ich nicht ganz so tragisch (obwohl ich auf einen Großteil davon auch verzichten könnte).

    Tenten


    • Manfred W. 24
      Manfred W. 19.07.2018 Link zum Kommentar

      Das Fork-Verbot versteh Ich nicht. Android baut doch auf Linux auf und unterliegt somit der GPL.


      • Sinine 26
        Sinine 19.07.2018 Link zum Kommentar

        @ Manfred W.

        Naja, das Forken von Android an sich ist wohl nicht verbietbar.
        Aber Google verbietet für Forks eben die nicht-freien Bestandteile (= Playstore etc.). Und zwar eben nicht nur für ein Gerät/eine Firmware sondern dann komplett für alle Fons dieses Herstellers. mWn kann ein Hersteller also zB nicht 7 Smartphone-Modelle mit Google-Android und 2 Modelle mit geforktem google-freien Android anbieten, sondern muss entweder alle 9 Modelle mit Google oder alle 9 ohne Google machen. (Ebenso darf wohl vermutlich direkt vom Hersteller auch keine alternative google-freie (Android) FW angeboten werden - und das finde ich besonders schade, "Custom-Roms vom Hersteller" fände ich nämlich schon was Feines.)
        Und da (außer ein paar ganz winzigen) kein Hersteller total und für alle Geräte auf Google verzichten möchte, kommt das effektiv einem Fork-Verbot gleich.

        Tenten


  • 75
    Gelöschter Account 19.07.2018 Link zum Kommentar

    Die EU Kommission straft etwas was eher das kleinste Problem ist, wenn überhaupt. Die sollen mal anfangen drastische Strafen zu verhängen für fest verbaute Akkus und zeitlich stark eingeschränkter Updates.
    Was die vorinstallierten Apps betrifft, so sollte man das zumindest so regeln das man es auch wirklich deinstallieren kann und nicht nur maximal deaktivieren.

    Jürgen D.rolf tellerCubixIngalenaTentenMichael K.


    • 39
      Thor217 20.07.2018 Link zum Kommentar

      @Peter leider verdienen die ganzen EU-Staaten aber durch die Mehrwertsteuer darann dass die fest verbauten Akkus oder die zeitlich stark eingeschränkten Updates bei vielen Nutzern zur Anschaffung eines neuen Gerätes in Kurzer Zeit führen. Daher denke ich, dass hier eher nichts passiert.
      Dagegen die "böse, böse Datenkrake" aus fadenscheinigen Gründen zur Kasse zu bitten, ja das könnte evtl. beim Volk gut ankommen, zumindest denken die das.
      und dein Letzter Abschnitt: da gebe ich dir absolut recht.

      Andreas S.


  • Dieter Fell 11
    Dieter Fell 19.07.2018 Link zum Kommentar

    Einen Zwang GApps zu nutzen gibt es nicht. Ich selbst habe Cyanogenmod auf einem LG 4 X HD genutzt. GApps habe ich auf das Nötigste beschränkt. Trotzdem habe ich den Store ect. nachinstalliert. Es war meine Wahl.

    In Asien z.B. gibt es keine vorinstallierten GApps, dies ist für den Verkauf in Europa von großem Nachteil. Damit Oppo, Xiaomi etc. in Europa Fuss fassen können, ist es zwingend notwendig GApps zu installieren. Der "Europäer" will es. Sei es aus Bequemlichkeit oder aus Unwissenheit. Die wenigsten User befassen sich wirklich mit Smartphones, die wenigsten hacken eines und installieren alternative Betriebssysteme wie z.B. Cyanogenmod.
    Google zu Verklagen ist denke ich der falsche Weg. Viele User schimpfen auf Google, dabei sind sie es selbst, welche Android-Smartphones mit GApps kaufen. Wieso Apple hier nicht verklagt wird, verstehe ich nicht. Denn diese machen nichts Anderes als Google.

    Andreas S.Thor217Michael K.Tenten


    • 104
      Tenten 19.07.2018 Link zum Kommentar

      Vergleiche die Marktanteile von Google und Apple und du hast deine Antwort.
      Es gibt aber noch andere Gründe, warum man nicht auch gegen Apple oder Blackberry vorgegangen ist. Kein Hersteller kann deren OS unter Lizenz nutzen.

      Michael K.


  • Ben Jinx 16
    Ben Jinx 19.07.2018 Link zum Kommentar

    Smartphones einfach ohne Gapps ausliefern. Gapps von Google laden und fertig.
    Gibt ja genügend Auswahl, also ob man Gapps lite, Gapps Full usw. installieren möchte. Dann kann halt jeder entscheiden wieviel "Bloatware" er auf sein Smartphone schiebt.
    Microsoft hatte es versucht kam aber nicht an IOS oder Android ran. Tizen oder die anderen ROMs sind noch nicht richtig ausgereift und ich denke sogar bzw ich wage es jetzt zu behaupten, dass sie es niemals werden.
    Im schlimmsten Fall einfach eine Costum ROM installieren.


    • 62
      René H. 19.07.2018 Link zum Kommentar

      Ohne Gapps? Und bitte was hat das mit der "Dominanz in der mobilen Werbung" zu tun? Diese Dominanz bleibt doch erhalten. Sie verschwindet doch nicht nur weil keine Apps mehr vorinstalliert werden. Mal davon abgesehen wird Google wieder ein Schlumpfloch finden.

Zeige alle Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel