eufy zeigt erste Mähroboter: Ohne Begrenzungskabel, aber mit 3D-Kameras & KI


eufy ist bekannt für Saugroboter und Kopfhörer. Nun hat das Tochterunternehmen von Anker auf dem Mobile World Congress (MWC) den Start in eine neue Produktkategorie eingeläutet: Mähroboter. Der Hersteller hat zwei smarte Rasenmäherroboter ohne Begrenzungskabel vorgestellt, die Größen wie Husqvarna und Ecovacs den Rang ablaufen könnten. nextpit verrät Euch in diesem Beitrag alles Wichtige zu den neuen smarten Gartenrobotern von eufy.
Mähroboter ohne Begrenzungskabel: eufy zeigt seine ersten Lösungen
eufy hat seine ersten beiden Mähroboter gezeigt: den eufy E15 und den eufy E18. Der größte Unterschied der Roboter liegt in der Arbeitsfläche. Der E15 mäht bis zu 800 Quadratmeter. Hingegen ist der E18 in der Lage, 1.200 Quadratmeter Grundstücksfläche zu bearbeiten. Beide Modelle messen 59,7 × 39,4 × 31,8 cm, haben neben einem LED-Licht drei Kameralinsen – eine KI-Kamera und zwei 3D-Kameras. Beide Mähroboter sind nach IPX6-Standard zertifiziert. Im Lieferumfang gibt es eine Ladestation mit den Maßen 72,7 x 48 x 45,2 cm. Passend dazu ist ein kostenloses Dach für die Robos enthalten. Das beste Feature der Roboter ist wohl die Tatsache, dass für das System kein Begrenzungsdraht oder Sendemasten notwendig sind.
Damit bieten sie einen riesigen Vorteil gegenüber Mährobotern von Husqvarna oder Ecovacs. Letztere benötigen mehrere Navigations-Beacons, wie im Test des Ecovacs Goat G1-800 beschrieben. eufy gibt für seine Rasenmäher eine maximale Steigung von 40 beziehungsweise 18 Grad an. Die Schnitthöhe kann von 2,5 bis 7,5 cm angepasst werden.
Top-Navigation über die Rasenkante
Der Hersteller verspricht, dass manuelles Eingreifen kein Thema sein wird. Die Mähroboter (Bestenliste) erkennen Hindernisse wie Bäume, Spielzeuge oder andere Objekte ganz von alleine. Dafür sorgt die sogenannte "AI-Vision" beim Kamerasystem der Roboter. Damit sollen sie Grenzen Eurer Rasenfläche erkennen und intuitiv die Schnittdistanz anpassen können, da die Geräte über die Rasenkante fahren.
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Bei ausgelassenen Stellen fahren sie selbstständig nach der eigentlichen Arbeit zurück und vervollständigen die Arbeit beziehungsweise das Rasenbild. Gleiches funktioniert auch bei Saug- Wischrobotern (Bestenliste). Genug Erfahrung hat der Hersteller in diesem Segment bereits, wie sie beim eufy X10 Pro Omni (Test) unter Beweis gestellt haben.
Hinzu kommt die Tatsache, dass die Modelle nahtlos im eufy-Ökosystem integriert werden. Für die Steuerung steht dieselbe eufy-App zur Verfügung, die Ihr auch für Saugroboter des Herstellers nutzt. Die Software ist für iOS und Android verfügbar. Nutzer können Rasenflächen anpassen, No-Go-Zonen erstellen oder auch individuelle Mähpläne einrichten. Selbst die Mährichtung ist bei diesem Modell anpassbar. Etwas, was sogar der Husqvarna 410XE Nera (Test) nicht vorweisen kann.
Preis und Verfügbarkeit
Preislich liegen die beiden Mähroboter bei 1.499 (E15) respektive 1.799 Euro (E18). Sie werden ab dem 31. März ausgeliefert. Wer im Online-Shop von eufy vorbestellt und einen "symbolischen Euro" anzahlt, spart 200 Euro beim E15 und ganze 300 Euro beim E18.
Finde Mähroboter mit Kamera grenzwertig. Im Haus soll sich jeder sowas zum Saugen anschaffen, der will.
Sobald so ein Gefährt beim Nachbarn herumfährt und vllt. sogar planschenden Nachwuchs filmt, finde ich das gar nicht mehr toll. Am besten noch mit Cloudanbindung.
Man mag mich da als sehr deutsch bezeichnen 😁